Ratlos! Maus nach sechs Monaten trächtig?

Fufu,
lasst euch hier ruhig weiter aus. :D Ich bin an einer Grundschule und habe da etliche Fördergruppen in Mathe und Deutsch. Ich kann dir gerne Nahhilfe geben. :D


Und hör bloß auf mit veeerbten Bauchhoden. Ich kann mir nach dieser Geschichte schon fast alles vorstellen. :)))
 
ach, Deutsch geht schon so. ;-) und bei Mathe ist vermutlich eh schon alles zu spät. Die zukünftige Altersdemenz wird sich auf die Mathekenntnisse vermutlich auch eher nicht positiv auswirken. :D

Aber ich hoffe, wir haben Dich hier in Deinem Thread wenigstens etwas erheitert und unterhalten, während Du in ungeduldiger Erwartung vor dem Käfig ausharrst und auf die Niederkunft hinfieberst! *kirre* =)
 
Naja noch hält sich die Aufregung in Grenzen. Wird sich aber garantiert ändern, wenn ich eine schlanke Mama-Maus sehe. :D Dann sitze ich wharschenlich mit Hörrohr vorm Käfig. :D
 
Ganz sicher. Und mit Lupe! Um vielleicht doch irgendwo zufällig einen Blick auf ein rosa Schnäuzchen zu erhaschen! :D =)
 
Das kann ich mir jetzt schon abschminken. Sie hat sich so mit Heu, Streu und Papierschnipseln verbarikadiert, dass ich die Kleinen erst sehen werde, wenn sie von allein aus den Löchern plumpsen. :D Das werden sehr geduldtrainierende Tage und Wochen.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt, in dem Fall nie. :D
Immer wieder mal wird im Nest so umgebaut, daß sich für den gefühlten Zeitraum von Millisekunden ein Guckloch auftut! Wenn man da erst einmal einen Blick reinwerfen durfte, wird es schwer, sein 24-Stunden-Lager nicht vor der Kinderstube aufzuschlagen. =)
 
Mama-Maus ist immernoch rund. Sie hat sich ganz kurz blicken lassen und ist dann wieder verschwunden.
Hier mal ein Bild, allerdings schelchte Qualität. sie ist immernoch so schnell. ;-)
 

Attachments

  • image.jpg
    image.jpg
    32,1 KB · Views: 47
die rundung sieht für mein gefühl aber deutlich weiter hinten aus, als auf dem letzten bild. oder macht das die perspektive...
witzig :) sie erinnert mich an die "steh-auf-puppen" aus meiner kindheit. die hatten ja keine beine, sondern eine kugel als unterkörper :D

Stehaufmännchen
 
Last edited:
Mhm. Sie ist wirklich noch dick. *grübel* Kann natürlich eine gesunde, etwas dicke Maus sein. Die andere Möglichkeit wäre eine Raumforderung in der Bauchhöhle oder im Becken. *grübel* Geht es der Maus denn gut? Frißt und trinkt sie gut? Ich überlege, ob die Maus durch den Streß vielleicht ein paar Jungen bekommen haben könnte, die dann nicht lebensfähig waren, und der Rest noch drin ist? Beim Menschen gibt es das extrem selten (zweizeitige Geburt bei Mehrlingsschwangerschaften). Ob das auch bei Tieren vorkommt, kann ich aber nicht sagen. *grübel*
 
Mhm. Sie ist wirklich noch dick. *grübel* Kann natürlich eine gesunde, etwas dicke Maus sein. Die andere Möglichkeit wäre eine Raumforderung in der Bauchhöhle oder im Becken. *grübel* Geht es der Maus denn gut? Frißt und trinkt sie gut? Ich überlege, ob die Maus durch den Streß vielleicht ein paar Jungen bekommen haben könnte, die dann nicht lebensfähig waren, und der Rest noch drin ist? Beim Menschen gibt es das extrem selten (zweizeitige Geburt bei Mehrlingsschwangerschaften). Ob das auch bei Tieren vorkommt, kann ich aber nicht sagen. *grübel*

