Schnattermaus?

Das sieht leider überhaupt nicht nach rasieren aus, eine rasierte Stelle ist klar abgegrenzt, wie eben mit dem Rasierer. Und es ist denk ich auch nicht die typische Rasierstelle, die wär eher im Nacken.
Von AB ist bei mir noch nie sowas gekommen, ich würde morgen beim TA auf jeden Fall eine Pilzkultur anlegen und auf Parasiten untersuchen lassen.
 
Danke dir!

Werd morgen den TA mal draufschauen lassen. Ich sag dann mal Bescheid was er gesagt hat.

Gute Nacht!
 
hm, komisch - abgefressen ist es nicht, also rasieren fällt wohl aus (oder die Rasiermaus ist extrem faul).
Wie alt ist die Süße denn? Könnte es das Alter sein? Da wird das Fell zwar meist gleichmäßig lichter, aber halte ich für möglich.
An sonsten sieht sie ja aber eigentlich eher nicht so alt aus.
 
Zu der Stelle kann ich leider nichts sagen. Aufgrund der Farbe würde ich auch auf Pilz tippen, aber da ich sowas noch nie im Bestand hatte, weiß ich es nicht. Muss wie erwähnt der TA untersuchen und ggf. mit Hilfe einer Kultur rausfinden.

Bene Bac wirkt manchmal Wunder. Wenn das Fell einer Maus struppig und matt wirkt, ist es nach einigen Tagen Bene Bac oft glatt und glänzend. Gegen Pilze oder Milben hilft es natürlich nicht, aber die offensichtlichen Nebenwirkungen von AB oder Milchprodukten können damit meist ganz gut in Schach gehalten werden.
 
Wir machen uns gerade fertig für den TA!

Ich hoffe es ist kein Pilz, wir hatten auch bei uns nie Probleme mit sowas. Unsere alten waren immer kerngesund. Phil ist der erste der sowas "mitbringt". Er ist jetzt über zwei Jahre alt.

Dieses Bene Bac habe ich mal bestellt und nun mal sehen was der TA sagt. Ich poste dann nochmal. *seufz*

LG
Billy
 
Hallo, *seufz*
also wir waren beim TA. Phil sein Zustand ist kritisch, er kämpft um jeden Atemzug. Der Arzt hat die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen als er ihn gesehen hat. Der Kleine ist längst imun gegen das AB und quält sich nur noch bei jedem Atemzug *seufz*
Die Haare sind weg durch das auftragen des AB, weil sein Allgemeinzustand so schlecht ist und die Hautflora auch schon angegriffen ist. Die anderen Beiden sind zum Glück kerngesund und Phil bekommt nun Spritzen, wir müssen jetzt regelmäßig hin und ihn spritzen lassen und können dann nur hoffen das Besserung eintritt. Wenn nicht müssen wir noch was anderes probieren.

Er war sehr liebevoll zu den Beiden und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Er wusste auch gleich was los ist. Ich denke wir haben nen guten Fang gemacht mit unseren TA.
Nun können wir nur hoffen das es ihm bald besser geht. Ich bin jedenfalls schon mal erleichtert das er keinen Pilz hat oder sonstige Parasiten. *anbet*

LG
Billy
 
Was spritzt der Tierarzt denn?

Die Frage geht an die anderen mäuseerfahrenen Mitleser: Auf dem Bild sind lauter kleine weiße Punkte zu erkennen (hatte nicht gesehen, dass man es weiter vergrößern kann, man muss mehrfach draufklicken!), sind das Hautschuppen oder können es doch Parasiten sein?
 
Die sind aber nur um die Stelle herum. Nirgends anders im Fell (also Hautschuppen, Krümel vom Streu), zudem hat der Arzt auf Parasiten und Pilze untersucht. Negativ....

Was er spritzt konnte ich mir nicht merken, ich frage ihn Montag nochmal!
 
Kennst Du schon unsere Tierarzt-Checkliste? Da kann man sich aufschreiben, was der TA sagt, verordnet oder verabreicht... Dann hat man´s immer parat. Ist wirklich praktisch.

