erlösen o. behalten?

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jennyusa

Gast
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem und jeder sagt was anderes, so das ich gar nicht mehr weiß was ich machen soll.
Ich würde gerne hier nochmal ein paar Meinungen und ggf. Ratschläge hören wie ich was tun muss.

Ich kopier einfach mal meinen Text von Vorgestern hier rein.

Ich muss etwas ausholen...
Ich lebe in den USA.
Auf meiner Terasse habe ich einen Blubber-blasen-pool.
Zum letzten Winter hin, ist eine Maus vom Schuppen unter diesen Pool gezogen..

Sie hat sich als Gast wirklich vorbildlich benommen und kurz danach kam auch gleich ein neuer Kumpel dazu.
Günni und Christel.

Damit sie bei uns bleiben hab ich sie jeden Abend neben dem Pool gefüttert.
Ich hatte Angst das sie in der Wüste den Schlangen als Nahrung dienen oder in die Klebefallen der Nachbarn geraten (wie das Wort "Klebe" schon sagt, dauert es lange bis der Tod eintritt).

Von einen auf den anderen Tag hat einer meiner 3 kg Hunde angefangen sie zujagen.
Leider habe ich dieses Verhalten nicht so schnell, langfristig unterbinden können und so hatte ich innerhalb 3 Tage, erst Günni, dann Christel und später 3 Jungtiere mal mehr mal weniger tot auf der Terasse liegen.

Mein Mann war natürlich nicht da und ich kann beim Besten Willen keine Erlösung mit dem Spaten tätigen!
Also erstmal in einen Eimer und hoffen das es schnell geht....
Leider oder GsD starb das Vieh aber nicht, sondern machte sich über den Käse her.

Ich hätte nicht gedacht das sie die Nacht überlebt aber nun habe ich ihr nach 4 Tagen einen Plastigkäfig für Futtermäuse gekauft -erstmal.
Sie frisst, trinkt und putzt sich auch etwas.
Sie sieht viel besser aus.
Nur leider hat sie noch immer diese Schieflage.
Die ist zwar auch schon besser aber eben nicht weg.
Die ersten 2 Tage rollte sie sich immer um die eigene Achse nun kletter sie schon auf die Körnerstange.
Aber dieser schiefe Kopf?!
Ihr Hinterbein zog sie nur nach, am 2ten Tag fing sie an es zubenutzen.

Dass sah wirklich nicht schön aus aber wenn sie doch frisst und sich putz dachte ich das alles noch im grünen ist.

Nun bin ich natürlich froh das sie noch lebt und mein Göttergatte den Spaten wieder weg gebracht hat.

Aber ich bin trotzdem etwas überfragt was ich jetzt mit ihr machen soll.
Das ein optimales Leben für sie anders aussieht weiß ich wohl, aber ich kann sie nicht aussetzten.
Sie läuft zwar einigermassen gut aber ihre Motorik und Schnelligkeit lässt sehr zuwünschen übrig.

Ich hatte sie nur am ersten Tag in der Hand um zusehen ob Wunden oder Blut zusehen sind.
Umsiedlung in den Futterkäfig ging mit dem Tuch auf dem sie lag.

Ich hatte zwar mal Ratten aber das ist nun auch schon etwas her und Mäuse scheinen mir da auch etwas anders zuticken.

Frischfutter?
Hat sie jetzt immer mal Salat-den liebt sie, Apfel, Käse, Weintrauben, Quark, Eigelb, 2 Körner Knochenmehl, Gurke und Banane, Mandarien

Fefu?
Vogelkörner aus dem Futterladen mit Honig, Alete Birnenmatsch, Haferflocken und eine Nagerstange für Ratten.

Regenwürmer, tote Fliegen und Mehlwürmer will das Biest nicht - Käse und Salat soll es bitte sein....

Ist das ausreichend für eine Wilde?
Oder bekommen Mäuse schnell einen Mangel wenn sie bestimmte Eiweiße nicht erhalten?
Brauchen die einen bestimmten Proteingehalt?
Kann ich ihr auch mal eine Messerspitze rohes Frischfleisch, z.B. Herz oder ist das zuviel Taurin und kipp die mir dann um?
Da sagen auch alle was anderes zu.

Unsere Tierärze in town dürfen keine Wildtiere behandeln.
Dafür ist unser Tierheim zuständig - die wollen aber alles sofort einschläfern.
Und die hatten von mir verlangt, dass ich sie in die Wüste setzten soll ,den rest regelt die Natur und die Klapperschlangen haben ja nun auch schon Junge und die freuen sich über eine so leichte Beute....

Mein Mann und ich ziehen im Dez. nächstes Jahr wieder nach Deutschland.
Ist die Maus , wenn ich sie nicht mehr aussetzten kann dann tot?

