Nachwuchsfragen

Nein, ein Albino ^^

Schaben hab ich keine, aber könnt ich, da die Duna ja eh Nachwuchssicher gemacht ist, vielleicht was lebendes rein tun?

DAS wär doch mal gleich ne gute Lehrstunde für den Nachwuchs, oder?
Wobei... heuschrecken können sich wehren, oder?
 
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Heuschrecken wehren sich nicht, aber sie huppen Dir fort! :D
Da sind die meisten Farbis nicht jagdgeil genug. Die würde ich tot füttern. Wenn Du Waldschaben nimmst, kommen die nicht an der Dunawand hoch. Kannst ja mal gucken, ob Deine hinterher gehen. Meine Farbis halten sich da eher zurück. Tot fressen sie sie aber mit Begeisterung...


Angelus
 
Eigentlich fände ich ja Schrecken spannender... ^^

Meine Farbmaus damals, als ich noch keine Ahnung hatte, hat wilde Heuschrecken vom Feld immer ziemlich flott gefangen gehabt...
Aber so kleine bekommt man eh bei uns nicht.

ich schau mal, ob ich bei uns auch Schaben finde, sonst sehe ich zu, dass ich die Schrecken vielleicht Köpfe, bevor ich sie reingebe.
Die getrockneten Schrecken, die ich zuhause habe, nimmt sie zwar aus den Fingern, beisst dann aber aus Frust in den Finger und lässt sie wieder fallen, weils nicht schmeckt... oO"
 
Du kannst es ja mit lebenden Schrecken versuchen. Wenn sie sie nicht jagt, kannst Du sie immer noch tot machen. Und wenn sie sie jagt, hast Du 2 Fliegen mit einer Klappe: Sie ißt fettarm und eiweißreich und sie bewegt sich. :D

Wenn sie die Schaben nicht fängt, mußt Du die ja auch tot machen...


Angelus
 
Ich hoffe nur, sie frisst die überhaupt.

Danke auf jeden Fall, das hilft mir schon sehr weiter.
 
Farbmäuse haben sich bei uns mit lebenden Heuschrecken immer zu doof angestellt......
Es gibt diverse Grausamkeiten wie es doch geht. Kühlen oder festhalten....
 
Naja, wenn sie es nicht von sich aus fangen können, macht Lebendfütterung imo keinen Sinn.
Ich weiss nicht, ist vielleicht auch grausam, aber dann würde ich den Kopf abschneiden.
 
Tut mir leid, Doppelpost, aber das ist jetzt ein bisschen ein Notfall.

Ich war dann gestern doch noch mit der Muttermaus beim Tierarzt, weil ich gesehen habe, dass die Ausbeulung auf einer Seite dicker wurde als auf der anderen...
Er hat sie untersucht - eigentlich nur angeschaut- und die Beule abgetastet. Anscheinend liess sich die Haut darüber verschieben, und es fühlte sich nicht an, als wenns was im Darm wäre - er hat mich mit Verdacht auf Tumor wieder heimgeschickt, weil er meinte, man kann da jetzt nicht so viel machen, solange sie ihre Jungtiere noch stillt.
Heute morgen war sie leider tot im Nest, und schon ganz kalt.

Was mach ich nun mit den Jungtieren? Sie hat sie nicht wirklich aus dem Nest gelassen, und natürlich sind die kleinen jetzt total wuselig und suchen im ganzen Nest nach ihr.
Aber ich glaube, die hatten noch nie ein Körnchen auch nur in der Nähe vom Mäulchen.
Ich hab lt. Wiki aus dem Rest Hafermark und Laktosefreier Milch mit Wasser schnell einen Brei gemischt, und ihnen den mit der Spritze unters Mäulchen gehalten. Ein paar haben das aufgenommen und auch Kaubewegungen gemacht, bei den meisten bin ich mir aber nicht sicher, ob sie überhaupt was gefressen haben.

Ich bin jetzt in der Arbeit, bin etwas später weg und kann vielleicht früher gehen, aber um die 9h lang bin ich nicht da. Hab meinem Freund schon gesagt, er soll am Vormittag nochmal die Spritze an jedes Mäulchen halten, immer mit einem Tropfen Brei, und er hat nen Zettel, wie man den anmixt.
Sie sind jetzt 17 Tage alt. Haben sie denn überhaupt eine Chance?!

Ich hab die Duna nun ins Bad verfrachtet, Tür zu, und Heizung soweit an, dass wir zumindest 22° herum haben.
Die restliche Wohnung ist nämlich etwas kühler, maximal 20°, und ohne Muttermaus für die Wärme ist das zu kalt, oder?

