Maus frisst nicht braucht aber dringend Medizin

Hallo,
kann es sein, dass die Maus vielleicht Schmerzen hat und sich daher so langsam und schlapp verhält?

Bei unserer Mycomaus war es genau so und es lag letztlich an einem Tumor im Kopf, der noch nicht sichtbar war, für die Maus aber große Schmerzen verursachte. Wir dachten aber es läge am Myco und haben es daher fast nicht erkannt. Mit Schmerzmittel ging es ihr sofort besser.

Ich drücke die Daumen, dass es das nicht ist.
 
ich glaube nicht. ich tippe mal auf nen atemwegsinfekt, die andere ist ja jetzt auch krank...*traurig*
und die "kranke" ist ja wieder annähernd gesund und flitzt durchs Laufrad =)*freu*
 
oh mann...das ganze von vorne, nur mit einer anderen Maus. während drei (darunter die zuvor kranke) im napf sitzen und den brei wegschlabbern, sitzt sie abseits stumm da und will nicht fressen. sie sieht allerings lange nicht so krank aus wie die andere und bewegt sich auch noch normal...
und die ist wesentlich schwieriger einzufangen...*seufz*
 
Achje, die gute Medigabe, ich versteh dich.. *drück* Wenn die Kleinen nur wüssten, dass man ihnen Gutes möchte ;-)
Weshalb musst du sie einfangen? Klappt die Löffelmethode mit ihr nicht? Ich halte der betroffenen, kranken Maus dabei einen langstieligen Plastiklöffel (mit Nutri bzw. Kokosmilch/Medigemisch) unter die Nase während sie im vertrauten Gehege sitzt. Im besten Fall merkt sie nicht, dass ihr gerade eklige Medizin untergejubelt wurde. Manchmal bedarf es etwas Geduld, wenn sie bspw. nicht gleich alles auf einmal wegschlubbert, die Prozedur noch nicht kennt, oder schlicht und einfach vollgefressen ist. Dann ruhig Alufolie um den Löffel wickeln (oder halt neu anrühren) und später nochmal versuchen.
Rausnehmen tu ich sie nur zur 'Fellmethode'.
 
Ja, das ist das Problem...Sie vehrält sich genau wie die andere in den ersten Tagen, als sie kran kwurde. Deshalb denke ich mal, dass sie sich angestekct hat. Kein Appetit =( Morgen hol ich Kokosmilch, die mag sie lieber als Nutri, aber normalerweise isst sie auch gern den Brei und Nutrical. Ich hab ihr mehrmals den Löffel hingehalten und dachte erst, sie isst (eben diese Wackeln am Löffel, wenn sie am Schlabbern sind), aber irgendwie war dann immer noch alles da:D Bis 12 versuch ichs nochmal ein paar mal mit dem Löffel, wenns dann nich tklappt, kriegt sies ins Fell =)
Ich hab ja bald über 10 Mäuschen. Ist es da nicht sinnvoller, wenn ich gleich so ein "Glas" (mir fällt grad der Name nicht ein :D) Baytril kaufe und es selbst mische? Wie lange hält das denn?
 
Hm, also ich habe Baytril noch nie selbst gemischt. Ich hole das 2,5%ige in Spritzen abgefüllt bei der TÄ und habe immer einen Vorrat zuhause.
Habe einige Kandidaten, die schnuffeln alle paar Monate, bei denen ich weiß, dass der Infekt mit Baytril bisher immer wegging.. die bekommen das AB dann nach Absprache mit der TÄ, dafür muss ich sie nicht immer extra vorstellen. Bei 'Ersterkrankten' reicht manchmal auch ein Telefonat mit der TÄ.. wenn es nach ein paar Tagen nicht besser wird, stelle ich das Tier vor, manchmal muss aber auch auf ein anderes AB umgestiegen werden usw.

Was ich sagen will: es schadet sicherlich nicht einen kleinen Vorrat zuhause zu haben. Ich weiß nicht wie lange AB hält, meine aber hier im Forum gelesen zu haben, dass es bei Kristall-/Schlierenbildung zu entsorgen sei.
Soweit habe ich es selbst eigentlich nie kommen lassen, da ich da etwas paranoid bin :D Wenn das Baytril für einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurde, dann hole ich lieber eine neue Ladung.
Vll spuckt die Forensuche da noch was aus, der TA kann zur Haltbarkeit sicherlich aber auch was sagen.


edit: von einem anderen AB hatte ich mal eine komplette Flasche hier, aber nur weil die TA-Praxis meinte, sie hätten dafür eh keine Verwendung, da hatten sie ein Fläschchen bestellt und mir verkauft.. Da war es praktisch zu wissen, dass man von diesem AB quasi eeewig was da hatte, zumal auf der Packungsbeilage auch steht wie lange es nach Anbruch haltbar ist und ich es immer aus dem Fläschchen 'gezapft' hatte. Die Spritzen wiederum werden ja ständig geöffnet, geschlossen, .. es sei denn man hat ne Pieksnadel oben drauf, damit ist es sicherlich auch super steril.
 
