HILFEEEE - Maus krank!

Ja, hab die Ebene wieder rausgenommen. Die Jungs haben ja noch Rollen, kartons und Seile zum Klettern ... dann sieht Forrest sie wenigstens. Allerdings sind die beiden eh nicht lang unterwegs und legen sich recht bald wieder zu seinem Bruder. *Herz*
 
Ich habe da mal eine Frage: Die Menge an Brei, die er frißt, ist das nicht ein wenig viel? Hatte immer im Hnterkopf, das das Magenvolumen so 1 ml ist..... und er ist ja noch etwas kleiner... sind 3-4 ml auf einmal da nicht zu viel?

Daten des Verdauungssystems - Kleintierpraxis Dr. Heidemarie Nitsch-Tierarzt zwischen Bayreuth und Kulmbach in 95512 Neudrossenfeld

Ich bin da jetzt etwas verunsichert, ob ich meiner Maus damals nicht zu wenig gegeben habe.....*Angst* wenn ich hier lese was Deine so verdrückt....gut, sie wollte auch nicht mehr, wenn die Spritze alle war hatte sie keine Lust mehr, aber wenn die Spritze größer gewesen wäre.....?
 
Bei 0,5 ml Volumen platzt die Farbmaus. Der Doc bezieht sich auf eine Andere Mausart. Ich glaube für die Farbmaus muss du das um eine Kommastelle nach links verschieben.
 
Wie viele von den voll aufgezogenen Spritzen kann den eine Farbmaus bekommen? Auf den Teelöffel gehen nur 2 ml. ;-)
Bild ist in Originalgröße.



Shihira ist zwar mit der ganzen Spritze abgehauen, aber ich bezweifle das sie die vollständig verdrückt hätte. =)

 
@PsyOp: Du schreibst, bei 0,5ml platzt eine Maus und man müßte das Komma nach links verschieben, was dann 0,05 ml wären. Aber in eine von deinen gezeigten Spritzen paßt 1ml. Das heißt, nach dem was du geschrieben hast, dürfte eine Maus auf einmal nicht mehr als 0,05ml bekommen, das heißt nicht mehr als 1/20 von einer Spritze. das ist mir dann aber doch zu wenig.
0,5 ml wären ja schon eine halbe Spritze....

4-7 ml Wasser am Tag und 3-6g Futter am Tag (also in 24 Stunden) implizieren doch, das 3-4 Spritzen, mit je 1ml, also 3-4ml auf einmal, viel zu viel für so eine kleine Maus wären. Das ist ja schon fast die Tagesdosis...und das dann alle 3 Stunden..... selbst bei 3 mal am Tag pumpe ich doch dann 9-12ml Brei in das Kerlchen....(wobei man noch kalkulieren müßte, was für ein Volumen 3-6g Futter hätten...)

Aber egal, Tiffy hat recht, wie geht es Forest?
 
Huhu!

Ich würd mal sagen, dass Forrest schon weiß, wann er noch Hunger hat und wann nicht ;-) Ches drückt es ihm ja nicht in den Mund, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern er schleckt das komplett freiwillig. Oder, Ches? *grübel*

Ich auch: Wie gehts dem armen Kerlchen? Wirds besser? *drück*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Sry, dass ich mich nicht eher gemeldet hab, aber ich Steck mitten im Umzug und der geht auch noch ne Woche. Forrest frisst und frisst, nimmt auch die Medis ohne Probleme. Allerdings hat sich Beinchentechnisch immer noch nichts getan *traurig*

Alle drei Jungs haben übrigens heute Nacht das Nest von der oberen rechten Ecke in die untere Linke Ecke verlegt. Forrest ist also nie allein. Das macht mir nach wie vor Mut. Und die anderen beiden liegen immer einer rechts und einer links von ihm. Rührend.

Zu den Spritzen: ich hab ml-Spritzen, wie oben auf dem Foto gezeigt. Von denen nimmt er etwa 1 am Tag. Außerdem frisst er noch seine Körnchen im Käfig. Ich dachte, die Teilstriche wären immer ein ml. Sry.
Er frisst immer selbst von der Spritze. Und zwischendrin putzt er sich. Wenn er genug hat zeigt er mir das ganz genau :-)

Aufgrund des Umzugs weiß ich nicht genau, wann ich mich wieder melden kann. Habt Nachsehen. Am Dienstag ziehen jedenfalls die Mäuschen um mit gleichzeitiger Geschlechtertrennung. Eine logistische Herausforderung. Den zusätzlichen Mäusetisch für die neuen Böckchen hab ich bereits im neuen Haus angefertigt :-)

Der Satz trifft voll zu: man wächst mit seiner Verantwortung :-)
 
Ui ui, wenns kommt, dann alles auf einmal!
Alles Gute für euch und die Mausels!