Wäre es jetzt gut, wenn ich die Weibchen und Kastratengruppe mit ihnen gleich Vergesellschafte, damit sie erwachsene Tiere haben, von denen sie noch lernen können?

Verdammt, es lief doch eine Weile gut mit ihnen... ich bin echt fertig, keine Ahnung, ob ich die Muttermaus retten hätte können. Ich bring sie zum Tierarzt am Abend, ich will unbedingt wissen, was es war, und ob ich was tun hätte können...


Futter und Wasser sowie der restliche Brei von heute morgen stehen im Käfig, so nah am Nest, dass sie hoffentlich nicht reinfallen aber überall gleich hinfinden. Hab auch Rispenhirse reingetan.
Kann ich sonst noch was tun/meinem Freund sagen, was er sonst noch tun kann?
 
Last edited:
Ich hab lt. Wiki aus dem Rest Hafermark und Laktosefreier Milch mit Wasser schnell einen Brei gemischt, und ihnen den mit der Spritze unters Mäulchen gehalten.

Vermutlich gibt es mit 17 Tagen durchaus gute Chancen, dass sie selbstständig fressen. Normalerweise wird laut kleine-tiere-online ab dem 21. Tag entwöhnt, das ist nur wenig später.
 
Hoffentlich!
Wie gesagt, ich hab einfach noch kein einziges mal gesehen, dass sie die kleinen rausgelassen hätte.
Klar, ich sitze nicht 24/7 davor, aber die Sorge ist einfach, dass ihnen jetzt keiner mehr was beibringt.

Soll ich sie nun gleich mit der restlichen Gruppe Vergesellschaften? (das ist so meine grösste Frage, weil ich das dann natürlich als bald als möglich machen möchte...)
 
Hach Kuma

Bei der VG frage trau ich mich noch nix sagen ich hate selber erst eine. Und das war eine Bilderbuch VG

Aber zu der Toten Manamaus muss ich doch was sagen Ich will dich mal *drück*. Du hast alles nötige getan für sie. Ich denke auch das die Babys nun auch ohne Mama klar kommen. Natürlich ist es anders und nicht so toll aber mit 17 Tagen müsste das schon gehen
 
Ach jeee.. *drück* Das tut mir Leid für dich..

Im Wikiartikel zum Thema Handaufzucht findest du noch einige weitere Sachen, die du ihnen anbieten kannst.
Dort steht, dass sie ab der dritten bis vierten Lebenswoche entwöhnt werden, das heißt: Deine Tierchen haben gute Chancen, denke ich.
Silberhirse wird von meinen Tieren gerne gefuttert und angeblich mögen das auch Babies gerne als erste "feste" Nahrung gern.

VG mit älteren Tieren: Schwierig.. hab ich absolut keine praktische Erfahrung dazu und die Forensuche hat nichts ausgespuckt (und ich suche seit ner ganzen Weile ;-)).
Rein vom Gefühl her würde ich sagen: Keine VG, denn am Tag 28 muss ja sowieso getrennt werden.. d.h. die Nasen haben innerhalb weniger Tage zwei VGs hinter sich, es bleibt also, wenn man von "Nicht mehr als drei VGs im Leben" ausgeht grade mal noch eine übrig.. finde ich nicht so optimal.
Auch wenn die Kleinen nun wohl ziemlich traumatisiert sind, sollten sie das mit etwas Unterstützung schaffen, denke ich.. *drück*
 
Danke HipHopBabY

Ich hab schon was gefunden, aber nur eines: und zwar war da die Mutter auch an einem Tumor erkrankt, und um sie operieren lassen zu können, wurden die Babies in ungefähr dem selben Alter einer Amme untergeschoben... aber das hilft ja nur insofern, weil da stand, dass die Kleinen dann besser aufgenommen würden.

Silberhirse= die auf Rispen? Hab hier beides (genau deswegen bestellt gehabt. Damit die kleinen gleich was fressen können sobald sie rauskommen)

Und als kleines Update:
Hab gerade eine SMS bekommen, die Babies sind wohl alle noch putzmunter, eines sass im Napf, und 3 haben ein bisschen vom Brei von der Spritze genommen. Vielleicht klappts ja! ^^

Ich geh am Nachmittag einkaufen, und seh zu, dass ich noch mehr mauskonforme Sachen bekomme (Kondensmilch werd ich wohl schwer bekommen, ev. diese Tube von Nestlé, falls die geht?!)
Bei KleineTiereOnline stand, dass Kaffeesahne nicht so geeignet ist. Im Wiki ist sie erlaubt. Gibts dafür Gründe?

