mit Fundmaus zum TA - erbitte Rat

Danke schön! :)

Ich bin schon etwas aufgeregt, wegen der Kastra. Musste bisher ja keine vornehmen lassen. Ich hoffe, es klappt alles.
 
Heute morgen hatte ich den Eindruck, dass Fredi seinen rechten Fuß wieder weniger belastet beim laufen. Die TÄ sagte, 5 Tage Metacam. Die sind um, heute wäre der sechste Tag. Soll ich ihm trotzdem nochmal was geben?

Ich habe gestern bei einem der Mädchen eine Beule gesehen, so etwa zwischen Hals und Vorderbein. :-(
Sie ist eine süße, dicke, rote Maus. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass rote Mäuse wegen dem "Fett-Gen" auch tumoranfälliger sind. Stimmt das?

Entschuldigung, das ist eher off topic. Der Zusammenhang zum Böckchen besteht nur darin, dass ich in der TA-Praxis angerufen und gefragt habe, ob es okay ist, wenn ich das Mädchen auch mitbringe. Ist zwar nicht mein üblicher TA, der die rote Maus auch schon kennt. Aber wenn ich ohnehin schon mal einen Termin habe...

Also nehme ich Cora und Begleitmaus morgen gleich mit. Fredi kommt in eine TB und zwei Mädels in eine andere TB. Ist das einigermaßen in Ordnung, wenn sie sich während des Ausflugs sozusagen etwas näher kommen? Also nur mit mir zwischen den Boxen? Sonst stehen sie in unterschiedlichen Zimmern.
 
Ich würde sagen das geht ok.
Meine Mädels (und auch die Pflegemädels) standen im gleichen Zimmer wie die Böcke.
Also sie leben alle noch :)
Ich drück dir schonmal die Daumen für die Kastration ;)
 
Huhu!

Klar, das ist okay. Es ist vielleicht etwas Gewusel, weil hey, da riecht was nach Maus, das ist neu! :D Aber eigentlich... Ich weiß nicht, welche Transportbox du verwendest. Um die meisten würde ich schon aus Prinzip ne Decke wickeln oder ein Handtuch drauftun, einfach wegen dem Wind draußen. Dann bemerken sie sich vielleicht nicht mal ;-)

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Danke für euren Rat! Hat alles geklappt!

Termin war 18 Uhr, dran gekommen sind wir 19 Uhr. Aber die Tierärztin war sehr gut. (Besser als die in der Klinik letzte Woche.) Sie hat genau gewusst, wie sie Fredi anfassen muss, damit er seine eingezogenen Hoden wieder zeigt. Er kann kastriert werden. *freu* Über das Narkoserisiko (Inhalation) wurde ich auch aufgeklärt.

Nächste Woche waren keine Termine mehr frei. Kastra-Termin ist also erst am 20.10.
Ich soll ihn morgens hinbringen, über Mittag wird er dann operiert und Nachmittag kann ich ihn wieder abholen. Ich soll Futter und Wasser in die TB tun. Soweit klar... Habe auch eben im Wiki nachgelesen. Da steht das auch so drin, bzw. statt Wasser Gurke mitzugeben. Reicht denn Gurke über den ganzen Tag? Spontan würde ich sagen ja - zumal er wirklich gerne Gurke frisst.

Danach soll er statt Streu nur Papier in den Käfig bekommen. Aber Holzhaus und Weidenbrücke und sowas sind okay? Grasnest aber eher nicht?


Die dicke Cora hat einen Tumor, vermutlich an der Mammaleiste. Habe für sie Tarantula mitbekommen. Das probiere ich erstmal. Und überlege dann, ob OP - ja oder nein.
 
Ich würde ein Stück Gurke in den Käfig packen für die Fahrt und dann einen Napf mit in die Praxis nehmen. Sobald die Transportbox sicher steht, kann man ja den Napf auffüllen und dann besteht die Gefahr ja nicht mehr, dass dieser umkippt. :)
 
Nur, dass Fredi den Napf vollschaufelt. ;) Vorhin hat er die Einstreu in der TB auch fleißig umgegraben.
Am OP-Tag bekommt er ja aber nur Papier, statt Streu. Das würde sich dann ja mit Wasser vollsaugen. *grübel* Und einen Transportkäfig habe ich nicht. Nur eine relativ große Box.
 
