Mäuse halten - wie kamt ihr drauf?

Delany

Mäusologie-Meister*in
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Moin,
Da Mäusehaltung ja nicht so ganz alltäglich ist, fände ich es spannend zu erfahren, wer oder was euch drauf gebracht hat... *neugierig* Oder ob ihr allein bemerkt habt dass ihr Mäuse mögt... ?
freu mich auf eure Antworten...! =)
 
Ich als Neuling in der Mäusehaltung antworte mal dreist als bisher erster (außer mir kommt ein Schnelltipper zuvor^^).
Auf Mäuse kam ich durch Ratten, denn zuvor hatte ich zwei von selbigen. Allerdings waren die meiner Mum nich allzu recht und als meine beiden Kleinen gestorben waren, wollte ich sie aus diesem und aus emotionalen Gründen nicht einfach durch andere Ratten ersetzen. Die kleinere Variante einer ratte und damit die Alternative schien mir die Maus... also hab ich mich mal informiert und nachgedacht, ob das was für mich wäre =)
 
Wie ich auf die Maus gekommen bin, kann ich schlecht erklären. Ich wußte einfach schon immer, Mäuse sind es.
Inzwischen wuseln mehr als 15 Arten hier durch´s Haus und ich bin sie nach fast 17 Jahren immer noch nicht leid... *Herz*


Angelus
 
Bei mir wohnten auch zuerst Rattis, aber während des Auslaufs zerstörten sie soooo viel und sie bestanden natürlich immer auf ihren täglichen mehrstündigen Auslauf.
Im Studium konnte ich dem noch gerecht werden. Jetzt wo ich arbeite ist das leider nicht mehr zu realisieren. (Aber ich träume noch von einem Rattenzimmer wo sie tun und machen können, was sie wollen *Herz*)

Nun wohne ich auch noch mit meinem Freund zusammen und Nager, die an seine Technik gehen könnten, waren unvorstellbar.

Alternative war somit der Mäuseeinzug. In ihren großen Gehegen sind sie wesentlich unabhängiger von mir als meine Ratten damals und können nichts kaputt machen, was sie nicht dürfen.
 
ich hab sie damals in der zoohandlung (*schäm*) gesehn, mich vrliebt und mitgenommen. so einfach war das. :D
 
Ich hatte als Kind und später immer Hamster, Gold- und Zwerg. Irgendwann habe ich bei einer Bekannten Stachelmäuse gesehen und fand die ganz toll, daraufhin habe ich beschlossen, nach dem Tod des letzten Hamsters kommen dann Stachis. Hab mich schlau gemacht und alles geplant. Und dann bin ich zum Tag der offenen Tür ins Tierheim gegangen. Dort hatten sie drei einzelne Farbmausböckchen, alle schon über zwei Jahre alt. Na gut, dachte ich, da nimmst Du einen von mit, kannste ja mit Stachis vergesellschaften und sooo alt wird der auch nicht werden. Auch wenn ich eigentlich keine Farbis wollte und schon gar keine Albinos und definitv kein unkastriertes Männchen. *Vogelzeig*
Percy ist locker über drei Jahre alt geworden und er war eine tolle Maus. Er hatte Stachel- und Farbikastratgesellschaft und ich durch ihn mittlerweile Stachis, Farbis und Buschschwanzrennmäuse :D
 
Ursprünglich sollten es Ratten werden - aber die Haltungsanforderungen paßten nicht zur damaligen Wohnung. Also eine Nummer kleiner ... dann kam die Maus. Eine Maus ist für mich das perfekte Haustier. Ich muß nicht mit ihr Gassi gehen, sie kann ganztags allein bleiben, wenn ich auf der Arbeit bin, denn sie hat ja ihre Mit-Mäuse. Sie ruiniert mir nicht die Wohnung, denn ihr Lebensraum ist ihr großer Käfig. Dafür aber hat sie durch ihre witzig-intelligente Art ungemein viel Charme. Sie ist pfiffig und quierlig. Und von der Optik her sehr schön. Maushausen kann ich üppig einrichten, wodurch selbst der Käfig ein schöner Anblick ist.
Ihr einziger Nachteil, wie man im Laufe der Zeit erfährt, ist ihre Anfälligkeit bzgl. Krankheiten und ihre kurze Lebenserwartung. Ist manchmal schon frustrierend. Hätte gerne Mäuse, die zehn Jahre alt werden *heilig*

