Farbmausvergesellschaftung - bin etwas verzweifelt

Ronalda

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Hallo ihr Lieben!
Bin neu im Forum, habe 6 Farbmäuschen, 2 Mädels, 4 Kastrate. Die Vergesellschaftung ist etwas überstürzt vorgenommen worden. Hab' mich auf eine erfahrene Mäusehalterin verlassen. Fakt ist: Es gibt Randale, die wahrscheinlich nicht notwendig gewesen wären. Die Frage ist für mich: Was mache ich jetzt? Lassen und abwarten? Oder alle zusammenfangen und in den Vergesellschaftungskäfig? Oder vorhandenen Käfig ausräumen bis auf 2 Häuschen und alles andere weg? Was würdet ihr mir raten? Ich bin unter 100 Volt Hochspannung und ärgere mich, nicht vorher mich selber informiert zu haben. Ich war voller Vertrauen und jetzt hab' ich das Dilemma. Die Vergesellschaftung hat erst vor 2 Tagen stattgefunden, also noch nicht lange. Was würdet ihr erfahrenen Mäusefreunde einer absolut Unerfahrenen jetzt raten?
LG. Ronalda Maus
 
Erstmal herzlich Willkommen hier in der Mausebande *drück*
Ziemlich viele von uns sind so 'überstürzt' in die Farbmaushaltung hineingerutscht wie du.. Mach dir jetzt keine Vorwürfe falsch gehandelt oder falsch vertraut zu haben, okay? =)

Erzähl uns erstmal in aller Ruhe wie du bei der Vergesellschaftung vorgegangen bist, also Schritt für Schritt und bitte kein Detail auslassen. Dann wäre es noch gut zu wissen wie die Mäuschen vorher saßen, also wer mit wem. Denn eine Vergesellschaftung von einander fremden Kastraten birgt noch andere Risiken und ist immer mit etwas mehr Vorsicht zu genießen.

Hast du dir unser Wiki schon`mal durchgelesen? Da stehen erstmal die Grundregeln für eine Vergesellschaftung drin: farbmaus:vergesellschaftung [Mausebande Wiki]
 
Hallo =)
Das klingt schon sehr kritisch, sorry, kein Wunder, dass es kracht...
Aber da kannst du nichts dafür! ;-)

Eine Vergesellschaftung ist nie nach 2 Tagen vorbei!

Wie groß ist denn das Gehege?

Hast du die Möglichkeit dort einen Teil mit einem Holzbrett abzutrennen?
Eine gute Startfläche ist ca 50x40 (oder ähnlich) kommt natürlich auf die Maße deines Käfigs an ;-)
Dann setze sie dort erst mal mit nur Streu, Futter und Wasser rein! =)
Sie müssen sich langsam aneinander gewöhnen und einen gemeinsamen Gruppengeruch entwickeln.
Du solltest dann nach und nach Platz und Inventar erweitern.
Häuschen am besten nur, wenn sie 2 oder mehr Ein- / Ausgänge haben! Aber das hat erst mal noch Zeit, dass Erste, was meine immer bekommen ist nach 24 Stunden (so lange solltest du bis zum nächsten Schritt warten!) einen Berg Heu - wenn sie lieb sind und einen Kuschelhaufen gebildet haben.

Nachlesen kannst du auch nochmal hier im Wiki farbmaus:vergesellschaftung [Mausebande Wiki] oder auch auf diebrain http://www.diebrain.de/ma-verge.html

