Hilfe, Hamster von Mäusen grozziehen???

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Tiger

Gast
Hallo, ich bin auf raten hier und hoffe ihr könnt mir helfen.
Heute morgen ist meine Zwerghamsterdame während der geburt verstorben. Sie hat ein junges lebendig zur welt gebracht.
Das junge habe ich bei meinen Mäusen angelegt, die mom keine babys haben und auch keine bekommen werden da es alles weiber sind.
Der kleine wurde sofort von einer der damen ins nest getragen und liegt jetzt dort mit allen vieren. Wird also gewärmt.
Was kann/muss ich machen um den kleinen zu retten bin über jeden tipp dankbar.
Vielen Dank im vorraus
 
hey
ich würde den Hamster von den Mäusen trennen.
Einmal braucht der Hamster Milch. Da du gerade keine säugenden Weibchen hast, werden die damit auch nicht so schnell mit anfangen (Es gab hier mal eine Diskussion, ob Farbmäuse, die als Ammen funktionieren (kein eigener Nachwuchs, aber Nachwuchs eines anderen Weibchens) auch anfangen würden zu säugen. ich meine, wir sind auf das Ergebnis: Nein gekommen).
Außerdem weiß ich nicht, inwieweit Mäusemilch der einer Hamstermutter ähneln würde...

Das kleine Würmchen braucht es warm, das stimmt. Ich würde daher einen ausbruchsicheren kleinen Käfig nehmen und dort ein Nest zusammenbauen aus Zellstoff, Heu und Stroh. Das nest kannst Du mit einer Rotlichtlampe wärmen (aufpassen, dass es nicht zu warm wird) oder z.B. auch von außen mit einer Wärmflasche (Wärmflasche und Nest jeweils an die Wand des Käfigs bauen).

Farbmäuse sind vom Sozialverhalten grundlegend anders als Hamster. Das wäre für mich noch ein Grund, sie zu trennen. Der Hamster hat die Instinkte eines Hamsters und nicht die einer Maus. Hamster sind immer Einzelgänger, Mäuse eben nicht...

Versuch dein Glück und ziehe das Kleine von Hand auf. Ein paar Tipps, die zumindest für Farbmausbabies gelten findest Du hier:

http://wiki.mausebande.com/farbmaus/handaufzucht


Hast Du schon in einem Hamsterforum nachgefragt?

LG Lumi
 
siehe auch Startseite
aber ich schätze die Chancen sind sehr gering, wenn bisher keine Nahrung zugeführt wurde, auch unabhänging davon.,.. leider

nina
 
OFF TOPIC:
Ich hab auf der Seite mal nach Mäusen geguckt und da stand:

Sozialpartner:
Mindestens eine weitere gleichgeschlechtliche Maus, besser kleine Gruppen von 4 - 6 Männchen oder bis ca. 12 Weibchen. Gemischte Gruppen bitte nur mit kastrierten Böcken!
Eine gemeinsame Haltung mit Stachelmäusen oder Vielzitzenmäusen ist möglich (bes. für einzelne unverträgliche Böcke zu empfehlen).


Heißt das dann nicht eigentlich das 4-6 männchen unkastriert zusammengehalten werden dürfen?
Sappi
 
Heißt das dann nicht eigentlich das 4-6 männchen unkastriert zusammengehalten werden dürfen?

Dann steht da auf der Seite anscheinend Mist.
Unkastrierte Farbmausböckchen kann man i.d.R. nicht ohne Probleme zusammen halten.
 
Off Topic:
Heißt das dann nicht eigentlich das 4-6 männchen unkastriert zusammengehalten werden dürfen?

Dann steht da auf der Seite anscheinend Mist.
Unkastrierte Farbmausböckchen kann man i.d.R. nicht ohne Probleme zusammen halten.

ich hab mich gerade etwas durch die Seite gelesen und dabei festgestellt dass der Verfasser anscheinend eher gegen Kastrationen eingestellt ist (sehr hohes Risiko, wenig fähige Tierärzte, nur in ganz schwierigen Fällen zu empfehlen) und eher dafür ist Böckchen auf recht enger Grundfläche zu halten um Revierstreitigkeiten zu verhindern. Auch scheint er eher zu Artengesellschaft als zu katration zu tendieren.

