Ringelteddys 19er-VG

Also ich muss jetzt mal sagen dass mir das ganze garnicht gefällt.
Vergesellschaftung hin oder her, 18 Mäuse so lange auf so engen Raum zu halten ist
absolute Tierquälerei.
Ein paar Tage ok, aber länger nicht.
Auf so engem Raum wird es weiterhin immer Streitereien geben, wegen dem Platzmangel.
Wie willst du denn dann merken ob sie sich einfach so nicht verstehen oder es durch die furchtbare Enge kommt.
Also pack sie in einen größeren Stall sonst sterben dir noch welche von dem ganzen Stress.
Oder hast du das überhaupt nicht vor?
Habe mehrfach was von Endkäfig gelesen!?


Ich bin auch fassungslos. Ich denke Ringelteddy meint es gut, aber wenn ich mir den Verlauf so durchlese ist "gut gemeint" nicht gut für die Mäuse.
Und dieses Ganze drum herum und keiner sagt was, sorry.
Man muss auch selber ein gewisses Gespür für seine Tiere aufbringen, da kann kein Ratgeber helfen.

Was definitv ist: eine so grosse Gruppe wird immer wieder mal Zickerereien haben, da zu glauben, dass mal Friede Freude Eierkuchen herrscht ist schlichtweg rosa Plüschwolken-Träumerei.

Das was Ringelteddy auch falsch macht ist, sie schreitet ständig in Streitereien ein und mischt als Rudelmitglied mit, so dass die Mäuse es nie selber zuende bringen! Die Mäuse sind doch nicht doof, die wissen wie weit sie gehen können. Solange es kein Blutbad gibt, schaut es dramatischer aus als es ist und man sollte sie selber machen lassen.
Als Halter hat man unglaublichen Einfluss auf die Tiere, nicht nur dass sie die Angst und Sorge spüren, die sich ständig auf die Tiere überträgt, sondern auch um den Schutz wissen, der immer da ist und ermutigt mal zickiger zu sein.

Die Krankheiten rühren daher, dass es einfach zu viel Stress ist. Die Mäuse werden nun durch diese Aktion doppelt so alt.

Und wenn man der Meinung ist, dass eine Gruppe nicht in das Rudel passt oder damit immer die gleichen Schwierigkeiten sind, dann Rudel trennen und getrennt halten. Basta und aus.

Aber das ist leider ungewollte Tierquälerei, und das nur, weil man die Moralkeule ernster nimmt, als sein eigenes Gefühl zu den Tieren. Schade!

und was Verantwortung angeht, als Anfänger hätte ich mich niemals daran getraut eine so grosse Gruppe zu vergesellschaften.

und nun könnt ihr Steine auf mich werfen, aber Ringelteddy wird hoffentlich mal dazu ermutigt einen Schritt weiterzutun und anstatt ständig unsicher zu sein, einfach mal auf ihr eigenes Gefühl zu ihren Tieren zu hören.
 
Ich bin auch fassungslos. Ich denke Ringelteddy meint es gut, aber wenn ich mir den Verlauf so durchlese ist "gut gemeint" nicht gut für die Mäuse

Ich versteh gar nicht, wie du das beurteilen willst, du hast mit VGs doch gar keine Erfahrungen. Du selber hast doch die Idee gehabt, zu deinen Mäusen einfach 2 neue "ab und zu" in ihr Revier zu setzen. DAS ist absolut nicht gut für die Mäuse und das müsste man als Tierhalter dann auch spüren. Das kann man mit revierbeogenen Tieren einfach nicht machen.

Edit: Jaa, ich weiss, jetzt kommst du mir mit dem Argument, dass "Babys" nicht revierbezogen sind. Und da kann ich auch nur sagen, dass ich das für ein Gerücht halte. Mäuse sollten mit ca. frühestens 4, aber viel besser erst mit 6-8 Wochen von der Mama weg, das halte ich für optimal. Ich hab schon eine "VG" gemacht, in denen 4 Wochen alte Mäuschen dabei waren. Komisch...die haben mir die älteren verkloppt bis zum geht nicht mehr und durch den Käfig gescheucht. Daher ist das für mich nicht zu verallgemeinern, dass junge Tiere automatisch nicht revierbezogen sind..Als ich noch keine Ahnung davon hatte, hab ich solche Klopper gebracht, mit einfach Mäuse dazusetzen, deswegen hab ich das VG in "" gesetzt. Es geht nicht...