Liebe Fufu! Ich glaube, du verwechselst diese Maus mit diesem Thread:
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/allgemeines-fm/57365-rat-hilfe-gesucht-3.html *drück*
 
Liebe Moonrain, Du hast Recht. =) Vielleicht kann das jemand löschen. *umkipp*
 
Ich bin gerade unterwegs, aber heute Abend setze ich mich nochmal davor und versuche ein besseres Foto zu schießen.
Also ich finde, dass der Bauch noch nicht wirklich nach hinten gerutscht ist. Sie ist immernoch eher ein Bällchen.Habe noch eins hier auf dem Handy. Ich versuche das mal hochzuladen. Aber kann sein, dass es nicht klappt. Sonst versuche ich es heute Abend nochmal.
 

Attachments

  • WP_20150222_14_17_18_Pro.jpg
    WP_20150222_14_17_18_Pro.jpg
    41,6 KB · Views: 30
Last edited:
Unsere Mama-Maus ist fast ausschließlich in ihrem Nest. Sie macht kaum Unternehmungen, klettert mal kurz rum und ist dann wieder verschwunden. Liegt das nun an der bevorstehenden Geburt, oder fehlt ihr der Partner, um aktiver zu sein? Der kleine Mäusemann lässt sich nämlich auch nicht viel blicken.
Mensch, ich habe gerade so ein schlechtes Gewissen, zumal ich jetzt auch gelesen habe, dass die trächtige Maus nur in absoluten Ausnahmefällen allein sein soll. Meint ihr sie schafft das überhaupt allein und so ohne Hilfe von anderen Weibchen?
Mir tun beide gerade total leid. *seufz*
Soll ich den Mäusemann eigentlich lieber zu uns ins Wohnzimmer holen, also komplett separiert von der Mäusemutter? Oder soll er im selben Zimmer bleiben?
lg
 
Die Mäusemama schafft das auch alleine, auch wenn es nicht unbedingt optimal ist.
Habe jetzt nicht so akribisch mitgelesen,aber ich denke,für Papa ist es besser,wenn er in nem separatem Zimmer sitzt,als wenn er ständig den Damenduft in der Nase hat + nicht hin kann.
Du mußt aber schnellstens ne Lösung für den armen Herrn finden...;-)
 
dass sie beide weniger aktiv sind, hängt sicher mit der Einsamkeit zusammen. Auch damit, dass Mäuse sich gegenseitig schützen, wenn sie unterwegs sind, in dem viele Augen und Ohren eben mehr sehen und hören als zwei.
Aber in der Situation hast du jetzt leider gar keine andere Wahl, und es ist ja auch nur vorübergehend.

Ich würde auch empfehlen, die Tiere in getrennten Zimmern unter zu bringen. Wen nsie sich gegenseitig riechen können, aber keinen Weg zueinander finden, dann ist das nur zusätzlicher Stress für sie.
 
Ja ich weiß. Wir haben eigentlich vor, ihn mit seinen Söhnen nach Ablauf der Zeit bei ihrer Mutter wieder zu vergesellschaften. Die Söhne kastrieren zu lassen und dann mit dem Vater als Kastratengruppe zusammenleben zu lassen. Das dauert aber natürlich bis die Kleinen so weit sind von der Mutter getrennt zu werden. So lange müsste er also allein sein, bedeutet dann ungefähr einen Monat Einzelhaft, je nachdem, wann die Mutter wirft. *seufz*
 
Ich bringe ihn jetzt zu uns ins Wohnzimer. Danke ihr beiden für die schnelle Antworten.=)
 
