diener81
Wusel-Experte*in
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Schnappatmung ist nun mal was sie ist und diese ist eindeutig erkennbar. Das ist keine Frage der Meinung, Totraumventilation ist leicht sichtbar, Tatsache. Was hier allgemein als Schnappatnung bezeichnet wird, ist nun mal keine, da wird nur das Wort genutzt, ohne zu wissen, dass es diesen Begriff wirklich gibt und wofür er steht.
Um die Nebenwirkung zu beseitigen gibt es Sedativa. Das funktioniert i.d.R., auch eine Tatsache. Das weiß man deshalb, weil Menschen darüber berichten können, die es erfahren haben... oder eben nicht. Was ganz tief drin diesbezüglich noch erfahren wird und was nicht, das kann niemand mit Sicherheit sagen, da wird es jetzt aber esoterisch. Besonders weil diese Leute auch noch Sedativa bekommen, welche teils Amnesie verursacht. Aber eben nicht alle. Wenn dir schlecht bezüglich Ketamin wird dann lies mal die Beipackzettel von Medikamenten, die man sogar ohne Rezept bekommt. Ohne ausreichendes Hintergrundwissen ist es sehr gefährlich, solche Sachen zu beurteilen. Ketamin ist schon ganz ok. Besseres gibt es immer, nur halt nicht für jeden Zweck. Und auf jeden Fall ist es besser als die Gaskammer und dann eine Pfählung mit massiver Raumforderun im Bauch in den letzten Sekunden des (nachweisbaren) Lebens.
EDIT: FuFu war wieder schneller.
PS: Schnappatmung ist auch keine Folge von einem speziellen Medikament, es tritt allgemein auf, wenn das Leben aus einem scheidet. Bei Narkosen konnte ich es noch nie beobachten. Aber da habe ich immer schnell genug die Atemwege gesichert. Denn jede richtige Narkose führt zum Verlust von Schutzreflexen und außerdem zum Aussetzen des Atemzentrums. Ketamin verursacht das in therapeutischer Dosis nicht, im Gegenteil sogar. Bei Überdosierung sieht es anders aus: Bewusstlosigkeit zu tief und nicht mehr dissoziativ. Demnach Atemlähmung. Und Kreislaufversagen. So wie jedes vollwertige Anästhetikum
Um die Nebenwirkung zu beseitigen gibt es Sedativa. Das funktioniert i.d.R., auch eine Tatsache. Das weiß man deshalb, weil Menschen darüber berichten können, die es erfahren haben... oder eben nicht. Was ganz tief drin diesbezüglich noch erfahren wird und was nicht, das kann niemand mit Sicherheit sagen, da wird es jetzt aber esoterisch. Besonders weil diese Leute auch noch Sedativa bekommen, welche teils Amnesie verursacht. Aber eben nicht alle. Wenn dir schlecht bezüglich Ketamin wird dann lies mal die Beipackzettel von Medikamenten, die man sogar ohne Rezept bekommt. Ohne ausreichendes Hintergrundwissen ist es sehr gefährlich, solche Sachen zu beurteilen. Ketamin ist schon ganz ok. Besseres gibt es immer, nur halt nicht für jeden Zweck. Und auf jeden Fall ist es besser als die Gaskammer und dann eine Pfählung mit massiver Raumforderun im Bauch in den letzten Sekunden des (nachweisbaren) Lebens.
EDIT: FuFu war wieder schneller.
PS: Schnappatmung ist auch keine Folge von einem speziellen Medikament, es tritt allgemein auf, wenn das Leben aus einem scheidet. Bei Narkosen konnte ich es noch nie beobachten. Aber da habe ich immer schnell genug die Atemwege gesichert. Denn jede richtige Narkose führt zum Verlust von Schutzreflexen und außerdem zum Aussetzen des Atemzentrums. Ketamin verursacht das in therapeutischer Dosis nicht, im Gegenteil sogar. Bei Überdosierung sieht es anders aus: Bewusstlosigkeit zu tief und nicht mehr dissoziativ. Demnach Atemlähmung. Und Kreislaufversagen. So wie jedes vollwertige Anästhetikum
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Auch wenn die letzten Minuten ein Kampf waren, hoffe ich, dass die Kleine das nicht mehr richtig mitbekommen und sich zum Schluss in deiner warmen Hand sicher gefühlt hat.
Freude, Trauer, Angst, Spaß usw sind bei weitem nicht nur für Menschen greifbar. Und was der Mensch immer krampfhaft versucht zu erklären und denkt zu wissen... Solange er keine Gedanken lesen oder mit dem Tier reden kann, bleibt es Spekulation. Nur sehen WIR schnell mal den Wald vor lauter Bäumen nicht, viell ist's ja gar nicht so anders und kompliziert. Weshalb sollen (gerade) Mäuse so anders sein?! Ergibt keinen Sinn. Dass es in der Tierwelt Freundschaften gibt, ist ja wohl unumstritten. Warum also nicht viele Emotionen und Reaktionen, welche dazu gehören. Ist das wieder so ein Patent des sich chronisch selbst überschätzenden Tieres *Mensch*?
sie liegt innerhalb der Variationsbreite. Außerdem wissen wir als "Tier Mensch" überhaupt gar nicht mehr, wie es sich anfühlt und lebt, wenn man auf der Nahrungsskala im Tierreich ganz unten steht, da haben überleben und vermehren Priorität. Eine Maus in freier Wildbahn, die von einem Raubtier erwischt wird, ist auch "einfach weg", da kann keiner Abschied nehmen, naturbedingte Angelegenheit. Und das wird prozentual gesehen auch die häufigste Todesursache von Wildmäusen sein und nicht "Krankheit". 