Klar, ist das doof, dass sie noch klein sitzen, aber auch ich spreche aus Erfahrung, dass das einfach besser ist. Und nein, jetzt an Kerstin, wenig Platz führt nicht zu Streit. Als ich bei einer VG zu schnell vorgegangen bin, sind sie sich an die Gurgel gegangen, als ich mehr Platz gegeben habe. Es war zu früh.

Und klar, jeder Tag ist viel für eine Maus, aber es hat sich immer wieder bestätigt, dass dieses Vorgehen richtig ist. Wenn die Gruppe gar nicht zusammenpassen würde, dann würde es ständig knallen und das nicht zu knapp.

Aber das ist leider ungewollte Tierquälerei, und das nur, weil man die Moralkeule ernster nimmt, als sein eigenes Gefühl zu den Tieren. Schade!

So ein Quatsch!

Achja und eins noch...Bitte immer richtig l e s e n, Ringelteddy schreitet nicht ständig ein, das ist nun schon lange nicht mehr nötig gewesen, ich find den Ablauf gar nicht mal ungewöhnlich. Und nach 3-4 Wochen war bei mir auch noch nie eine VG zu Ende..
 
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Huiuiui,
was ist hier denn los?!

Ich versuche das mal ganz sachlich alles aufzudröseln und zu erklären. Wenn ich was vergesse, bitte nichts reininterpretieren, dass ich mich zu irgendeinem Punkt nicht äußere und einfach nochmal nachhaken.

Tube hat ja schon dazu geschrieben, dass das mit dem ständigen Einschreiten so nicht stimmt. Anfangs bin ich mehrere Male eingeschritten, und auch nur, wenn Mäuse sich nicht mehr aufhörten zu hauen, versuchten sich zu beißen und so durch den Käfig gekullert sind. Normalerweise bekommen sie auch im Streit noch was von der Außenwelt mit, in den Fällen, in denen ich eingegriffen habe, war das nicht mehr so und sie haben erst aufgehört, als sie komplett durch Pappe voneinander getrennt waren.

Leider sitzen sie immer noch auf 90x70. Letzte Nacht gab es viel Gequietsche, eingreifen musste ich aber nicht mehr. Es wurde viel gejagt, aber schlimme Streitereien gab es nicht.
Weil die Nacht so unruhig war, gab es auch noch keine neue Fläche dazu.

Ich denke nicht, dass ich die Moralkeule zu ernst nehme und nicht auf mein Gefühl höre.
Wäre das so, hätte ich sie wahrscheinlich noch auf der Hälfte der Fläche und sie hätten kein Inventar. Denn wie bereits geschrieben wurde, wird es bei 18 Mäusen nie komplett ruhig. Aber Kloppereien sollten sich denke ich trotzdem legen können. Gerade, wenn nicht mal viel Fläche zur Verfügung steht.

Ich hoffe, ihr könnt das jetzt ein bisschen besser nachvollziehen und habt nicht mehr das Gefühl, dass hier, wenn auch unbewusste, Tierquälerei stattfindet und geduldet wird.

@Kerstin: Ich weiß, dass ich dich etwas hart angefahren habe. Es tut mir Leid, dass das so schroff rüberkam. In dem Moment fühlte ich mich genauso angegriffen, wie du dich wohl durch meine schroffe Antwort.

Ich habe diesen Thread aufgemacht, damit ich mithilfe anderer Tierfreunde und erfahrener Körnergeber die VG so gut wie möglich meistern kann. Gerade bei 18 Mäusen ist das eine Herausforderung. Deshalb war es eigentlich nicht richtig von mir, dass ich auf Kritik so reagiert habe. Hoffentlich können wir hier künftig in einem respektvolleren Ton miteinander kommunizieren. Und erst nachfragen, dann meckern;-)

Mehr fällt mir jetzt dazu nicht zu schreiben ein. Aber wenn was ist, fragt gerne nochmal nach.