Und das wichtigste:
Kumpel - was ist mit einem Kumpel?
Ich mag zwar nicht wirklich, aber sie kann sie ja auch nicht den ganzen Tag alleine unter ihrem Heu hocken lassen.
Ich unterstütze solche Käufe eigentlich nicht, aber welche Mäuse kommen wenn in Frage?

Verstehen die beiden sich überhaupt?
Sprechen die beiden die gleiche "Spache" ?
Hab gehört die verbeissen sich auch gerne mal-meine kleine ist noch nicht in der Lage sich zuwehren.
Sollte ich eine Babymaus für Babyschlangen kaufen - klappt das dann besser?

Und Herr-Gott, sieht man den Unterschied zwischen männlein und weiblein jetzt schon???
Alles nur keine Babys!!!
Gibt es Bilder so das ich meine kleine da mal neben halten kann.
Hab gehört das "Deppen" wie ich den unterschied nicht so einfach sehen können.
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Update von heute:
Ich war eben mit einem Hund beim TA und hab die Maus einfach mitgenommen.
60 Sekunden schweigen auf seiner Seite, lächeln und lieb gucken auf meiner Seite.
Die sind hier echt hart, mein lieblings Tierarzt sitzt für ein paar Monate weil er einem Kojoten geholfen hatte.

Na jedenfalls hat er nicht viel Erfahurng mit so kleinen Tierchen - da ist er ehrlich gewesen.
Die Schmerzen sind seiner Meinung nach auszuhalten.
Scheinbar sind die kleinen Nackenmuskeln gerissen und ein paar Nerven verletzt.

Die schiefe Haltung vom Kopf wird jeden Tag besser.
Ich soll ihr weiterhin 2x die Woche, 2 Körner Knochenmehl geben und mehr zum nagen, so das sie Kiefer und Nackenmuskeln anstengt.
Was zum klettern nur unter Beobachtung, wegen dem Bein und der Wirbelsäule.
Bei Verstopfung Knochenmehr wieder absetzten.
Das Hinterbein war ausgekugelt-sitz jetzt wieder.
Das Auge war auf der Hornhaut verletzt, da sieht man noch einen mini Kratzer-dafür soll ich die Salbe von den Hunden nehmen-ich hab nur noch keine Ahnung wie ich Maus klar machen soll, das Salbe im Knopfauge nicht schlimm ist?!
Er vermutet das die Wirbelsäule geprellt ist.
Mehr denkt er nicht, da sie ja eigentlich gut läuft.

Für das Geschlecht hat sie zum Schluss viel zuviel gezappelt-da war die Luft bei ihr raus.
Er wollte sie wegen der Wirbelsäule auch nicht nochmal umdrehen.

Wenn ich mir das zutraue und ein Herz für Mäuse habe, soll ich auf jeden fall abwarten - meint er!
Das Bein wird seiner Meinung nach öfter raus springen, das sollte sie mit der Zeit aber selber können.
Ob sie auf dem einen Auge blind ist, kann er ohne Narkose nicht sagen.

Eine komplette Genesung, so das sie wieder fit für die Wüste und sicher vor Fressfeinden ist, schätzt er auf ca. 3 Monate.
Aber sicher kann er das ohne richtiges abtasten und Röntgenbild nicht sagen.
Das sie nie wieder raus kann, hält er leider aber auch für ziemlich wahrschienlich erstrecht wenn nach 3 Monaten keine Besserung eingetreten ist.

Erstmal abwarten was passiert und größeren Käfig kaufen.
So wie ich das mitbekommen habe, leben die ja eh nicht lange und sie müsste gestorben sein ehe wir im Dez.09 zurück nach Deutschland kommen.

Gibt es eine Seite wo ich genau nachlesen kann, welche Arten ich mit ihr vergesellschaften kann???
Am Besten mit Bild und Besonderheiten im Aussehen.
Für mich sind das alles Mäuse.
Schwanz, spitze Nase, 4 Beine, 20 g schwer = Maus
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Vielen dank das ihr meine ,aus dem Zusammenhang gerissene nerver ending story gelesen habt.
Ich hoffe auf meine ganzen Fragen eine Antwort und ein paar Denkanstöße zubekommen.
Vielen Dank
Jenny
Vor einer Woche, am ersten Tag
bild2a20.jpg

Vorgestern
camou_13.jpg

Ich denke man kann ganz gut sehen das sie sich schon etwas erholt hat
 
Okay...ich fasse mein Anliegen nochmal ganz kurz gebündelt zusammen.

#Bekommen Wilde schnell einen Mangel wenn sie bestimmte Eiweiße nicht erhalten?

#Brauchen Wilde einen bestimmten Proteingehalt?

#verstehen sich Farbmäuse mit Wilden und können die miteinander überhaupt was anfangen?

#Welche Arten eignet sich am Besten für so eine kleine Wilde?

#mit welcher Art kann sie sich nicht paaren?

#Gibt es Bilder, so das ich meine kleine da mal neben halten kann um festzustellen welchem Geschlecht ich da Unterschlupf gebe?

