Schoko hat nen Tumor ...

Warum rufst du nicht beim TA an und fragst dort nach, was zu tun ist? Das ist (jedenfalls vorerst) für die Maus stressfrei.
 
Hab ich ja vor ein paar Tagen getan, aber die meinten ja schwachsinnigerweise ich müsste unbedingt nochmal wieder kommen und das untersuchen lassen. Aber es wurde ja schonmal untersucht ohne Ergebnis! Nochmal punktieren wollte ich Schoko nicht unbedingt antuen (zumal der Knubbel zu dem Zeitpunkt, als ich angerufen habe ja winzig war), weil ich eben denke, dass da genauso wenig bei rauskommen würde wie beim letzten Mal. Und selbst wenns ein Tumor wäre, könnte da der TA eh nix mehr machen-zum operieren ist sie ja zu alt! Als ich dann Alternativvorschläge gemacht habe, kam nur "sie müssen selber wissen was sie tun"*böse*
 
eben..

Ich versuche an den Haltungsbedingungen noch etwas zu verbessern.
GUTES Wasser finde ich wichtig.
BIOFutter. Frische Grassamen von BioWiesen (also ungedüngt u. schadstoffarme Umgebung). Frische Kräuter, wie Spitzwegerich o. auch WeidenZweige, etc., Löwenzahn, usw.
Eine gute Raumtemperatur, gutes Raumklima (nicht zu feucht, nicht zu trocken u. dennoch gut belüftet). Keine Schadstoffe durch Lacke, Kleber, Küchenpapier (was nur in Bereichen eingesetzt wird bei mir, wo kein Zerfetzen stattfinden kann. Denn die Zusatzstoffe für die Reißfestigkeit sind sehr wahrscheinlich krebserregend. Siehe auch GreenpeaceSeite im Internet).
Das fällt mir so spontan dazu ein.

Was den TA angeht: Ich habe SEHR lange suchen müssen, um einen TA zu finden, den ich jetzt RICHTIG gut finde!
Er ist nicht nur freundlich, sondern auch kompetent, relativ ehrlich, lernbereit UND sensibel!
Was Du da von deinem TA schreibst, klingt eher so: Wir nehmen noch ein paar Euro ein, durch ein wiederholtes Vorbeikommen, können aber nicht wirklich etwas tun, sagen das dann aber nicht klar.
Ich würde da nicht mehr hingehen.

Ich finde es wichtig, bei Mäusen immer abzuwägen. Nicht immer kann der TA heilen. Deshalb konzentriere ich mich vor ALLEM auf das Vorbeugen, weil TA-Besuche so stressig u. oft auch wenig hilfreich sind, bzw. eben auch Medikamente Nebenwirkungen haben, die ich nicht unbedingt möchte. Das klappt ganz gut. Meine Tiere werden im Durchschnitt 19Monate alt. Meine Älteste ist jetzt 32 Mo. alt. :-)
 
Denn die Zusatzstoffe für die Reißfestigkeit sind sehr wahrscheinlich krebserregend
Oh, wirklich? Na dann werd ich wohl gar kein Küchenpapier mehr verwenden, Klopapier tuts ja auch :-)
Das Problem mit der TA-Praxis ist, dass sie eigentlich nett sind und auch grundsätzlich mir ganz kompetent erscheinen. Habe die Adresse ja auch aus dem Forum hier. Nur diese Situation hat mich gestört, weil mir das ein bisschen wie Geldmacherei aussah.
Bin da noch etwas zwiegespalten, ob ich wechseln soll. Vllt kann mir ein Mod oder sonst wer ja zumindest schonmal einen alternativen TA in Dortmund nennen, falls es einen gibt?

Lg

Steffi
 
Last edited:
eben..GUTES Wasser finde ich wichtig.
BIOFutter. Frische Grassamen von BioWiesen (also ungedüngt u. schadstoffarme Umgebung). Frische Kräuter, wie Spitzwegerich o. auch WeidenZweige, etc., Löwenzahn, usw.
Eine gute Raumtemperatur, gutes Raumklima (nicht zu feucht, nicht zu trocken u. dennoch gut belüftet). Keine Schadstoffe durch Lacke, Kleber, Küchenpapier (was nur in Bereichen eingesetzt wird bei mir, wo kein Zerfetzen stattfinden kann. Denn die Zusatzstoffe für die Reißfestigkeit sind sehr wahrscheinlich krebserregend. Siehe auch GreenpeaceSeite im Internet).

