Also ein bekannter Anwalt meinte, dass bei den Kleinnagern zu 99% keine gerichtliche Einigung nötig wäre, da die meisten TÄ kulant dem "Geschädigten" entgegenkommen.
Demnach rät er Berber21 persönlich hinzufahren und um ein Gespräch zu bitten in dem die Folgekosten des Kastrationsfehlers besprochen werden und Berber21 sich genau überlegt, was sie zahlen kann bzw bereit ist zu zahlen. Daraufhin sollte ein sachliches "Kompromissgespräch" stattfinden.
Es ist ganz klar ein Fehler der TÄ und nicht von Berber21! Das sollte sie betonen und daraufhinweisen, dass es ebenso gefährlich war, da die aggressivitätssteigernen Hormone ja noch in der Maus waren, auf viele kleine Aspekte soll Berber21 genauso zurückgreifen, wie auf den Kostenpunkt. Es ist ihr nicht möglich die Kastrationen mit Spenden zu bezahlen.
Ein Kompromiss wäre hier zB. das Berber21 keine einzelnen Behandlungskosten, etc zahlt, sondern ein möglichst geringer Gesamtpreis vereinbart wird.
Er verglich es mit einer verpatzten Kastration eines außerhalb lebenden Katers, in solchen Fällen kommt es ab und zu vor Gericht und die TÄ müssen auch zu großen Teilen für die Schäden haften. Oft werden die Kastrationen der Babykater dann preislich geviertelt um den Katzenhaltern entgegenzukommen.
Bei einer Maus handelt es sich allerdings um viel mehr Jungtiere, somit auch um mehr Kerlchen, die kastriert werden müssen.
Scotchbrides Beitrag ist aber auch gut. Bei Hunden ist es genauso, bei Pferden glaub ich auch!
Sprech ruhig auch an, wie wenig Tierheime kastrieren lassen oder erkundige dich wie viel Tierheime, die kastrieren lassen bei so großen Mengen "zahlen". In deiner Situation ist es ja schließlich vergleichbar.
Bin noch etwas konfus und hab versucht alles so wiederzugeben, wie er es mir beschrieben hat.
Hoffe es hilft etwas.