#Kann ich dieRegeln einer Vergesellschaftung füri Farbmäusen , für eine Wilde so übernehmen?

# wenn sie jetzt noch jung ist, wird sie im Dez. 2009 noch leben?

# und hat das überhaupt Sinn dem Vieh Asyl zugeben, wenn das Bein
ausgekugelt war, das eine Auge evtl. erblindet, die Wirbelsäule geprellt und die Muskeln im Nacken gerissen und die Sehen gezerrt?

Der TA meinte das ich abwarten soll, da sie scheinbar keine großen Schmerzen hat so wie sie sich benimmt.
Sie wird laut TA, eine Woche später auch nicht mehr an den Verletzungen sterben.
Es ist ja auch viel besser als am ersten Tag, aber ich frag mich ob es klug ist, ein Wildtier ,weil es evtl. nicht alleine Überlebensfähig ist einfach zubehalten.

Das soll jetzt nicht heissen, dass ich unbedingt eine Maus will-im Gegenteil!
Ich würde sie gerne wieder aussetzten aber eine Chance soll sie da draussen ja schon haben.
Und ich wäre u.U. bereit ihr einen Kumpel zuorganisieren, aber wie tun???
LG
 
Um deine Fragen zu beantworte müsste man erstmal wissen um was für eine Maus es sich handelt.
 
So, jetzt wage ich mich mal dran. Das sind so viele Fragen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll...

Bevor ich mich an die Fragen mache, verweise ich erst einmal auf unser Wiki: http://wiki.mausebande.com/. Lies es Dir in Ruhe durch, am besten ganz - das wird viele bereits gestellte und auch manche noch ungestellte Frage beantworten.

Frischfutter?
Hat sie jetzt immer mal Salat-den liebt sie, Apfel, Käse, Weintrauben, Quark, Eigelb, 2 Körner Knochenmehl, Gurke und Banane, Mandarien

Was Du geben kannst, erfährst Du im Wiki. Die meisten Deiner Punkte sind ok, nur nicht Käse (zumindest Hartkäse ist zu salz- und fetthaltig), und auch keine Mandarinen (zu viel Säure). Knochenmehl kenne ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.

Zum Trockenfutter findest Du gute Zusammensetzungen im Wiki. Verzichten solltest Du auch Futter mit Zuckerzusätzen (auch Honig, Malz und Melasse fallen darunter). Die meisten Fertigprodukte aus dem Handel enthalten ebenfalls eine Menge Zucker (wie etwas Knabberstangen) und sollten auch wenn, dann nur sparsam gegeben werden.

Regenwürmer sollte man nicht füttern - der Gürtel enthält giftige Substanzen. Alternativen für Proteinfutter: Mehlwürmer weiter anbieten, manche Mäuse brauchen eine Weile, um auf den Geschmack zu kommen. Versuchen kannst Du auch Gammarus (Bachflohkrebse, sandhoppers), Sahne, Hundetrockenfutter in kleinen Brocken.

Unsere Tierärze in town dürfen keine Wildtiere behandeln.
Dafür ist unser Tierheim zuständig - die wollen aber alles sofort einschläfern.

Ja, habe schon davon gelesen, wie schwierig die Tierarztsituation in den USA gerade für Kleinnager ist. Erst recht für Wildtiere. Umso beeindruckender finde ich die Courage Deines Tierarztes, sich der Maus dennoch nach bestem Wissen und Gewissen anzunehmen.

Kumpel - was ist mit einem Kumpel?

Den wird sie natürlich brauchen. Mäuse sind Rudeltiere. Bevor Du allerdings nach einem Kumpel suchst, müsste man erst herausfinden, was für eine Maus Du da überhaupt hast. Mit wilden Mäusen kenne ich mich nicht wirklich aus - schreib mal der Userin "Angelus Noctis" eine PN, sie dürfte Dir weiter helfen können. Eine artgleiche Maus wäre natürlich optimal, da verschiedene Arten auch "verschiedene Sprachen" sprechen und bei einer Vergesellschaftung eher nebeneinander her als miteinander leben. Aber im Notfall: immer noch besser, als ganz allein.

Das Geschlecht kann man theoretisch in jedem Alter erkennen, mal leichter, mal schwerer. Sappi hat Dir ja schon den Link zum Wiki gegeben, das könnte helfen. Ansonsten: Männchen haben ab der Geschlechtsreife meist deutlich erkennbare Hoden, Weibchen eine Vagina mit einem erkennbaren "Loch" hinter der Harnöffnung. Im Zweifelsfall kannst Du die Maus in eine Glasschale setzen und per Digitalkamera Fotos von unten schießen (mit Makrofunktion bitte, sonst wird´s unscharf). Wenn Du sie hier einstellst, werden wir versuchen, anhand der Fotos das Geschlecht zu bestimmen.

Scheinbar sind die kleinen Nackenmuskeln gerissen und ein paar Nerven verletzt.