An diesen Teil über Farbmäuse sollte man sich also nicht halten, sondern unserem Wiki vertrauen.
Auch bei der Ernährung ist ein Fehler, Mäuse sollen kein Brot bekommen wie es dort beschrieben wird.

aber das ist hier nicht das eigentlich Thema.
 
Hallo Tiger,

ich habe mal ein Meerschweinchenbaby, dessen Mutter auch bei der Geburt gestorben ist, mit Katzenmilch großgezogen.
Das wurde dann auch 7 Jahre alt.

Rufe am besten so schnell wie möglich bei einem Tierarzt an und frage, ob man Hamsterchen mit Katzen- oder Hundemilch (gibt's ja in jedem Zooladen) päppeln kann.
Ich würde das Hamsti in dieser ganz kritischen Anfangsphase tatsächlich erstmal bei den Mausis lassen, wenn sie ihn angenommen haben. Sobald er Fell hat aber raus mit dem Burschen.

Wie schon gesagt, ich hatte schonmal Riesenerfolg mit Katzenmilch, versuch's mal. (Aber erst Tierarzt fragen).

Grüße
Lana
 
schlagt mich, aber ist das wirklich so schlimm?
das kleine ist heut morgen geboren und hat eh schon wenig chancen, sollte man es dann nicht wenigstens bei wärmenden körpern lassen (wenn die es annehmen)?
sollte es überleben muss es ja nicht vier wochen drin bleiben, nur bis es aus dem gröbsten raus ist.

klar sind hamster einzelgänger, aber ja nicht von geburt an, da leben sie mindestens 4 wochen mit mutter und geschwistern
 
Vorraussetzung dafür wäre, dass man an das Nest guten Zugang hat. Den Wurm müsste man dann nämlich alle 2 Stunden aus dem Nest fieseln. irgendwann sind die Mäuse davon dann angepisst (Werden- wenn sie den Hams wärmen - von dem Eingriff auch wach).
vllt ziehen die Mäuse dann um, da das bisherige Nest nicht mehr sicher/ruhig genug ist? Und wie lang sie dann dieses Nest bewohnen und ob das Hams mit umziehen darf, ist wieder eine andere Frage...
 
aber seien wir mal ehrlich: es ist schon schwer behaarte mutterlose mäuse/hamster großzuziehen. ein frisch geborenes tier, das zudem ziemlich lang keine nahrung bekommen wird wenn dann geringe chancen haben. da würd ich glaub ich lieber den mäusen kurz den stress zumuten (auch auf die gefahr, dass sie umziehen) oder aber das kleine gleich zum ta bringen.....
 
Ich würde das einfach testen mit den Mäusen. Wird man ja merken wenn sie nicht viel von der Idee halten..
Das mit dem Milcheinschuss...beim Menschen ist es so dass man auch ohne schwanger zu sein Milch produzieren kann! Dazu muss man nur regelmäßig die Brust massieren usw, dadurch wird die Produktion eines milchbildenden Hormons ausgelöst und auch nicht schwangere können so Milch geben.
Es kann durchaus sein dass es bei den Mausens auch funktioniert. Allerdings dauert es seine Zeit, und inwiefern die Milch die Tiere ok ist für das Hamst, sollte dir vll ein Tierarzt sagen können.
Auf alle Fälle würd ich ihn normal mit Katzenmilch aufziehen =)
 
also ich habe den kleinen wurm rausgeholt aus dem nest etwas gestreckte katzenmilch gegeben (nach rezept vom TA) und dann wieder VORS nest gelegt. Es ist sofort meine Saphi gekommen und hat es reingeholt (sie war auch schon mal Mama). Ich werde es jetzt alle 2 std füttern und die ersten tage erstmal bei den mäusen lassen.
Drückt dem wurm die daumen das alles gut geht.
P.S es ist ein dsunghare und die kann man ja mit glück sogar erwachsen in gruppen halten(ich weiß klappt nicht imer)
 
also einen von mäusen aufgezogenen hamster würde ich niemals nicht zu einem anderen dschungaren tun!
gruppenhaltung kann gut gehen wenn es geschwister sind. vergesellschaften würde ich die nie nie nie

ich drück die daumen dass er durchkommt!
 