Kaffeesahne wär natürlich leichter zu bekommen. Und normale Sahne hätte ich daheim... solange sie gesäugt werden, sollten sie doch Milchzucker noch verdauuen können, oder?

Ich glaube, ich gebe lieber milchfreie Päppelprodukte, dann ist die Gefahr von einem Durchfall wegen der Umstellung am geringsten, oder?
 
Genau, Silberhirse siehst du hier auf dem unteren Bild.

Ich nehme, falls Sahne, normale Schlagsahne.. keine Kaffeesahne, keine Kondensmilch, frag mich nicht warum.. *grübel*
Würde aber wohl vor allem Katzenaufzuchtmilch anbieten, das ist das "natürlichste" in dieser etwas blöden Situation (ist meist ein Pulver zum Anrühren). Dann vielleicht mit ein paar Schmelzflocken zu nem Brei vermatscht..
 
Wegen der VG: Je kleiner die Kinder sind, umso haariger ist eine VG. Wenn es nämlich kracht, sind schwere bis tödliche Verletzungen häufiger. Ich würde es daher von ihrem Entwicklungsstand abhängig machen und sie mit ca. 21 Tagen vgen und auch erst mit 30 Tagen trennen (es sei denn, die Jungs sind wider Erwarten riesig). Mit 21 Tagen sind sie normal so weit, daß es nicht mehr böse kracht. Vorher bin ich mir da immer nicht so sicher.
Die VG für sinnvoll halten würde ich schon - auch wenn es für die Jungs nur eine Woche ist - da gerade die Jungs in der einen Woche noch viel lernen und es später im Leben nicht so schwer haben. Waisen oder früh Getrennte sind in der VG öfter mal echt anstrengend. Das kann man ihnen damit vielleicht ersparen.


Angelus
 
Also VG Sonntags. Bis dahin noch hoffen, dass sie von allein zu fressen angefangen haben.

Ab wann würde ich denn merken, dass ich sie zwangsfüttern muss?
Wenn sie schlapp werden?
Wobei bei den meisten wohl der Überlebenstrieb dazu führt, das, was ihnen da an den Lefzen klebt auch abzuschlecken, hoffe ich.

Die Jungs bleiben ja bei den Kastraten, mit denen sie jetzt vergesellschaftet werden würden. Dh. Stress ist zwar nacher auch da, aber nicht wegen einer vg, sondern erstmal wegen der Trennung. Ist das ein Unterschied, vielleicht sogar besser so? Mal aus Mausesicht gesehen...

Und dass sie riesig werden bezweifle ich generell... die Mutter war auch viel winziger als meine Mäuse sind. Aber ich hab jetzt schon bei den 10 unterschiedlich gross und gut entwickelte Jungtiere. Ich hoffe, das macht nicht so viel aus.
 
hab nicht alles genau gelesen... (Stress...)

ach je!!!!

ich würd zufüttern das Breichen - v.a., wenn die bislang nicht auf Körner eingespielt sind undnoch klein (Kolbenhirse hab ich schon erwähnt als Kinnerchen-Lieblingsfutter?)
ich hab sie immer auf die Hand gesetzt und aus der Hautfalte schlabbern lassen...

Grundsätzlich rate ich auch zur VG - putzen, wärmen, erziehen...

So hab ich das auch noch nie gemacht - doch! schon welche ähnlichen Alters (Findlinge, Päppels) einer Gruppe untergeschoben. Mein Bauch fürchtet sich davor jetzt nicht so - ich denke, man sieht schnell, ob's was werden könnte (da analogisiere ich jetzt auch mit Kastraten-Raussortierte Jungs):
Neutral und ohne Haus, lang davorsitzen, und wenn die Alten auf die KLeinen losgehn, sofort fini (oder mit ein/ zwei Lieben raus - aber dann käme hinterher das Rück-VG, da muss man seine Viecher halt einschätzen. Klar ist das nicht optiimal, aber davon sind wir mit toter Mama weit weg) -- und wenn nichts passiert, hätte ich jetzt wenig Sorge, dass in 2 Tagen den Kleinen was passiert (aber ohne jede Garantie!!!)

Mein Bauch würd sagen "unter strensgten Vorsichtsmaßnahmen baldmöglichst" - aber da steht jetzt Meinung gegen Meinung...
 
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