Liebe Grüße,
Gina
 
Also, ich hatte 2 Mädchen Ronalda und Minnie, die recht harmonisch miteinander waren. Drei Wochen später kamen dann die kastrierten Buben. Sie wurden in einem vollkommen neutralen Transportbox, ca. 25 x 30 (schätze ich), zusammen gesetzt mit 1 Schachtel und Nistmaterial. Da sassen sie ca. 2 Stunden, ohne Streit, ohne gefiepe. Daraufhin meinte meine Bekannte, die wären so friedlich, die können gleich einziehen. Ok, sie hat 5 Jahre Mäuseerfahrung, ist Zoologin. Die Mäuschen wurden umgesetzt und die ersten Stunden ging alles friedlich ab. Der Käfig ist sehr groß: 90 x 90 x 70, hat zwar keine Etagen, aber Bretter mit Erhöhungen. Sie bekamen zwei funkelnagelneue Häuschen und eine Pappschachtel, ein Laufrad, ein Kletterhäuschen, und Äste samt Eierbecher unten hin, auf dem ersten erhöhten Brett ist nichts außer ein Durchschlupftunnel, oben hatten sie Eierbecher und noch ein Durchschlupftunnel. Das habe ich aber bereits weggeräumt, unten habe ich nur ein paar Äste entfernt. Wollte die Mäuschen nicht zu sehr stressen.
Am Abend gab es dann das erste gröbere Gefiepe, das sich schlimmer anhörte, als: "Hilfe, die hat mir meine Nuss gestohlen" (Leckerbissen gab ich keine, nur normales Futter, das sollte nur ein Vergleich sein, dass es sich ärger anhörte als ein normaler kleiner Zwist. Das wiederholte sich, dann wurde es bald still und alle gingen schlafen. In der Nacht hörte ich das typische fifififi, das absolut friedlich ist, wie bei den jungen Mäusekindern, ich war also beruhigt.
Am nächsten Tag, also gestern blieb alles still, hin und wieder kamen ein zwei Tierchen aus ihrem Schlupfloch bzw. Schlupflöchern - weiß ich nicht so genau, gingen zur Futterschüssel, und verschwanden wieder. Ich hatte den
Eindruck, dass alle in dem einen Häuschen waren. Nur ein Kastrat war in der Pappschachtel. Scheinbar ein Außenseiter, der aber seiner Wege geht und die Begegnungen mit den anderen, die er so hatte, auch wenn wer in seine Schachtel reinschlüpft blieben von allen Seiten friedlich.
Am Abend wurden alle aktiv, waren etwas hektisch, aber neugierig. Dann gabs kurze Zeit später wieder ein Mordsgefiepe, eine Maus, ich glaube es war Ronalda "burrte" ziemlich bös gegen den Einerbecher, in dem eine andere Maus war. Als ich öffnete ließ sie ab und ich entfernte den Gegenstand des Streites sowie alles, was oben auf dem Etagenbrett noch war. Danach war es friedlich, noch ein 2 Ärgernisfipser im Laufe des Abends, dann Ruhe.
Heute in der Früh mehrfache kurze Ärgernisfipser. Im Laufe des Tages hab' ich nichts großartiges gehört. Jetzt am Abend gab es kurzes Gejage, ohne fiepsen. Sind aber noch nicht alle auf.
Ich hab' leider keine Ahnung, mit wem sich Ronalda angelegt hatte. Ich weiß nur, welche 2 Mäuse nicht beteiligt waren, weil sie unten waren. Sie könnens daher nicht gewesen sein.
Ich hoffe, ich habe keine Details vergessen. Jetzt sind sie noch in ihren Löchern. Nur hin und wieder huscht wer durch die Gegend.
Das Dumme ist, auch, ich kenne die Tiere nicht auseinander, sie sind so ähnlich in den Farben, dass ich auf Nuancen achten müsste, um sicher sein zu können, aber wie, bei huschenden Mäusen? Ich kenne nur 2 mit Sicherheit aufgrund ihrer Unterseite, aber wenn ich die nicht sehe, weiß ich's auch nicht, aber es sind die vorwitzigstens, die immer wieder kommen, dazu gehört Ronalda. Sonst weiß ich nur theoretisch, wer wer ist und dass ich außer den beiden noch 2 dunkelbraune und 2 schwarze habe.
Wenn es heute Randale gibt, was soll ich tun? Den Käfig zu verkleinern - so gut wie nicht möglich, wäre eine gröbere Bastelei um ein Tre
nnbrett einzupassen?
Die scheuen Tierchen einzufangen - puhhh - weiß nicht wie ich das anstellen sollte und wenn es in der TB Randale gibt, ich wüsste nicht, wie ich da eine einzelne Maus rausfange. Irgendwie bin ich überfordert.
Was mir noch auffällt bei der Beobachtung, Ronalda und Jannis sind sehr oft zu sehen, der Eigenbrötler kommt hin und wieder, die anderen trauen sich fast nur einzeln raus, und sind sie doch mal alle da, wird's hektisch.
Dachte, Mäusehaltung ist einfacher - wurde mir halt so geschildert. Ich hab' meine Tiere immer lieb und möchte, dass es ihnen gut geht, auch diesen Kleinen. Denke mittlerweile, für Mäuse bin ich ungeeignet.
Ja, über Vergesellschaftung habe ich schon gelesen - nach der falschen Vorgangsweise. Deswegen weiß ich ja auch, dass da jede Menge Fehler passiert sind. Kann's aber nicht mehr rückgängig machen.
Danke jedenfalls für eure netten Worte.
 
