Immunabwehr/Milben/Pilz/Haltung

Ich denke, niemand hier will und kann seine Mäuse keimfrei halten. Das geht schlichtweg nicht. Es reicht ja, wenn man mal ein Fenster zum durchlüften aufmacht.

es ist nicht das Ziel, Farbmäuse keimfrei/erregerfrei zu halten.
das Ziel ist, sie vor zu großen/gefährlichen Krankheiten und Gefahren zu bewahren (oder warum bietet man seinen Mäusen entstaubtes Einstreu an? Um sie vor den Gefahren und auch Qualen einer Atemwegserkrankung zu bewahren).

bis dahin sind wir ja noch einer Meinung, oder?
Und wir sind uns auch einer Meinung, dass wir nicht kontrollieren können, ob nicht doch etwas bei uns unterm Fingernagel sitzt, während wir die Mäuse mit unserem eingefrorenen Futter füttern...

Es geht darum, dass man sich selbst als Halter seine Gedanken zu dem Thema macht. Und dabei wird zwangsläufig ein Mensch mit Kleinkind, Hund, Katze und 30 Farbmäusen zu einem anderen Schluss kommen als ein Single-Mensch, der nur seine 4er Gruppe Mäuse hält.

Unsere Farbmäuse, wie wir sie kennen, haben in der Regel ein recht gutes Immunsystem. Da reicht es -nur in Hinsicht auf die Stärkung des Immunsystems jetzt- ausgewogen zu füttern und zu halten. Eine gute Fütterungsgewohnheit (gutes Körnerfutter, gutes Frischfutter, vielseitige, abwechslungsreiche Fütterung... ggf auch ab und zu mal Nutri-Cal, je nach Vorliebe) und gute Haltungsumstände (harmonische Gruppe, gut belüfteter Käfig, guter Standort etc) tragen meiner Meinung nach zum Erhalten und wohl auch zur Stärkung des Immunsystems bei.

Hat man nun Farbmäuse, die eben nicht dieses normale Immunsystem haben, muss man sie erstmal gesund pflegen und dann langsam je nach Möglichkeit aufbauen.
Ich erinnere mich noch gut an Vindoatus Laborbinchen.
Diese Mäuse kannten NICHTS, was eine Farbmaus kennen sollte, weder Nestbau, noch gesellschaftliches Verhalten, noch artgerechtes Futter oder Einstreu/Heu/Stroh.
Diese Tiere mussten langsam gewöhnt werden. Die haben schon enorme Verhaltensstörugnen gezeigt, als man ein einzelnen Stohhalm in den Käfig gelegt hat.

diese Mäuse hat man mit viel Zeit und Geduld und Fingerspitzengefühl möglichst "geheilt". Denn Immunstärke hängt von viel mehr ab, als nur von "Was mache ich mit Milbengefahr und Co.".
Es gilt, Stress zu verringern. Diese Labortiere hatten Stress mit größeren Gruppen, mit anderen Mäusen, mit Einstreu... und Stress belastet natürlich, und das belastet wiederrum das Immunsystem.

Für diese Mäuse wäre es zu viel gewesen, wenn man nun einen Milbenbefall riskiert hätte.

Wo es bei normalen Farbmäusen reicht durch Futter und Haltung und Sozialstruktur im weitesten Sinne das Immunsystem aufrecht zu erhalten, brauchen anfällige Mäuse spezielle Fürsorge.
und diese anfälligen Mäuse hat man schneller als man denkt: Seien es besonders junge Mäuse, oder alte Mäuse, seien es besonders kleine/mickrige Mäuse oder seien es verfettete Mäuse..

da muss man abwägen.

Wir als Forengemeinschaft möchten auf der sicheren Seite stehen. daher geben wir immerwieder Tipps, wie: Frier dein Futter ein, backe deine Holzhäuser aus etc.
damit man uns nicht als Buhmann hinstellen kann und sagen kann: der User ABXYZ hat aber gesagt, ich muss das nicht machen. Zahl mir meine Entmilbungsaktion.
und u.a. aus diesem Grund steht das auch so im Wiki, diese Ratschläge.