Mal ehrlich: sind das nicht alles selbstverständliche Dinge? Dinge, die man seinen Mäusen von Haus aus geben sollte?
Gutes Wasser...wer gibt seinen Tieren denn bewusst schlechtes?*grübel*Ich verwende Leitungswasser, das ist meistens stärker kontrolliert als Sprudel. Und ich würde die Notwendigkeit nicht einsehen, meinen Tieren extra Mineralwasser zu kaufen.
Grassamen von Biowiesen...ich bestelle meine Grassamen vom Futterkonzept, keine Ahnung, ob das dann Biosamen sind, ich gehe aber davon aus, dass ich meinen Tieren mit meinem Futter die bestmögliche Ernährung zukommen lasse. Ich denke, das tun hier die meisten user, auch wenn es nicht immer Bio ist...
Zweige, Kräuter und Grünzeug kommen meistens aus meinem Garten, klar ist das irgendwo Bio, weil wir nicht düngen, aber da regnets trotzdem sauer drauf...
Gutes Raumklima- auch das sollte selbstverständlich sein.
Küchenpapier geb ich nicht, allerdings aus Zerstörbarkeitsgründen, Mäuse tun sich mit Klopapier doch erheblich leichter.
Und was die Schadstoffe betrifft- wir hatten hier erst vor kurzem die Diskussion um verschiedene Baumaterialien für Mäusekäfige. Es gibt hier user, die verwenden absolut nur Naturholz, ohne Beschichtung, ohne Verleimungen etc. und es gibt diejenigen, die sagen, wir verwenden auch beschichtete Spanplatten oder OSB. Ich gehört zur zweiten Gruppe und ich kann bei meinen Mäusen in mehreren Generationen, die ich bisher hatte, keine verstärkte Tumoranfälligkeit feststellen. Ich hatte bisher vier Mäuse mit Tumoren, davon leben noch zwei, beide mit Alterstumoren, die eine hatte ihn schon, als sie kam. Beide leben schon sehr, sehr lange damit, die Albinodame seit über einem halben Jahr. Beiden Mäusen gebe ich noch eine längere Lebenszeit, sie sind (und das trotz ihres Alters!) absolut fit
Ich kann auch keine merkwürdigen Todesfälle verbuchen, insofern sehe ich keinen Grund, meinen EB einzustampfen.
Dass sich Tumore durch gute Haltungsbedingungen zurückentwickeln, empfinde ich nicht so. Ich denke, da gehört noch ein bißchen mehr dazu als mit dem Gemüse zu sprechen, dass die Tiere fressen.
Sorry für den Kommentar, aber das erscheint mir doch ein wenig esoterisch.;-)

Einen TA kann man nicht aus der Ferne beurteilen. Meiner gibt mir auch nur sehr ungern Medikamente mit, aber ich halte ihn für absolut kompetent und werde auch weiterhin hingehen. Ob ein TA taugt oder nicht, kann nur der Besitzer des Tieres sagen, der ihn persönlich erlebt hat- wenn man ein ungutes Gefühl hat, sollte man wechseln.
 
Mal ehrlich: sind das nicht alles selbstverständliche Dinge? Dinge, die man seinen Mäusen von Haus aus geben sollte?
Gutes Wasser...wer gibt seinen Tieren denn bewusst schlechtes?*grübel*Ich verwende Leitungswasser, das ist meistens stärker kontrolliert als Sprudel. Und ich würde die Notwendigkeit nicht einsehen, meinen Tieren extra Mineralwasser zu kaufen.
Ergänzung: http://wiki.mausebande.com/farbmaus/trinkwasser
 
Ich denke auch, dass man versuchen sollte, seinen Tieren das Beste zu geben.
Das trägt mit Sicherheit auch wesentlich zur Gesundheit des Tieres bei. Allerdings halte ich auch nichts davon, dass sich aufgrund dessen Tumore zurückbilden. Zumal ja Tumore auch nicht so viel mit dem Immunsystem zu tun haben, oder vertue ich mich da gerade?
Prinzipiell denke ich, dass man auf jeden Fall sich Mühe geben sollte, aber man kann es auch übertreiben.
Ich meine, wir essen auch nicht alle nur Bio, aber deshalb sterben wir auch nicht unbedingt an Krebs.
Meine Mäuse kriegen auch "nur" Gemüse aus dem Supermarkt, das wird dann gründlich gewaschen oder geschält, aber dann denke ich kann ich es mit gutem Gewissen verfüttern.
Bei den Schränken stimme ich dir auch zu, reeann. Ich finde schon, dass man gesundheitsschädliche Materialien vermeiden sollte (Lackierungen usw) und also auch nichts mit einem extremen Schadstoffausstoß verwenden, die Mäuse müssen das ja 24h am Tag einatmen. Aber auch da kann man übertreiben. Ob OSB-Platten ja oder nein, kann ich nicht beantworten. Aber z.B. hab ich bei meinem EB auch Magnetschnapper mit Kunststoffkleber befestigen müssen. Die Mäuse können da nicht dran knabbern, daher erachte ich das nicht als schlimm, solang ich keine riesigen Mengen verwende.

