mama-maus nach säugen krank

mit der operation bleibt dir nix anderes übrig, als bis montag zu warten. du solltest aber für den notfall einen ta finden, der am wochenende bereitschaft macht und zur not das tier einschläfern kann.

Genau darauf wollte ich hinaus, hätte mich wohl nur etwas konkreter ausdrücken sollen.
 
die tierärztin die ich eben angerufen habe, macht es nicht, da die chancen laut ihr nur 5-10% sind. sie würde wenn mit alizin oder einem antibiotikum weiter behandeln, in der hoffnung dass es dadurch besser wird
und nun?
was soll ich machen?
 
Fragen wir mal so: was hast du bisher gemacht? Wie geht es der Maus? Köttelt sie mittlerweile?
 
ich würde nochmal versuchen ein Röntgenbild zu bekommen, auf dem etwas zu sehen ist. Bei manuell einstellbaren Geräten ist das in der Regel kein Problem, so dass man zumindest das Skelett eines eventuell abgestorbenen Fetus erkennen müsste. AB würde ich sicherheitshalber geben, falls doch eine Uterusinfektion oder Pyometra vorliegt.
lg HugoMouse
 
mia geht es den umständen entsprechend gut. sie frisst, kämpft um leckerbissen, läuft, schläft viel. zum thema kötteln kann ich nichts sagen. wenn dann sind es winzige dinger. mehr glaub ich kommt da nicht raus.
ja, das mit dem antibio hab ich mir auch gedacht, einfach auch allein deswegen, weil es ja gegen jegliche art von erregern vorgeht.
ich werd ihn morgen nochmal auf ein röntgenbild ansprechen. das letzte war allerdings rabenschwarz.
 
wenn das bild derartig verpfuscht ist, dann ist da was schief gelaufen und der ta kanns vermutlich nicht. mir wurde eine maus vor einiger zeit geröngt (inhalationskurznarkose - einmal angepustet, maus kippt um und wird abgelichtet) - da sah man aber JEDES detail des skeletts auf dem bild!! er hat das bild für die diagnostik "tumor hinter dem auge oder nur entzündung" genommen. und konnte anhand des bildes via ausschlußverfahren sagen, dass es ein tumor sein muss. wars dann in der op auch.
 
Wenns beim kötteln noch so schwierig ist, würde ich ihr mal 1-2 Tropfen Olivenöl zum schlabbern geben.
Sollte die Maus zusätzlich eine Verstopfung haben, erleichtert ihr das Öl das Kötteln ein wenig.

ich denke aber, dass eine Verstopfung hier zumindest nicht der einzige Grund für das krank sein ist. Da steckt mehr dahinter....
 
hab sie vor kurzem mal öl schlabbern lassen. war etwas überrascht, dass es ihr geschmeckt hatte.. aber dann mach ich das nochmal. war vielleicht etwas wenig, was ich am finger hatte.
narkotisiert war sie beim bild nicht. vielleicht gings deswegen schief?
ich werd morgen früh mal noch ein bild verlangen und sagen dass er sie dann ja gleich narkotisieren kann :)
hoffentlich geht alles gut.
 
Na dann drücke ich für morgen mal die Daumen... hoffe, dass die Diagnose richtig war...
 
also meine mausi hats nicht überlebt
das war ein darmverschluss.. der kot war mittlerweile schon so fest wie.. zement meinte er. er hat einen teil rausmassieren können, dann ist ein stück darm gerissen. mit dem loch haben sie dann einen groß teil des kots entfernt. den darm haben sie wieder zugenäht, aber dabei hat dann die atmung aufgehört, weil es für die geschwächte maus zu lange gedauert hat. er hat dann versucht sie mit sauerstoff zu reanimieren aber das hat nichts gebracht. er meinte, dass er den kot neben die maus gelegt hat, und von der menge war das wohl circa die hälfte ihrer größe.
die wär ohne operation wohl an einer darmperforation qualvoll gestorben. wenn das alles etwas schneller gegangen wär, hätte sies überlebt, aber dadurch dass der kot so hart war, gings nicht. das was er für einen tumor/totes baby gehalten hat, war ein stück verhärteter kot. ich hatte es ja auch angefasst.. das war steinhart. letzten endes hatte sie bis jetzt keine schmerzen gehabt, was sich bald geändert hätte. anders als mit ner OP wär man bei ihr nicht weitergekommen.
lara
 
