Gehegeplanung und "Besetzung"??????

@ WeißeLilie: ich hatte mal so leicht angefangen mit der Planung fürs Gehege.
Aber die Tabelle ist noch nicht wirklich ferrtig. Selbst wenn ich das Gehege so "günstig" bauen könnte würde mir der Preis ja spätestens von der Ersteinrichtung kaputt gemacht werden *bätsch*

Ich werde hier mal weiter rechnen und dann gucken was bei rum kommt und ob ich da mit 2.500,00 € überhaupt richtig planen kann oder ob es doch lieber 3.000,00 € werden *heilig*

Grüüßeee
Nicki

P.s.: wenn ich das anschließend mit Sabberlack (wegen mir auch drei-fach) streiche, kann ich doch auch für das Grundgerüst an sich OSB-Platten nehmen oder? Hatte ich auch schon mal hier gesehen. Muss ich dann halt evtl. zwei bis drei mal ne schicht Sabberlack drauf machen....??????!!
 
OSB dünstet relativ viel formaldehyd aus, was durch Lack/Lasur nicht unterbunden wird.

IMHO wär's absolut schade, wenn du da an der falschen Stelle versuchen würdest, ein paar € ein zu sparen. Besonders stabil sind die OSB-Platten auch nicht, so dass es sich im Lauf der Zeit durch das Eigengewicht leicht verziehen kann. Du bräuchtest also wesentlich mehr Masse, und es könnte daher gut sein, dass es dann mit OSB sogar teurer würde.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort =)
Dann werde ich normale Holzplatten nehmen wie ich sie hier im Form viel gesehen habe :) :)
Mist.. jetzt muss ich dann erst nochmal in den Baumarkt wegen Preisen gucken ^.^
Ich liebe Baumärkte :) :) :)
 
ich würde Leimholz nehmen, oder zumindest Sperrholz.
Da hast Du am wenigsten Verleimung -> am wenigsten Schadstoffe drin.

OSB würde ich nicht nehmen. Mäuse sind von haus aus krebsanfällig, da muss ich nicht nochmal extra nachhelfen und sie in ein Gehege stecken, das krebserregende Stoffe ausdünstet.
 
hallo, hab bisher still mitgelesen - und bin beeindruckt von deiner kalkulation.
zwei dinge fallen mir ein:

1. eiweißfutter - bei den mengen, die du brauchst (gerade wenn du schwangerschaften planst), würde ich lebende mehlwürmer (etwa im angler-bedarf) andenken - die sind sehr pflegeleicht, und wenn du sie einige tage selbst fütterst, schmecken sie auch den mäusen wesentlich besser.

2. ich würde auf keinen fall im eck eine "schräge" abtrennung machen - das ist wieder ganz blöd zum mäuse fangen. eher - sofern es möglich ist - auf den seiten noch etwas zugeben und das eck als stauraum nützen - du wirst ja genug sachen herumstehen haben (mit kleiner tür, im gegensatz zu den mäusen laufen dir die sachen nicht davon) .... und die gruppen wären dann auch besser getrennt (gitter ist sicherlich zu wenig). außerdem wäre es eine überlegung, statt jeweils 1 sehr großen tür 2 kleinere einzubauen - bei sehr lebhaften mäusen könnte es sonst etwas stressig werden, wenn die tür offen ist.
 
also ein durchschnittlicher, ausgewachsener, getrockneter Mehlwurm wiegt sagenhafte 0,06g - 60 mg - 2 kg entsprechen demnach dann etwa 33000 Mehlwürmern - das entspricht also etwa 33000 Wochendosierungen für eine Maus *umkipp*

Und weil das noch nicht reicht: Die Insektenmenge reicht dann also - wenn ich mich jetzt nicht irgendwo doch noch verrechnet hab - für 1.155 t (Tonnen!) Mäusefutter...

Aber die 33000 Wochendosierungen kommen nur hin, wenn du es für eine normale Farbmaus rechnest :D Schwangere und säugende Mäuseweibchen brauchen doch einiges mehr, wie ich vermute. Genaue Zahlen hab ich da aber nicht, ich hatte nie eine schwangere/säugende Maus hier. Eventuell kann da jemand anderes aus Erfahrung berichten? *grübel*

Mein Eigenbau (Innenmaße 120x49x176) hat mich etwa 260 Euro gekostet, wenn ich mich richtig erinner. Das Holz war das teuerste, aber auch Sabberlack geht ordentlich ins Geld. Je nach Fläche braucht man davon ja einiges. Wobei ich nicht weiß, ob man da nicht was anderes (zB Leinölfirnis) nehmen kann und günstiger weg kommt *grübel*
Aber für den Eigenbau würde ich wohl auch mit mehr Geld rechnen als 150-200 Euro :D
@Delany: Die 2.500 Euro sind fürs Frettchengehege :D Nicht für die Mäuse.
 