Pack einfach einen Wassernapf mit ein, den können sie ihm in der TB zusätzlich noch anbieten. Die Gurke kann die ganze Zeit mit rein. So kann er sich dann aussuchen, ob/was er möchte. Dann ist er auf jeden Fall bestens versorgt.
Normalerweise reicht aber Gurke alleine auch für einen halben Tag.
Wenn du dne Napf in der TB etwas höher stellen kannst (auf 'ne kleine Pappschachtel oder so z.B.) dann wird er den wohl nicht zuschaufeln. Der hat da vermutlich erst mal ganz andere Sorgen.

Holzhaus und Weidenbrücke sind OK, nur das staubige Streu sollte erst mal raus, damit sich kein Staub an der Wunde absetzen kann, die sich dann ggf. entzündet.

Edit:
Hupps, hat SuiTo ja schon gesagt...
 
Die Mädels haben im EB ein kleines Holzhaus mit Flachdach. Wenn ich denen das mal kurz entwende und entmiefe, dann passt das in die TB und ein Wassernapf oben drauf. Oder ich kriege die kleine Weidenbrücke so zurecht gebogen, dass der Napf oben drauf nicht wackelt.
Ich überlege mir das noch genau, wie ich das mache... *grübel*
 
Ich habe noch eine Frage zum spotten...

Die TÄ hatte gesagt, nach 2 Wochen noch mal spotten.
Das wäre nächsten Freitag. Könnte ich das auch am Montag danach machen? Das wäre der OP-Tag und dann muss ich eh den Käfig reinigen.
Oder wirkt das Depot länger? Dann könnte ich Fredi vllt eine Woche nach der OP spotten, wenn er Streu usw. bekommen darf?
Falls OP + spotten an einem Tag zu viel für so eine kleine Maus wären.
 
ich würde auf gar keinen Fall in zeitlicher Nähe des OP-Termins spotten, da das Spot-On pures Gift ist, das den Organismus noch zusätzlich belastet.
Bestmögliche Chancen hat das Tier aber nur, wenn es einzig mit den Folgen der OP alleine fertig werden muss. Jede zusätzliche vermeidbare Belastung mindert die Erfolgschancen IMHO nur unnötig.
 
Da hast du natürlich Recht!

Aber wie mache ich das dann nun mit dem zweiten spotten?
Muss mich doch noch mal schlau machen, wie lange die Depotwirkung ist.
Im Wiki steht bei Stronghold, dass es nur bei starkem Befall wiederholt werden muss.
Ich hatte aber den Eindruck, Fredi ist gar nicht mit Parasiten befallen. Also kein übermäßiges Kratzen usw. Nur das was normal zum Putzen dazu gehört.
Könnte ich es also riskieren und die zweite Behandlung einfach weglassen?
 
ich denke, das Sinnvollste ist, nach der OP zu warten, bis alles wieder wirklich gut verheilt ist. Dann noch mal nach spotten, und am Tag drauf dann von Zellstoff runter in den frisch gereinigten Käfig mit neuem Streu.

Sollte nach der OP noch irgend was leben das nicht auf die Maus gehört, dann müsste so eigentlich genug Zeit gegeben sein, dass es mit der neuen Spot-Runde von der Maus runter geht - und er kann dann parasitenfrei in's neue Mäusereich umziehen.
 
Danke, jaw!

Also warte ich nach der OP mindestens eine Woche mit dem spotten!
Aber sagt man nicht immer, dass spotten und Käfigreinigung zusammen gemacht werden müssen? Einen Tag mit der Reinigung warten ginge also auch?
 
nach dem Spotten kommt das Tier ja normalerweise in eine TB, in der die Parasiten von der Maus flüchten sollen. Das kann aber auch noch im alten Käfig passieren.
Alternativ wäre, 1 Woche Heilung abwarten (ca.), spotten, in TB, und dann in dne frischen Käfig.
Ich denke, das arme Tier hatte in letzter Zeit schon genug um die Ohren, da kann man ihm dann wenigstens die TB ersparen.
 
