Igelmädchen Maggy

Danke euch allen... *drück*

Sie ist vorgestern abend wohl zurück an die Futterstelle gekommen, jedenfalls war das Schälchen säuberlich ausgeleckt. Da es unter einer Kiste steht, kann nur ein Igel drunterpassen. Es wird allgemein empfohlen, nach der Auswilderung weiterhin Futter anzubieten, bis der Igel nicht mehr kommt, weil es genügend Insekten gibt.
 
So...


Maggy wurde vorgestern abend gegen 21.30 gesehen. =)
Ein Nachbar erzählte mir, er habe einen halbwüchsigen Igel an einem Maschendrahtzaun gesehen, der Igel habe versucht, durch den Zaun zu kommen, es aber nicht geschaftt. Ich habe dann gefragt, wieso er ihn nicht einfach drüber gesetzt oder den Zaun kurz angehoben habe. Nachbar: Nun ja, ich kann doch nicht einfach einen Igel da drüber setzen...

Ach, diese igelunfreundlichen Zäune.

Danach wurde der Igel nicht mehr gesehen, ich schätze, Maggy (wenn sie es war) ist zur Straße gelaufen, um die Grundstücksgrenzen von der Straße aus zu überwinden. Immerhin hat der Nachbar sofort zugesagt, von jetzt an abends aufzupassen, keine Igel auf der Straße zu übersehen.

Ich denke schon, daß es Maggy war, natürlich kann es auch irgendein anderer halbwüchsiger Igel gewesen sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich hoch, daß sie es war. Sie war gesünder als ihre Artgenossen, als ich sie ausgewildert habe, frei von Parasiten und gut genährt, so daß sie einen guten Start hatte. Ihr alter Schlafhaufen war unangetastet. Ja, ich denke, sie ist es gewesen. =)

Welche Abenteuer sie wohl da draußen erlebt?
Hoffentlich findet sie immer genügend schmackhafte Käfer, Würmer und Schnecken, sie ist nämlich schon wenige Tage nach der Auswilderung nicht mehr an die Futterstelle gekommen.
 
WOW,

möge es der Igeldame immer gut ergehen.
Du hast soo eine schöne Art zu schreiben.
Muss mir gerade ein Tränchen wegwischen *heul*
 
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