Nach dem, was Du berichtest, muss ich aber noch eines anmerken. Wenn eine Maus so krank ist, schon immun gegen AB, permanente Atemnot hat, auch sonst schon sehr mitgenommen ist, und man sie nun auch noch dadurch stressen muss, dass man sie regelmäßig zum TA schleppt und ihr Spritzen verabreichen lässt... Dann ist es an der Zeit, sich zu überlegen, ob das der Maus noch einen Nutzen bringt. Und ob der Stress, die Angst (akute Atemnot verursacht Todesangst... Ich hab das selbst erlebt... entsetzlich.), und die Schmerzen, die die Maus durchstehen muss, den Nutzen, den man sich vielleicht vage erhofft, nicht zunichte machen. Sprich - ob man wirklich noch eine vernünftige Chance hat, der Maus zu helfen, sodass sie wieder ein ordentliches, zumindest erträgliches Leben führen kann. Oder ob´s nicht eher darum geht, die Maus nur noch irgendwie am Leben zu erhalten, weil man einfach das Gefühl hat, man müsse doch alles nur menschenmögliche tun, zumindest versuchen, um ihr zu helfen.
Aber man kann, leider, Mensch und Tier auch totbehandeln. Und das Schlimme daran ist - das bedeutet sehr viel Leid, obwohl man doch eigentlich in allerbester Absicht und im größten Mitleid handelt. Trotzdem... Es gibt einen gewissen Bereich, in dem man darüber nachdenken sollte, ob es nicht besser wäre, die Maus erlösen zu lassen. Wenn die Spritzen, die Phil jetzt bekommt, auch nicht mehr anschlagen, wäre dieser Bereich vielleicht erreicht. Du scheinst Vertrauen zu Deinem TA zu haben. Vielleicht sprichst Du mal mit ihm darüber. Er kann diese Frage rational angehen. Du vielleicht eher emotional. Und dann könnt ihr gemeinsam eine Entscheidung treffen, die für alle Beteiligten, auch die Maus, richtig ist.
 
Last edited:
Du hast wohl leider Recht. Ich habe mich natürlich auch schon mit dem Gedanken befasst und ich würde gerne diese Behandlung noch probieren aber ich denke oder besser gesagt ich weiß das es dann warscheinlich für alle dann der richtige Weg wäre. *seufz*
Es ist ja auch eine finianzielle Frage, der kleine Mann ist jetzt über zwei Jahre alt und wenn wir jetzt mehrere Behandlungen probieren und ihn dann doch erlösen...
Meine Angst ist auch groß das sich womöglich unsere beiden wirklich kerngesunden Nasen anstecken. Das will ich auf Dauer natürlich auch nicht riskieren.

Ich warte die Behandlung auf jedenfall erstmal ab, sollte mitte nächster Woche keine Besserung eintreten spreche ich mit meinem TA. Oh Goot ich will nicht daran denken...*seufz*
Der kleine Mann ist so tapfer!

LG
Billy

P.S: Danke für die Liste die ist ja echt super! Bei den Ärzten ihrem Fachchinesisch immer...*Angst*
 
Liebe Mauseltern, ich brauche einmal dringend wieder eure Hilfe. Hätte fast einen neuen thread unter 'Maus stellt sich tot?!' eröffnet.. *Angst*

Wie schon geschrieben bekommt Milka seit 3 Tagen Baytril oral eingeflösst das erste Mal gab's das AB gespritzt.
Am ersten Tag war es wirklich einfach, da er anscheinend noch zu schwach war um sich zu wehren, gestern allerdings stellte es sich als immense Herausforderung dar: es ist einfach verdammt schwer ihn zu fixieren, es ging so viel daneben*heul* (auch ins Fell, welches er sich anschliessend putzte)
Aus der Spritze kommt entweder zu viel raus -wenn er am zappeln ist-, oder gar nix -wenn er mal 1sek stillhält *motz* Ich hoffe, er hat gestern die ausreichende Menge erhalten. Zumal 0,1ml zuviel raus sind aber die sind definitiv daneben gegangen.
Jedenfalls zappelte er gestern extrem und auf einmal lag er regungslos in meiner Hand!! Und das mindestens für 2-3 Sekunden.
Ich dachte mir: Oh nein, jetzt hast du ihn erdrückt oder er hat einen Herzkasper erlitten!! Also rief ich seinen Namen und schüttelte die geöffnete Hand... nix da, Maus bewegt sich nicht. Und auf einmal springt er mit einem Satz von der Hand und versteckt sich *seufz* *traurig*