Das klingt schon übel. Die Maus sieht auf dem ersten Bild auch ausgesprochen mitgenommen aus. Wenn sie bis heute überlebt hat, ist das ein Zeichen dafür, dass Du Dich zumindest bisher schon sehr gut um sie gekümmert hast.

Bitte bleib trotzdem objektiv und wäge nicht nur mit dem Herzen, sondern zuallererst mit der Vernunft ab, ob es Maus wirklich den Umständen entsprechend gut geht. Wenn sie sich tatsächlich erholt - sehr gut. Wenn Du aber siehst, dass sie sich quält oder leidet, kann es notwendig sein, sie gehen zu lassen. Behalte das im Hinterkopf, und sei im Notfall darauf gefasst. Mäuse zeigen Schmerzen und Unwohlsein nicht, solange sie es noch irgendwie verbergen können. Wenn sie also zu einem Zeitpunkt zeigen sollte, dass sie leidet, wisse, dass sie dann schon sehr leidet.

und mehr zum nagen, so das sie Kiefer und Nackenmuskeln anstengt.

Das ist gut. Dafür eignet sich am besten Holz. Eine Liste, welche Holzarten geeignet sind, findest Du ebenfalls im Wiki. Wichtig ist, dass die Äste oder Zweige von ungespritzten Bäumen stammen, nicht an verkehrsreichen Straßen gewachsen sind, und man sollte sie, bevor die Maus sie bekommt, gründlich mit sehr weißem, besser kochendem Wasser abspülen, abtrocknen und wenn möglich auch noch 2-3 tage tieffrieren, um sich keine Parasiten einzuschleppen.

ich hab nur noch keine Ahnung wie ich Maus klar machen soll, das Salbe im Knopfauge nicht schlimm ist?!

Das ist auf jeden Fall ein starker Stress für die Maus. Wenn der Krater keine offene Wunde darstellt und nicht das Augenlid reizt, sondern lediglich die Sehfähigkeit beeinträchtigt, kann man auf eine Behandlung auch verzichten. Das Sehvermögen ist für Mäuse der unwichtigste aller Sinne. Eine halb blinde Maus ist in der Regel in ihrer Orientierung kaum eingeschränkt.

Eine Wirbelsäulenprellung schränkt die Maus natürlich vorübergehend stark ein, sollte aber wieder abheilen. In dem Fall ist es sinnvoll, der Maus möglichst wenig bis keine Klettergelegenheiten zur Verfügung zu stellen, bis die Wirbelsäule wieder in Ordnung ist. Sollte das Rückenmark aber beschädigt sein, wird die Maus ihre Bewegunsfähigkeit nie wieder in vollem Umfang erreichen. Hier muss man dann wieder abwägen, ob diese Situation für ein wildes Tier lebenslang erträglich ist oder nicht.

Das Bein wird seiner Meinung nach öfter raus springen, das sollte sie mit der Zeit aber selber können.

Das klingt allerdings auch nicht wirklich gut. Entweder, die Verbindung stärkt sich wieder und das Bein springt nicht mehr heraus, oder die Maus hat auf Dauer in ihrem natürlichen Lebensraum (Wildnis) keine Überlebenschance.

Das sie nie wieder raus kann, hält er leider aber auch für ziemlich wahrschienlich erstrecht wenn nach 3 Monaten keine Besserung eingetreten ist.

Erstmal abwarten was passiert und größeren Käfig kaufen.

Auch das wird schwierig werden, aber nicht unmachbar. Zunächst sollte sich die Maus natürlich körperlich erholen, und Du wirst abwarten müssen, ob sich der Körper vollständig erholt. Sollte sie sich soweit erholen, dass sie ein ordentliches, mäusewürdiges Leben führen kann, und sollte die Maus dennoch nicht mehr in die Freiheit zurück können, wirst Du einen sehr großen Käfig brauchen. Wilde Mäuse haben ein ungleich größeres Bewegungsbedürfnis als ihre domestizierten Verwandten. Auch domestizierte Mäuse werden in den USA, soweit ich weiß, sehr klein, zu klein, gehalten. Ein kommerzieller Käfig ist schon für eine domestizierte Maus eine Zumutung, für eine wilde Maus wird er niemals reichen. Ihr müsstet also selbst einen Käfig bauen.

Bauanleitungen sind nicht das Problem - davon findest Du diverse im Wiki. Aber: das wird nicht ganz billig werden, und ihr werdet wirklich viel Platz investieren müssen. Ich denke, hier wird Angelus auch noch etwas dazu schreiben. Deshalb nur vorab: unter die Maße von 150 cm Länge, 50 cm Tiefe und 150 cm Höhe kann man hier wohl nicht gehen. Eher noch größer.

Die optimale Lösung wäre es natürlich, die Maus (falls sie sich wieder soweit erholt) wieder auszuwildern und in die Freiheit zu entlassen. Sollte das möglich sein, findest Du hier auch diverse User (die sich in diesem Fall sicher melden werden), die darin Erfahrung haben und Dir dabei helfen können.