Gruß

Sandra
 
ich hatte irgendwie nie grossartig bezug zu kleintieren. als kind gabs zwar mal wellensittiche und zwergkaninchen, aber trotzdem hat mich das nicht so gefesselt.

und dann hat letztes jahr jemand in einem anderen forum öfter mäusebilder eingestellt, andere setzten ihre dazu(farbis und renner).
ich hab mich dann mal ganz unverbindlich eingelesen in die materie.
über die userin aus dem anderen forum kam ich hierher, hab dann erstmal ein paar woche mitgelesen.
irgendwie fand ich die doch putzig und ich bekam ja auch die notfallsituation mit.
dann gabs ein langes telefonat mit eben jeder userin über kosten, zeitaufwand usw und dann war klar, dass mal farbies einziehen werden(renner hatte ich aus diversen gründen ausgeschlossen).
irgendwann zu diesem zeitpunkt hab ich mich dann angemeldet.
mitte januar kamen dann die ersten 6 aus leipzig an, mitte februar zwei von privat, ende februar zwei aus cux(nur zur pflege *schreiweg*)
im märz kamen dann noch 5 aus einer pflegestelle.
im moment leben hier 12 mäuse in 2 6er gruppen.

der hamster kam dann ende mai dazu. da bekam ich 5 in die hand gedrückt und einer durfte bleiben.
die gesamtzahl wird bei mir sicher abnehmen. mal schauen was bleibt. ich glaube ein zwerghamster immer und mäuse schaun wir mal.

ich mag ja so kleine tiere eigentlich gar nicht *heilig*
 
Hehe, bei mir war es letztlich ein Kompromiss zwischen mir und meinem Freund.

Frisch bei den Ellis ausgezogen, die sich warum auch immer, nachdem unser letzter Kater gestorben war,
in den Kopf gesetzt haben, dass keine Tierchen mehr in's Haus kommen, und in 'ne kleine Wohnung mit Freund und
Sack und Pack eingezogen stand fest - ich möchte hier was lebenbiges, um das ich mich kümmern kann.

Eigentlich hab ich dabei Miezekatzen favorisiert, da wir aber weder Platz für zwei hätten, noch mein Freund
sich den lieben langen Tag über die Tastatur springen lassen will, bin ich nach wochenlangen Grübeln und
vielen Ideen auf Nasen gestoßen.
Dann hab ich mich nochmal fast zwei Monate schlau gemacht, bis fest stand - Nasen sind es.

Die haben nun etwas separat zwischen Wohnzimmer und Flur 'n ruhiges, kühles Plätzchen und
wuseln nur selten über seine Tastatur.

Das war definitiv die richtige Entscheidung - nun muss ich ihn nur dazu kriegen wieder zwei mehr aufzunehmen...
*Plan ausheck*
 
Ein "etwas längerer" Zufall

Zufall - reiner Zufall
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Als Kinder hatten wir u.a. Kleinnager: Ninchen, Meerschweine, Hamster - irgendwie auch mal Mäuse; von den Mausels mal abgesehen, welche im Sommer regelmäßig aus dem Schwimmbecken gefischt und einige Tage gepäppelt wurden bevor sie wieder in die Freiheit kamen.
Aber das ist jetzt über 35 jahre her.

Zwischenzeitlich gab es nur Viehzeugs erheblich größerer Kategorien.

Bis........... am CaritasWarenhaus 2 Käfige (?) abgestellt wurden. Inhalt: 2 Rennmäuse und ein Farbmausböckchen. Ich war zufällig anwesend. Die Renner konnten an Ort + Stelle in ein passendes Zuhause einziehen; der Mäuserich kam mit mir.

You_are_my_angel war so lieb, und hat den Vorgang gleich hier eingestellt; war in einiger Panik: hatte keinen geeigneten Aufenthalstort f. den Kleinen und dann meine momentane pers./finanz. Situation..........
Durch den Freund von You_are_my_angel bin ich dann hier im Forum gelandet; wollte ja auch wissen, wie es mit dem Posting von ihr weitergeht. Hilfsangebote kamen umgehend (Danke
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)


Zwischenzeitlich wurde mir ein, als Übergangslösung passendes, Aqua zur Verfügung gestellt.
Ich registrierte, wie unzälig viele Mausels ein Zuhause suchen (vor allem Böckchen) --> stellte fest, daß dies momentan für meine Mama die passenden Haustiere wären. (Sie ist 83, lebt seit einigen Wochen zum 1. Mal in ihrem Leben alleine und ohne irgendwelche Tierchens).

