Isabel
Nagetier-Nerd
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Hallöle...
Bin auch nach Tierarztbesuch und Forensuche ratlos.
Mein Winniefrosch (unkastriert, etwa 18 Monate alt, kam damals aus dem Zooladen
) war anfangs schwarz und hat an den Bisswunden von den anderen Böckchen *böse* weiße Flecken bekommen.
Mittlerweile ist er der Chef in seiner Kastratengruppe (aber mit kooperativem Führungsstil =)) und ist überall voll von vereinzelten weißen Häärchen, bzw kleinen weißen Haargruppierungen.
Vor etwa einem Monat ist mir aufgefallen, dass sein Fell irgendwie licht ist. Keine richtigen kahlen Stellen, sondern Stellen, wo das Fell dünner ist.
Ich hab erstmal abgewartet, weil ich einfach das Alter vorschob. Dabei ist das wahrscheinlich Schwachsinn, Mäuse haben im Alter doch sicher keinen Haarausfall??? Meine anderen jedenfalls nicht und ich hab ja schon ein paar überlebt.
Er war jedenfalls fit wie immer, vor zwei Wochen hat er aber deutliche Atemgeräusche von sich gegeben und auch der angeschlagene Kopf (er hatte mal nen Schiefkopf) war wieder ein bisschen schräg.
Die Baytril-Behandlung hat er jetzt erfolgreich hinter sich gebracht, weil ich aber jetzt Angst hatte, dass sich das Fell doch auf seinen Allgemeinzustand auswirkt, war ich nochmal beim Tierarzt.
Aber leider hat das nichts gebracht. Sie vermutet eine Stoffwechselstörung. Pilz schließt sie aus, da dann nach der Zeit auch eine Veränderung der Haut zu sehen wäre und weil die Stellen eher rund sind.
Ich hatte schonmal Pilz bei einer meiner Mäuse und das sah ja auch anders aus.
Milben können es eigentlich auch nicht sein, weil er sich nicht vermehrt kratzt und keiner seiner Mitbewohner hat etwas.
Augen und Ohren sind normal, er ist normal bemuskelt und sie konnte beim Abtasten nichts fühlen.
Die zweite Frage: Ich hatte auch schon Mäuse mit leichtem Buckel. Aber Fell, Augen und Ohren sind immer ok, Muskeln sind stark und beim Fühlen war nichts ungewöhnliches zu entdecken. Wenn dann auch noch der Abhörtest nichts ergibt, wie kann dann ein TA diagnostizieren, was es ist? Wie erkennt man eine Gebärmutterentzündung oder irgendetwas organisches?
Einen Kastraten mit Hoden wollte ich röntgen lassen. Aber mir wurde gesagt, das weiche Gewebe wie Hoden /Tumor kann man da nicht unterscheiden. Mittlerweile ist es leider ziemlich sicher ein Tumor
Ich hatte vor kurzem auch einen Hamster, bzw. war das der Hamster meiner Mutter, weil sie ihn mir gemopst hatte...
Der war ekelhaft knochig, lief nicht mehr im Rad, sondern mit Buckel auf den zehenspitzen, war abwesend, Ohren angelegt... Tsja, ich schickte meine Mutter extra zu mehreren (auch empfohlenen) Tierärzten, aber keiner wollte das Tier einschläfern. Der wäre ja noch fit und würde rumlaufen und fressen entgegennehmen.
Er bekam viel Medizin, es wurde zwischendurch eine Gebärmutterentzündung vermutet wegen dem Geruch wohl (ich war ja nicht dabei)...
Na ja, nach ein paar Wochen lag er dann in einer Ecke mit Wasserbeulen am Kopf und meine Mama hat ihn endlich einschläfern lassen. Jetzt hat sie natürlich ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht auf mich gehört hat.
Aber da konnte auch keiner sagen, was es genau ist.
Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das bei so einem kleinen Tier erfühlen will, wenn man keinen direkten Vergleich hat, sondern irgendwann im Studium mal eins auseinandergenommen hat
Liebe Grüße,
Isabel
Bin auch nach Tierarztbesuch und Forensuche ratlos.
Mein Winniefrosch (unkastriert, etwa 18 Monate alt, kam damals aus dem Zooladen