P.S es ist ein dsunghare und die kann man ja mit glück sogar erwachsen in gruppen halten(ich weiß klappt nicht imer)

Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen. Von Gruppenhaltung wird generell abgeraten.
Wieso die Tiere dem Risiko aussetzen, das es Mord und Todschlag gibt, wenn mans gleich vermeiden kann, indem man die Tiere nicht in Gruppen hält.;-)
 
Jetzt habt ihr mich falsch verstanden, ich wollte nur allgemein sagen das mann den dsung in gruppen halten kann weil jemand schrieb hamster absoulute einzelgänger, ich wollte den kleinen nicht vergesellschaften falls er durchkommt, schon alleine weil er dann "mausisch" kann und nicht "hamstisch"
 
Hamster sind Einzelgänger. Geh mal in spezielle Hamsterforen, da werden Dir die meisten sagen, das Gruppenhaltung egal ob´s nun Dshungaren sind oder nicht nicht akzeptabel sind.

Bei Diebrain kann mans auch noch mal nachlesen.
 
Hallo! =)

Ich wünsche dem Kleinen viel Glück! Hoffentlich kommt er durch... *drück*
 
etwas gestreckte katzenmilch gegeben (nach rezept vom TA)

Was fuer Katzenmilch gibts du denn?
2 Stunden sind erstmal ein gutes Intervall, wenn er genug nimmt.

es ist schon schwer behaarte mutterlose mäuse/hamster großzuziehen. ein frisch geborenes tier, das zudem ziemlich lang keine nahrung bekommen wird wenn dann geringe chancen haben.

Und dazu moechte ich auch nochmal Stellung nehmen, das hab ich jetzt hier und in anderen Foren schon oefter gelesen, seis nun allgemeine Meinung oder nicht, aber ich muss diesmal einfach was zu sagen. Ich weiss, dass ich teilweise eine ganz andere Einstellung dazu habe als andere Forenteilnehmer und ich hatte in einem anderen Forum schon vor Jahren eine hitzige Diskussion darueber, wie sinnvoll es ist, (Wild)Tiere von Hand aufzuziehen, von natuerlicher Selektion, ueber gestoertes Sozialverhalten (bei einem Hamster natuerlich nicht relevant) und wenns nicht sein soll dann halt nicht (sowieso das allerduemmste Argument), war da echt alles dabei.
Es ist definitiv nicht leicht ein (gesundes, nicht gross verletztes oder was auch immer) verwaistes Tierkind aufzuziehen, aber es ist machbar, wenn es schon behaart ist sowieso, aber auch wenn es noch nackt ist hat es Chancen, die man nicht einfach missachten darf und solche Aussagen stossen mir immer auf, weil man dann denkt: Och zahlt sich eh nicht aus, lassen wirs lieber und schlaefern es ein oder sonstiges (schmeissens wirs gegen die Wand oder treten halt drauf, sorry, das ist bei mir ein wunder Punkt, da hab ich definitiv schon zu viel gesehen). Ich bin wirklich kein Gegner vom Einschlaefern, ganz im Gegenteil, sonst koennt ich auch nicht VetMed studieren, aber ich weiss nunmal dass es moeglich ist auch noch nackte Jungtiere, die nicht einmal Muttermilch bekommen haben grosszubekommen. Klar, es ist nicht einfach, es beudeutet extrem viel Arbeit (Anfangs eben mindestens alle 2 Stunden auch nachts fuettern, meistens sogar oefter, weil die Kleinen nicht direkt aus einem Sauger trinken wollen) und man ist nicht immer erfolgreich, es kann viel schief gehen, seis dass der Kleine sich verschluckt und etwas in die Atemwege bekommt (und daran muss es nicht gleich sterben, daraus kann sich auch eine schoene Lungenentzuendung entwickeln, alles schon gehabt, leider) oder was auch immer, man kann nicht reinschauen und es kann immer schief gehen, egal wie viel Erfahrung man hat, aber es ist definitiv einen Versuch wert, waere das nicht meine Einstellung, koennte ich meine Arbeit nicht machen. Und wir hatten beispielsweise letztes Jahr (neben ueber 1700 anderen Tieren) 2 Wuerfe Hausmaeuse, insgesamt 16 Stueck, aus denen 14 ueberlebt haben, die noch so gut wie neugeboren zu uns kamen und wir hatten eben letztes Jahr auch ein komplett neugeborenes Eichhoernchen, das definitiv nie Muttermilch bekommen hat, da die Finderin die Geburt beobachtet hat, das ueberlebt hat. Klar, die Quote ist bei weitem nicht 100%, aber jedes Tier verdient seine Chance.
Wie gesagt, ich hab dazu einen ganz anderen Bezug, weil Handaufzucht fuer mich mittlerweile mehr oder minder Routine geworden ist (wirklich Routine hat man daran nie, weil jede Fuetterung bei jedem Tier anders ist als die vorherige) und ich auch privat schon viel mit der Hand aufziehen musste (sei es ein Nymphensittich oder erst letzten Sommer frisch geschluepfte Zebrafinken (die uebrigens auch Nachtfuetterungen brauchen *müde*), bei denen es auch immer heisst, wenn die nicht zumindest eine Woche bei der Mutter sind, hat man garkeine Chance, da sie die noetige Vormagenmilch nicht bekommen die nur die Mutter bilden kann, wenn man Erfahrungswerte annehmen kann und auch die Zeit dazu hat, ist es machbar und wenn ich mit meinem Beitrag die Grundstimmung zu Handaufzucht hier auch nur ein wenig geaendert habe, dann hat sichs ausgezahlt, dass ich jetzt ne halbe Stunde damit verbracht habe, das irgendwie zu formulieren.