Ja aber du kannst die VG einfach nochmal neu starten, oder nicht, ist ja nicht so, dass das jetzt nicht mehr geht, weil du vor 2 Tagen erst angefangen hast, manchmal muss man auch bei einer normalen "richtigen" VG einen Schritt zurück gehen! ;-)
 
Das ist ein ganz schön holpriger Start gewesen, aber alles halb so wild *drück*
Farbmäuse sind eigentlich ganz nette Tierchen, der Mensch muss nur wissen mit ihnen umzugehen. Und das ist gar nicht mal so schwer wie du gerade denkst. Also erstmal die Nerven beruhigen und durchatmen =)

Das ganze klingt noch nicht nach Mord und Totschlag, meistens sind es die Mädels die rumzicken.. Bevor jetzt aber die ganze VG neu gestartet wird gehen wir erstmal ein paar Schritte zurück. Dass du den Platz nicht wirklich verkleinern kannst ist blöd, 90x90cm ist zwar eine traumhafte Fläche, aber für den Anfang viel zu groß.. Kannst du dir da vielleicht irgendwas überlegen wie du den Platz zumindest halbieren könntest? *grübel* Als erste Hilfe könnte man aber zumindest schonmal ein bisschen was machen..

Als erstes: Nimm bitte alles an Inventar aus dem Gehege und sperre/montiere die Podeste ab. Die Mäuschen sollen nur die Grundfläche haben und sonst nichts. Wenn es eine Futterschüssel gibt, dann nimm diese auch raus und verstreue das Futter über die gesamte Fläche.
Das ist erstmal alles was du tun kannst ohne die Mäuschen in ein anderes Gehege oder eine Transportbox setzen zu müssen.. Vielleicht hilft es ja schon. Jetzt kann man eigentlich nur noch abwarten.
Wenn die Nacht ruhig bleibt, dann lass sie ein paar Tage so.
Wenn es heute Nacht Randale gibt dann bau auf jeden Fall ein Trennbrett ein.
Zur Vorsicht solltest du dich morgen aber trotzdem daran machen zumindest schon mal ein Trennbrett bereit zu stellen..
 
Also, Neustart ist möglich! Klingt schon mal gut.
Alles raus? Nicht mal ein Häuschen? Richtig?
Und wie steht's mit Nistmaterial? Keines?

Das mit dem Verkleinern ist echt nicht so einfach. Hab's mir gerade noch mal angeschaut. Die Trittbretter sind jeweils an den langen 80 cm - Seiten, die im rechten Winkel zueinander stehen. Und sie sind verleimt. Der Käfig ist ein Eckkäfig und sozusagen 5eckig. Naja, kann's nicht gut schildern.

Ha, Podeste absperren sollte gehen, ist aber auch eine Bastelei, damit ist die Grundfläche dann automatisch kleiner. Ach herrjeh... ich bin wohl etwas daneben.
 