Soweit,
Borodin
 
Ihr seit ja so gut zu uns!
http://wiki.mausebande.com/ ist wirklich toll, hab da den ganzen Nachmittag vor gehockt.

Ich geh mal vom optimal-Fall aus und hoffe das ich sie in spätestens 3 Monaten wieder raus setzen kann-so wie der TA auch hofft.

Nur sitzt die kleine schon seit Vorgestern im Käfig und ist offensichtilich unglücklich, sie guck raus und knattert so mit den Zähnen-das tut mir schrecklich leid!
Um sie nicht an Menschen zugewöhnen will ich sie nicht beschäftigen und auch sonst nicht mehr als nötig am Käfig machen.
Leider wartet sie schon manchmal auf frischen Salat und auch seit gestern versteckt sie sich nicht mehr auch nicht wenn mal ein Hund bellt.
Also kurz: seit die unsere Geräusche kennt, verlangt sie nach Artgenossen....

Ich würde ihr je nach Geschlecht, flott 2 Freunde kaufen, wenn sie wieder fit ist kann sie raus und die beiden Freunde haben ja noch sich selbst und sollte sie nicht mehr raus können, hat sie wenigstens schon Gesellschaft und musste nicht unnötig alleine bleiben.
Ist das klug oder dumm?
Wenn es klug ist, würde ich diese Woche noch los dackeln und welche suchen.

Die Bilder bei wiki für die Geschlechtertrennung sind toll, meine hält von Bildern nicht so viel - kommt ja auch aus der Wüste und nicht aus Hollywood :D
Leider kann ich den Unterschied selber nicht zusehen.
Mögt ihr mal bitte gucken, weiß nicht ob das ausrechend ist.
Für mich sieht das alles gleich aus *schäm*

Und ist das normal das die sooo schnell wachsen???
In den paar Tagen ist sie ja fast doppelt so groß und auch fett geworden.
Sie soll sich ja noch wenig bewegen und die Futterbox ist ja auch sehr sehr klein aber davon kann sie doch nicht so fett sein?!

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Hey du,

ich sag jetzt einfach mal meine Meinung dazu :-) Also ich finde kein Mensch darf ein Tier leiden lassen und niemand weiß wie es der Maus geht. Es kann sein das sie innere Verletzungen hat die Weh tun und somit leidet. Mag ja sein das sie ganz glücklich aussieht aber wie sieht schon eine Maus mit schmerzen aus? So genau weiß das niemand. Vielleicht kann sie durch die Verletzungen nicht mehr so schnell laufen und hat in der Freihen Wildbahn gar keine Chance mehr. Auch weiß man nicht wenn sie jetzt so lange bei dir lebt und nicht mehr ihr essen suchen muss ob sie sich dann draußen nochmal zurecht findet. Wenn du jetzt Freunde für sie kaufst wird sie sich an sie gewöhnen. Finde es sehr fies sie dann allein in drei Monaten einfach raus zu setzen. Wenn sie jetzt schon keine Angst mehr vor den Hunden hat wird sie wohl kein richtiges Wildtier mehr werden. Auch würd ich bedenken wenn ihr nächstes Jahr wieder zurück zieht, könnt ihr dann die Mäuse überhaupt mitnehmen? Das wird auch sehr schwer werden. Also ich würde keine Gesellschaft dazunehmen weil deren Zukunft durch eure "Heimreise" nicht gesichert ist. Die Maus würde ich erlösen, da niemand weiß ob sie schmerzen hat und jemals wieder in freier Natur weiterleben kann....

Auf jeden Fall ist es eine schwirige Entscheidung aber vielleicht hilft dir der eine oder andere Aspekt weiter.

lg katrin
 
Also ich finde kein Mensch darf ein Tier leiden lassen und niemand weiß wie es der Maus geht

Das meine ich, alle sagen was anderes.
Und ich fühl mich schlecht das ich sie nicht gleich erlöst habe obwohl eine besserung deutlich zuerkennen ist.
Und ich frag mich, wenn es ein Bock ist, er aber nicht mehr raus kann ob dann der Tod für das Tier am besten wäre?!

Das kleine Vieh bereitet mir schlaflose Nächte.
Aber ich denke wirklich nicht das sie sich quält-ausser das sie total einsam ist.
Aber wenn Du meinst das ich sie nach einer VG nicht mehr alleine raus setzen sollte, lasse ich sie halt erstmal alleine - wobei ich ca. 3 Monate , alleine, in Gefangenschaft schon echt lange finde und das obwohl sie ja offensichtlich auf Familie wartet.