gegenüber Sperrholz brauchst du für die selbe Festigkeit etwa 2-3x so dicke Spanplatten, von daher kannst du da die Formaldehydbelastung erheblich reduzieren.
Leimholz ist natürlich noch mal 'n Stück besser, was die Schadstoffbelastung an geht. Allerdings können sich Leimhölzer u.U. durch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen verziehen. Eine Alternative für größere waagerechte Platten wären noch Tischlerplatten (ggf. auch Stabsperrholz genannt) oder 3-Schichtplatten. Die sind von der Schadstoffbelastung den Leimhölzern ähnlich, aber durch die speziell gegenläufige Verleimung längs der Stäbe sehr belastbar, und verziehen sich kaum bis gar nicht. für senkrechte Platten reicht eine recht dünne Wandung von 8-10mm normalerweise völlig aus.

Edit: Fluse, selbst wenn das nur für 1/4t Mäusefutter reichen würde, wär's immer noch eine exorbitant gewaltige Menge :D
 
@ ritschi 2009: im endeffekt kann muss ich eh sehen wieviel die davon fressen und dann sehe ich wieviel eiweißfutter die kleinen fellnasen tatsächlich brauchen ;)

Ob sich dann eine futterzuch (Mehlwürmer) für die futterzucht (Mäuse) meiner fretts rechnet werde ich dann ausrechnen, wenn ich die kleinen habe und es an die ersten würfe kommt ;-) Aber auch gut mitgedacht.

Wenn der Käfig im Bau ist werde ich einfach schauen ob das so wie ich mir das bis jetzt vorgestellt hatte überhaupt richtig umsetzbar ist ^.^
Ich denke wenn es dann tatsächlich endlich an den Bau geht wird mir noch bestimmt das ein oder andere einfallen, was ich ändern, verbessern kann.

Das größte Glück an der Sache ist, mein Dad liebt es auch selber zu bauen. Das wird ein riesen spaß, das mit ihm zusammen zu machen =) =)

@ Fluse: 2.000 € für die fretts denke ich mal und dann sehen was übrig bleibt..bzw. wie weit ich damit wirklich im endeffekt komme ;-)

Ich denke auch nicht, dass ich dann noch was als Sparstrumpf für Tierarztkosten von den 2.500 € abziehen muss weil ich habe auch noch ein Sparkonto wo immer 100 € im Monat drauf gehen ohne dass ich mit dem Geld was geplant habe. Also da müsste ordentlich was drauf sein und da ich damit so nichts plane reichts wohl wenn mal einer oder mehr krank werden ;-) :-P


Grüüüßeee
Nicki
 
Als meine beiden ersten Mäuse schwanger waren/gesäugt haben, haben die am Tag locker 2-3 (lebende) Mehlwürmer weg gedrückt.
Ich denke mal, mit einer Mehlizucht kommst du noch billiger weg, als mit getrockneten.
Ein Schälchen Mehlis kostet bei uns kaum was und die Viecher vermehren sich ohne großes beitun (vorallem bei Zimmertemperatur) richtig schnell. Die Futterkosten kann man auch außer acht lassen. Die sind im Prinzip mit nem Salatblatt und Haferflocken zufrieden.
 
Ja dann kann ich eigentlich nur hoffen, dass mein Thread hier nicht in zwei Jahren aus "Platzmangel" gelöscht wird ;-)

Dann kann ich mir das in zwei Jahren wenns ans bauen geht nochmal alles durchlesen und nochmal was fragen wenns dann wirklich los geht =) =)

Ich freu mich da soooo riesig drauf, würde am liebsten direkt loslegen ^.^
 
Dadii hatte mal wieder eine Idee..Ginge es auch mit Rauhspund Fichte 1. Wahl.
Ist das vom Holzmaterial an sich okee?

Zumindest könnte ich dann die Rückwand damit machen und wenigstens 50 € sparen ^.^

Grüüüüßee
Nicki

P.s.: GUTEN MOOOORRRGÄÄÄHNNNN =)=)
 
Last edited:
Fichte ist OK, muss aber auf 'harzfreiheit' überprüft werden. Wenn nirgendwo Risse oder Harz dran/drin ist, dann kannst du das verwenden.
 