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Bleibt dann zwar eine komische Grundflächenform übrig. Aber ok, daran solls nicht scheitern. Nur ein langsames Vergrößern ist dann nicht möglich. Aber wie du geraten hast, ich versuch's mal mit dem Ausräumen.
 
Genau. Bevor jetzt vielleicht unnötiger Stress durch einen kompletten Neustart entsteht, erstmal nur reduzieren.
Alles an Inventar raus. Wenn die Mausels dann eh am rumwuseln sind, kannst du auch Nistmaterial und Heu entfernen.
Sie sollten am Anfang einer Vergesellschaftung lediglich Etwas Einstreu, frisches Wasser und verstreutes Futter haben. So gibt es nichts worum man sich streiten könnte.

Möchtest du vielleicht mal ein Foto von deinem Käfig zeigen? Ich kann mir das irgendwie ganz schlecht vorstellen *schäm*
 
Kompletten Neustart halte ich auch für unnötig. Inventar und Etagen raus/sperren solltest du auf jeden Fall erstmal und mMn auch unbedingt die Fläche verkleinern. Bei der Größe verziehen die sich sonst in unterschiedliche Ecken und finden nicht zusammen. So wie ich das verstanden hab, schläft einer ja auch schon teilweise separat.

Da die Mäuse die erste Kennenlernphase hinter sich haben, würde ich unbedingt das Nest drin lassen und darauf achten, dass alle zusammen darin schlafen. Vielleicht kannst du das Gehege so abteilen, dass sie sich ihr Nest unter einem der Bretter bauen können? Geschütze Ecken animieren zum gemeinsamen kuscheln ;)
 
Das ist der Käfig. Die Innenaufnahmen sind die beiden Seiten, die eben diese 90 cm lang. Es ist der halbe Eckkäfig Foxi von Kleintiervilla. Oben hat er ein Brett mit Gittereinsatz. Andere Aufnahme hab' ich leider keine, habe ich vor dem Mäuseeinzug gemacht.
 

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Was meint ihr, wie lange soll der Zustand des total ausgeräumten Reviers dauern? Also, auf welche Zeichen soll ich nun achten? Abgesehen von den Anzeichen, die eine Verkleinerung der Fläche erfordern.
Und wie weit sind Rangordnungskämpfe normal?
Verkleinerung mit einem biegsamen Papkarton wahrscheinlich keine gute Idee, werden sie durchnagen. Seht ihr das auch so? Den Tipp habe ich nämlich bekommen *grübel**seufz*
ich bin echt schwerst verunsichert.
 
hey

Pappkarton is nicht, der ist schnell durchgenagt.
Hast Du nen Notfallkäfig? Zur Not würde auch eine größere Kunststoffbox gehen (Ikea Samla Boxen z.B.)
Das wäre wohl einfacher: Nen anderen Käfig erstmal herzunehmen. Denn Abtrennen ist bei deinem Käfig wirklich knifflig.

Normalerweise liegt eine VG in diesem Zeitrahmen, wobei die Veränderungen im ca 24h Rhythmus durchgeführt werden:
Tag 1: Kennenlernen auf neutralem Gebiet (Abgetrennter Käfig oder kleinerer Käfig). nur mit 2-3cm Einstreu, Futter und Wasser. Ggf von außen eine Ecke mit einem Handtuch abdunkeln, damit sie sich da zusammenkuscheln
Tag 2: Größe des Geheges bleibt, sowie Futter und Wasser. Veränderung: Du kannst Nistmaterial anbieten, also Zewaschnipsel und Heu. Von der Menge her: Ca 2 Hände voll insgesamt. Das reicht für ein Nest (und nicht für zwei oder drei....)
Tag 3: Wenn schrittweise vergrößert werden kann, kann dann etwas mehr Platz gegeben werden. Mehr wie 10-15cm in der Länge sollte das aber nicht sein. Wenn nur ein größerer Sprung möglich ist, dann noch nix verändern sondern damit warten.
Tag 4: Kletterast als Veränderung
Tag 5: Entweder wieder 10cm mehr Platz oder jetzt die erste größere Platzfreigabe geben
Tag 6: Ein Häuschen
Tag 7: 10cm mehr Platz oder (!!) ein anderes Inventarteil.

