Muskelschwund

selenbrant

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Ich habe in meiner Mäusetruppe eine kleine Zwergenmaus, die mir grade Sorgen macht. Laut dem Tierarzt hat sie Muskelschwund, der an Becken, Rücken und Hinterbeinen sehr stark ausgeprägt ist.

Ich habe sie im März in einer Gruppe übernommen und bei der Übergabe ist sie weggesprungen und runtergefallen. Danach hat sie sich meiner Meinung nach schon komisch verhalten, aber der Tierarzt hat nichts sagen können und auch die Besitzerin hat meine Meinung nicht geteilt.
Vor kurzem ist mir dann aufgefallen, dass ihre Hinterkrallen total lang sind, was mich gewundert hat. Außerdem saß sie immer im Futternapf, wenn es fressen gab. Anfang der Woche fand ich dann, dass sie total komisch läuft und ich habe gesehen, dass sie beim Fressen die Körner nicht in die Pfoten nimmt, sondern sie gegen den Boden drückt und "abbeißt", deshalb frisst sie vornehmlich Puffreis. Und dann habe ich noch gesehen, wie sie im Gewusel der anderen Mäuse umgefallen ist; also richtig auf die Seite gekippt. Sie hat sich dann mit den Vorderpfoten vorgezogen bis sie wieder auf allen Vieren war.
Der Tierarzt hat sie abgetastet und festgestellt, dass sie am Unterleib kaum Muskelgewebe hat. Er hat mir dafür 3 mögliche Gründe genannt:
1. eine lange nicht sichtbare Krankheit, die den Organismus auszehrt
2. Nierenkrankheit
3. Störung der Nerven

Wegen mangelnder Diagnostik hat er sich entschieden, Möglichkeit 3 zu bekämpfen, weswegen ich jetzt Metacam 1x täglich 1 Tropfen geben soll.

Ich habe hier im Forum keinen Eintrag zu soetwas gefunden und hoffe von euch Anregungen zu bekommen, wie ich der Maus helfen kann.
 
Hat niemand eine Idee?

Der Maus geht es nicht gut, sie läuft immer wackeliger und einmal habe ich sie wieder auf alle Viere gehoben.

Heute Abend hat sie das Metacam nicht genommen. Der Tierarzt hat aber gesagt, dass man es ruhig mal aussetzen kann, weil es auf den Magen schlägt. Weil ich mir Sorgen mache, dass sie nicht genug frisst, habe ich Milupa Bio-7-Korn-Brei gekauft und den mit Apfel-Bananen-Babybrei und Nutri angerührt und füttere ihn immer, wenn ich sie im Napf sehe.
 
Röntgen war nicht möglich? Da hätte man den Bewegungsapparat vlt. sicherer ausschließen können.

Dem Brei kannst du etwas Traubenzucker zu geben.

Ich hatte eine Maus mit Hüftschaden. Die hat auch Metacam bekommen bis an ihr Lebensende. Das ist Hauptsächlich gegen Schmerzen. Ich glaube das waren bei mir fast 6 Monate. Ich musste alle Hindernisse und Stufen beseitigten auch weil sie am Bauch einen Tumor bekam.
 
Huhu PsyOp.

Ich muss erhrlich sagen, dass ich nach Röntgen gar nicht gefragt habe jetzt. Als ich das letzte Mal eine Maus da hatte, die geröngt werden sollte, haben sie mir gesagt, dass sie dafür betäubt würde und das wäre nur was für Mäuse mit intaktem Kreislauf. Deshalb habe ich danach nicht gefragt und es wurde mir zumindest auch nicht vorgeschlagen.