lass dich mal *drück*

wenigstens is sie in der narkose gesorben und nich als sie alles mitbekommen hat
du hast es wenigstens probiert
 
das ist eine GANZ schreckliche geschichte hier *traurig*

wenn der darmverschluß (kompletter verschluß? du hast geschrieben, sie habe noch winzige köttel abgesetzt) von der geburt herrührt, dann ist natürlich fraglich, ob man überhaupt etwas dagegen hätte tun können. aber die geburt ist ja fast 4 wochen her - kann der kot sich SO lange gestaut haben?
der ta hätte das beim ersten besuch feststellen müssen und dann massiv medikamente gegen verstopfung (milchzucker, zb laktulose-sirup, oliven- und paraffinöl, sab simplex, bene bac....) verordnen müssen.
eine maus von mir hatte mal verstopfung, und hats dank öl und bene bac geschafft, den klops selber rauszupressen - der köttel war 1cm lang, 0,5cm breit.

tut mir so leid für die maus.... und ich fürchte, man hätte ihr helfen können....
 
nicht mehrere. einen winzigen knöttel.
laut ihm konnte sie bei dieser gigantischen menge seit der geburt keinen kot mehr absetzen - also seit 4 wochen wohl nicht. es war ein kompletter verschluss wie sich bei der OP rausgestellt hat.
 
Ja, arme arme Maus. Muß sie sehr geschmerzt haben. Schön, daß Du Dir solche Mühe gegeben hast! *drück*

Mein damaliger Hund hat sich mal über ne Mülltonne eines Nachbarn hergemacht + wohl unendlich viel Hühnerknochen gefressen. Beim Gassi gehen, höre ich, daß er beim xxx na ihr wißt schon...jault + fast pulversiertes Irgendwas absetzt. Sofort zum Arzt. War noch kein Darmverschluß. Mußte reines Paraffinöl (essbar!!!) in der Apo kaufen + dies mit Yogurth vermischen. Hat super geklappt. Paraffinöl ist wohl deshalb gut, weil es keine Krämpfe verursacht, so wie z.B. Rizinusöl. D.h., der ruckt dann nicht rum + führt zu keinen inneren Verletzungen.

Naja, mein alter Freund Willy... einmal ist er in ne Zementgrube gesprungen...*Wand*

Liebe Grüße

Sophia
 
mia, könnte ich das foto deiner maus für den artikel im wiki zu verstopfung nehmen? *seufz*
 
ohje OO
ja klar kannst du das... dann lebt sie so zu sagen weiter und vollbringt eine gute tat, meine süße.. oh mann :( da kauft man sich mäuse in der hoffnung sich emotional nicht so sehr zu binden und dann ist es doch das gleiche wie bei jedem anderen tier auch.
laut ihm hätte er jedenfalls auch gleich am anfang nix machen können.
 
*traurig* Das tut mir wirklich Leid *drück*

Aber ich seh das wie Unge... eigentlich hätte der TA das doch erkennen müssen? Dann hätte man dem armen Tier vielleicht noch helfen können...
 
nicht wirklich... der darmverschluss kam durch die geburt und die vergrößerung der gebärmutter während der trächtigkeit. der hat sich dabei wohl verdreht. ich hab ja auch erst nach 2 wochen gemerkt, dass sie sich anders verhält. vorher war sie ganz normal.
um eine OP wäre mia wohl nicht drumrumgekommen.
medikamente hätten wiie schon gesagt bei ihr nichts gebracht.
 
Hmm, keine Ahnung, ob er noch was hätte tun können! Aber ich finde es eine Sauerei, dass er die Maus 3 Tage hat warten lassen... Die Situation war unzumutbar! Wärste mit nem Hund dagewesen, hätte er sofort was gemacht! Not-OPs werden immer eingeschoben... Da könnte er mir nichts erzählen. Hab schon oft genug beim TA trotz Termin warten müssen, weil ne agefahrene Katze oÄ reinkam... Dafür haben andere Tierhalter für gewöhnlich Verständnis...
 
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