Und ich werde Noel übrigens nicht umbenennen, aber da das bei mir mit dem ..e nur durch Kopieren klappt, kann man ja die alternative Schreibweise für die Faulen und Tippunfähigen einführen;-)

@Trulla: Hihi, nein Beeke macht leider nicht Sitz, sie ist ganz schlecht erzogen. Apportieren und Bei-Fuß-Gehen klappt auch nicht! Außerdem drängelt sie mich immer vom Sofa, obwohl sie da nicht drauf soll. Und wenn sie eine Katze sieht, ist sie nicht mehr zu halten und jagt sie durch die Nachbarsgärten, da kann ich schreien wie ich will.


EDIT: Ich habe noch eine Frage, Rosa, was meinst du mit dem "ganzen Drumherum"?
 
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EDIT2: Krank sind hier die Nasen, die schon vorher leichten Schnupfen hatten. Die waren damals bei einer sehr guten Tierärztin, die auf Nager spezialisiert ist. Die Lungen der Kleinen sind frei, deshalb haben sie nur Engystol bekommen und keine "schweren Geschütze". Dass das Geniese nun bei 1 wieder schlimmer wurde und eine andere sogar richtig zu schnattern anfing, ist natürlich stressbedingt kein Wunder. Die Mäuse werden aber behandelt und die anderen sind auch soweit alle gesund.
 
Off Topic:
ich möchte nun nicht behaupten, dass einer von beiden "Seiten" recht bzw. unrecht hat. (und es soll sich nun auch bitte niemand irgendwie angegriffen fühlen *anbet*)

klar stimmt es, dass es Stress pur ist für die Tiere. stressig ist natürlich jede VG, diese hier hat eben noch ein besonders Ausmaß ;-)

aber wenn die Atkion wirklich in irgendeiner Weise tierschutzwidrig sein sollte, dann hätten sich hier mit Sicherheit schon weitaus mehr Leute dazugeschalten, da dieses Forum sehr um Tierschutz bedacht ist =)


ich glaube, damit wäre das Offtopic nun beendet und wir kehren einfach zum eigentlichen Thema hier zurück ;-):

Ringelteddy, hat sich im Verlauf des Tages nochmal was bei den Nasen getan?
 
Danke für deinen Beitrag, käsecracker.

Im Laufe des Nachmittags und Abends gab es mehrmals Gequietsche, aber jedesmal, wenn ich zum Käfig gegangen bin, hatten sie aufgehört - entweder, weil es nichts ernstes war oder weil sie mich kommen gehört haben.

Mir ist noch etwas ergänzendes eingefallen. Die Streitereien sind verstärkt aufgetreten, wenn eine Veränderung stattgefunden hat und haben dann nach und nach abgenommen. Also kann ich ja davon ausgehen, dass sie nicht aus Langeweile streiten, oder?
 
oder weil sie mich kommen gehört haben.

die wollen dich hald nicht weiter beunruhigen ;-)

Die Streitereien sind verstärkt aufgetreten, wenn eine Veränderung stattgefunden hat und haben dann nach und nach abgenommen. Also kann ich ja davon ausgehen, dass sie nicht aus Langeweile streiten, oder?

das hört sich mehr nach so ner Art Revierstreitigkeiten an, oder?
 
Das dachte ich mir eben auch. Wenn etwas Aufregendes passierte, müssen die sich erstmal alle wieder berappeln und untereinander einig werden... So dachte ich und habe dementsprechend gehandelt. Wenn es erst ruhig gewesen und dann irgendwann aus Frust Streit losgegangen wäre, wäre mir das doch bestimmt aufgefallen.
 
Hi,
Für mich hört sich das auch Eindeutig nach Revierstreit an. Damit wirst du aber auch noch Wochen nach der VG rechnen müssen, natürlich nicht so schlimm, dass du dazwischen gehen musst, aber eben doch hören. Meine Süßen quietschen auch schon mal wenn die eine der anderen was aus dem Mäulchen klaut.;)
 
Meine Mäuse brauchten bei jedem Inventarteil grundsätzlich immer zwei Anläufe, beim ersten Mal haben die sich immer gefetzt, dann hab ich es rausgenommen und nächsten Tag nochmal Probiert.. dann war Ruhe *Keule*

Was sich dann im Laufe der Zeit aber gelegt hat ;-)

Und ich denke auch das es -gerade bei deiner großen Gruppe- völlig normal sein wird das immer mal (!) wer quietscht, schließlich haben auch Mäuse mal nen schlechten Tag und wollen dieses oder jenes gerade nur für sich haben! Oder wer anderes ist -warum auch immer- mal im Weg ;-)
 
Hey Rosa,

von so Ratgebern aus dem Zooladen habe ich auch schon sehr viel schlechtes gehört. Aber die andere VG-Methode klingt dennoch interessant und nicht ganz unsinnig.

