lkw mit 100enden tieren, darunter ca 600 mäuse, verunglückt

Hay.

Wollte nur bescheid geben das es auch einen Transport nach Stuttgart/Böblingen gibt.
Wir können entlang der Autobahn "rausschmeißen".
Also schaut nochmal nach ob Ihr nicht doch noch nen Platz habt.

Grüße
 
es wird auch einen Transport bis an den Bodensee geben! ich kann zur Not auch was zwischenstapeln.
 
Stuttgart is super, ich nehm ja n paar Hamster auf und bin in Kontakt mit Angelus. Fahrt ihr zufällig die A81 entlang oder weiß jemand welche Strecke gefahren wird?
 
Hay.

Also Stuttgart fahr ich. In Stuttgart werden eh ein paar austeigen.
Wo wir genau lang fahren kann ich dir sagen wenn ich die Liste von Angelus bekomme.
Wo kommst du den her Amy Sue.
 
aus Ludwigsburg :)

also ich könnte auch nach Stuggi kommen, wohne aber an der Autobahn. Also je nachdem welche Strecke ihr fahrt, könntet ihr die Kleinen ja auch hier absetzen.
 
Hey,
ich hab´s im Rattenforum auch schon geschrieben, ich wäre bereit, Mäuse als Gesellschaft für meine Trine aus diesem Notfall aufzunehmen, sie müssten aber bis Göttingen gebracht werden, wenn schon nicht bis Braunschweig.

Ach so, im Rattenforum bin ich SurrealLucy... ;) Bereitschaft zu Rattenaufnahme habe ich da auch geäußert, aber nur 2-3. (Sonst killt mich mein Freund *g*)

Habe auch im Aspergerforum auf dieses Thema aufmerksam gemacht, da einige Autisten auch an Tierschutz interessiert sind... vllt hilft da auch wer.
 
mal ne ganz doofe Frage:

ist das überhaupt alles wasserdicht, dass die Tiere vermittelt werden dürfen? Hat da der ursprüngliche Eigentümer sein OK dazu gegeben? Denn eigentlich sind die Tiere ja für andere Zwecke auf die Reise geschickt worden.
Und der Plan war wohl vorerst auch, dass die Tiere weiter reisen müssen:
. Sollten Papiere nachgebracht werden, kann die Fahrt weitergehen.
Tiere bleiben vorerst in Krnten - kaernten.ORF.at
 
@Lumi:

ja, der ehemalige Besitzer hat nach einigem hin und her die Tiere dem Tierschutz überlassen. Das ist abgeklärt! Die Tiere dürfen vermittelt werden.
 
Hallo ihr Lieben!

Ich muss jetzt einfach auch mal was dazu schreiben..

Was mir absolut nicht in den Kopf gehen möchte, ist, dass ausgerechnet deutsche Tierschützer mit die ersten vor Ort sein möchten und Tiere im ganzen Bundesland verteilen wollen. Wo wir alle doch genau wissen wies in Deutschland aussieht.
Überall bekommt man Farbis, Ratten, Hamster und Rennmäuse und Co nachgeschmissen, da braucht man nur mal in den Vermittlungsbereich schauen... *traurig*
Wieso also dann auch noch eh schon geschundene Seelen aus dem Ausland ankarren- und das bevor die Tiere überhaupt unter den Österreicher Tierschützern richtig verteilt werden können?
Könnte mir vostellen, dass da einige auf die endgültigen Untersuchungsergebnisse warten bevor sie Tiere raus holen. Nach meinem Wissensstand sind derzeit die Untersuchungen auf diverse Parasiten etc noch voll im Gang und bis wirklich alle Arten und nicht die Auffälligen, welche vermutlich nicht so fit sind wie sie sein sollten, durch sind, dauert das sicher noch ein Weilchen. Vor allem hat da (soweit ich weiß) noch nichtmal ein Amtstierarzt die Möglichkeit gehabt sich ein Bild der Lage zu machen.
Da also vorschnell Tiere rauszuholen ohne riesigen Untersuchungs- und Quarantäneaufwand bei den PS- und Endplätzen halte ich für extrem risikoreich.
Einige Nager- wie z.B. die Wüstenspringmäuse- sind ja schon verstorben und ich zumindest denke nicht, dass das da nur Stress oder Verletzungen durch den Unfall ursächlich waren..
Wieso kann man die endgültigen Untersuchungsergebnisse also nicht erstmal abwarten- und dann noch als verantwortungsvolle Tierschützer bis der erste Rausholhype der Österreicher gestillt ist und sich dann tatsächlich um die ggFs Restbestände der Notfellis kümmern?
Oder ist da einfach die Angst groß, dass man als Helfer gar nicht mehr beachtet wird und die gewünschten Tierarten schon "weg" sind?
Und wieso werden hunderte € in die - ich nenne es mal Überführungsaktion- gesteckt, wenn damit in D z.B. x Farbmausböcke kastriert werden könnten. Die vielen Böcke gibt es, da brauchen wir uns gar nichts vor zu machen...