Last edited:
ich hab auf der einen Spritze ne abgebrochene Nadel...ist das dann auch steril?*grübel*
Wann ist denn die Spritze bei dir alt, wenn du sie schon mehrere Monate bei dir hast??*grübel*

Ich denke, der Tierarzt kann ja im Prinzip auch nichts machen als zu sagen: ja, die Maus ist krank, könnten Bakterien im Spiel sein, AB ausprobieren, oder?
Ich werd ihn einfach mal fragen...
 
Nadel finde ich steril. Habe selbst meist nur einen schwarzen Stopfen auf der Spritze. (Leider) hält Baytril bei mir eh nie all zu lang. Wenn es 3 Monate nur lag, dann hole ich lieber 'Frisches', aber ich bin da wie gesagt auch etwas paranoid was dann die Wirkweise anbelangt, vielleicht können da noch Andere was dazu sagen.

Aufbewahrt wird es dunkel und bei Raumtemperatur. Verändert sich die Farbe, riecht es komisch (wobei es eh nen starken Eigengeruch hat) oder bilden sich weiße Schlieren, ist es nicht mehr zu verwenden. Bilden sich nach langer Lagerung jedoch 'nur' weiße Kristallschlieren beim Hochziehen bilden, ist dies wohl unbedenklich. Letzteres ergab die Forumssuche, ich selbst habe noch keine Erfahrung mit schlecht gewordenem Baytril.
 
Last edited:
Schlieren an sich sind immer böse!
kleine spitze Kristalle (sehen aus wie "Glitzer" in Flüssigkeit) sind nicht schlimm und beeinträchtigen die Wirkung von Baytril laut Bayer nicht,...

gruß
nina
 
Die kleine, die jetzt krank ist, scheint einigermaßen fit zu sein, aber niest sehr viel und piepst, sie bekommt seit gestern abend baytril.
Meine wahrscheinlich chronisch schnatternde Maus hat sich denke ich mal irgendwie auch angesteckt. Sie niest sehr viel, sonst ist es eigentlich überwiegend Knattern und Schnattern gewesen. Ich habe sie vor ca einem Monat schon mit Baytril behandelt, es hat nichts gebracht...soll ich sie trotzdem mitbehandeln?
 
hat Baytril damals geholfen (Verbesserung, Symptomfreiheit für einige Zeit) oder nicht?
Wenn nein, würde ich ihr ein anderes AB geben.
 
nein, hat es nicht. jedenfalls nicht viel, nur dass sie ein bisschen weniger geniest hat. Welches kannst du denn empfehlen? Ich denke, dass sie es chronisch hat, weil ich es leider viel zu spät bemerkt und behandeln lassen hab *traurig*
Mein Tierarzt meinte, wenn sie sich wohlfühlt und die Symptome nicht schlechter werden (was ja jetzt leider Fall ist) sollte ich es dabei belassen.
Es überrascht mich ziemlich, wie schnell solche Symptome immer heftiger werden...Die kleine niest seit einem Tag, und mittlerweile ist es schon so schlimm, dass sie alle 3 sekunden niest=(
 
Last edited:
MiraCuli, hast du denn mit dem TA gesprochen und hat er das Baytril der jetzt kranken Maus verordnet oder hast du es ihr einfach so auf Verdacht gegeben ?
 
Eine der anderen hatte vor einigen Tagen die gleichen Symptome, nur war es bei ihr schlimmer, also gehe ich davon aus, dass sie sich angesteckt hat.
Der Tierarzt hat mir, für den Fall, dass die Symptome auch bei den anderen auftauchen, mehr Baytril mitgegeben, damit ich sie dann behandeln kann.
Was könnte mein Tierarzt, wenn ich jetzt nochmal hingehen würde, anderes machen als zu sagen: Die Maus niest, wir können mal Baytril probieren?
Dann müsste ich ja auch die Mäuse wieder einpacken, und der Stress wird die Symptome wohl auch nicht gerade lindern...
 
Er könnte (bzw. sollte) ein anderes AB verschreiben...wenn Baytril schon beim letzten Mal nicht geholfen hat, wird es diesmal sicherlich auch nichts bringen (außer den Mäuseorganismus noch mehr zu belasten).

