miese Zoogeschäfte

Dipsi

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ich finde es absolut unmöglich das i Zoogeschäften Tiere verkauft werden --von denen sie null Ahnung haben

sie verkaufen Apfelschnecken ->haben aber null Ahnung von ihnen.

in einem Zoogeschäft wurde mir beim Mäusekauf ein Salzleckstein aufgedreht --gut das ich auch ein Buch kaufte denn da stand : auf keinen Fall Salzlecksteine ->Vergiftungsgefahr
Darf sowas denn vorkommen --nein absolut nicht!!!

dann fragte ich wegen bestimmter Farbe an bei Farbmäuse --> da meinte sogar der Chef: dann müssen sie sie halt so anmalen wie sie sie wollen . Nur weil die keine Auswahl haben von mehreren Mäusen wird man dann blöd angemacht --ich fuhr dann zum Zoo Dehner (darf man hier Werbung machen?) -die hatten ne Riesen-Auswahl und so bekam ich auch ausser schwarz/weiß auch andere Farbgattungen.

War gestern wieder beim Z.Dehner und da bekam ich auch gleich eine Beratung dazu wegen Zusammenführung und auch das man auch Wellensittichfutter drunter mischen sollte zum normalen Mäusefutter. --> alles stimmte was sie sagte ---------- so soll es sein -was leider meist nicht der Fall ist ---gut ich kann nicht sagen ob alle vom Dehner so viel Ahnung haben ober ob sie nur selber auch Mäuse hält oder gehalten hat und deswegen so Bescheid wußte.

zumindest finde ich es als Pflicht das sie dann Infomappen führen über die Tiere die sie verkaufen ,wo sich jede Verkäuferin einstudieren kann und jederzeit wieder nachlesen kann.

habt Ihr auch miese Erfahrungen gemacht?

achja und in einem waren wir mal die hatten eine Maus mit Mißbildung drin ... die zeigen nicht grad die beste Seite von sich.(sie hatte einen Doppelfuß ) schaute echt schlimm aus
 
Hi,
Solche Zustände sind normal... genau aus diesem Grund gehe ich in ZooLas mit Tierverkauf schon gar nicht mehr rein. Tun kann man da nichts, solange es Nachfrage für Tiere aus ZooLas gibt wird der Verkauf nicht aufhören. Das einzige was man tun kann ist diese Läden zu boykottieren und seine Tiere aus dem TH zu holen.

Da du deine Tiere dann beim Dehner kaufst wo sie vielleicht ein bisschen besser gehalten werden verschlimmert das Problem mit den ZooLas eigentlich nur. Denn durch dich haben sie auch wieder Tiere verkauft und das Tierleid wird weitergehen. Auch wenn es diesen zwei Mäusen dann gut geht ist es ein Fass ohne Boden und weitere Tiere werden folgen die dann vielleicht in Kinderzimmern oder sonst wo landen....

Es gibt ach gute ZooLas das streite ich gar nicht ab... Enir meinte mal es gäbe in Erlangen einen Dehner der auch nur Weibchen verkauft und auch gut berät. Das sind jedoch die absoluten Ausnahmen und man sollte sich trotzdem fragen ob man es gut findet dass hier mit Lebewesen Geld gemacht wird, wenn in TH in ganz Deutschland über 100 Mäuse ein Zuhause suchen.
 
Vielleicht ist da der Dehner bei dir besser als der bei uns. Bei unserem sitzen männliche und weibliche Mäuse zusammen (sie werden ja eh gekauft bevor sie geschlechtsreif werden *Vogelzeig*) und die Angestellten meinen, wenn sie in den Käfig grabschen und die Maus 3 Sekunden in der Hand halten, wissen sie, ob die Maus männlich oder weiblich ist *umkipp*

Ich finde die zwei Zooläden hier beide nicht gut. Die Mäuse dort haben viel zu kleine Laufräder (so 12 cm Durchmesser, wenigstens mit so nem Band außenrum) und werden am Schwanz rausgehoben.
 
Dazu gibt es unzählige Threads (evtl mal suchen, wenn man Lust hat). Ich reg mich da schon gar nicht mehr drüber auf ;-)
Wohl auch deshalb, weil ich maximal einmal im halben Jahr im Zooladen bin ^^.

Es geht den Läden nur ums verkaufen. wenn sie dir sagen: Lecksteine sind böse, die braucht man nicht! Dann würden sie keine verkaufen und die Dinger würden bei denen im Regal vergammeln ;-).
Heißt: Lagerfläche verschjenkt, verkaufsfläche verschenkt, Fehlinvestition gemacht, da Lecksteine eingekauft aber nicht weiterverkauft.
daher wird alles angepriesen, was im Regal steht. obs nun tauglich ist oder nicht.
 