Ähmlich verhält es sich mit der Kastrationsquarantäne (die dir ja bekannt ist :D ).
Wir raten hier zu 4-6 Wochen, damit man auf der sicheren Seite steht und wir nicht zum Buhmann gemacht werden können (und jemand sagt, hey, ihr habt gesagt, ich kann nach 2 Wochen zusammensetzen... Zahlt mir die Kastration des Wurfes).

Was nun der einzelne User drauß macht, ist seine Sache. Es ist seine Sache und seine Verantwortung, wenn er nach 2 Wochen bereits die Quarantäne als abgeschlossen betrachtet und vergesellschaftet. Sowas kann gut gehen, muss aber nicht.

genauso bei Milbengefahr und auch bei dem Immunstärkungsgedöns:
Ob nun ein Halter alles kategorisch einfriert oder nicht, ist sein Bier. Wir beraten und zeigen ihm die "Optimal"Lösung. Ob er sich dran hält, seine Sache- er ist dann dafür verantworlich, welcher "Gefahr" er seine Mäuse aussetzt (ob das nun eben Milben oder ein geschwächtes Immunsystem sind oder Schwangerschaften).

Und nun fällt mir nichts mehr ein :D
Lumi
 
Den Kampf mit den Kratzmäusen hab ich auch schon oft genug ausgefochten. Und da mit Sachen hinterm Berg zu halten, die helfen könnten, finde ich nicht gut. Da der Kampf oft ein leidvoller ist für Mensch und Tier, sollte jeder noch so kleine Strohhalm bekannt gemacht werden! TÄ kennen diese Strohhalme nämlich nur äußerst selten so aus dem FF, daß sie sie von selbst empfehlen.

danke angelus, genau das hab ich in meinem beitrag andeuten wollen und auch schon einen weiteren dazu verfasst gehabt, aber lieber nicht gepostet. manchmal hilft tief durchatmen ;-)

und, lumi: amen. sehr schön auf die informations- und aufklärungspflicht des forums verwiesen und dann auf die selbstbestimmung des halters :-)

murmelkeks: ich fürchte schlicht, du bist dir generell über die empfindlichkeit von farbmäusen als haustieren noch nicht klar. das ist auch nich verwunderlich, da du sie noch nicht so lange hälst. wir machen viele der hier beschriebenen dinge ja auch nicht seit ewigkeiten und nicht zum spass oder weil wir soviel zeit hätten. es sind gewachsene informationen und erfahrungen. häufig auf wenigen fällen beruhend. aber solange man manche dinge derart einfach bekämpfen kann wie durch heu-einfrieren - warum nicht?
 
Last edited:
Es geht um Sinn und Unsinn der "so weit machbaren Sterilität".

Das hier stößt mir besonders auf. Keines meiner Haustiere und ich denke, das trifft auf das gesamte Forum zu, lebt wirklich "steril." Einfrieren und ausbacken von Einstreu, Heu und Nahrung führen nicht zu einer total keimarmen Umgebung.
Wir reduzieren lediglich das Risiko, uns wirklich schlimme und schwer zu bekämpfende Parasiten ins Haus zu holen! Und wenn deine Mäuse noch nie von diesen Parasiten befallen waren, dann danke Gott auf Knien und freu dich jeden Tag drüber! Im Ernst, ich finde, dir steht ein Urteil über die Hygienemaßnahmen der user hier nicht zu. Nicht mit dem Erfahrungsschatz, den du momentan hast. Wenn du die Ratten- oder Vogelmilbe als einschätzbares Risiko siehst, dann ist das für dich vermutlich ganz okay, denn du wirst dann keine paranoiden Anfälle bekommen, wenn was im Käfig krabbelt und sei es nur eine Staublaus. Du wirst in deiner Gefriertruhe Platz für Eis und Pizza haben, anstatt Streusäcke drin zu lagern, die übrigens direkt vom Auto in die Garage gehen und erst rausgenommen werden, wenn sie zur Maus kommen. Das ist doch schön, freu dich drüber.;-)
Ich desinfiziere hier nichts, ich hab nicht mal Sagrotan da, Bactazol benutze ich nur bei wirklich beründeten Verdachtsmomenten und zum Aussprühen der Box nach dem Reinigen (mit Wasser!), wenn neue Tiere damit transportiert wurden. Essigwasser und n Handtuch sorgen nicht für Sterilität. Genausowenig wie Klopapier, welches nicht einfroren wurde, bevor es zu den Mäusen kommt, Zeitung oder sonstiges.
Ein erneuter Rattenmilbenbefall, von dem ich übrigens auch nicht weiß, woher er kam, aber sicher nicht von neuen Tieren, wäre für uns hier die totale Katastrophe. Wir wohnen in einem über 100 Jahre alten Haus mit tausenden Schlupslöchern, Ritzen, Balken und Zwischenböden, in denen sich Milben über Jahre wohlfühlen könnten und immer was zu beißen hätten. Demnach werde ich jede Gelegenheit ergreifen, das zu verhindern.
Im Übrigen sprechen wir hier von Mäusen, nicht von Menschen. Mäuse haben von Haus aus ein ganz anderes Immunsystem als ein Mensch, ich denke, ihnen schadet es eher nicht, nicht dauernd von irgendwelchen Keimen zugeballert zu werden.
 