So geht das dann immer weiter.
Grundsatz ist: Pro Tag nur eine Veränderung, d.h. entweder Platz oder (!) ein (!) Inventarteil, oder (!) Nistmaterial.... Und Veränderungen nur, wenns ruhig ist. Etwas Gepiepse oder auch mal eine kurze Jagdszene ist okay, sollte aber nicht das Gesamtbild stören. Wenn es noch zu unruhig ist, nochmal 24h Pause auf der aktuellen Station einlegen.

Bis dein Gehege entgültig eingerichtet ist, können durchaus 6-8 Wochen vergehen.
Wobei die ersten VG-Tage die kritischen sind. Wenn sie erstmal 4 Wochen oder so beieinander sind, kann man auch guten Gewissens 2 Gegenstände dazu geben...

Also, auf welche Zeichen soll ich nun achten?
Sie sollten ruhig sein, d.h. kein hektisches Gewusel, kein/sehr wenig Aufreiten, keine Streitereien, keine Jagereien, auf keinen Fall Beißereien...

LG
 
Grundsätzlich klar - danke.
Aber ich hab' Probleme mit Theorie und Praxis. Wie kann ich die VG-"Box" so gestalten, dass ich auch den Raum erweitern kann. Dann müsste ich ja verschieden große Behälter haben und die Mäuse ständig umsetzen oder so eine tolle Box, bei der sich eine Abtrennung vergrößern lässt.
Tut mir leid, wenn ich vielleicht nerve - steh' wirklich daneben, mit dem Debakel habe ich überhaupt nicht gerechnet.
Geschlafen haben sie übrigens alle auf einen Haufen!
 
Last edited:
Übrigens, sie kuscheln, wenn sie nicht gerade herumwuseln. Aber mein Eindruck ist schon, dass sie gerne Verschlupfmöglichkeiten hätten. Aber naja, man kann im Leben nicht alles haben.
 
doch , können sie - nur eben nicht sofort und schlagartig ;-)

Die Konstellation ist so günstig, dass das, wenn nicht ganz so überstürzt, schon werden müsste.
Du weißt jetzt ja auch schon, auf wen achten: auf den Kastraten, der sich extra gesetzt hat. Sobald der das wieder tut (oder anders geärgert wird), wieder einen Schritt zurück (Inventar wieder raus)

Mit Einfangen stresse ich mich nur kurz - wenn's nicht klappt, schnappe ich eine kleine Fauna, klappe den Deckel auf und lass das Viech reinrennen - tun alle, selbst Spunkis :D

Bei Dir hängt jetzt och was davon ab, wie lang die Jungs kastriert sind.
Wenn noch nicht sooooo lang, sehen sie es weniger ein, dass die Mädels Boss sein sollen, dann rangelt das noch ne Zeitlang hin und her. Wenn länger kastriert, geht's shcneller (dass einer total knäcke ist, ist in Kastratengruppe nicht - mehr - zu erwarten.)
(Vermutlich hat Ronalda sich mit allen JUngs angelegt! Und wenn das durch ist, tut's Dein anderes Mädel womöglich ;-) )

1 Woche recht nackt schadet nix - es gibt ja auch Heu...
Kletterast ist meist auch früher möglich

Wenn Du schon den vielen Platz hast, dann eben später mit Einbauen anfangen.
Die sollen zusammen ins Haus! Und niemand einen Anreiz finden, woanders sein zu wollen (oder "müssen"). Da müsst Ihr jetzt durch.
Wenn die sich gefunden haben, ist die Mühsal vergessen.
Diesen Prozess aber nicht gefährden oder verlangsamen, sodass die schon mal Streit-Muster aufbauen und die dann behalten können.
"Alles so scheiße, wir müssen zusammenhalten!" ist jetzt dran.
 
