Wenn die Injektionsnarkose so lange anhält (wie bei Rudi), ist das Risiko, dass der Kreislauf zusammenbricht, um so höher. Ist natürlich doof , dass mir das jetzt erst einfällt darauf hinzuweisen, aber wenn die Narkose lange dauert, sollte man das dem TA mitteilen, damit er prüft, ob er nächstes Mal das Mittel etwas geringer dosieren kann oder ein Aufwachmittel gibt (hat auch Risiken auf Unverträglichkeit, ist nicht prinzipiell gut). Vielleicht hast du das ja gemacht, wenn nicht solltest du das nachholen. Allgemein etwas risikoärmer (jedenfalls bei nicht darauf spezialisierten Tierärzten, aber auch teurer) ist Inhalationsnarkose.
Ein gewisses Risiko ist immer vorhanden bei einer Kastra, ich will nicht sagen, dass hier irgendwas schiefgelaufen ist. Feedback für den TA ist in jedem Fall wichtig, damit er seine Methode optimieren kann (Komplikationen minimieren).
Beobachte Tarzan und Bino2 weiterhin gut, ich kenne Fälle, in denen es noch 2-3 Tage nach der Kastra diverse tödliche Komplikationen gab. Ich drücke dir die Daumen, dass es in Zukunft allen gut geht.