Aber ich kenne mich nicht aus und muss glauben was ich lese.
Für mich als 0/8/15 zudem noch ohne Plan, wären 2 Freunde bei einem Weibchen optimal gewesen, mir tut es so leid wenn sie abends wie im Knast ihre Gitter umarmt und wartet *traurig*

Wenn sie jetzt schon keine Angst mehr vor den Hunden hat wird sie wohl kein richtiges Wildtier mehr werden
Ja super, das hab ich auch schon öft gelesen.
Aber ich hab mir viel Mühe gegeben das sie mich Schxxx findet.
Hab sie nachts sogar mit extra viel Heu raus gestellt.
Beim sauber machen und füttern hab ich mich nur solange wie nötig aufgehalten.

Meine Nachbarin macht mir auch schon Vorwürde: nen Kojoten oder Waschbären würdest Du doch auch nicht behalten.
Erlöse das arme Wildtier endlich....

Ob sie Äpel mit Birnen vergleichen kann - keine Ahnung!
Für mich ist eigentlich jedes Leben etwas wert auch das eines "Schädlings" und wenn es ohne Schmerzen lebensfähig ist, sich aber auf grund von schmerzlosen handycaps nicht alleine durchschlagen kann, dann sollte der Mensch da eingreiffen und es so angenehm wie möglich machen....

Wegen unserem Deutschlandflug im Dez. 09 - davon mache ich es nicht abhänig ihr eins übern Kopp zuziehen oder nicht.

Wenn sie oder ihre evtl. Freunde dann noch leben sollten, finde ich in den USA schon jemanden der Mäuse zuschätzen weiß.
Ich muss dafür eh durch 3 Saaten fahren um zu meinem Wunschflughafen zukommen und wenn nicht dann fahr ich halt nochmal 3 Staaten durch - daran darf es meiner Meinung nach nicht liegen ob sie leben oder sterben soll.


LG Jenny

edit:
kann man auf dem Bild das Geschlecht erkennen?
 
Gesunde Einstellung Jenny, bin zwar keine große Hilfe, aber: Sollte die Maus die nä Monate bei euch verbringen, darf sie nicht alleine bleiben! Das ist Tierquälerei und macht der Maus das Leben nicht mehr lebenswert. So hoch soziale Tiere verkümmern ohne Artgenossen!

Sieht für mich übrigens mehr nach Waldmaus als nach Hausmaus aus, könnte das vlt mal jmd bestätigen oder widerlegen?
 
Wie gesagt - hier bräuchten wir die Leute mit Wildmaus-Erfahrung... Hast Du schonmal Angelus Noctis eine PN geschickt? Und - Vindoatus könnte das auch wissen!

Das Geschlecht kann ich leider anhand des Bildes nicht erkennen. Ich seh nur Haare... Zur Geschlechtsbestimmung bräuchten wir ein möglichst großes, scharfes Bild der Genitalregion - Harnöffnung (der Schniepel), After und alles, was dazwischen liegt. Zumindest sind hier keine Hoden zu sehen, was gegen ein Männchen und für ein Weibchen spräche. Allerdings sind Mäuseböcke in der Lage, ihre Hoden sehr effektiv einzuziehen, sodass sie von außen nicht mehr erkennbar sind. Dass keine Hoden sichtbar sind, bedeutet also nicht zwangsläufig, dass es sich um ein Weibchen handelt.
 
Angelus Noctis und Vindoatus möchten beide keine E.-Mails erhalten und PN Fach ist einmal voll und das andere mal nicht erwünscht.

Da ich es unbedingt richtig machen will, bin ich sicher etwas ungeduldig und nervös aber das ist für die Maus ja das richtige Leben und kein Testlauf wo ich mal gucken darf ob ich im tun und handeln richtig lag.

LG
 
Aaaaalso... Ich würde es für ein Hausmausmädchen halten. und wenn ich die Bilder so seh, finde ich es faszinierend, wie gut sie sich entwickelt hat.
Daß sie so schnell wächst, ist vollkommen normal und eher ein gutes Zeichen. Ich würde nach dem lesen und dem Eindruck von den Bildern gegen Einschläfern plädieren.
Und allein bleiben muß es nicht. Farbmäuse sind auch Hausmäuse und die kannst Du im Petshop kaufen. Dann ist der Floh nicht mehr allein.
Wie scheu ist der Zwerg momentan?


Angelus
 
Danke!
Ein Mädchen - das macht sie Sache einfacher....

Wie scheu ist der Zwerg momentan

Leider nicht mehr sehr.
Aber ich habe wirklich nichts versucht sie zahm zubekommen-im Gegenteil!

Als ich sie heute morgen in die Küche umstellen wollte, blieb sie einfach sitzen und kam sogar an die Scheibe.
Als ich dann Salat rein werfen wollte, kam sie sogar zur Hand -hab sie dann schnell raus gezogen.
Wenn Besuch kommt oder die Hunde bellen, bleibt sie einfach in ihrer Müsli Schüssel sitzen und schaut sich um.
Selten das sie im Heu verschwindet wenn ich dran vorbei gehe.

