Darf ich fragen wie viele Tiere du schon mit EC hattest und wie sehr du dich damit auseinander gesetzt hast?
Schiefkopf ist lange nicht das häufigste Symptom, sondern das welches die Leute dafür halten.
Ich habe 10 Kaninchen und mich reichlich mit diesem Thema auseinander gesetzt und auch auseinander setzen müssen.
Und obwohl ich in Berlin wohne, wo es so viele TÄ gibt muss ich doch häufig selber schauen, wie ich meine Tiere noch weiter behandeln kann, weil eben doch die meisten Docs an ihre Grenzen stoßen (auch die Praxis aus der Liste hier, bei dem ich in der Not war, war alles andere als kompetent). Ich mag gar nicht erst wissen, wie es ist, wenn man in einem Ort wohnt, wo der Viehdoktor der gängige Ansprechpartner ist.
Das Mittel was ich Ches geschickt habe ich lediglich ein Wurmmittel und hat meines Wissens nach, auch bei starker Überdosierung noch keine Nebenwirkungen hervorgerufen. Sie hatte ja bereits erwähnt, dass sie den TA danach fragte, dieser aber gar nichts mit der Information anfangen konnte.
Zum Thema einschläfern:
Ja mag sein, das ich mit meiner Meinung da alleine stehe. Aber ich stehe dazu.
Häufig hat es für mich den Beigeschmack von "Gott spielen". So weit ich die Informationen herausgelesen habe:
-frisst Forrest sehr wohl alleine, Milch bekommt er, weil er zum Beginn stark abgenommen hat
- er hat 2 Sozialpartner, die sich um ihn kümmern und ihm Abwechslung in den Alltag bringen
- er nimmt am Leben teil, wie es ihm möglich ist
- sein Allgemeinzustand ist in Ordnung
- und die Behandlungsmöglichkeiten haben gerade erst begonnen
Würde er das Fressen einstellen und auch nach einigen Tagen Päppeln nicht wieder beginnen, würde der Allgemeinzustand stark abnehmen oder die Kräfte schwinden, würde ich die Euthanasie nicht in Frage stellen.