Mittlerweile ist er der Chef in seiner Kastratengruppe (aber mit kooperativem Führungsstil =)) und ist überall voll von vereinzelten weißen Häärchen, bzw kleinen weißen Haargruppierungen.
Vor etwa einem Monat ist mir aufgefallen, dass sein Fell irgendwie licht ist. Keine richtigen kahlen Stellen, sondern Stellen, wo das Fell dünner ist.
Ich hab erstmal abgewartet, weil ich einfach das Alter vorschob. Dabei ist das wahrscheinlich Schwachsinn, Mäuse haben im Alter doch sicher keinen Haarausfall??? Meine anderen jedenfalls nicht und ich hab ja schon ein paar überlebt.
Er war jedenfalls fit wie immer, vor zwei Wochen hat er aber deutliche Atemgeräusche von sich gegeben und auch der angeschlagene Kopf (er hatte mal nen Schiefkopf) war wieder ein bisschen schräg.
Die Baytril-Behandlung hat er jetzt erfolgreich hinter sich gebracht, weil ich aber jetzt Angst hatte, dass sich das Fell doch auf seinen Allgemeinzustand auswirkt, war ich nochmal beim Tierarzt.
Aber leider hat das nichts gebracht. Sie vermutet eine Stoffwechselstörung. Pilz schließt sie aus, da dann nach der Zeit auch eine Veränderung der Haut zu sehen wäre und weil die Stellen eher rund sind.
Ich hatte schonmal Pilz bei einer meiner Mäuse und das sah ja auch anders aus.
Milben können es eigentlich auch nicht sein, weil er sich nicht vermehrt kratzt und keiner seiner Mitbewohner hat etwas.
Augen und Ohren sind normal, er ist normal bemuskelt und sie konnte beim Abtasten nichts fühlen.
Die zweite Frage: Ich hatte auch schon Mäuse mit leichtem Buckel. Aber Fell, Augen und Ohren sind immer ok, Muskeln sind stark und beim Fühlen war nichts ungewöhnliches zu entdecken. Wenn dann auch noch der Abhörtest nichts ergibt, wie kann dann ein TA diagnostizieren, was es ist? Wie erkennt man eine Gebärmutterentzündung oder irgendetwas organisches?
Einen Kastraten mit Hoden wollte ich röntgen lassen. Aber mir wurde gesagt, das weiche Gewebe wie Hoden /Tumor kann man da nicht unterscheiden. Mittlerweile ist es leider ziemlich sicher ein Tumor

Ich hatte vor kurzem auch einen Hamster, bzw. war das der Hamster meiner Mutter, weil sie ihn mir gemopst hatte...
Der war ekelhaft knochig, lief nicht mehr im Rad, sondern mit Buckel auf den zehenspitzen, war abwesend, Ohren angelegt... Tsja, ich schickte meine Mutter extra zu mehreren (auch empfohlenen) Tierärzten, aber keiner wollte das Tier einschläfern. Der wäre ja noch fit und würde rumlaufen und fressen entgegennehmen.
Er bekam viel Medizin, es wurde zwischendurch eine Gebärmutterentzündung vermutet wegen dem Geruch wohl (ich war ja nicht dabei)...
Na ja, nach ein paar Wochen lag er dann in einer Ecke mit Wasserbeulen am Kopf und meine Mama hat ihn endlich einschläfern lassen. Jetzt hat sie natürlich ein schlechtes Gewissen, weil sie nicht auf mich gehört hat.
Aber da konnte auch keiner sagen, was es genau ist.
Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das bei so einem kleinen Tier erfühlen will, wenn man keinen direkten Vergleich hat, sondern irgendwann im Studium mal eins auseinandergenommen hat

Liebe Grüße,
Isabel