Also in Muss ha öfters in ein Zooladen wegen Futter für meine Tiere...
Aber immer wenn ich oben bin murmel ich vor mir her was das für scheiße soll Tierquälerrei und das auch noch unterstzützen ^^usw.. und die leute die tiere haben wollten also da kaufen sind rausgegangen und haben keine gekauft ^^ hihi ja kann man sich halt als Teeni erlauben da sagt niemand was ^^ *g*
 
wenn ich da bin und jmd steht vor den tiergehegen, sag ich da schon was. Aber eher auf die freundliche Art. Wenns ein Verkaufsgespräch gibt mit einem Verkäufer, klinke ich mich da auch ein "Ach, ist das echt so? ich hab das immer so und so gemacht. ist das nicht viel besser als Plastik im Käfig? dachte ich immer......"

Futter kaufe ich im Reformhaus bzw im Supermarkt/Drogeriemarkt ;-)
 
hehe jeder auf seine art :)
hauptsache die kaufen da keine tiere hehe ^^
hoffentlich machen es viele so :)
 
ich kaufe generell nix in Geschäften, die auch Tiere verkaufen... auch mit Iventar- und Futterkäufen unterstütze ich solche miese Tierhaltung...
 
Zooladenerfahrung? Gern. Ich zitiere mich selbst aus dem Hamster-Unterforum.


Als ich ein Laufrad für die Nasen kaufen ging, wurde ich von einer Verkäuferin angesprochen, ob sie mir denn helfen könne. Habe sie danach gefragt, wo sie die Laufräder haben. Hat mich hingebracht. Daraus entstand folgender Dialog:

"Welche Art von Maus möchten Sie denn?"
- "Es werden Farbmäuse."
"Farbmäuse? Sind Sie sich da sicher? Wissen Sie, Farbmäuse haben einen sehr unangenehmen Eigengeruch. Den halten nur Leute aus, die schon jahrelang mit denen zusammenwohnen. Farbmäuse stinken wirklich."
- "Nein, eigentlich stinken die überhaupt nicht. Das Zimmer riecht halt nach Kleintierhaltung..."
"Doch, doch, glauben Sie mir. Die stinken. Hätten Sie nicht lieber eine Satinmaus, oder eine Angoramaus? Wir haben ganz hübsche da!"
- "...nein, danke... ich hole mir meine Farbmäuse aus einem Tierheim..."
"Ach, ist das schon geklärt? Na, wie schön."

Ich fand das nicht nur dumm und naiv, ich fand das richtig dreist. Habe mich in dem Moment nicht getraut, wirklich Veto einzulegen... Sie arbeitet immerhin da und kriegt ihr Geld dafür. Würde ich persönlich nie machen... *seufz*
 
Ich habe glücklicherweise auch andere Erfahrungen gemacht.
Gerade diese Woche war ich Streu holen und hab mich dann noch ein bißchen umgeguckt. Stand bei den Käfigen und hab nur noch den Kopf geschüttelt. Eine Verkäuferin meinte dann "Na, Sie sehen aber verzweifelt aus. Kann ich Ihnen helfen?" Ich meinte dann, daß die ja alle nicht wirklich artgerecht seien. Daraus entspann sich eine halbstündige Unterhaltung über artgerechte Haltung, Ernährung, Imprägnierung von Holz etc. Am Ende hatte ich drei interessierte Verkäufer um mich rum stehen. :D
So verkaufen Sie z.B. keine Käfige unter einer bestimmten Mindestgröße (je nach Tierart natürlich unterschiedlich).

Das soll jetzt nicht heißen, daß ich Zoohandlungen toll finde und den Handel mit lebenden Tieren unterstütze. Aber es gibt auch dort Menschen, denen etwas daran liegt, anderen (zukünftigen) Tierhaltern nicht jeden Scheiß zu verkaufen.
Klar ist noch mehr im Argen als eventuell schon verbessert wurde, aber zumindest in diesem Zooladen scheint wenigstens ein Anfang gemacht worden zu sein.
 
Ich habe letztens einen Hamster gerettet.
Da war ein kleiner junge mit seiner Oma im Obi und wollte so einen Mini Plastikkäfig kaufen.
Außerdem hatte der jede Menge schädliches Plastik Spielzeug in der Hand.
Bin direkt hin und hab die beiden dazu gebracht den Käfig zurückzustellen und einen größeren zu kaufen.Das Spielzeug wurde in welches aus Holz umgetauscht.:-)
 
Ich lasse mich nicht mehr im Dehner beraten seitdem mir die Verkäuferin versucht hat klar zu machen, dass bei drei Mäusen immer eine totgebissen wird und ich solle doch immer eine runde Zahl nehmen. =) Naja, jetzt habe ich meine drei Notmäuschen und die verstehen sich supi. :D

Desweiteren sollte ich zu Anfang auch bloß kein Häuschen reinstellen, damit die Mäuse sich "nicht verstecken können und ich sie nicht jagen brauche", wenn ich sie handzahm bekommen möchte... *Vogelzeig*
 
ich finde es absolut unmöglich das i Zoogeschäften Tiere verkauft werden --von denen sie null Ahnung haben
Und das ist genau der Grund, warum wir uns hier den Arsch aufreissen und so allergisch darauf reagieren, wenn die Leute mit Zooladenviechern ankommen.
Ich halts wie Lumi, ich reg mich darüber nimmer auf. Unser Fressnapf verkauft gott sei Dank keine Kleintiere nur Fische und die Aquas schauen sehr gut aus. Von dem her kann ich da einkaufen ohne das ich arme Nager anschauen muss. *seufz*