So bin ich / sind wir auf die Maus gekommen
 
Zu meinen ersten beiden Albinomäuschen kam ich durch ne Klassenkameradin! Ihr Freund züchtete Mäuse für seine Schlangen! Dann hab ich 2 "gerettet" und dann bin ich nicht mehr von den süßen Nasen los gekommen :-)
 
Ist ja schon witzig, das mal zu lesen, von "wusste schon immer" bis "eigentlich kein Kleintierfan"... Hochspannend. =)
bin durch ne Freundin drauf gekommen, die Renner hatte. Fand Farbis aber irgendwie netter, aus heutiger Sicht keine Ahnung warum. *Vogelzeig*
 
Naja zu mir kam eine Bekannte und meinte: möchtest du Mäuse? ICh kenne wen der hat welche abzugeben.
Und ich meinte: naja warum nicht.

:)Und sie sind sooo toll :)
 
Ich bin 2004 arbeitslos geworden und da ich meine Chancen, einen neuen Job zu finden, als sehr gering eingeschätzt habe, habe ich mir überlegt, wie ich mein Leben auch ohne Job schöner und spannender gestalten konnte. Nun ja, ich hatte eigentlich den größten Teil meines Lebens mit Haustieren verbracht und mir ist plötzlich klar geworden, wieviel Glück und wieviel Wärme mir in der "haustierlosen" Zeit entgangen sind.

Die Auswahl erfolgte dann zunächst einmal nach dem "Ausschlussprinzip". Ehrlich gesagt ist mein "Traumhaustier" auch heute noch eine Katze, aber das ging halt nicht: Ich habe eine winzige Wohnung, nicht mal einen vernünftigen Balkon, Freigang könnte die Katze hier auch nicht haben, das Arbeitslosengeld hätte nicht ausgereicht, um eine Katze vernünftig halten zu können. Ein Hund ging auch nicht. Das wäre zwar vom Platz her gegangen (Minihund + ausführliches Gassigehen), aber da wäre das Geld wieder ein Problem gewesen und außerdem bestand ja doch noch die Chance auf einen Job und dann hätte ich das Problem, dass der Hund zu lange alleine gewesen wäre.

Großtiere wie ein Pferd oder ein Pony waren natürlich erst recht ausgeschlossen. Vögel hätten zuviel Zeit im Käfig verbringen müssen, weil ich Frischluftfanatiker bin und zumindestens im Sommer das Fenster Tag und Nacht offen habe, wenn ich zuhause bin. Fische, Insekten, Reptilien und Amphibien finde ich zwar schön, sie waren mir aber nicht "niedlich" genug.

Also blieben nur Nagetiere. Ursprünglich wollte ich Ratten kaufen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich kein gutes Gefühl bei dem Gedanken an freilaufende Nagetiere in meiner Wohnung hatte... Ich habe durchgenagte Kabel, zernagte Möbel und einen vollgepinkelten Teppich befürchtet... Und ich habe in meiner Wohnung keinen Platz für einen Käfig, der so groß ist, dass es vertretbar gewesen wäre, die Tiere dort 24 Stunden am Tag reinzusperren. Also blieben da, grob gesagt, nur noch Hamster und Mäuse. Ich habe mich dann für Mäuse entschieden, weil man die in einer Gruppe halten kann und ich gedacht habe, dass mehrere Tiere in einem Käfig unterhaltsamer wären als nur ein einzelner Hamster. Und weil ich Farbmäuse irgendwie schöner als Rennmäuse fand, kamen dann 4 Farbmäuse...

Heute kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass Mäuse ursprünglich für mich der letzte "Notnagel" waren, als alle anderen Tiere nicht in Frage kamen. Heute bin ich ganz verrückt nach Mäusen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich immer noch von einer Katze oder einem Hund träume, aber die passen eben im Moment einfach nicht in mein Leben. Was ich mir noch nicht GANZ aus dem Kopf geschlagen habe, sind die Ratten, da überlege ich schon manchmal, ob ich nicht irgendwann (natürlich erst nach dem natürlichen Ableben meiner derzeitigen Mäuse) doch welche nehme...
 