Ich kann mir nur vorstellen, dass ein Mäuslein solch ein Verhalten unter Todesangst zeigt. Gibt es das Phänomen 'ich stelle mich tot' unter Mäusen eigentlich? Denn ein resigniertes "Na gut, dann halte ich eben still" war es definitiv nicht.
Mir war wirklich zum Heulen zumute, vorallem wenn ich daran denke, dass ich es ihm heute auch noch einmal geben darf.
Und dann sind es auch nur 5 Tage AB-Behandlung gewesen, mein Baytril reicht aber nicht aus um es eigenständig zu verlängern.. die Ärztin sagt 5 Tage reichen (Besserung ist seit dem 3. Tag der AB-Abgabe deutlich sichtbar), das Forum und Wiki sagt 7-10 Tage.
Ich weiß nicht was ich tun soll, da ich Angst vor einer Resistens habe, wenn ich das AB zu früh absetze, es ihm wieder schlechter ergeht und ich dann wieder mit AB anfangen muss... Meinungen bitte!

Es wäre ganz toll, wenn ihr eure Erfahrungen oder Techniken und Tipps zum 'Maus still-/festhalten' teilen könntet oder evtl. mit Videomitschnitte davon habt?

Muss hinzufügen, dass ich sämtliche 'nette' Methoden versucht habe, darunter das AB mit NutriCal, NutriPlus oder Kokosmilch zu mischen.
Vergeblich, er lässt sich nicht reinlegen *kopfschüttel*
Wobei er auf die Kokosmilch abfährt, aber sobald er das AB schnüffelt, ist er weg.

Uff, jetzt habe ich mir erst mal einen Stein von der Seele geschrieben, hoffe es ist nicht zu durcheinander. Ich hoffe auf baldige Tipps, da ich um 18Uhr das nächste (und hoffentlich letzte Mal) das Baytril oral verabreiche. Hierbei darf ich mir keine großen Experimente mehr leisten, da ich nur noch 0,15ml habe wovon 0,1ml IN die Maus müssen...
 
Bei 0.1ml (das ist eine große Menge!) ist es vermutlich 0,5%-Baytril. Bei dem Widerwillen ist es vermutlich nicht die oral zu gebende, sondern die Injektionslösung. Hilft genauso, darf auch oral gegeben werden, mögen die Mäuse aber nicht. Ich bitte dich zu überprüfen und hier zu schreiben, ob diese Annahme richtig ist. Wenn es 2,5% Baytril sein sollte, ist es hoffnungslos überdosiert und dann sollte man das wissen (und den TA wechseln). Glaube ich nicht, aber wie gesagt, prüfen ist besser.

Eine Notfallmaßnahme für diesen Zweck. Nimm ein 60er Aquarium oder eine sehr große Plastik- oder Glasschüssel. Vielleicht hast du sogar was, das man als Deckel dafür nehmen kann. Lass es leer. Tu die Maus rein und schmier ihr das Medikament ins Fell. Es ist nichts in der Nähe, wo sie es dranschmieren könnte. Falls doch, du lässt es leer, kannst also ggf. das Medikament wieder abwischen und hast es wieder (sie sollte dort besser nicht geköttelt oder uriniert haben, versteht sich). Beobachte sie genau, sobald sie sich geputzt hat, tu sie wieder zurück. So schnell wie möglich. Es ist Stress, sie ist ohne Futter/Wasser und ohne ihre Kumpels. Verhungern oder verdursten kann sie nicht in 5-10 Minuten, und spätestens nach 10 Minuten hat sie sich geputzt. Die Methode ist grausig, aber vermutlich angenehmer als der Kampf mit dem Festhalten. Bei Baytril ist das möglich, weil man es ins Fell schmieren darf. In Kurzform ist sie auch im Wiki beschrieben.

Zu den 5 Tagen: Es ist ok, das Medikament abzusetzen, wenn sie seit 3 Tagen symptomfrei ist. Nicht, wenn eine Besserung eingetreten ist, sondern symptomfrei. Lieber einen Tag zu lang als zu kurz (wg. Resistenzen). Heute kannst du nochmal geben, morgen kannst du Baytril holen. Notfalls musst du TA wechseln. Nimm von Baytril die 2,5% orale Lösung. Die schmeckt deutlich besser/neutraler (freiwillige Methoden haben mehr Aussicht auf Erfolg) und man muss nur etwa einen Tropfen geben. Und lass dir ruhig noch etwas mehr mitgeben, Baytril kostet nicht viel.

