Die in den Zeitungen enthaltene Druckerschwärze hat keine Emissionen. Nach Auskunft des Allergieverbandes sind Zeitungsallergiker überempfindlich auf Lackbenzin bzw. Kohlenwasserstoffe. Diese flüchtigen Bestandteile sind zum Zeitpunkt der Verarbeitung zu Zellstofffasern (mind. 3 Monate), nicht mehr im Altpapier vorhanden. Der Hauptbestandteil der Druckerschwärze ist Ruß. Die einzigen Zusätze die den Zellstofffasern beigemengt werden sind Borsalze. Diese Borsalze sind in erster Linie ein Flammen- und Glutschutzmittel und dienen dem Brandschutz. Außerdem haben sie eine fungizide und insektizide Wirkung. Keines der Salze ist in irgendeinem Land als Gift klassifiziert. Sie werden außerdem in Lebensmittel, Desinfektionsmittel und Arzneimitteln vor.