Zu dem TA:
Ich finde es halt im Moment sehr schwierig. 3 von 4 mir bekannten TÄ aus der Praxis gehen gut mit den Tieren um und scheinen auch Ahnung davon zu haben, was sie da tun. Eine dauerhafte erfolgreiche Behandlung konnte bisher bei keiner meiner 4 bzw. jetzt noch 3 Mäuse erreicht werden. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass das am TA liegt. Die Behandlungsmethoden waren alle völlig in Ordnung und ich hab auch das Gefühl, dass sie sich auch Mühe geben, mir zu helfen.
Es ärgert mich aber, dass ich offenbar keine richtige Telefonberatung bekomme, wenn ich es für unnötig halte, nochmal hinzugehen. Dort scheint eben nicht akzeptiert zu werden, wenn man den Tieren den Stress ersparen will.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich wegen einem Konflikt gleich wechseln soll. Die TÄ kennen die Mäuse und ihre Krankengeschichte schließlich mittlerweile und können daher eventuell besser beurteilen als ein anderer TA.
Es ist echt doof zu beurteilen, da ich ja auch keine Erfahrungen habe, ob das Handeln der TÄ jetzt immer richtig war oder nicht.
Muss mir das noch ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Aber tendiere dazu, erstmal noch zu bleiben, außer es entstehen weitere Konflikte.

Lg
 
Oh, wirklich? Na dann werd ich wohl gar kein Küchenpapier mehr verwenden, Klopapier tuts ja auch :-)
Das Problem mit der TA-Praxis ist, dass sie eigentlich nett sind und auch grundsätzlich mir ganz kompetent erscheinen. Habe die Adresse ja auch aus dem Forum hier. Nur diese Situation hat mich gestört, weil mir das ein bisschen wie Geldmacherei aussah.
Bin da noch etwas zwiegespalten, ob ich wechseln soll. Vllt kann mir ein Mod oder sonst wer ja zumindest schonmal einen alternativen TA in Dortmund nennen, falls es einen gibt?

Lg

Steffi
eben, Klopapier tuts auch :-)

ähm.. Nette Ärzte ist EIN Kriterium. Eine Maus wird aber nicht allein vom Nettsein gesund ;-)
 
Gutes Wasser...wer gibt seinen Tieren denn bewusst schlechtes?*grübel*Ich verwende Leitungswasser, das ist meistens stärker kontrolliert als Sprudel. Und ich würde die Notwendigkeit nicht einsehen, meinen Tieren extra Mineralwasser zu kaufen.

gutes Wasser meint hier KEIN Leitungswasser. WENN, dann mind. abgekocht.
Leitungswasser wird nur nach bestimmten Kriterien kontrolliert u. enthält Pestizidrückstände, Hormone aus der Pille, Medikamentenrückstände ganz
allgemein u. noch viele andere Dinge u. ich gebe soetwas meinen Mäusen nicht, wenn ich gutes Trinkwasser geben kann, was ich auch selbst trinke. Schließlich braucht eine Maus kaum etwas davon u. der kleine Aufwand ist es mir wert.
Warum nicht das Beste geben?



Grassamen von Biowiesen...ich bestelle meine Grassamen vom Futterkonzept, keine Ahnung, ob das dann Biosamen sind, ich gehe aber davon aus, dass ich meinen Tieren mit meinem Futter die bestmögliche Ernährung zukommen lasse. Ich denke, das tun hier die meisten user, auch wenn es nicht immer Bio ist...
Zweige, Kräuter und Grünzeug kommen meistens aus meinem Garten, klar ist das irgendwo Bio, weil wir nicht düngen, aber da regnets trotzdem sauer drauf...
Konkreter:
Bio meint hier ganz konkret, die Schadstoffbelastung, die in der Umwelt vorhanden ist, so GERING wie möglich zu halten.
Was spricht dagegen?