Frage :D das eine reine Außenhaltung nicht in Frage kommt weiß ich selber ;-)

Wäre ein isoliertes Gartenhaus denn denkbar? Alles Isoliert durch Styroporplatten und im Sommer nicht zu heiß durch schattenplatz und im Winter könnte man dort durch Steckdose auch eine Wärmelampe reinhängen. Wäre das möglich?

Hatte mal ne Freundin die hatten Schlangen und ihr Futter auch selber gezüchtet. Was eigentlich quatsch war..weil bei den wenigen Mäusen die die Schlangen gefressen haben im Monat rechnete sich das eigentlich nicht..naja.
Auf jeden Fall haben die diese Mäuschen in zwei (ein böcke, eins weiber) terrarien gezüchtet. Kommt den Haltungsbedingungen nicht annähernd so nahe wie ich das vor habe weil so kleine Aquas sind ja gar nix für die kleinen. Auf jeden Fall hatten die die auch draußen in einem Garten-/Gerätehäuschen.

Die habens zwar auch jeden Winter ohne Wärmelampe geschafft aber sie sollens ja auch warm haben und nicht nur ein bisschen.
In dem Häuschen würde es auch keinen Luftdurchzug geben, wegen "Erkältungsgefahr" meine ich, und groß genug für die Maße die ich vorhabe wäre es auch. Also keine Verkleinerung dadurch.


Grüüüße Nicki
 
Hey,

klar, theoretisch wäre das möglich, solange es folgende Bedingungen erfüllt: Es muss vollkommen abgedichtet sein, also es darf keinen (Luft)Zug geben (natürlich nur solange die Tür geschlossen ist, lüften darfst du natürlich :D), sonst erkälten die Mäuse sich ruckzuck. Die Temperatur sollte immer so bei 18-22 Grad liegen, das könnte trotz Isolierung im Sommer als auch im Winter ein Problem werden. Im Sommer reicht der Schattenplatz wahrscheinlich auch nicht aus, ich denke, dass es trotzdem sehr warm werden würde. Das könnte man aber im Zweifelsfall ausprobieren. Im Winter reicht eine Wärmelampe nicht, da brauchst du schon eine Heizung. Es hilft nicht, wenn ein Punkt im Gehege warm ist und der Rest nicht, denn Mäuse können sich ja nicht wie Reptilien aufwärmen und Wärme speichern. Da muss schon alles warm sein. Außerdem isst es häufig unter einer Wärmelampe dann auch schon zu warm, so dass sie Mäuse sie gar nicht nutzen. Soweit das Gartenhaus also in Temperatur etc. einem normalen Wohnhaus entspricht, spricht natürlich nichts dagegen, die Mäuse dort zu halten.

Liebe Grüße,
Julia
 
Alles klar..kann man ausprobieren. Meine Fretts bekommen ja ein neues Häuschen und dann ist denen ihr altes Gartenhaus frei und das nehmen wir beim Umzug mit.

Da wir es dann eh einmal komplett ab und wieder neu aufbauen müssen können wir dan alles komplett isolieren und es würde schonmal im Schatten wiedererrichtet werden. Eine "Klimaanlage" für im Sommer..bzw. gibt es doch so Geräte die die Temparatur in einem Raum regeln, damit immer dieselbe Temparatur herscht?
Wäre wahrscheinlich etwas sehr kostenspielig..schon alleine des Stroms wegen, das Jahr über ^.^
 
Ich denke auch, das das theoretisch gehen würde. Aber das wird denk ich mal um einiges teurer als wenn du im Haus baust, wo eh geheizt wird. Wenn sonst absolut kein Platz ist wäre das Gartenhaus denk ich mal ne Option. Mir wär zwar nicht ganz wohl dabei (wenn mal im Winter so eine elektrische Heizung ausfällt merkt man es evtl. über einen Tag nicht) aber gehen würde es, denke ich.
 
Hey,

du musst aber auch bedenken, dass man bei Mäusen z.B. Schnupfen oder ähnliches nur bemerkt, wenn man sich längere Zeit im gleichen Raum aufhält oder so. Auch die scheuen Mäuschen wirst du kaum zu Gesicht bekommen, wenn du nur zum füttern in das Gartenhaus gehst. Selbst wenn du dich dort noch etwas aufhälst, wirst du nicht alle Mäuschen sehen. Bei Mäusen kriegt man auch einfach so viel "zufällig" mit, deshalb würde ich nicht darauf verzichten wollen, sie im Wohnbereich zu haben. Man kriegt auch viel besser mit, wann sie wach sind und kann dann beobachten. Aber das muss natürlich jeder selber entscheiden. Wollte das nur mal erwähnen, damit du es bedenkst und dich nachher nicht ärgerst ;-)

Liebe Grüße,
Julia
 
Back
Top Bottom