Ich glaube, der Maus bekommt Metacam nicht. Wenn sie einen Nierenschaden hätte, wäre das ja auch kein Wunder. In den letzten Tagen ist ihr Gesamtzustand schlechter geworden; sie sitzt manchmal einfach nur so rum und bewegt sich natürlcih auch nur ganz wenig.
 
ich persönlich hab lieber Schmerzen als mich mit solchem Zeug abzuschießen, das rappeldumm macht und von dem mir speiübel wird.
Wenn's zuviel wird stillhalten, das fährt den Schmerz auch zuverlässig runter (sofern man nicht dauernd an ihn denkt, was eine Maus weniger tut als unsereins) - und bei mir ist's auch Wirbelsäule.

da bin ich blöd genug, das auch auf meine Mäuse zu übertragen

Ich würd bei Deiner sie wohl duddeln lassen - Du kennst das Tier jetzt ja. Und wenn's nicht mehr so kann und will, wie es für sein handicap "normal" ist, einschläfern lassen.***
Vitamin B geben ins Wasser aber! - das schadet den andern auch nix

Mir sind schon viele (alte) noch sagenhaft lang so rumgeturnt, da war ich echt baff.

Die jüngeren solchen (Mickerlinge aus Würfen können das auch haben) haben halt ein kürzeres Leben.

***Wenn der Gesamtzustand nach Absetzen de s Opioids so bleibt, ist der Pnkt vielleicht aber da...

*edit: PsyOp hat ein Gegenbeispiel! Müssen alle selbst entscheiden und für den jeweiligen Fall passend... Notfalls Dosierung runter?
 
Hallo,
Muskelschwund kann auch die Folge einer Lähmung sein. Kannst Du beobachten, ob sie die Hinterläufe überhaupt oder richtig bewegt? (Also bewegt sie die Hinterbeine beim Laufen richtig?) Vielleicht drückt sie die Körner am Boden fest, weil sie umfällt, wenn sie sich nicht mit den Vorderläufen am Boden abstürzen kann? Versucht sie sich zu bewegen, oder die Bewegung zu vermeiden? Kann es sein, daß sie wenn sie im Futternapf sitzt, einen besseren Halt hat beim Sitzen? Wirkt es so, als habe die Maus bei Bewegung Schmerzen oder wirkt es, als habe sie Probleme sich zu bewegen? Schlimmstenfalls könnte sie sich beim Sturz auch an der Wirbelsäule verletzt haben, was ich natürlich nicht hoffe.
LG Fufu
 
Meinen Mäusen wird von Metacam nicht schlecht und sie wirken auch nicht desorientiert. So etwas hab ich hier auch noch nicht gelesen.
Die Dosierung ist eh nur 0,01ml also maximal ein Tropfen am Tag.

Sorry stefanie was ist duddeln?

Aber ja, wenn sie sich von der Gruppe absondert ist das schon mal ein sicheres Zeichen um eventuell den letzten Schritt zugehen und sie in diesem Fall von ihren Leiden zu erlösen. Dann lieber früher und sanft gehen lassen als Hoffnungslos weiter quälen lassen. *heul*
 
Danke für eure Antworten!

Wenn sich ihr Zustand weiter verschlechtert, werde ich sie wohl einschläfern müssen. In den letzten Tagen ging es schon ganz schön bergab bei ihr. Ich habe auch noch keine Verbesserung durchs Päppeln bemerkt; heute ist Tag 3.

@stefanie Ich hatte es so verstanden, dass das Metacam dafür sorgen soll, dass die Muskeln wieder versorgt werden, damit sie wieder aufgebaut werden. Es ginge dann ja weniger um das Schmerzmittel und wäre nur vorrübergehend, oder?

@ Fufu Aus ihren Bewegungen werde ich nicht schlau. Sie läuft zwar durch den Käfig und bewegt dabei auch die Beine, aber sie kann sich nicht mehr auf die Hinterbeine stellen. Deshalb sitzt sie glaub ich auch so im Käfig. Wenn sie sich putzt, rollt sie zB auch auf den Rücken. Für mich sieht es so aus, als würde sie nicht laufen können. Ab und an geht sie noch durch den ganzen Käfig. Würde sie das machen, wenn sie Schmerzen hätte? Sie schläft mit der gesamten Gruppe im zentralen Nest. Daneben ist gleich Futter und Wasser. Da ist die Gruppe die meiste Zeit zusammen und es sind eigentlich keine weiten Wege nötig. Wenn sie im Napf sitzt, sitzt sie oft auf dem Po und streckt ein Bein nach oben. Ich versuche heute Abend, Fotos und vielleicht ein Video zu machen, damit ihr einen Eindruck habt.
Ich habe auch sofort an den Sturz gedacht und mich gefragt, ob es nicht schon zu lange her ist. Aber auch das weiß ich nicht genau.
 