Für mich käme sie trotzdem nicht in Frage. Viele meiner Mäuse sind sehr scheu, die würden mir von dem Stress eingehen, wenn ich sie ständig rausfange, trenne, umsetze und dann wieder von vorne anfange. Da ist der Stress, den diese "Zwangs-VG" mit sich bringt, deutlich geringer. Außerdem halte ich mich als Anfängerin lieber an die hier propagierte Methode. Da weiß ich zumindest, dass mich ganz viele User beraten können, weil sie fast alle mit der Methode vertraut sind.

Ich habe mir eure Kommentare mal zu Herzen genommen und gebe heute Abend Fläche dazu (jetzt noch nicht, weil ich gleich weg bin).

Sicher kann man es als Eingriff bezeichnen, wenn ich zum Käfig gehe, wenn gequiekt wird. In der Anfangszeit konnte ich auch noch nicht unterscheiden zwischen dem Putzfiepen, dem Jagdquieken und dem Kampfkreischen. Inzwischen habe ich das besser drauf und renne entsprechend nicht jedesmal hin. Man kann nämlich sehr wohl Unterschiede hören. Trotzdem kann man es mir doch nicht zum Vorwurf machen, dass ich sehen will, was los ist. Ich glaube auch nicht daran, dass die Mäuse mich als Rudelmitglied betrachten. Bei Ratten ist das vielleicht was anderes, denn die sind viel menschenbezogener und zutraulicher. Deshalb ist es wahrscheinlich eher eine Ablenkung, die sie dazu bringt, mit dem Streiten aufzuhören, als der Gedanke, dass Mensch jetzt eingreifen wird und sie sich deshalb benehmen.

Mäuse können übrigens sehr schlecht gucken - etwa 30cm weit, danach erkennen sie nur noch Bewegungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Mäuse Augenkontakt zu dir suchen.

Ich habe auch ein paar Mäuse, die auf Ärmeln rumklettern, wenn man sie in den Käfig hält. Das ist denen aber egal, wessen Ärmel das ist und wonach er riecht. Er wird so oder so erstmal beschnuppert und dann erobert. Dass du ihnen auch nach einem Tag noch vertraut bist, ist außerdem kein Wunder, denn du lebst doch bei ihnen und so riechen sie dich ständig, wenn auch nicht so intensiv.
 
Hallo Ringelteddy,

ich antworte dir jetzt noch hier, wegen deinem post, ansonsten danke für den neuen thread.

die VG-Methode die ich schilderte stammt aus dem Buch, ich fand sie auch nicht übel.


nein es war kein Vorwurf, dass du jedesmal zum Käfig läufst. Aber trotzdem spüren die Mäuse, dass du beschützt, dass haben sie ja bei dir bereits erfahren.

Und ja Mäuse sehen nicht weit, schon bemerkt, aber ich habe eine Sitzecke direkt neben dem Käfig und von da sehen und hören sie mich^^ ich quatsch sie ja ständig voll *Herz*...

und nein, bei meinem Mann sind sie nicht so zutraulich, der kümmert sich auch nicht weiter um sie.
 
Hey Rosa,
toll, dass sie so an dich gewöhnt sind. Ich will den Nagern auch gar nicht unterstellen, dass sie dumm sind. ;-) Aber es kann eben passieren, dass schon nach 24h Trennung Revierkämpfe neu entfachen. Nicht, dass jemand unerfahrenes das Risiko eingeht, weil er hier gelesen hat, dass sie jemanden oder eine andere Maus auch nach längerer Trennung wiedererkennen (es gab hier auch schon Fälle, in denen Mäuse sich nach über 2 Wochen wiedererkannt haben, aber man kann ja nie vorher wissen, wie die einzelne Maus tickt und ob es gut geht, sie einfach wieder zusammenzusetzen).