Hoffentlich klappt alles Reibungslos.
 
Schön wieder was von dir gehört zu haben. Wir hoffen so sehr für dem Foresst.
 
Darf ich einfach mal ganz direkt fragen, wann Du dir deine Grenze gesetzt hast?
Bis jetzt hat sich die Situation nicht gebessert. Forrest hat diese Einschränkungen nun schon seit 11 Tagen.
Wie lang magst Du noch warten?
 
Ich finde es sollte den Medis noch Zeit gegeben werden.
Er lebt nicht alleine, hat Sozialkontakt, frisst allein und frisst Zusatzfutter. Sein Allgemeinzustand ist gut. Sicher ist er schwerbehindert, aber das ist derzeit kein Grund zum Einschläfern für mich.

Ich habe ihr *** geschickt. Sollte es EC sein, kann es einige Zeit dauern, bis das Panacur greift und sich Verbesserungen einstellen.




* verschreibungspflichtige Medikamente sind nur von Ärzten oder Tierärzten abzugeben und dürfen nicht ohne ärztliche / tierärztliche Indikation eingesetzt und natürlich auch nicht an andere Personen zur Behandlung eines anderen Patienten abgegeben werden.
 
*** ist verschreibungspflichtig, Du machst Dich strafbar, wenn Du es einfach verschickst! *umkipp*

Desweiteren ist es absolut fahrlässig, auf "gut Glück" eigenmächtig Forrest *** zu geben.
Das sollte der Tierarzt entscheiden - nach einer Untersuchung und Abwägung, ob lediglich die Bewegungsunfähigkeit den Verdacht stützen kann (Die Maus hat keinen Schiefkopf (das häufigste Krankheitsmerkmal!), hat sich nicht um die eigene Achse gedreht, Antibiotikum hat nichts gebracht...).

Sicher ist er schwerbehindert, aber das ist derzeit kein Grund zum Einschläfern für mich.
Die Maus kann sich unter größtem Kraftaufwand wenige mm bewegen.
Die Maus muss gefüttert werden.
Es ist bisher keine Besserung in Sicht.
Das nennst Du lebenswert?
Was müsste er denn noch alles haben, damit Du ein Tier mit solchen Symptomen einschläfern lassen würdest?!
 
Darf ich fragen wie viele Tiere du schon mit EC hattest und wie sehr du dich damit auseinander gesetzt hast?
Schiefkopf ist lange nicht das häufigste Symptom, sondern das welches die Leute dafür halten.
Ich habe 10 Kaninchen und mich reichlich mit diesem Thema auseinander gesetzt und auch auseinander setzen müssen.
Und obwohl ich in Berlin wohne, wo es so viele TÄ gibt muss ich doch häufig selber schauen, wie ich meine Tiere noch weiter behandeln kann, weil eben doch die meisten Docs an ihre Grenzen stoßen (auch die Praxis aus der Liste hier, bei dem ich in der Not war, war alles andere als kompetent). Ich mag gar nicht erst wissen, wie es ist, wenn man in einem Ort wohnt, wo der Viehdoktor der gängige Ansprechpartner ist.
Das Mittel was ich Ches geschickt habe ich lediglich ein Wurmmittel und hat meines Wissens nach, auch bei starker Überdosierung noch keine Nebenwirkungen hervorgerufen. Sie hatte ja bereits erwähnt, dass sie den TA danach fragte, dieser aber gar nichts mit der Information anfangen konnte.
Zum Thema einschläfern:
Ja mag sein, das ich mit meiner Meinung da alleine stehe. Aber ich stehe dazu.
Häufig hat es für mich den Beigeschmack von "Gott spielen". So weit ich die Informationen herausgelesen habe:
-frisst Forrest sehr wohl alleine, Milch bekommt er, weil er zum Beginn stark abgenommen hat
- er hat 2 Sozialpartner, die sich um ihn kümmern und ihm Abwechslung in den Alltag bringen
- er nimmt am Leben teil, wie es ihm möglich ist
- sein Allgemeinzustand ist in Ordnung
- und die Behandlungsmöglichkeiten haben gerade erst begonnen

Würde er das Fressen einstellen und auch nach einigen Tagen Päppeln nicht wieder beginnen, würde der Allgemeinzustand stark abnehmen oder die Kräfte schwinden, würde ich die Euthanasie nicht in Frage stellen.
 
Melli, Forrest ist schon über die RBB gegangen *traurig*
Wollte ich dir nur sagen, damit du nicht ins Fettnäpfchen läufst. *drück*
 
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