Tiger, ich drueck deinem Hamster alle vorhandenen Daumen und hoffe, du hast gute Tipps von deinem TA erhalten, ich hab bisher naemlich noch keinen durchschnitts-TA getroffen, der auch nur halbwegs brauchbare Tipps zu HA von Kleintieren beisteuern konnte, leider, aber damit muessen sich die wenigsten beschaeftigen und wie so vieles kommt es in unserem Grundstudium nicht vor *traurig*
 
Also ich denke nicht, dass hier irgend jemand raten würde: lass es sein, denn es lohnt sich nicht. Vielleicht mag es sich im ersten Moment mal so anhören, aber ich denke, gemeint ist dabei eher:
Es kann sein, dass es schief geht, und bereite dich darauf vor, dass es trotz noch so vieler Mühe eben leider sein kann, dass das Tier nicht überlebt.
Das heißt nicht, dass das Tier die Mühe nicht wert wäre. Es geht dabei eher um den Menschen, der sich aufopferungsvoll darum bemüht, dem Tier ein Leben zu ermöglichen. Auch der benötigt Zuspruch, und muss in seiner Euphorie manchmal auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden - sprich: er muss sich darüber im Klaren sein, dass es schief gehen kann, und muss in diesem Fall damit klar kommen.

Ein weiterer Punkt ist natürlich auch, dass in diesem speziellen Fall eine Koexistenz von verschiedenen Arten nicht immer friedlich verläuft. Und in dem Fall sollte IMHO (ich kenn mich mit Hamstern nicht aus, ich spreche hier also ganz bewusst von einer rein hyppothetischen Situation!) man sich darüber im Klaren sein, dass sich Hamster evtl. nicht mit Mäusen vertragen, und dass sollte diese Gefahr bestehen, die Sicherheit der aufziehenden Farbmausgruppe (die dürfte die unterlegene Art sein) vor das Leben des Hamsters gestellt werden sollte. Zumindest halte ich es für richtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Das heißt nicht, dass es nicht gut gehen kann. Aber es heißt, dass man sich vorher genau informieren sollte, ob das nicht evtl. eines Tages zu einem Blutbad führen könnte. Denn auch das würde niemand hier wollen.
 