Eine Frage für die Zukunft:
Wenn eine einzelne Maus dazu kommen soll, fängt die gesamte Vorgangsweise wieder von vorne an? Oder gilt das nur für Gruppenzusammenführung? Ich denke da wirklich an die Zukunft, wenn die Gruppe zu klein wird. Wie handhabt ihr das? Zu oft soll man ja nicht vergesellschaften, hab ich gelesen.

Da das mit dem Vergrößern und Verkleinern des Käfigs bei mir nicht klappt, hoffe ich, dass es ohne Umsetzen geht und werde mal paar Tage nichts verändern. Jedenfalls bin ich euch dankbar für eure Ratschläge.*drück*
 
doch , können sie - nur eben nicht sofort und schlagartig ;-)


Mit Einfangen stresse ich mich nur kurz - wenn's nicht klappt, schnappe ich eine kleine Fauna, klappe den Deckel auf und lass das Viech reinrennen - tun alle, selbst Spunkis :D


(Vermutlich hat Ronalda sich mit allen JUngs angelegt! Und wenn das durch ist, tut's Dein anderes Mädel womöglich ;-) )




Wenn die sich gefunden haben, ist die Mühsal vergessen.
"Alles so scheiße, wir müssen zusammenhalten!" ist jetzt dran.

1. Was ist eine kleine Fauna?
2. Nein, mit allen Jungs hat sich Ronalda nicht angelegt. Mit dem Jannis teilt sie alles - bzw. hat alles geteilt, als es noch was gab.
3. Danke für die aufmunternden Worte. *drück*
 
Hallo und herzlich Willkommen, Ronalda!

Eine Frage für die Zukunft:
Wenn eine einzelne Maus dazu kommen soll, fängt die gesamte Vorgangsweise wieder von vorne an? Oder gilt das nur für Gruppenzusammenführung? Ich denke da wirklich an die Zukunft, wenn die Gruppe zu klein wird. Wie handhabt ihr das? Zu oft soll man ja nicht vergesellschaften, hab ich gelesen.
Das gilt auch, wenn man nur ein einzelnes Tier zu einer Gruppe vergesellschaften will.
Würde man die Solo-Maus einfach zu den anderen ins Gehege setzen, würden sie den Solo vermutlich angreifen und vertreiben wollen, weil der ja in ihr Revier einfach so reinplatzt.

Aber ich würde einfach mal vermuten, dass das eher selten vorkommt. Wenn eine Maus stirbt, dann muss man auch nicht direkt wieder eine neue Maus dazu holen.

Bei mir ist es gerade zB so, dass ich drei Mädels und einen Solo-Kastraten habe. Wenn seine Quarantäne vorbei ist, steht bei mir also eine VG an. Und da ich wegen eines Tumors eines der Mädels wohl bald erlösen lassen muss, versuche ich jetzt gleich noch mehr Mäuschen dazu zu holen. Damit ich nicht zwei Mal kurz hintereinander vergesellschaften muss.

Wenn ich mal ganz allgemein was fragen darf:

Denn eine Vergesellschaftung von einander fremden Kastraten birgt noch andere Risiken und ist immer mit etwas mehr Vorsicht zu genießen.

Wie ist das gemeint? Was gäbe es da zu beachten?
 
Last edited:
nun, die Kastraten prügeln sich gerne heftig untereinander.

++
Fauna-boxen/ Faunarien/ Plastikterrarien sind die durchsichtigen viereckigen Dinger mit den farbigen Kunststoff-Deckeln, die es in allen Größen gibt.
Meine zum Einfangen (steht in jedem Zimmer Ecke eine) ist
16 b, 11 t, 12 h

finde ich bei Amazon grad nicht so schnell
- seltsamerweise hat die kleine die größte Deckelklappe, und die ist wichtig

das da ist ähnlich wie meine; ich hab welche mit nur 1 Griff - der stört eh - , und meine KLappe oben scheint mir etwas größer.

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