Edit: Versteht mich nicht falsch- ich finde es klasse, wenn den armen Fellis geholfen wird! Denke aber, dass derzeit eher Sach- und Geldspenden an die Orga, welche sich vor Ort um die Tiere kümmert, sehr viel mehr helfen.
Und wer weiß, vielleicht ist ja jemand selbstlos genug vor Ort die Tiere aktiv ehrenamtlich mitzupflegen? Könnte mir vorstellen, dass solche Hilfe sicher gern gesehen wird.
 
Last edited:
Das sind schon Argumente...
andererseits gehöre ich zu denen (schlage mich, wer will, dafür), die dafür plädieren, bei riesigen Notfällen für schnellen Abfluss zu sorgen (auch um den Preis längerer Strecken), weil die sonst ja nie handelbar werden und die Kapazitäten vor Ort überfordern

Und so riesig ist Österreich nun auch nicht, dass eine dortige Szene alles aufnehmen könnte?

*edit*
außerdem reden die vor Ort ja mit, und könnten auch abriegeln, wäre die Hilfe zuviel des Guten. Manche Tiere hat der TA gesperrt - andere aber nicht
 
Last edited:
@Binchen:

Deine Landsleute helfen doch aber auch fleißig mit?! Siehe Nagerforum.Es ist doch sicher besser,die Tiere werden so schnell wie möglich alle vermittelt.Lieber 24 h nochmal in nem Auto als vll tage-oder wochenlang in ner völlig überfüllten Auffangstation.Und außerdem finde ich es gut,daß so viele Tierfreunde helfen wollen.Ich lese ja nur in 3 Foren mit.Aber ich könnte mir vorstellen,daß die Resonanz in allen aufgeführten Foren gut ist.Wie es beim österreichen Tierschutz aussieht,weiß ich leider gar nicht*schäm*.Aber ich denke,je schneller alle Tiere vermittelt sind,um so besser.

Liebe Grüße!
 
was ist denn daran jetzt so überzeugend?

ich gestehe, ich hab mir auch gleich gedacht "na, dasselbe kommt dann nach", und so wird's vermutlich sein. Aber mir gings ebenso:
"Wir hätten sie mittels illegalem Tiertransport in eine ungewisse Zukunft schicken sollen. Das hat niemand von uns übers Herz gebracht."
und: der Händler - die die ja alle erst zurückholen wollte - hat dadurch einen ordentlichen finanziellen Verlust erlitten, das freut mich schon mal,
und damit sind die Transporte mal im gespräch und nicht so schnell untern Tisch zukriegen - auch gut.

Und dass TS und Reptilienzoos nicht ganz eine Linie sind, wundert Dich das wirklich ;-)?
Das "zu klein"-Argument der Ombudsfrau find ich schon witzig - die soll sich mal um die Transporte selbst kümmern - und scheint hier also schnell "Aktivität" beweisen zu wollen, aber wenn die für die Journalisten so wenig hergibt wie unterm Strich der fall ist, kann's so wild nicht sein.
Herrje, TS ist nicht gleich TS, hier also auch - na, wie unerwartet! -
und wir hacken lieber aufeinander rum, als verschiedene Wege zum Ziel führen lassen? schade eigentlich...
 
Die Dame Fischinger ist ein klassisches Beispiel für die Mediengeilheit der Politik: Die Aktivität beschränkt sich auf Hintern plattsitzen und kritisieren. Auf ihre Aussagen gebe ich persönlich nicht viel.
 