Nach jahrelanger Haltung von Vögeln (Wellensittiche und Kanarien), diversen Insekten (Schaben, Drosophila, Mehlkäfer, Heimchen) und Schildkröten (2 Rotwangen) wollte mich mal an etwas befelltem, säugetierischem versuchen. Katzen hätte ich bevorzugt, aber da ich nicht wußte, wohin mich mein Job verschlagen würde und ob ich mit Säugern dauerhaft zurecht kommen würde, wählte ich zunächst einmal Mäuse als soziale, kleinere, nicht allzu langlebige "Versuchsform".
Da sich schnell zeigte, dass dies für mich offenbar eine gute Wahl gewesen war, bin ich dabei geblieben (auch wenn ich immer noch mit Ratten liebäugle). Mit der Zeit, nicht zuletzt durch eine Futterkooperative mit zwei befreundeten Familien, hat sich der Bestand erhöht und auf einem interessanten, wohl nie langweilig werdenden Level eingependelt. Und nachdem die versammelten Rudel nun endlich auch ein eigenes, voll eingerichtetes Mäusezimmer besetzen, werde ich die anfängliche "Versuchshaltung" wohl noch eine ganze Weile länger fortsetzen.
 
Hmm... ich glaub meine geschichte hab ich hier irgend wo schon erzählt... ode eher die von meinem kleinen Lemmy. *Herz*

Es begann alles damit, dass mein Freund mir erzählte, dass sein Bruder sich bei einem Zooladen eine Maus geholt hat... wohl gemerkt in der Freistunde die er hatte für 1,50€. Ich war erstmals entsetzt, dass die Tiere so wenig kosten.....
Aufjedenfall erzählte Sebastian (Freund), dass er die kleine Maus nur gekauft hatte um sie im nachhinein bei seiner Lehrerin im Unterricht herum laufen zu lassen, da diese panische Angst vor weißen Mäusen hat.
Also hat er sie in einer Tuppadose zur schule und dann nach hause transportiert... nachdem streich konnte er jedoch nicht sonderlich viel mit ihr anfangen, wie sich später herausstellte... ist ihm die kleine Maus am ersten Tag auch noch weggelaufen... ins Freie, jedoch brachte ein Nachbarsjunge sie zurück....
Sein Bruder wusste wohl nicht was er mit dem tier noch sollte und sperrte, die kleine Lemmy Maus in einen Eimer durchmesser höchstens 14 cm und 30cm höhe(*traurig*) ohne Wasser und Futter...von streu mal ganz abgesehen... lebte die Maus ein paar Tage in diesem EImer... bis zum Wochenende hin, wo ich dann zu meinem Freund kam und ihn besuchte übers wochenende...als ich dann auf dem klo war.... hörte ich was rumpeln aus einem Eimer.... und so fand ich den kleinen Lemmy ...
Hab mich dann sofort beschwert... so ein mäusequäler... (hab davon nie in betracht gezogen welche zu halten) aber da wollte ich das arme mäuslein nicht sitzen lassen, was ich nach einer kurzen zeit so inst herz geschlossen habe.
Von ner freundin hab ich mir dann einen käfig geliehen... streu rein (der vater ist kaninchen züchter) und erstmal trockenfutter von den kaninchen rein... damit der kleine was zu beißen hat... nen salatblatt dazu und nen keramiktopf wasser.... ne pappröhre hat er dann auch bekommen und heu zum wühlen...

er schien schon ziemlich happy... aber es machte mich schn traurig, dass er immer ans gitter kam wenn ich gekommen bin... er war sicher furchtbar einsam... und so quängelte ich herum... nachdem motto "Die arme maus" ich hatte die absicht, dass sebastian mit mir ins tierheim fährt um dort mal zu schauen... aber nach einigen tagen als ich wieder vorbei schaute saß bereits ne zweite maus drin... aus dem selbigen zooladen....
zurück geben wollte ich sie dann auch nicht.... da sie sicher an die reptilien im geschäft verfüttert werden würde...