Aber ich geh immer noch davon aus, dass sie in ein paar Wochen wieder raus kann und ich ihre 2 Freunde behalte.

Das Bein schwabbelte heute morgen zwar wieder etwas rum aber nach ner halben Stunde hatte sie es alleine wieder im Griff.
Auch wenn sie auf ihre Papierrolle klettert, hängt der Kopf nicht mehr so schlaff runter.

Eins hab ich aber noch ehe ich ihr 2 Freunde dazu organisiere...
Sie ist links und rechts zwischen den Hinterbeinchen (Schenkel) kahl.
Ich weiß nicht genau aber ich glaube das ist größer geworden, bei wiki hab ich spezi. zu den Hinterbeinen nichts gefunden.
Muss ich mir da Sorgen machen und mit Freunden lieber noch warten?
Oder sollte ich sogar versuchen ob sich der TA nochmal überreden lässt?

maus_015.jpg
maus_014.jpg
 
paprik10.jpg

Ich glaub hier sieht man das besser.
Bei den anderen Mäusen, konnte ich solche kahlen Stellen nicht sehen.
Kann das auch Fellwechsel sein?
Sie ist ja auch so hell geworden.
Nicht das sich die beiden neuen mit Milben oder Pilz anstecken *Angst*
 
Fellwechel halte ich für ausgeschlossen, da wäre sie dann nicht kahl.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sie wegen der Einsamkeit eine Psychiose entwickelt und sich selber rasiert. :-(

Zu Milben oder Pilzen kann ich leider nichts sagen. IMHO wärs natürlich möglich, aber dann wäre es vermutlich auch aufgekratzt.
 
@jenni
Es sieht aus wie ein Mädchen. Ob es wirklich eins ist, bräuchte ich wie die anderen auch am besten ein gestochen scharfes Bild von unten. Aber bis jetzt sieht sie für mich auf allen Bildern wie eins aus.

Wenn der Zwerg mit gut 12 Wochen nicht langsam Tendenzen zeigt, scheu zu werden, hast Du sie wohl lebenslang, wenn sie nicht ein furchtbar später Spätzünder ist.

Auf die kahle Stelle solltest Du ein Auge haben. Fellwechsel kann das nicht sein. Mäuse werden nicht kahl davon. Da sie von draußen kommt, würde ich sie auf alle Fälle gegen Parasiten behandeln, falls nicht schon geschehen, auch wenn ich in dem Fall eher zu Pilz tendieren würde...


Angelus

P.S.: Gegen die Lähmungserscheinungen kannst Du ihr auch Vit-B-Komplex geben. Sollte es auch mit den Nerven zusammenhängen, kann das unterstützend für die Heilung wirken.
 
Ich wollte mal ein update geben was mit klein Paprika passiert ist bis jetzt.

Mein Bekannter meinte das es tatsächlich ein Mädchen ist, er füttert sowas ja an seine Schlange.....wollte sie auch gleich mitnehmen und mein Mann war sofort begeistert....da müssen sie aber erstmal an mir vobei *Keule*

Die kleine Box war ja ihre Notbehausung und damit sie nun langsam wieder klettern kann, hat sie Vorgestern einen Gitterkäfig mit 2 Etagen von eBay bekommen (75 h x 40 b x 32 tief mit Etage in der Mitte).
Ja ich weiß- Asche über mein Haupt aber einen großen bauen kommt erst wenn sie wirklich nicht mehr raus kann.

Ich bin ja sooo nervös!!!!
Wenn ich das richtig verstanden habe Käfig in die Badewanne stellen und abwarten was passiert.
Hoffentlich kommt die dicke da nicht durch und wenn hoffentlich kommt sie nicht aus der Wanne!
Maus im Badezimmer einfangen gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

gesundheitlich ist es schon etwas besser geworden - zumind. bilde ich mir das ein, so meint mein Göttergatte.
Sie nagt schon wieder wie ne große alle Nagerstangen weg und frisst auch sehr schön ihre Müslimischungen und Petersilie-die liebt sie seit 3 Tagen-kommt sofort gerannt wenn es Petersilie gibt.

Aber ihr rechtes Ohr stellt sie irgendwie immer noch nicht auf.
Auch fällt sie noch überall runter aber dafür ist der Kopf schon viel besser.

Der TA hatte mir telefonisch an Herz gelegt noch bis Mitte dieser Woche mit einer Freundin zuwarten.
Zum einem ob sie dem Kampf gewaschen wäre ,dann ob sie evtl.schon wieder raus kann und zum anderen wegen evtl. Krankheiten.

Normal würde er noch länger warten aber ihre kahlen Stellen an den Schenkeln macht sie selbst - abens kurz nach dem füttern.
Da sie sich noch nicht so biegen kann um den Rücken zuputzen legt sie sich hin und rupft sich so das Fell aus *traurig*
Armes Mausi aber darum halt diese Woche schon ne Kumpeline.