Last edited:
ja, Fotos wären gut, Video noch besser! Wenn es eine (alte) Wirbelsäulenverletzung mit z.B. teilweisen Lähmungen wäre, dann wäre die Maus nicht krank, sondern behindert und hätte auch nicht unbedingt Schmerzen. Aber Du meintest, ihr Zustand hätte sich verschlechtert? Wenn sie sich in die Hand nehmen läßt, könnte man vielleicht sehr vorsichtig schauen, ob sie bei Berührung oder Bewegung von ihren Beinen Schmerzen hat. Vielleicht kannst Du auch noch mal die Vorbesitzerin fragen, ob die Maus vor Übergabe (und Sturz) normal gelaufen ist. Ich finde das wichtigste wäre heraus zu finden, ob die Maus bewegungseigeschränkt ist oder sich aufgrund von Schmerzen nicht richtig bewegt. Das Metacam ist gegen Entzündung und Schmerzen, es macht nichts direkt mit den Muskeln. Aber wenn man sich wegen Schmerzen nicht bewegt, bauen sich auch Muskeln ab. Mit Schmerzmittel kann man sich dann wieder mehr bewegen und dann bauen sich Muskeln eventuell wieder auf. Das funktioniert aber nur, wenn die Ursache des Muskelabbaus der Schmerz ist.
LG Fufu
 
Metacam IST Schmerzmittel, mW opioides.
Der Trick dabei soll sein, dass die Muskeln nicht mehr vor Schmerz krampfen und damit die Nerven besser freigeben, bzw dass man mit Schonen wegen Schmerzen aufhört und also durch mehr Bewegung (weil schmerzfrei) die Muskeln wieder aufgebaut werden (klassische Methode bei Bandscheibenvorfall zB - deshalb weiß ich's so genau; vgl Fufu)

Wenn es eine (alte) Wirbelsäulenverletzung mit z.B. teilweisen Lähmungen wäre, dann wäre die Maus nicht krank, sondern behindert und hätte auch nicht unbedingt Schmerzen.
an sowas hatte ich eher gedacht und halte es für recht wahrscheinlich.

Bei manchen kommt das im ALter - könnte das auch passen?
 
@ Fufu Der Sturz ist ja bei der Übergabe passiert und ich fand sofort, dass die Maus sich nicht normal bewegt. Sehr langsam, viele Pausen. Ich war beim Tierarzt: der hatte nichts gefunden. Ich habe die Vorbesitzerin nochmal eingeladen: sie fand, sie bewegt sich normal. In der letzten Woche ist das aber viel schlimmer geworden. Aber das im Futternapf sitzen ist schon länger so. Es kann also wirklich sein, dass ein Zusammenhang besteht; vielleicht ein Wirbelschaden, der immer schlimmer wirde, zB eine Entzündung?

@ stefanie Wenn es aber eine Behinderung wäre, hätte es dann nicht von Anfang an so sein müssen? Seit kurzem wird es ja schlimmer. Wie geht das?

Ich habe zwar kein anprechendes Foto machen können, aber hier kommt schon mal ein Video. Vielleicht kann das jemand besser einschätzen, was hier nicht stimmt. Ich hatte sowas noch nicht.

Maushumpelt - YouTube
 
... ich glaube mit Behinderung meinen wir keine angeborene Behinderung, sondern einen möglicherweise bleibender Schaden am Bewegungsapparat. Aber egal - habe mir Dein Video zwei Mal angesehen, aber es ist nicht leicht was zu erkennen. Sie hatte offenbar Schwierigkeiten aus dem Napf wieder heraus zu kommen. Mir schien es, als würde sie vor allem ein Hinterbein nachziehen, das linke auf dem Film. Aber es ist schwer es genau zu erkennen. Besser wäre es, wenn sie auf einer ebenen Fläche laufen würde ohne Streu - dann könnte man vielleicht besser etwas erkennen. Echt schwer so etwas genaues zu sagen. Sie wirkt sehr wackelig auf den Beinen, auch als würde sie das Laufen anstrengen. Wirklich merkwürdig. Könntest Du die Maus auf einer ebenen Fläche laufen lassen, oder wäre das zu viel Streß für das Mäuslein? Wirklich eine Arme. Aber wenn man nicht heraus bekommt, was sie hat, ist es auch schwer, ihr irgendwie zu helfen.
LG Fufu
drittes Mal angesehen: Sie scheint auf die linke Seite zu fallen und dort das Hüftgelenk nicht richtig zu bewegen. Aber alles nur sehr mit Vorbehalt, weil man das in der Streu wirklich schwer erkennen kann.
 