eigentlich müßte ich reeans komplettes geschriebsel zitieren und darunter so ca 10 -20 tausend klatsch und anbet smiley setzten *anbet*
so las ich es und sag nur DANKE reeann
denn es spiegelt meine situation wieder

und weil bei dermanyssus gallinae oder kurzum die rote vogelmilbe einfrieren nicht hilft ...(das drecksvieh fällt bei bis zu minus 20 ° in eine kältestarre und kann so 18 monate überleben )
habe ich zusätzlich in der garage noch ein giftgas und klamotten-wechsel- set das dann benutzt wird wenn wir uns in potenzieller gefahr begeben hatten.
nur das beeinträchtigt das immunsystem meiner mäsue in keinster weise :D



was normale milben betrifft ...klar je besser das immunsystem ist desto länger kommt ein tier mit dem befall klar bzw desto später komt es zum ausbruch ...aber es kommt zum ausbruch und das ist so sicher wie das amen in der kirche ...leider

und nur falls das untergehen sollte ...hier nochmal

zitat von reeann
Einfrieren und ausbacken von Einstreu, Heu und Nahrung führen nicht zu einer total keimarmen Umgebung
 
Inge, nu übertreib doch nicht so!*schäm*

Das mit der Vogelmilbe wusste ich übrigens auch nicht, das macht die ganze Sache ja noch schwieriger! Diese verflixten Milben!*böse*
 
hab nicht übertrieben besser kann man es nun mal nicht ausdrücken :-)

das mit der vogelmilbe wusst ich auch bis vor kurzen nicht ..
und ich hab mich in der erinnerung um 5° vertan

Unter 9° C findet keine Larvenentwicklung mehr statt und die geschlechtsreife Milbe fällt in eine Kältestarre. So kann bei Temperaturen von -25° C 1 ½ Jahre überleben ohne Blut zu saugen. Die Milbeneier bleiben vermutlich noch länger entwicklungsfähig. Den Milbenbefall kann man dann nicht mehr feststellen, aber die Untermieter sind nach wie vor da.

Rote Vogelmilbe

daraufhin hab ich mir beim bauernbedarf die kuhbombe (geiles gift ) gekauft und ein klamotten notfallset in die garage gelegt
 
Ich werd verrückt.*umkipp*
Da darf ich gar nicht drüber nachdenken, sonst träum ich noch schlecht.

Die "Kuhbombe" ist was genau? Gern auch per PN...
Vielleicht hilft auch mein Kakerlakenbewährtes Masterkill?
Ich glaub, ich fahr demnächst mal wieder zum Landwarenhandel...
 
*umkipp**umkipp**umkipp* ich brauche sofort eine große Tiefkühltruhe und was sonst noch nötig ist *grusel*
 
yepp ich kurbel die wirtschaft gerne an vor allem die wirtschaft hier im ort in dem ich gleich ein kühles bierchen trinke :D

sajano *drück* so schlimm ists dann auch wieder nicht
aber reeann hat ein großes altes haus und ich hab auch ein großes altes haus und dann auch noch viele tiere :D
fang ich mir hier nochmal so ne fiese milbe ein... kostet mich der spaß mind 1500 € +14 tage dauerputzen

und das wäre dann gar nicht gut fürs immunsystem meiner tiere ...um mal wieder aufs thema zurückzukommen ;-)

dann doch lieber milbenprophilaxe für unter 20 euro
 
ich wohne in Wien in einem Altbau, wir haben noch den Originalen Boden drin (Holzboden mit Spalten) :D

3 Hunde hab ich auch noch, das würde eine Gaude geben.*Wand*

Kann man Streu/Heu anderes auch noch behandeln?