Ich glaube ich hab mich schon ganz gut schlau gelesen aber die Praxis sieht irgedwie doch anders aus, hoffentlich bekomme ich die VG so hin wie beschrieben.
Blutige und verletzte Mäuse muss ich ja nun echt nicht haben....

Bei meinen Ratten war das damals alle so einfach.
Alles rein ins Badezimmer, Zigarette für die Nerven mitgenommen und nach 10 Minuten war alles erledigt -böse gebissen oder gar verletzt hatten sich von den 20 Tieren nicht eine.

Ich wusste nicht wie ich sie an die Nagertränke gewöhnen kann, die kleine saut ja mit ihrem Deckel vom Trinkjoghurt rum wie ein Schein.
Hab dann eben Sahne mit Wasser rein gemacht und einen Tropfen Vit-Paste vorne.
Der Mäusekiller war gleich ganz begeistert.
paprik12.jpg


Drückt die Daumen das ihr Umsetzten heute Abend gut klappt und das ich sie ohne Panik auf beiden Seiten überhaupt raus bekomme.....
 
Die kleine Box war ja ihre Notbehausung und damit sie nun langsam wieder klettern kann, hat sie Vorgestern einen Gitterkäfig mit 2 Etagen von eBay bekommen (75 h x 40 b x 32 tief mit Etage in der Mitte).
Ja ich weiß- Asche über mein Haupt aber einen großen bauen kommt erst wenn sie wirklich nicht mehr raus kann.

Für eine kurze Übergangszeit geht das. Eine Wildmaus braucht aber wesentlich mehr Platz als eine normale Farbmaus, für die unsere Angaben gelten! Bei einer Wildmaus tippe ich auf 120x60 Grundfläche als absolutes Minimum.

Wenn ich das richtig verstanden habe Käfig in die Badewanne stellen und abwarten was passiert.

Vergesellschaften? Die Badewannenmethode ist ohne Käfig. Mit einer Wildmaus, die halbwegs fit ist, brauchst du das aber nicht probieren, die springen deutlich höher und kommen im Gegensatz zu Farbmäusen ganz problemlos aus der Wanne raus. Transportbox oder kleiner Käfig für 1-2 Tage (frisch gereinigt und neutrale Späne!), danach größer setzen (ebenfalls prinzipiell neutral, aber Späne mitnehmen). Und erst Inventar außer Futter und Wasser reingeben, wenn sie sich eine ganze Zeitlang (1 Tag mindestens) richtig gut verstehen!

Der TA hatte mir telefonisch an Herz gelegt noch bis Mitte dieser Woche mit einer Freundin zuwarten.
Zum einem ob sie dem Kampf gewaschen wäre ,dann ob sie evtl.schon wieder raus kann und zum anderen wegen evtl. Krankheiten.

Einsamkeit ist für Mäuse oft schlimmer als so manche Krankheit. Die meisten Tierärzte, besonders wenn nicht auf Mäuse spezialisiert, können das nicht unbedingt einschätzen. Grob fit sollte sie aber natürlich sein. Einen Kampf gibt es nicht. Wenn es einen Kampf gibt, solltest du sie trennen!

Normal würde er noch länger warten aber ihre kahlen Stellen an den Schenkeln macht sie selbst - abens kurz nach dem füttern.
Da sie sich noch nicht so biegen kann um den Rücken zuputzen legt sie sich hin und rupft sich so das Fell aus *traurig*

Genau sowas kann ein Zeichen von Einsamkeit sein.

Ich wusste nicht wie ich sie an die Nagertränke gewöhnen kann, die kleine saut ja mit ihrem Deckel vom Trinkjoghurt rum wie ein Schein.
Hab dann eben Sahne mit Wasser rein gemacht und einen Tropfen Vit-Paste vorne.

Sei bitte vorsichtig mit Sahne, Joghurt und sonstigen Milchprodukten bei einer Wildmaus, die sowas nicht gewöhnt ist, mindestens zu Beginn nur ganz geringe Mengen, wenn überhaupt! Joghurt geht noch am ehesten! Normalerweise lernen Mäuse das Trinken aus der Nagertränke recht problemlos, und falls nicht stellt man halt ein Schälchen Wasser zusätzlich rein.

Körner, Hirse, Getreide und Wasser sowie ab und zu etwas tierisches Eiweiß (Gammarus, Seidenspinnerraupenlarven, nur im Notfall winzige Mengen Katzen- oder Hundetrockenfutter oder Joghurt) sind eigentlich alles was eine Maus braucht. Ein wenig Salat oder sowas als Ergänzung ist auch gut.

Der Mäusekiller war gleich ganz begeistert.
paprik12.jpg

Ich hoffe, du hast das Röhrchen nach dem Bild gründlich saubergemacht, bevor du es wieder der Maus angeboten hast? Hunde sind Feinde von Mäusen, und Mäuse können sehr gut riechen.

Ich drücke dir alle Daumen für die Vergesellschaftung!

Gruß,
Timm
 
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