Naja lemmy war happy mit Bounty... nur nach ein paar wochen um genau zu sagen 2 stellte sich heraus das Bounty wohl weiblich war udn nicht männlich, wie der mann behauptet hatte... (dem ich sowieso nicht geglaubt hätte aber naja)
Somit war das unglück geschehen und bald folgten kleine Mausebabys... 9 an der zahl... 2 sind schon abgegeben und die anderen wuseln noch bei mir herum.
Lemmy wurde vor der geburt einzeln gesetzt es tat mir im herzen weh ihn so zu sehen... aber es musste sein, schließlich sollte er kastriert werden und nicht noch mehr babys machen...

der arzt stellte sich als ein neuling in sachen MAUSKASTRATION heraus, dass erklärte er uns natürlich erst nachdem er die spritze schon angesetzt hatte... *motz* ich wollte ihn sofort wieder mitnehmen... aber es war shcon zu spät.
Es wurde eine lange nacht und noch weitere tage... lemmy war ganz bedröppelt und mit hilfe von Angelus (hier im forum) konnten wir den kleinen dann doch versorgen und nun hüpft er munter mit seinen jungs im käfig.

Die männchen werden noch kastriert und die weibchen werden dann bald mit lemmy zusammen gesetzt... damit sie wieder eine familie (ein rudel)sein können. *drück*


so bin ich also zur mäusehaltung gekommen hätte vor einem halben jahr noch nicht gedacht, dass ich jemals mäuse halten würde... aber dinge passieren... und das es passiert ist war gut so.

hab zuviel erzählt nimmt es mir nicht übel. =)

Yvi
 
Hallo!
Das ist ne lustige Sache, ich habe nie in irgendeiner Form Mäuse als Haustiere inBetracht gezogen, eher noch mehr Meerschweinchen, aber war immer allem aufgeschlossen, was mir in Not erschien. Naja, dann war ich gerade ausgezogen, und musste in der Uni so eine eklige schwangere-Mäuse-sezieren-Sache machen, und dann war eine (offensichtlich nicht schwangere) Maus zu viel und sollte umgebracht werden, da sie nicht wieder in den Zuchtstall durfte... Die kam dann mit zu mir, in einen kleinen Käfig, der noch im Keller war (rein prophylaktisch), und sah einen Tag vor dem errechneten Geburtstermin plötzlich sehr chwanger aus... Erst wurde der Käfig größer, dann bekam er einen Aufba, und jetzt bekommen sie ein Aqua mit Aufbau... da später sowieso mal Renner folgen, da mein Freund die so sehr liebt... So schnell geht das, und bereut habe ich mein spontanes "dann nehm ich die eben" noch nie!
 
Hallo;


So, dann werd ich hier meine Geschichte auch mal posten.

Am Anfang hat sich meine Schwester heimlich Mäuse geholt und diese bei nem Feund vor unseren Eltern versteckt.
Als sie sie dan endlich mit nach Hause gebracht hat, hat übrigens keinen Ärger gegeben, hab ich mich sofort in die kleinen verliebt.
Nun wollte ich natürlich auch welche haben.
Also hab ich mich unter Link entfernt und www.diebrain.de genuaestens informiert, und anschließend meine Eltern gefragt.
Also haben meine Eltern ja gesagt.
Nun sind wir zwei Tage später zum Dehner gefahren und haben einen Käfig und 5 Albinomäuse gekauft.
Eigentlich wollte ich ja 5 Weibchen, hab aber 1 Weibchen und 4 Männchen bekommen.
Eine bekannte hat die Mäuse zuhaise nochmal auf ihr Geschlecht geprüft und dies dann festgestellt.
Zu dem Zeitpunkt konnt ich die Geschlechter nocht nicht zu 100% auseinanderhalten.
Also Mittags wieder zurück zum Dehner und die Böckchen gegen Weibchen eingetauscht.
2 Wochen später war ich dann mit meiner Tante im Köllezoo, wo die Mäuse übrigens, so wie alle anderen Tiere, einwandfrei gehalten werden und auch super gesund sind.
Dort hab ich mich dann in eine Schecke und eine Selfblack verliebt, und hab diese dan natürlich mitgenommen.
Wären wior also bei sieben.
Nun hatte ich nen klein wenig Streß mit der Vergesellschaftung, weil die weißen immer auf Shecky rumgekackt haben.
Ich hab sie dann einfach machen lassen, und es wurde auch immer weniger gehacke.
Nun waren jedoch zwei der Albinodamen schwanger.
3 Wochen, nachdem ich sie geholt habe kamen auch die Jungen.
Zu Erst konnte ich sie nicht zählen.
Ich hab sie dan erst gezählt, als ich den Käfig wieder das erste Mal saubermachen durfte.
Insgesamt waren es dann 17 Stück.
Jedoch sind drei mit der zeit verstorben.
(Grüße meine leider verstorbene Lieblingsbabymaus *schnief*)
Nach 4 Wochen hab ich sie dann getrennt.
Die Bekannte hat mir auch hierbei helfen wollen, sich aber als wenig hilfreich erwiesen.
Es waren also 8 Männchen und 6 Weibchen.
Am späten Abend fiel mir jedoch auf, das manche Weibchen Hoden hatten.
Also hab ich die Weibchen noch mal durchgekuckt und festgestellt, das 4 Weibchen eigentlich männchen sind.
Nun hab ich natürlich auch nochmal die Männchen durchgekuckt, und hierbei waren 4 Weibchen.
Gott sei Dank ist mir das nicht zu spät aufgefallen.
Blieb also bei der alten Konstelation 8:6.
Jedoch in anderer Besetzung.
Nun sind wir bei 21 Mäusen.
Vermittelt hab ich bisher nur 3 Weibchen.
Die Männchen warten noch auf ihre neuen Besitzer.
Die 3 vermittelten Weibchen sind jedoch auch noch bei mir, da mein Kumpel noch nicht das OK seiner Eltern hat.
Am ende sind auch diese 3 Mädels bei mir geblieben, weil mein Kumpel doch noch abgesprungen ist. Also habe ich alle, außer die Böckchen, welche leider an einen Schlangenhalter gehen mussten, behalten.
 