Gutes Raumklima- auch das sollte selbstverständlich sein.
sollte? Ich verstehe deinen Satz nicht.
Es ist nicht selbstverständlich u. deshalb hier noch einmal mein Hinweis dazu. Was spricht dagegen?




Und was die Schadstoffe betrifft- wir hatten hier erst vor kurzem die Diskussion um verschiedene Baumaterialien für Mäusekäfige. Es gibt hier user, die verwenden absolut nur Naturholz, ohne Beschichtung, ohne Verleimungen etc. und es gibt diejenigen, die sagen, wir verwenden auch beschichtete Spanplatten oder OSB. Ich gehört zur zweiten Gruppe und ich kann bei meinen Mäusen in mehreren Generationen, die ich bisher hatte, keine verstärkte Tumoranfälligkeit feststellen. Ich hatte bisher vier Mäuse mit Tumoren, davon leben noch zwei, beide mit Alterstumoren, die eine hatte ihn schon, als sie kam. Beide leben schon sehr, sehr lange damit, die Albinodame seit über einem halben Jahr. Beiden Mäusen gebe ich noch eine längere Lebenszeit, sie sind (und das trotz ihres Alters!) absolut fit
Ich kann auch keine merkwürdigen Todesfälle verbuchen, insofern sehe ich keinen Grund, meinen EB einzustampfen.
Mein Hinweis bezog sich konkret auf Lacke, Klebstoffe, Kunststoffe, da diese Weichmacher, schädliche Erdölverbindungen u. Verdünnungen enthalten. Eine Maus nimmt mit der Nase sehr viel komplexer wahr, als wir u. deshalb diese Unterstützung meinerseits. Warum nicht unterstützend handeln? Was spricht dagegen?




Dass sich Tumore durch gute Haltungsbedingungen zurückentwickeln, empfinde ich nicht so. Ich denke, da gehört noch ein bißchen mehr dazu als mit dem Gemüse zu sprechen, dass die Tiere fressen.
Sorry für den Kommentar, aber das erscheint mir doch ein wenig esoterisch.;-)
sprichst Du mit Gemüse? O. wer tut so etwas? In wie fern bezieht sich das auf meinen Text, ganz konkret? Ich verstehe gerade nicht, was Du meinst. Es geht hier um Schadstoffbelastungen, die allgemein bekannt sind. Viell.informierst Du dich noch einmal etwas gezielter, so dass das Gespräch mit dir etwas konkreter ablaufen kann, ja? Sonst weiß ich nicht wirkllich, was dabei heraus kommen soll ;-)





Einen TA kann man nicht aus der Ferne beurteilen. Meiner gibt mir auch nur sehr ungern Medikamente mit, aber ich halte ihn für absolut kompetent und werde auch weiterhin hingehen. Ob ein TA taugt oder nicht, kann nur der Besitzer des Tieres sagen, der ihn persönlich erlebt hat- wenn man ein ungutes Gefühl hat, sollte man wechseln.
Auch den Einwand verstehe ich nicht. Könntest Du das noch mal konkreter fassen?
Wer hat einen TA aus der Ferne beurteilt? Sorry, irgendwie weiß ich nicht so genau, was Du mir sagen willst.
 
Ich denke auch, dass man versuchen sollte, seinen Tieren das Beste zu geben.
Das trägt mit Sicherheit auch wesentlich zur Gesundheit des Tieres bei. Allerdings halte ich auch nichts davon, dass sich aufgrund dessen Tumore zurückbilden. Zumal ja Tumore auch nicht so viel mit dem Immunsystem zu tun haben, oder vertue ich mich da gerade?
Was spricht dagegen, das Immunsystem so gut wie möglich zu unterstützen?
Ganz konkret!

Tumore bilden sich zurück. Ihc kann das ganz sicher aus meiner Erfahrung berichten u. ich weiß es auch von anderen Tierhaltern, bzw. Mäusehaltern :-)




Prinzipiell denke ich, dass man auf jeden Fall sich Mühe geben sollte, aber man kann es auch übertreiben.
Ich meine, wir essen auch nicht alle nur Bio, aber deshalb sterben wir auch nicht unbedingt an Krebs.
Meine Mäuse kriegen auch "nur" Gemüse aus dem Supermarkt, das wird dann gründlich gewaschen oder geschält, aber dann denke ich kann ich es mit gutem Gewissen verfüttern.
Dann informiere dich doch mal ganz genau im Internet z.B., wie Schadstoffbelastet ganz normales, mit Pestiziden gesprengtes Gemüse aus dem Supermarkt ist.
Wieso sollte ich das meinen Tieren geben, wenn ich WEISS, dass ich auch genauso gut unbelastetes, ungespritztes geben kann?