Guten Morgen!

Wenn ich den Käfig reinige, muss er doch aber in die TB. Ob nun gleich nach dem spotten oder am Tag danach. Oder habe ich da einen Denkfehler? *grübel*

Ich finde das auch nicht gut, dass der Kleine so viel Stress hat. Spotten, Kastra, alleine sitzen, dann die VG... Nur geht's leider nicht anders.
Hoffentlich läuft dann wenigstens die VG ruhig.
 
Ich denke, die Maus ist ja nur kurzfristig in der TB. Nach dem Spotten wird ein Teil der Milben abgetötet, andere "flüchten" jetzt hektisch von dem nun giftigen Tierkörper und verstecken sich in Ritzen des Geheges. Bestimmte Milbenarten halten sich die meiste Zeit in ihren Verstecken auf und kommen nur zum Blutsaugen (vielleicht nur für 20 Minuten) auf die Maus.

Deshalb wird die Maus gespottet, man wartet 30 Min. bis eine Stunde ab, bis die flüchtenden Parasiten von der Maus runter sind und setzt dann die "saubere", also parasitenfreie Maus sinnvollerweise in ein neues Gehege.

Neu bedeutetet in diesem Zusammenhang, daß dort keinesfalls noch Parasiten sitzen dürfen, die dann wieder auf die Maus gehen würden. Also z.B. Gehege mit Spülmittel und Essigessenz reinigen, wenn möglich mit kochend heißem Wasser abspülen oder mit chemischer Keule (Insektizide o.ä.) reinigen. Alle alte Streu muß raus, das Inventar wird bei 100 Grad (falls geeignet) für 1 Std. im Backofen ausgebacken und ist dann als parasitenfrei anzusehen.

Also: Wenn die Maus nach dem Spotten in den selben Käfig zurück soll, dann muß die Maus zum Spotten in die TB, bis alle Parasiten geflüchtet sind und der alte Käfig gründlich gereinigt wurde.

Kann die Maus in ein neues (!) Gehege, dann kann im alten Käfig gespottet und die Maus nach 30-60 Minuten ins neue Gehege umgesiedelt werden. (Alten Käfig gründlich reinigen!!)

Es geht also darum die Maus ca. 1 Stunde nach dem Spotten in eine parasitenfreie Umgebung zu setzen. =)
Viele Grüße
Fufu
 
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Danke für die Erklärung, Fufu!

Ich sehe wirklich nicht, wie ich Fredi die TB ersparen soll.
Nach der OP muss er ja noch 4 Wochen ausstinken. Aber mit dem spotten kann ich nicht so lange warten.
Er muss also erstmal wieder in sein jetziges Gehege zurück. Also muss ich das "normale" Programm durchziehen, wie Fufu es beschrieben hat.
 
Hallo!

Fredi wurde heute erfolgreich kastriert! *freu*
Natürlich ist er jetzt recht müde und schläft angekuschelt an die "Wärmflasche" (Marmeladenglas mit Socke drum), die ich ihm reingestellt habe.
Am Freitag gehen wir nochmal zur Kontrolle zum TA. Stronghold habe ich auch gleich noch dort gekauft, für's spotten nächste Woche.

Leider ist am Samstag eines meiner Mädels verstorben. *traurig* *seufz*
Jetzt sind es noch drei Mädels, von denen eine einen Tumor hat. Wenn ich sie auch erlösen lassen muss, dann sind es wieder nur drei Mäuse. Also die 2 Mädels und der Kastrat. Wäre es da gut, wenn ich zur nächsten VG gleich noch drei oder vier Mäuse dazu nehme?
 
Schön, dass er es gut überstanden hat.=)
Hier gab es bisher immer nur drei Wochen Quarantäne für die Kastraten, aber bei vier ist man ganz sicher, dass nicht doch noch etwas kommt.

Wenn die Gruppe dann schon wieder so geschrumpft ist, würde ich lieber mehr Nasen nehmen, sonst steht mit Pech bald wieder eine VG an.
 
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