Last edited:
Ich habe auch das Gefühl, dass es sie total anstrengt. Sie geht 30 cm und macht dann erstmal Pauuuuse. Und so geht es weiter.

Sie rutscht schon sehr durch Streu, das stimmt. Ich werde wohl mal eine Ebene streufrei machen und sie dort hin lotsen. Vielleicht geht das besser zu sehen.

... ich glaube mit Behinderung meinen wir keine angeborene Behinderung, sondern einen möglicherweise bleibender Schaden am Bewegungsapparat.

Klar, aber ich würde denken, dass es dann immer schon so schlimm hätte sein müssen. Aus irgendeinem Grund wird es jetzt schlimm, das muss ja irgendwo her kommen. *grübel*
 
Last edited:
... das mit der streufreien Ebene und dann noch mal Video würde vielleicht wirklich helfen, das genauer zu beobachten. Ja, es muß irgendwoher kommen. Aber ich denke, die Chance eine Ursache herauszufinden steigt, wenn klar wird, was genau die Störung ist. Wenn z.B. eher eine Seite betroffen ist, kommen andere Ursachen in Frage, als wenn es beidseitig ist.
 
... also in meinen Augen ist es jetzt viel klarer: Die Störung ist eindeutig beidseitig. Der Tierarzt hat Recht - die ganze Hinterpartie ist viel schmaler, also ein beidseitiger deutlicher Muskelschwund. Der Rücken hat auch einen Buckel, ungefähr ab da wird die Maus hinten schmaler. Die Maus wirkt in meinen (nicht fachmännischen) Augen aber nicht so, als ob sie Schmerzen hätte. Sie hat nur deutliche Probleme, die Beine zu bewegen. Da wohl dadurch auch die Standfestigkeit beeinträchtig ist, wird sie wohl umfallen, wenn die Vorderbeine nicht auf dem Boden bleiben. Auch erklärt das die langen Krallen an den Hinterpfoten - die werden nicht mehr abgelaufen. Ich könnte mir eine Wirbelsäulenverletzung vorstellen, die das Rückenmark beeinträchtigt/einengt - das kann auch zunehmen. Andere Möglichkeit: Beim Menschen gibt es eine Lähmung, die von unten nach oben aufsteigt - im Anschluß an Infektionserkrankungen (hatte die Maus vor kurzem einen Infekt?), mir fällt nur der Name momentan nicht ein und ich weiß auch nicht, ob es das bei Mäusen gibt. Mein Tip wäre: neuen Thread aufmachen mit diesem Video und die Tierärzte oder Tiermedizinstudenten im Forum drauf ansetzen. Zusätzlich das Video Deinem Tierarzt zeigen. Vielleicht fällt mir morgen noch was ein, dann melde ich mich noch mal. Bekommt die Maus Vitamin B12? Wäre vielleicht noch eine Idee. Mit dem Metacam würde ich beobachten, ob die Maus nach der Gabe sich mehr bewegt als vorher. Wenn ja, hilft es ihr vielleicht doch. Mehr fällt mir grad nicht ein. Alles Gute für´s arme Mäuslein!!!!!!
LG Fufu
 