Das kann ich, nach deinem Text, verstehen.




Bei den Schränken stimme ich dir auch zu, reeann. Ich finde schon, dass man gesundheitsschädliche Materialien vermeiden sollte (Lackierungen usw) und also auch nichts mit einem extremen Schadstoffausstoß verwenden, die Mäuse müssen das ja 24h am Tag einatmen. Aber auch da kann man übertreiben. Ob OSB-Platten ja oder nein, kann ich nicht beantworten. Aber z.B. hab ich bei meinem EB auch Magnetschnapper mit Kunststoffkleber befestigen müssen. Die Mäuse können da nicht dran knabbern, daher erachte ich das nicht als schlimm, solang ich keine riesigen Mengen verwende.
Es ist alles eine Sache der Sichtweise UND vor allem der INFORMATION!
Wenn man sich über Schadstoffe konkreter informieren möchte, ist ja das Internet (z.B. Greenpeace u.a.) eine große Hilfe. Dort wird man alles finden, was man wissen muss. Für DICH ist das eine Übertreibung. Warum sollte ich nicht auf solche Dinge wie Kunststoffkleber (hochkrebserregend) achten? Warum sollte ihc mir da nicht die Mühe machen, so lange über eine andere Lösung nachzudenken, bis ich eine andere gefunden habe?
DU möchtest das nicht. Das ist erst mal so. Aber deshalb sind andere Sichtweisen u. Handlungsweise nicht schlecht ;-) Viell.im Gegenteil?





Zu dem TA:
Ich finde es halt im Moment sehr schwierig. 3 von 4 mir bekannten TÄ aus der Praxis gehen gut mit den Tieren um und scheinen auch Ahnung davon zu haben, was sie da tun. Eine dauerhafte erfolgreiche Behandlung konnte bisher bei keiner meiner 4 bzw. jetzt noch 3 Mäuse erreicht werden. Aber ich kann mir schwer vorstellen, dass das am TA liegt. Die Behandlungsmethoden waren alle völlig in Ordnung und ich hab auch das Gefühl, dass sie sich auch Mühe geben, mir zu helfen.
Es ärgert mich aber, dass ich offenbar keine richtige Telefonberatung bekomme, wenn ich es für unnötig halte, nochmal hinzugehen. Dort scheint eben nicht akzeptiert zu werden, wenn man den Tieren den Stress ersparen will.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich wegen einem Konflikt gleich wechseln soll. Die TÄ kennen die Mäuse und ihre Krankengeschichte schließlich mittlerweile und können daher eventuell besser beurteilen als ein anderer TA.
Es ist echt doof zu beurteilen, da ich ja auch keine Erfahrungen habe, ob das Handeln der TÄ jetzt immer richtig war oder nicht.
Muss mir das noch ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Aber tendiere dazu, erstmal noch zu bleiben, außer es entstehen weitere Konflikte.Lg
MIR wäre das zu wenig. Ich kenne das eben von meinem TA auch, dass ich nicht am Telefon abgewimmelt werde, um noch genötigt zu werden, den Tieren existenziellen Stress zuzumuten (bei den Tieren ist das shcließlich lebensgefährlich, wenn sie dann mit einer Mycoinfektion wieder zu Hause eintreffen!) Es sind, von ihrer Empfindlichkeit her eben eher 'Exoten'. Mein TA hat die Sensibilität (auch durch mich entwickelt) u. geht auf mich u. die Tiere sehr sensibel u. kompetent ein. Wie gesagt: Ich habe da lange nach suchen müssen u. es hat sich gelohnt.

Zu meinen Tieren: Ich war schon ewig nicht mehr beim TA. Alle soweit fit ;-)
 
Zum Thema Leitungswasser lies dir doch bitte den von Ben oben geposteten Link zum Wiki durch. Dort steht genau aufgeführt, warum Leitungswasser in der Regel (sofern es nicht gechlort oder anderweitig belastet ist, aber das lässt sich bei den Wasserwerken in Erfahrung bringen) besser ist als Mineralwasser.
Ich trinke mein Leitungswasser- und wer garantiert mir, dass die von dir angeführten Rückstände nicht auch in Mineralwasser sind? Die Analysen der jeweiligen Institute? Sicher nicht.;-)
Ich bringe es dir gerne auf den Punkt: ich halte es für massiv übertrieben, meinen Tieren Mineralwasser zu geben. Und Krösus bin ich auch nicht.