Hast du dir mal überlegt, den TA zu wechseln ? Das hört sich für mich alles nicht besonders vertrauenswürdig an...
 
Nee, ich glaub das hast du falsch verstanden.
Eien Maus, die Omamaus, schnattert wahrscheinlich chronisch. Bei ihr hat Baytril nichts gebracht.
Die maus, die in den letzten Tagen so krank war, ist eine der ganz jungen, bei der hat Baytril geholfen. Ich denke, dass sie die andere, die JETZT krank ist, angesteckt hat und dass dieser Infekt oder was auch immer es ist, vielleicht die Verschlimmerung der Symptome der Omamaus hervorgerufen haben könnte.
Der kleien gebe ich jetzt Baytril, mit der Omamaus gehe ich natürlich zum Tierarzt, bevor ich ihr irgendwas gebe ;)
Insgesamt haben also hier 3 Mäuse Symptome gezeigt.

Hm, Tierarztwechsel? Ich kenne den Tierarzt ziemlich gut, da habe ich auch ein Praktikum gemacht und bin mit meinem Hund oft da gewesen, weil er oft krank war.
Er hat jede Menge Fachwissen, einen guten Umgang mit den Tieren, eine verständnisvolle Art den Tierhaltern gegenüber, ist aber auch sehr realistisch, was die Behandlungsaussichten angeht. Wenn er etwas nicht weiß, dann gibt er das zu. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass es hier bei uns keinen besseren Tierarzt gibt als ihn, die anderen sind wesentlich schlechter (der eine gibt Impfstoffe an Schweinehalter raus..., der andere verschreibt beinahe grundsätzlich kein Antibiotikum...)
Aber ein Mäuseprofi ist er sicherlich nicht (die anderen allerdings noch weniger:D) Er geht vorsichtig mit den Tieren um und hört sich von mir an, was hier im Forum vorgeschlagen wird. Er hat das Fachwissen über die Medikamente, die er mir mitgebracht und die Dosierung (er schlägt auch gerne nochmal alles für mich nach), allerdings nicht allzu viel darüber, wie man dieses Medikament an die Maus bringt etc.
Er sagt mir meine Meinung zu den Sachen, die hier vorgeschlagen werden und dann diskutieren wir, wie wir vorgehen.
Die andere Tierärztin (bei Birkenfeld, wird im Forum empfohlen) meinte nur spöttisch: "Schnattern? Das tun nur Enten, mach doch mal das Geräusch vor", versuchte die Maus aus dem Nest zu schütteln "Die kommen von alleine raus, soll ich nicht mal das Nest auf den Tisch legen?" Das wollte sie nicht, denn sie war der festen Überzeugung, dass Mäuse gerne vom Behandlungstisch hüpfen. Dann versuchte sie ihr das Medikament ins Maul zu spritzen und teilte mir mit, dass das jawohl ziemlich verantwortungslos sei, eine schnatternde Omamaus mit drei unschuldigen kleinen zu vergesellschaften und dass sie sich bei ihr angesteckt hat.
Muss ich dazu noch was sagen?;-)
Bei Kastrationen (sowas muss ich ja nciht machen lassen) würde ich mich aber wohl an einen anderen Tierarzt wenden und dann auch weiter fahren.
 
Hey,

ich geb zu, es hört sich alles etwas verwirrend an...wollte nur nochmal (auch für die stillen Mitleser) festhalten, daß keine Medikamente ohne tierärztlichen Rat verabreicht werden dürfen, es klang sehr danach...aber wenn es nicht so ist, dann ist ja gut ;-)

Dennoch, sich nur auf Baytril zu verlassen reicht nicht aus. Das sollte der TA aber auch wissen, ist ja nicht nur bei Mäusen so daß ein AB nicht immer wirkt.
Vielleicht sprichst du ihn lieber nochmal auf ein anderes AB an ? Im Wiki stehen z.B. noch Alternativen, die bei Atemwegsinfekten in Frage kommen.
Kannst du ja z.B. mal ausdrucken und ihm zeigen...?
 
Nochmal kurz und einfach: zwei kleine Mäuse waren krank, kurz nacheinander, bei der ersten hat Baytril gewirkt, daher auch für die Zweite mitgenommen.
Und dann gibts noch die Omamaus, bei der Baytril nicht gewirkt hat.
Da werde ich die Liste ausdrucken und ein anderes AB ausprobieren =)
 
Meint ihr ich kann bei der kleinen Baytril zwei mal täglich geben?
Sie niest immer noch sehr stark. Alle drei Sekunden mit offenem Maul. Denke sie schnappt nach Luft.
Sonst ist sie zwar sehr inaktiv, bewegt sich und reagiert aber normal.
 
Back
Top Bottom