@stefanie: Sicher, alle bekommen die Österreicher nicht unter- aber wenn jetzt alle aktuellen Kapazitäten in D mit den Fellis gefüllt sind und nachher immernoch welche in Österreich über bleiben.. Fährt dann nochmal einer runter und verteilt weiter?
Wieso also nicht erstmal abwarten was die Österreicher stemmen können und dann weiter sehen und eine Fahrt planen?
andererseits gehöre ich zu denen (schlage mich, wer will, dafür), die dafür plädieren, bei riesigen Notfällen für schnellen Abfluss zu sorgen (auch um den Preis längerer Strecken), weil die sonst ja nie handelbar werden
Angenommen es wird am 18.06. ein hoch infektiöser Keim bei den Kärntner Tieren festgestellt, die Tiere sind aber bis dahin schon in ganz D auf viele Privathaushalte verteilt. Was dann? Das erinnert mich direkt an die Hannover Geschichte..
Muss man sowas wirklich riskieren und kann nicht warten bis die ganzen Untersuchungen beendet und wirklich alle Tiere als gesund frei gegeben werden?
Schätze es wäre wirklich gut wenn sich ein Amtstierarzt die Tiere mal anschauen könnte, die müssen ja über die ganzen Gefahren bescheid wissen und können dann diverse Tests auch anordnen.

@LuzieF.R: :D Ich lebe zwar in Zürich, bin aber (noch) keine Schweizerin- und ja, leider weiß ich was meine deutschen Landsleute so treiben...
Für die aktiven schweizer Tierschützer, die sich dem Kärntner Notfall auch anzunehmen scheinen (wenn du das sagst ;-) ) hoffe ich jedenfalls, dass sie verantwortungsvoll handeln und tatsächlich zum Schutz der Tiere. Nagernotfalltechnisch hat die Schweiz jedenfalls kein Problem, da brächte man sicher ein paar Tiere gut unter *heilig*

@Optimus_Prime68: Wow, das ist wirklich heftig. Ich frage mich wieso die Tierschutzorga sich weigerte die Schlangen, welche ja eh nicht fressen wollten/wollen, an wirkliche Experten abzugeben. Aber in dem Artikel wird natürlich auch nicht klar was im Zoo weiter mit den Schlangen passiert wäre oder ob sie nachwievor über die Orga hätten vermittelt werden können.
 
Ich weiß nicht, wie die Schlangen derzeit untergebracht sind und wie kompetent die Leute vor Ort sind, aber sie sollen sich ja kompetente Hilfe gehgolt haben.
Aber ob diese Regalsysteme mit diesen Kisten, keine Sonne, keine Wärmeflächen nun so viel besser sind?
Als Beispiel artgerechter Haltung, sei es auch nur zur Pflege, würde ich diese Boxen jedenfalls nicht hin stellen.
Manchmal ist man sich eben nicht einig, jeder hat seine Argumente und tut sicher alles nach bestem Wissen und Gewissen, eine Diskusion darüber wird zu keinem Ergebnis führen, aber Argumente austasuchen finde ich trotzdem alle mal wichtig.
 
Da sind doch ATÄ dran mW,

und: klar kann notfalls noch ein Transport... (wenn ich wieder Kraft hab zum AUfnehmen zB :D)

Als Beispiel artgerechter Haltung, sei es auch nur zur Pflege, würde ich diese Boxen jedenfalls nicht hin stellen.
Das ist die übliche Haltung in Hollands Zooläden (die sind Grusel hoch x) (und war vorher also schwerlich anders)
 
Die schriftliche Meldung an das Magistrat Klagenfurt wird eine Kontrolle durch einen Amtstierarzt zur Folge haben.

Wenn die schon dran wären, müsste keine Extrakontrolle erfolgen.
 
Ok ich muss mich verbesser, die Art der Haltung ist anscheinend doch gar nicht so verkehrt, natürlich je nach Art.
Aber diese Art soll sich anscheinend gerne verstecken und dunkel sitzen, da wären diese Boxen evtl ja doch nicht so schlimm, wie ich gedacht hab, aber ich lasse mich ja gerne belehren.
^^
 
ich halte die Haltung nicht für gut...! (auch wenn sie schrecklich üblich ist und ich damit nur sagen wollte, dass der TS hier also nicht unter übliche Schrecklichkeiten geht)

und bin eigentlich auch immer dafür, Argumente auszutauschen.
Bloß scheint das im TS kaum sachlich möglich zu sein, da klingt immer gleich ein "sind die aber doof" mit rein, und das betrübt mich zutiefst.
Man kann andere Meinungen und Ansätze ja stehen lassen,
oder beobachten, wohin es führt (um dann die eigene Ansicht daran zu messen - und gegebenenfalls zu korrigieren ;-) )
und auf jeden Fall hat jede/r selbst die Entscheidung, woher die eigenen TS-Tiere kommen.
Und einfach draufharken finde ich nicht so besonders produktiv (egal, wer's macht, das können viele ganz gut). Das führt nicht gerade zu meinem Ziel eines sachlichen Umgangs. *traurig*
 
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