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Also Nager hab ich schon immer gerne gemocht. Als kleineres Mädel hatte ich einen Hamster.

Nun weiter in der Geschichte...

Mäuse, wie kam ich drauf?

Wir haben seit ungefähr 2 Jahren eine Zwergmaus im Garten, hat ein Nest im Bambus. Ich hab es geliebt Abends etwas zu "lauern" und sie zu beobachten. Irgentwann liefen auch Feldmäuschen in "kleinen" Mengen bei uns im Garten rum. Die Kleinen stibizten immer das Vogelfutter. Hab stundenlang am Fenster gesessen und die "Räuber" beobachtet.

Das fand ich immer so süß, dass mein Entschluss fest stand: Ich möchte selbst welche. Es vergingen ewige Monate, ich hab mich etwas "fit-gelesen", aber der letzte Schritt fehlte immer.

Irgentwann wurd es dann vor 1-2 Monaten konkret, ich kaufte einen art-gerechten Käfig, hab viel hier gelesen und schließlich kamen am Freitag, den 10.8.2007 6 kleine Damen aus Dortmund zu mir *freu*


Kurz und knapp: Meine liebe diese Tiere in freier Wildbahn zu beobachten führe letzlich zu den Haustieren ;)


Jenny
 
Ich wär nie im Leben auf die Idee gekommen, mir Mäuse anzuschaffen, wenn nicht folgendes passiert wäre:
Eines Tages hörte ichs in meinem Zimmer nachts kratzen....Ich konnte mir nicht erklären, was das ist.....Aber eines Tages sah ich sie: Eine kleine Maus....Stellt euch vor sie ist zu mir in den 2. Stock geklettert.....Erst wollte ich sie mit Gewalt loswerden und stellte Fallen auf. Aber der kleine Mäusemann (man konnte deutlich die Hoden sehen) war schlau : Er ging partout nicht in die Fallen....Manchmal saß er auf meinem Fensterbrett, manchmal huschte er vom Schreibtisch unter den Kleiderständer. Und dann fütterte ich sie.
Ich hatte Charlie, so hatte ich ihn genannt, ein 3/4 Jahr, dann sah ich ihn nicht mehr.....Er ist entweder gestorben oder wieder nach draussen geklettert....
Inzwischen hatte ich mich so an ihn gewöhnt und ihn lieben gelernt, daß er mir fehlte und ich holte 3 Mäusedamen aus dem Zooladen (-damals wußte ichs noch nicht besser, hatte noch kein Internet-).....
Seither möchte ich sie nimmer missen......Das ist meine Geschichte.
 
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