Als Mensch neigt man auch oft dazu, Menschlichkeiten in die Verhaltensweisen von Tieren hineinzudeuten, die eigentlich eine ganz andere Bedeutung haben. Da ich dich nicht kenne, konnte ich natürlich nicht wissen, inwieweit dir das bewusst war. Aber nach deiner Schilderung ist es bei dir wohl wirklich so, dass sie konkret dich kennen und beklettern wollen.

Es ist beispielsweise leider auch keine Seltenheit, dass Mäuse bei zu wenig Platzangebot zum Menschen kommen und sich so ihren "Auslauf" holen. Viele Menschen denken dann, die Mäuse mögen sie so gerne, aber bei mehr Platz verschwindet das Verhalten plötzlich und die Mäuse werden scheu. Ich will dir keinesfalls unterstellen, dass das bei dir der Fall ist, es soll nur ein Beispiel sein, wie Menschen sich irren können. Ich habe immer ein bisschen Angst, dass stumme Mitleser hier irgendetwas aufschnappen und auf ihre Mäuse übertragen, obwohl es bei ihnen eine ganz andere Situation ist. Deswegen rede ich immer ein bisschen gegenan. Das ist aber nichts gegen dich! Es entsteht einfach aus der Sorge heraus, dass ein Mäuseanfänger mit Halbwissen hier Sachen aufschnappen könnte und dann so umsetzt, dass seine Mäuse drunter leiden müssen.


Meine Muckels haben übrigens gerade neuen Platz bekommen. Sie sitzen jetzt auf 110x70 und ich musste die Äste neu drapieren, weil sie sonst runtergerutscht wären.
Bin gespannt, ob es friedlich bleibt.=)
 
Oh, mehr Platz, wie schön! Hoffentlich gehts gut *dir die Daumen drückt*
Und man möge mir jetzt die neugierige Frage verzeihen, aber ich bin zu faul, mir alles nochmal genau durchzulesen: Was haben deine Näschen denn gerade an Inventar drin?

Was Ringelteddy zum Thema Zutraulichkeit bei geringem Platzangebot geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen.
Nur die allerwenigsten Mäuse würden bei ausreichendem Platz regelrecht auf ihren Halter zukommen und munter auf ihm herumklettern. Hab es selbst schon erlebt, dass scheinbar zutrauliche Mäuse sich mehr zurückggezogen haben, als sie mehr Platz bekommen haben. Sind eben sehr bewegungsfreudige Tiere.
 
Danke, ihr seid ja lieb, ich werde den Nasen ausrichten, dass sie sich benehmen mögen!

Inventar sind 2 Mehrfacheingangshäuschen, 1 Weidenbrücke, 1 Bonbonglas mit Chinsand und die Äste.

EDIT: Achja, Heu, Zeitungsschnipsel, Kapokwolle und Futter- und Wasserschalen sind natürlich auch drin.
 
Ich hab immer lieber zuerst Fläche gegeben, als Inventar. Ich denke das ist stressreduzierender. Also in nächster Zeit vielleicht lieber kein neues Inventar und dafür immer mal wieder den Platz vergrößern =)

Wird schon alles gut gehen! =)
 
hmm, ich glaub, da kommt es auf die Tiere an...Ich glaube, man sollte denen schon zwischendurch neues Inventar geben, sonst langweilen die sich ja zu tode.
Meine sitzen gerade auf 100x40 und bekommen jetzt erstmal nach und nach Inventar bevor ich auf die 2. Etage vergrößer (ok, sind aber auch nur 4 Nasen). Jetzt beschäftigen sie sich gemeinsam mit dem Inventar und klettern nicht mehr wie kleine Ausbruchkönige am Draht entlang um nach Lücken zu suchen.
So denk ich zumindest darüber. Man möge mich schlagen, sollte ich das falsch sehen/angehen. *grübel*
 
Genau der Gedanke hat mich auch geritten, sodass ich mich erst mehr aufs Inventar konzentriert habe. Fläche ist so oder so für 18 Mäuse viel zu klein, dachte ich, dann sollen sie wenigstens schonmal ein bisschen Beschäftigung haben. Und jetzt geht es endlich an die Fläche.
 
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