Hätten Sie nicht lieber eine Satinmaus, oder eine Angoramaus? Wir haben ganz hübsche da!
Neee, und das sind ja keine Farbmäuse....:rolleyes:
 
Verkäufer in Zooläden sind Verkäufer wie aus jeder anderen Sparte auch, die wollen nun mal ihr Geld verdienen - da gibt es wohl kaum unabhängige Beratung.
Aber der Käufer will sich eben die Arbeit abnehmen lassen, sich selbst zu informieren. Außerdem: Kleine Tiere - kleine Bedürfnisse. Oder so.
Zoogeschäfte haben mit ihrer Masche nur Erfolg, weil es mehr als genug Leute gibt, die sich vor dem Kauf nicht wirklich mit den Tieren und ihren Bedürfnissen auseinandersetzen (wollen). Diese Mentalität finde ich eigentlich schlimmer.
 
Tierheime machen sich echt die Arbeit mit Mäusen ?,dachte da eher die lieben Mäuschen werden dann einfach wo hingebracht(zB Zoo) wo man sie verfüttert .

und wegen Salzlecksteine _> können sie doch genügend verkaufen an Meerschw. und Zwerghasen-Besitzer . Ich glaub die hatte einfach keine Ahnung
 
Tierheime machen sich echt die Arbeit mit Mäusen ?,dachte da eher die lieben Mäuschen werden dann einfach wo hingebracht(zB Zoo) wo man sie verfüttert .

Wieso sollten sie es nicht tun?
Tierheime sind tierschutzaktiv. Mäuse sind Tiere. 1 und 1 macht 2.

Wir beziehen unsere Mäuse ja auch fast alle aus Tierheimen oder Vermittlungsstellen. Zooladen-/Züchterkäufe werden nicht so gerne gesehen.
 
Ja. Alle Tiere, die ins Tierheim gebracht werden, kommen dort in einen großen Mixer und werden als Eiweißshake verkauft.
Deswegen auch die Mühen mit Unterbringen, Futterkosten, Kastration etc...
Wenn man Schlangenfutter möchte, kommt man mit Zooladenmäusen billiger weg.
Das Tierheim bemüht sich darum, Tieren, die kein Zuhause haben, ein möglichst artgerechtes zu vermitteln, dabei werden kaum Gewinne gemacht.
Zooläden bemühen sich darum, möglichst viele Tiere möglichst billig zu produzieren, um möglichst viele davon ganz billig zu verkaufen. Egal wohin.

Ganz nebenbei. Die Verkäuferin hatte eben genauso wenig Ahnung wie du, die du Mäuse selbst halten wolltest. Sie wollte eben was verkaufen.
(Sicher, Verkäufer sollten Ahnung von der Materie haben - nichtsdestotrotz muss man sich der eigenen Verantwortung und dem Job der Leute, nämlich schlichtweg zu verkaufen, bewusst sein.)
 
@Dipsi: Tierheimtiere dürfen offiziell nicht aus Bequemlichkeit getötet werden. Was manche Tierheime "hinterrücks" machen, können wir nciht beurteilen und acuh nciht kontrollieren.
fakt ist: Deutschlandweit (und im angrenzenden deutschsprachigen Ausland) sitzen zwischen 800 und 1000 Farbmäuse. und das sind nur die, die uns bekannt sind. da wir aber nicht mit jedem Tierheim in Kontakt stehen, ist die Dunkelzahl viel höher.
 
und wegen Salzlecksteine _> können sie doch genügend verkaufen an Meerschw. und Zwerghasen-Besitzer . Ich glaub die hatte einfach keine Ahnung

Öhm, Salzlecksteine sind für gar kein Tier geeignet... Soetwas braucht kein Heimtier, solange es ordentlich und artgerecht ernährt wird! Also bitte auch keinem Nin oder Meeri!
 
Ich war letztens auch mal wieder in einer Zoohandlung und danach war ich den ganzen Tag depri...

2 Farbmausweibchen in einen Miniterra. Ohne Haus nur etwas einstreu und Heu. Und das schlimmste. Viele kleine Würstchen wuseln drinn rum, den Beobachter hilflos ausgeliefert. Die waren keine 7 Tage alt, hatten noch nichmal Fell. Und die andere Maus war auch hochschwanger.
Hab dann die Verkäuferin drauf angesprochen, wegen Geschlechtertrennung und zusätzliches Eiweiß und so. Doch sie war total verständnislos.
Nach 1 Monat werden die kleinen verkauft.
Zitat "Die werden ja eh nur als Futtertiere gekauft. Die brauchen kein Sozialverhalten lernen:"

War danach ein bisschen traurig :(
 
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