Gut so teuer wie dich kommts mich vermutlich nicht

Ich hab nur 2 Kühlfächer und die sind voll mit Fleisch für die Hunde, das kann ich ja schlecht rausschmeißen *umkipp*
 
Holzboden mit Spalten

Kann man Streu/Heu anderes auch noch behandeln?

Ja, haben wir auch, mit schicker Zwischendecke und überall Ritzen.
Da würde im Zweifel nur der Kammerjäger taugen.*Angst*
Außer einfrieren oder ausbacken denk ich nicht...ausbacken wär bei mir jetzt eher schwierig, weil ich säckeweise Streu nicht in den Backofen kriege und mein Mann mir außerdem den Umgang mit Inventar und dem Backofen verboten hat, nachdem ich beim Ausbacken einer Wurzel fast einen Wohnungsbrand verursacht hab...
Ich backe nur im Notfall aus und dann unter seiner Aufsicht.:D
 
kuhbomben.... notfallkleidung in der garage... wohnungsbrände... eheleute, die sich das ausbacken von holzspäne verbieten...ardapkreise (klingt so esoterisch).. leute, ich mag euch! :-) :D
 
eheleute, die sich das ausbacken von holzspäne verbieten

Wobei ich meinen Mann doch sehr loben muss- was der schon alles mit mir und der Viecherei mitgemacht hat...bei der Gehegereinigung popelt er stundenlang und höchstgeduldig die spinnerten Freudenstädter aus der hintersten Käfigecke, punktet und mediziniert Mäuse, verabreicht Kampfhamstern nachts um zwei Antibiotika, lässt sich von Mistvieh, Drecksvieh und Scheißvieh in den Finger tackern, verbringt die Nächte mit auf dem Bauch liegen vor dem Kleiderschrank zwecks Wildmausrettung...mal abgesehen von ständigem Gehegeneu- und ausbau.*heilig*
Ohne ihn wär der ganze Klumpatsch hier gar nich drin. Das musste ich jetzt mal loswerden.*Herz*
 
sajano

ich denke wenn du streu und heu dort kaufst; wo WEDER tiere verkauft werden noch direkt leben... verringert sich ein mögliches einschleppen derart böser milben immens
wenn du dann noch neue mausis punktest bevor sie zu dir kommen ist die chance das du dir weas einfängst reltiv gering
sonst dürfte man ja gar nicht mehr ausm haus gehen :D


und mein Mann mir außerdem den Umgang mit Inventar und dem Backofen verboten hat, nachdem ich beim Ausbacken einer Wurzel fast einen Wohnungsbrand verursacht hab...
:D kommt mir grad ziemlich bekannt vor ...dejavueh


esoterische ardapkreise :D
 
Ich kauf meine Streu bei Pferdefuttershop und mein Heu bei einem Tierlosen Fressnapf

Ich schau hier einfach nimmer rein :D dann gruselt es mich auch nicht
 
Interessante Diskussion :D

Nur mal kurz ein Beispiel von mir aus jüngster Vergangenheit, die so arg leichte Einschleppung von Krabbeltierchen bei zu leichtsinniger handhabung betreffend:

Neulich bekam ich von einer netten Kollegin einen Sack voll mit herrlichen Haselnusszweigen. Diese Zweige habe ich nicht wie es sonst meine Vorsichtsmaßnahme No.1 wäre heiß abgeduscht, sondern kalt. Meiner MEinung nach sollte das genügen. Pustekuchen.

2 Tage später nachdem die Mäuse von den zweigen nur noch Gerippe übrig gelassen hatten sah ich am Wassernapf kleine weiße Pünktchen herumkriechen.
Aufgrund dessen was ich bisher im Forum über Milben, Haarlinge und andere Parasiten gelesen habe (und auch selber schon die obligatorische Milben-leicht-Behandlung wegen Kratzmaus van Gogh durchgemacht hatte) hab ich keine Sekunde gezögert und bin gleich nach dem "Mir-selber-an-die-Stirn-klatschen" mit dem Tesa-Abklatsch vom Napf (nicht von meiner Stirn :D )zum Tierarzt um die Pünktchen bestimmen zu lassen.