Guten Morgen,
nachdem ich unendlich viel telefoniert habe, bin ich leider noch nicht viel weiter. Meine Güte! Da bekommt man ja teilweise Antworten.... da sträuben sich einem die Haare. Ich habe einige Tierärzte angerufen, nicht vornehmlich wegen unseres Böckchens sondern wegen der zukünftigen, die wir ja kastrieren lassen wollen. Da wollte ich mich schonmal vorinformieren, bei wem das möglich wäre , wer die Erfahrung damit hat was da für Kosten auf uns zukommen und entsprechend vergleichen.
Da sagt mir eine Arzthelferin, das würde nicht nach Gewicht und Alter gehen, außerdem müsse man die Böckchen nicht kastrieren lassen. Sie hätte jahrelang eine Zucht gehabt und in acht Jahren ist da nie was passiert. Da möchte ich nicht wissen, auf wieviel Raum die Mäuschen gelebt haben....
Die meißten Praxen haben zwischendurch mal ein zwei Farbmäuse kastriert. Das ist mir zu wenig. Allerdings hat sich meine Tierärztin wegen unseres Böckchens auch nochmal schlau gemacht und empfahl mir einen Tierarzt in Leverkusen, der mit Inhalationsnarkose arbeitet und so ausgerüstet ist, dass er entsprechend vorher schallen kann, wo die Hoden sitzen. Die Praxis ist zwar teilspezialisiert auf Vögel, wendet aber auch die Inhalationsmethode bei anderen Kleintieren an. Sie sagte, wenn die Hoden in der Leiste sitzen, müsse das eigentlich operabel sein, das Ausschlaggebende wäre die Art der Narkose. Ich kann ihr das jetzt erstmal so glauben...Bin ja kein Fachmann.
Leider ist die zuständige Ärztin heute nicht im Haus. Sie haben aber wohl schon mehrfach normale Farbmauskastrationen durchgeführt. Ich muss also morgen nochmal anrufen. Jetzt habe ich ja doch ein bisschen die Hoffnung, dass er vielleicht doch operiert werden kann.
Mama kugelt übrigens immernoch. Und ich werde etwas ungeduldig. ;-)
 
Kurzes Update:
Ich habe mir nun eine Zweitmeinung eingeholt. Ich habe eine Tierärztin gefunden, die per Inhalationsmethode Kleinnager wie Ratten und auch Farbmäuse kastriert. Bei ihr war ich gerade mit dem Mäusemann. Sie hat ihn nochmal untersucht und bestätigte von der Tendenz die Diagnose der anderen Tierärztin. Bot aber auch an, dass sie ihn unter Inhalationnarkose setzen könne, um zu schauen, ob sie im entspannten Zustand die Hoden oder zumindest einen noch runterholen könnte, falls er sie jetzt extrem stark eingezogen hätte.
Sollte das der Fall sein, würde sie ihn direkt kastrieren, sagte aber auch, dass es wohl eher danach aussieht, dass sie wirklich im Bauchraum liegen, was extrem selten ist und ihr auch zum ersten Mal unterkäme. Mit dem Risiko einer Narkose werde ich das wohl nicht machen.
Sie war da derselben Meinung wie die Tierärztin in Erkrath, dass die Hoden oft im Bauchraum kleiner oder verkümmert sind und dass eine Operation deshalb bei ihm nicht möglich sei. Das heißt im Klartext nicht kastrabel
Eine normale Bockkastration würde sie bei den Jungböcken machen, würde sie sich aber vorher gerne anschauen.
Denn und das war echt ein Schlag ins Gesicht: Seine Bauchhoden sind vererbbar. Dass heißt, unter Umständen müsste ich damit rechnen, weitere unkastrierbare Jungböcke zu bekommen. *seufz* Und auch wenn sie kastrierbar sind, wäre ich bei drei Böckchen bei einer Summe von fast 150 Euro, also fast 50 Euro pro Kastration. Das ist ehrlich gesagt so ein Haufen an Kosten, der neben Anschaffung eines größeren Käfigs usw. kaum für uns zu leisten ist.
Ich bin gerade sehr unglücklich über diese noch nicht mal selbst gewählte Situation. Was ein Pech! *seufz* Na immerhin war die Tierärztin so nett, dass sie mir ihre Beratung und die Untersuchung nicht in Rechnung gestellt hat, wahrscheinlich vor lauter Mitleid über diese verzwackte Situation. Ich solle jetzt in Ruhe überlegen und vielleicht auch ersteinmal abwarten, wie groß der Wurf wird. Leichter gesagt als getan....
 
Back
Top Bottom