Das Totstellen kenne ich. Ziemlich genau so. Allerdings habe ich es bei Farbmäusen noch nie gesehen, nur bei Spunks (Mischling aus Farbmaus und wilder Hausmaus).
 
Ohje, und ich hab mich schon gewundert, da es ja hieß die orale Lösung schmeckt den Kleinen besser *grübel* Bin eigentlich davon ausgegangen, dass es selbige ist, frage morgen direkt nach, hole mir dann Baytril-Nachschub und hänge dann noch zwei Tage dran.

Festhalten um dem Kleinen das AB zu verabreichen werde ich definitiv nicht mehr, er ist schon ganz misstrauisch geworden.

Habe vorhin sein Laufgehege leergeräumt und wollte ihm einen Kokosnussmilch-AB-Mix ins Fell schmieren während er einen Mehlwurm futtert: Pustekuchen *beleidigt*
Jedoch hat er sich nach 20min dazu entschlossen -als wäre ihm ein Schuss Verstand versetzt worden- den Mix von meinem Finger zu schlecken, obwohl er sich anfangs weigerte. Hat zwar etwas gedauert, aber immerhin war es stressfreier für ihn und für mich. Gott sei dank! *anbet*

Kumpels bzw. Kumpelinen hat der Kurze noch nicht, ist ja erst vergangene Woche kastriert worden. Wenn er jetzt alles prima übersteht bekommt er aber zwei Freundinnen.. bin schon auf der Suche :D

Ich gebe dann morgen Bescheid, sobald ich Neuigkeiten bzgl. der Baytrillösung habe.

@tag: Dank dir erstmal vielmals für die schnelle Antwort und die genaue Anleitung *Daumenhoch*
 
Das mit der Injektionslösung ist auch nur Vermutung. Aber 0,5% ist auf jeden Fall höchst unpraktisch. Ich drück dir die Daumen, dass du vernünftige Dinge erfährst.
 
Ich komme gerade vom TA, ohne Phil bin ich wieder gekommen *heul*

Er meinte das AB würde gar nicht angeschlagen haben und sein Herz höre sich schon schwach an.

Da habe ich es einfach machen lassen. Jetzt fühl ich mich ganz furchtbar, der kleine Mann war so tapfer. Und ich bin so traurig...

Es war meine erste Maus, die ich gehen lassen musste. *seufz*

Ich bin so traurig und muss soviel weinen....
 
@Billyblabla: Tut mir leid um deinen Phil. Meinen Phil habe ich damals auch durch Krankheit verloren und es ist jedes Mal einfach nur traurig in dieser Hinsicht nichts tun zu können...außer die Maus erlösen zu lassen *heul*
Ich fühl mit dir...

@Silvie: Hast du in deinem "Versuchsprogramm" schon Brei ausprobiert ? Wenn er DEN mag nimm eine winzige Menge davon auf nen Plastiklöffel (lass Milka aber dazu in seinem Revier, rausnehmen verunsichert und stresst meist nur bei der Medikamentengabe) und tropf das Baytril darauf. Vermisch es mit einem Zahnstocher. Nimm aber wenn dann wirklich nur eine gaaanz kleine Menge brei damit er den Löffel auch restlos abschleckt.

Mit Nutri funktionierte diese Methode bei meinen Mäusen zu 99%. Löffel zur Maus hinhalten, schnuppern und schlecken lassen, fertig. Und wichtig: Geduld aufbringen.
Nicht nach 5 Minuten gleich die Maus einschmieren...

Wenn er partout nicht will, dann schmier ihm das Baytril per Kokosmilch oder in Nutri vermengt ins Fell (so wie tag beschrieben hat).
Das ist zwar eine der letzten Methoden die man anwendet um einer Maus Medikamente zu geben aber immernoch - meiner Meinung nach - ungefährlicher als es direkt ins Mäulchen zu geben. Wenn er sich daran verschluckt während er sich wehrt kann er möglicherweise ersticken, und der Stress die Maus festzuhalten ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei *seufz*

Noch etwas: lass dir von deinen Tierärzten immer ganz genau sagen was die dir bzw. der Maus (mit)geben. Du kannst z.B. darauf bestehen dir eine Rechnung ausdrucken zu lassen wo die Medikamentennamen und Behandlungsschritte verzeichnet sind.
Auch Tierärzte können sich mal vertun, ich hab mal satte 16 € zurückerstattet bekommen weil ne Behandlung für 2x Hund und Katze berechnet wurde ;-)

Meine Tierärztin z.B. tut jedes einzelne Medikament immer in ein kleines Plastiktütchen das dann beschriftet ist mit, damit man es nicht verwechselt.