Ich hab auch eher allgemein geschrieben und den Thread hier "benutzt", um das Thema allgemein mal aufzurollen, ich hab mich nirgends dazu geaeussert, wie ich es finde, dass ein Hamster bei Maeusen untergeschoben wurde, die nichtmal selbst saeugen. Grad bei Farbis haette ich mich das nicht getraut, das haette auch ganz anders enden koennen *Angst*

Ich selbst lese viel zu selten im Gesundheitsforum, das geb ich zu, von daher ist es meistens nicht mehr akut, wenn ich solche Themen lese und es waren schon andere vor mir da, die Tipps gegeben haben.
Meistens wurde dann das Wiki verlinkt (ich finde den Artikel zur HA im Allgemeinen relativ gut, aber leider nicht besonders gut umlegbar auf Jungtiere, die noch nackt sind. Unsere Erfahrung ist nunmal, dass nur mit Katzenaufzuchtsmilch in dem Alter nicht viel zu machen ist, das koennen die ganz kleinen nicht gut genug verwerten und auch in unseren Anfangszeiten, als wir uns auf solche Erfahrungen verlassen mussten, haben wir einige Jungtiere sterben sehen, mit gefuellten Maegen, weil sies nicht verwerten konnten) und es wurde dazugesagt, wie gering doch die Chancen sind. Ich weiss, wie wichtig das ist, das ist auch immer unser Hauptargument (neben dem, dass es in Oesterreich verboten ist als Privatmensch Tiere, die unter Naturschutz stehen aufzuziehen), wieso die Leute, die was finden doch uns die Arbeit ueberlassen sollen, wir habens halt schon oefter gemacht und sind ganz anders eingerichtet und koennen mit Problemen ganz anders umgehen. Und ich seh halt immer, wie viele es dennoch selbst probieren und scheitern, weil sie einfach keinen Rat von uns annehmen oder sich lieber auf ihren TA verlassen, der was ganz anderes erzaehlt. Wie schon in meinem Beitrag vor diesem, ich wuerde mich nie wieder auf den Rat eines TAs zur Handaufzucht verlassen (das war auch der eigentliche Grund, wieso ich mich mal wieder hinreissen hab lassen, hier mitzumischen, weil die "gestreckte Katzenmilch" so verdaechtig nach Whiskas Katzenmilch klang, die einfach grundsaetzlich von den meisten TAs empfohlen wird) schon garnicht nachdem wir schon so viele Tiere bekommen haben, bei denen die Tieraerzte es selbst versucht haben. Sie meinens ja gut, aber wer bitte zieht ein Wildschwein mit Kuchen und Essensresten auf oder ein Eichhoernchen nur mit Kondensmilch und Wasser. Das Hoernchen hatte es zwar ueberraschenderweise ueberlebt, war allerdings in der Entwicklung extrem weit hinten fuer sein Alter und hatte grobe Probleme mit dem Immunsystem.

Der Sinn meiner Beitraege ist einfach nur, dass ich mir wuensche, dass die Handaufzucht hier etwas positiver vertreten wird, keinesfalls euphorisch, das waere nicht besonders weitsichtig, aber immerhin so, dass es machbar ist und dass wirklich nachdruecklich nochmal die wichtigsten Punkte dazugesagt werden, trotz Link ins Wiki, das sind eben regelmaessige Fuetterungsintervalle auch nachts und Waerme, Waerme, Waerme. Nicht durch Rotlich (dehydriert sehr stark, wenn dann nur als Notloesung und bitte mit einem feuchten Tuch zwischen der Rotlichtlampe und dem Tier - waere vielleicht auch noch als Tipp fuers Wiki brauchbar, da steht zwar, dass Rotlicht austrocknet, mit dem feuchten Tuch kann man das aber ganz gut ausgleichen, so hab ich seeeehr exotische Finken aufgezogen, fuer die ich die noetige Waerme und Luftfeuchte damals anders nicht hinbekommen haette - heute haetten wir eine Notfallzelle, in der Temperatur und Luftfeuchte regelbar ist...) und auch eine Waermflasche ist nicht so wirklich das Wahre, das sind doch ordentliche Temperaturschwankungen und man muss dauernd drauf achten, dass man sie auch regelmaessig wieder warm macht, am besten geeignet sind immer noch Heizkissen, die es eigentlich in jedem Elektrogeschaeft gibt. Die halten die Temperatur immer gleich und man braucht sie nur anstecken.
Sicher, Wiki verlinken geht schneller, aber grad bei Jungtieren muss es sehr schnell gehen und mir liegt nunmal grad das Thema Handaufzucht sehr am Herzen. Ich misch ja wirklich kaum irgendwo mit, auch wenn ich viel mitlese, siehe auch meine Beitragszahl und mein Anmeldedatum, aber bei dem Thema lass ich mich immer wieder hinreissen ;-)
 
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