Last edited:
An was inneres organisches oder ne auszehrende Krankheit glaube ich bei der Vorgeschichte nicht, sondern vertrete mal die schon angesprochene These mit dem Sturz und der Wirbelsäulenschädigung. Was da genau geschädigt ist, kann wohl keiner sagen, vom eingeklemmten Nervenstrang über den Bandscheibenvorfall bis zum An-/ Abriss ist ja alles drin. Das Metacam würd ich ne Weile geben, schauen, ob sich was tut, zusätzlich Vit. B12 und ansonsten schließe ich mich Stefanie an:
Ich würd bei Deiner sie wohl duddeln lassen - Du kennst das Tier jetzt ja. Und wenn's nicht mehr so kann und will, wie es für sein handicap "normal" ist, einschläfern lassen.***

Nen neuen Thread brauchts da mE nicht, in diesem hier gehts ja explizit um diese Maus. Der TA hat sie ja auch so gesehen und kennt die Bewegungsabläufe demzufolge schon. Auf Röntgen würd ich auch verzichten, ganz einfach, weil man selbst mit der Erkenntnis, dass was an der WS ist, nix anfangen kann. Operieren is nich und medikamentös ist ja alles mögliche getan. Auf der anderen Seite muss man eine Schädigung nicht sehen, ist also auch nicht schlauer, wenn sich da nix ergibt. Dem Streß muss man das arme Tier wohl nicht mehr aussetzen.
Verschlimmert hat es sich vermutlich, weil sich das Muskelgewebe infolge mangelnder Nutzung immer weiter abbaut. Sie belastet ja aber noch teilweise und lässt die Beine nicht völlig schleifen. Richte ihr den Käfig entsprechend behindertengerecht ein, alles flach, Futterschalen statt Näpfe und so weiter.
 
hmmm, schwer zu sagen, meine Einschätzung: Schmerzen scheint sie IMHO nicht zu haben, ist durch den Kontrollverlust aber ziemlich verunsichert. Wackelig und teilweise kraftlos ist der Unterkörper auf jeden Fall.

Das Bewegungsmuster erinnert mich recht stark an meine Zivildienstzeit mit Schwerstbehinderten MS-Patienten.
 
... ja, MS ist ja auch nichts anderes als eine Erkrankung, die zu einem Lähmungsmuster führt. Die Erkrankung die mir gestern noch einfiel war das Guillain-Barré-Syndrom, aber das kenne ich nur von Menschen, bei Tieren kommt das wohl extrem selten vor.

Guillain-Barré-Syndrom ? Wikipedia

Auch hätte das keine Konsequenz, weil eine Behandlung nur im Anfangsstadium Sinn macht, danach wird es irgendwann wieder besser oder eben nicht.

Ich würde mich weitgehendst reeann anschließen. Wäre die Maus ein Mensch, dann würde man ihr Krankengymnastik verschreiben. Ich würde es so einrichten, daß sie an die wichtigen Sachen (Futter, Wasser, Schlafhöhle) leicht hinkommt, aber sonst es ihr eher nicht zu leicht machen, sondern Anreize setzen, daß sie sich bewegen muß. Und vielleicht ein paar zusätzliche Proteingaben zur Erleichterung des Muskelaufbaus. Weil sie Probleme hat das Futter mit den Pfoten zu halten, ihr Alternativen basteln, wie vielleicht Kürbiskerne irgendwie einspannen, so daß sie abgeknabbert werden können. Oder einen kleinen Freßnapf anbieten, in dem sie sitzen kann ohne umzufallen. Hatte sie vorher eine Infektion? Atemwege oder Durchfall?
Ansonsten alles Gute für das liebe, tapfere Mäuslein!!
LG Fufu
 
so ich auch.

Das Kerlchen japst immer wieder, ist also schon angestrengt (aber sucht sich das ja selbst). Also will sich's anstrengen und tut das, also glaub ich nicht, dass (Schonungs-)Schmerz zum Muskelabbau führt.

Ganz schmerzfrei würde ich jetzt nicht behaupten, aber: kein Schmerz, mit dem's nicht klarkommt (und darum geht's)

Die klassischen Alterslähmungen sehen anders aus - das hier kann noch nen Hüpfer veranstalten, alte ziehen Hinterleib platt hinter sich her (und sind inkontinent)
Der Schwanz scheint aber hier auch "abgehängt"

(wenn mir jemand mit KG kommt, dann wird's gleich 3x so schlimm.)

Ich immer noch: Lass das Mausel machen, solange es will und was es will
 
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