Mit einer detaillierten Rechnung weißt du auch stets genau (falls du den TA wechseln willst) was alles schon verabreicht wurde damit der eventuelle nächste Tierarzt nicht dasselbe gibt das schon nicht wirkte oder Resistenzen vorhanden sind ^^

Ich drück die Daumen =)

Gruß,
Scotty
 
Last edited:
Schade, das tut mir sehr leid um Phil, aber du hast getan was du konntest. Vielleicht hätte der Vorbesitzer (war das nicht FlyingBock?) etwas mehr tun können. Immer nur Baytril ist einfach eine schlechte Idee. Die Aussage die du mitbekommen hast (wenn es diesmal nicht hilft ist es chronisch) war einfach falsch. Entweder nicht oft genug/rechtzeitig beim Tierarzt oder der Tierarzt hat nicht zu den richtigen Maßnahmen geraten (dann wäre wechseln sinnvoll).
 
Für die Zukunft noch ein Tipp: Bei weniger als 5-6 Mäusen ist es grundsätzlich meist sinnvoll, die ganze Gruppe mit zum TA zu nehmen! Siehe Stichwort Tierarzt im Wiki (Hinweis Artgenossen mitgeben).
 
@Billiblabla: Da fühle ich ganz fest mit dir *drück*, habe vorige Woche auch meine erste Maus (den kleinen Fritz) verloren, er ist aus der Kastra-Narkose nicht wieder aufgewacht, da habe ich mir schreckliche Vorwürfe gemacht und 3 Tage lange durchgeweint *traurig* Aber vielleicht tröstet es etwas zu wissen, dass man den Mausels eine prima Lebzeit ermöglichen konnte und mit Sicherheit spielen unsere zwei jetzt gemeinsam im Mäusehimmel =)

@tag: Es handelte sich Gott sei Dank um 2,5%-Baytril, laut TA hat das AB einen neutralen Geschmack *grübel* An der Dosis von 0,1ml hat sich nichts geändert*grübel*
Auf Anfrage durfte ich jetzt auch um 4 Tage verlängern, Milka hat also insgesamt 9 Tage lang Baytril bekommen (gestern war letzte AB-Abgabe).
Er ist mittlerweile sowohl Beschwerde- als auch Symptomfrei, jedoch hasst er mich immer noch aufgrund des Festhaltens an den ersten drei Tagen. An Gewicht gewinnt er auch wieder =)
Ich hoffe sehr, dass er auch nach Absetzen des ABs gesund bleibt, schließlich soll er der kleine Junggeselle doch jetzt bald Gesellschaft bekommen.
Lieben Dank für die wertvollen Tipps =)

@Scotchbride: Habe sämtliche Misch-Methoden ausprobiert. NutriPlus, NutriCal (beides mag er noch nicht mal pur *grübel*, wundert mich), Brei, Kokosnussmilch. Schlussendlich hat es mit der Kokosnussmilch geklappt, darauf fährt er jetzt ab. Anfangs saß ich 45min im Laufgehege bis er es weg hatte, dann 20min und die letzten beiden Tage war es innerhalb von 5min weg. Lernfähig sind sie ja, das muss man ihnen lassen.
Die TA meinte jedoch, dass man das AB nicht mischen sollte, da es sonst seinen Wirkstoff verändern würde.. naja, aber festhalten und pur geben kam ja für mich wirklich nicht mehr in Frage, schließlich machen es hier viele erfahrene Mäusehalter genauso und deren Mausels sind auch wieder gesundet =)

*Blumen* danke für Eure Hilfe!
 
Hallo Silvie,

mit "AB nicht mischen" meinte sie wahrscheinlich daß du es nicht mit Milchprodukten vermsichen solltest nehme ich an...ansonsten wäre das ne ziemlich hirnlose Aussage, denn welche Maus nimmt schon gerne seine Medikamente pur ? *grübel*

Aber schön zu hören daß es dem kleinen Stinker wieder besser geht, da kann er ja bald endlich seine Mädelsgesellschaft bekommen =)

toi toi toi weiterhin !
 
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