Es war großes Glück - keine Vogel- oder Rattenmilbe !


Seitdem geb ich den Tieren absolut NICHTS mehr zum Knuspern was nicht abgekocht oder eingefroren war und mal von draußen kam.
Exakt aus den Gründen und Erlebnissen die oben bereits von den Leuten beschrieben wurden die die miesen Krabbler schonmal hatten...

Es war leichtsinnig von mir, ich weiß das. Und ich hab enormes Glück gehabt, es hätte auch anders ausgehen können...*seufz*

Mit Sicherheit werde ich auch zukünftig alles so vorbehandeln daß der Ernstfall *hoffentlich* niemals eintritt. Man muss nicht erst den Befall bekommen und kratzende Tiere langwierig behandeln müssen wenn man Vorsorge betreiben kann. Schlichtweg meine Meinung. ;-)

Gruß,
Scotty
 
Na, jetzt kommen wir doch langsam mal an sinnvolle Informationssammlungen statt- sorry für das Sticheln- an Kommentare bezüglich Pneumonie-Baby und Aids.

Das Thema mit der allgemeinen Haltung ist mit entflutscht, stimmt- gut dass ihr dran gedacht habt. Da ich gleich wieder weg muss, kann ich grad nur kurz antworten.

Dass ein Forum immer beratend sein sollte und deswegen ein Ideal vorgibt das man nicht immer umsetzen kann, ist mir schon klar.

Die Schwierigkeit hier ist, bei meinem 200l Streuumsatz innerhalb einer Woche kann ich das gar nicht einfrieren. Und mein Heu kommt direkt vom Bauern und zwar als Ballen- wird auch nicht eingefroren.
Nachdem ich nochmal weitere Seiten gewälzt habe, scheint das Auftreten von Vogel- und Rattenmilbe in bestimmten Regionen (Berlin, Brandenburg) gehäufter zu sein als anderswo. Und es gibt da ganz spezifische Infektionswege- wenn man bei diesen vorsichtig ist, denke ich kann man das Risiko minimieren ohne dass man gleich alles einfrieren muss. Ausschalten kann man das Risiko niemals völlig. Darum ging es mir eben... Informationen zusammentragen.

Dass ihr mir ein Urteilsrecht absprecht ist eure Sache, ich sehe das anders- immerhin darf sich jeder ein Urteil bilden auf Basis seines Wissens. Dass dieses Urteil sich mit Wissenszuwachs relativiert oder verändert ist bei fast jedem der Fall, der offen für Neuerungen ist. Und meine Meinung hat sich durch die Vielfalt an tatsächlich sinnvollen Informationen schon ein Stück gewandelt- fällt das nicht auf?

Immunsystem Maus/ Mensch... dazu kann ich nur sagen, dass die Immunabwehr im Großen und Ganzen immer gleich abläuft. Natürlich ist es selbstverständlich, dass man ein bescheidenes solches nicht gleich mit dem normalen "Keimspektrum" beschießen sollte, wie beispielsweise bei Labormäusen.

Angelus' Posting finde ich gut- das gibt ungefähr das wieder was ich auch so sehe... vielleicht etwas besser ausgedrückt. Ich habs vielleicht falsch angefangen, dann wär das Thema nicht erst mal so explodiert... Naja.

Zur Kastraquarantäne... hajo, weiß ich und werd meine vier Wochen schon einhalten. Sind ja nur noch sieben Tage...

Habt ihr eigentlich Erfahrungen bezüglich homöopathischer Immunstärkung?

Zu dem Verschweigen von Informationen- ich bin es von den Meeriforen gewohnt, dass man solche Dinge nicht öffentlich postet weil zu viele Leute dann selbst am Tier doktorn. Wenn ein akuter Fall ist und ich habe das Gefühl noch wertvolle Informationen zu haben, schreibe ich immer etwas dazu- und sei es via PN. Wer jetzt mehr zu den Avermectinen wissen möchte, der kann mich gern anschreiben. Ich werde es nur auch weiter so halten über Medikamente nicht zu öffentlich zu reden... hier aus leidvoller Erfahrung wie ihr mit Vogel- bzw. Rattenmilben.
 
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