Zu den anderen von dir angesprochenen Punkten: du betontest die in deinem vorherigen post als verbesserte Haltungsbedingungen. Für mich sind das aber keine verbesserten, sondern ich erachte diese von vorneherein als selbstverständlich. Ich gehe einfach davon aus, dass Tiere, die mal hält, gute Nahrung, ein gutes Raumklima und eine so schadstoffarme Umgebung wie möglich erhalten. Für dich mag das nicht selbstverständlich sein, für mich schon. Ergo: diese Punkte sind für mich keine verbesserten Haltungsbedingungen, sondern ganz normale.

Ich weiß nicht, was du damit meinst, dass ich nicht konkret genug sei. Ich hab mich denke ich sehr deutlich ausgedrückt.
Ich bin glaub ich doch in Punkto Mäusehaltung recht gut informiert. Wir haben lediglich verschiedene Ansichten.
Wer hat einen TA aus der Ferne beurteilt? Sorry, irgendwie weiß ich nicht so genau, was Du mir sagen willst.

Genau das beurteilt den TA aus der Ferne:

Was Du da von deinem TA schreibst, klingt eher so: Wir nehmen noch ein paar Euro ein, durch ein wiederholtes Vorbeikommen, können aber nicht wirklich etwas tun, sagen das dann aber nicht klar.
Ich würde da nicht mehr hingehen.

Du kennst ihn nicht, hast noch nie mit ihm telefoniert und würdest allein aus Krümels Schilderungen resultierend nicht mehr hingehen.
Was ist da nicht aus der Ferne beurteilt? *grübel*
 
Zum Thema Leitungswasser lies dir doch bitte den von Ben oben geposteten Link zum Wiki durch. Dort steht genau aufgeführt, warum Leitungswasser in der Regel (sofern es nicht gechlort oder anderweitig belastet ist, aber das lässt sich bei den Wasserwerken in Erfahrung bringen) besser ist als Mineralwasser.
Ich trinke mein Leitungswasser- und wer garantiert mir, dass die von dir angeführten Rückstände nicht auch in Mineralwasser sind? Die Analysen der jeweiligen Institute? Sicher nicht.;-)
Ich bringe es dir gerne auf den Punkt: ich halte es für massiv übertrieben, meinen Tieren Mineralwasser zu geben. Und Krösus bin ich auch nicht.
Da liegt eine Falschinformation vor: Leitungswasser HAT NACHWEISLICH chemische Rückstände u. das gebe ich meinen Tieren nicht.
Warum sollte ich das tun?
Zu dem Finanziellen: Mäuse brauchen KAUM Wasser - das kostet mich ca. 60c ent in der Woche*s
DAS ist zu teuer?*lach




Zu den anderen von dir angesprochenen Punkten: du betontest die in deinem vorherigen post als verbesserte Haltungsbedingungen. Für mich sind das aber keine verbesserten, sondern ich erachte diese von vorneherein als selbstverständlich. Ich gehe einfach davon aus, dass Tiere, die mal hält, gute Nahrung, ein gutes Raumklima und eine so schadstoffarme Umgebung wie möglich erhalten. Für dich mag das nicht selbstverständlich sein, für mich schon. Ergo: diese Punkte sind für mich keine verbesserten Haltungsbedingungen, sondern ganz normale.
Ja, aber es geht hier ja nicht darum, was für DICH normal ist. Leider ist das für viele gar nicht normal.

Leitungswasser ist normal. Eine Verbesserung wäre, schadstoffärmeres Wasser, CHLORfreies Wasser! u. unverstrahltes Wasser zu geben. Das findest Du ja nicht richtig. Ich schon ;-)






Du kennst ihn nicht, hast noch nie mit ihm telefoniert und würdest allein aus Krümels Schilderungen resultierend nicht mehr hingehen.
Was ist da nicht aus der Ferne beurteilt? *grübel*
schau mal, ich habe geschrieben, dass ein Abwimmeln am Telefon, WENN das doch für die Tiere lebensbedrohlich sein kann, vorbeizukommen (DA Mycogefahr bei großem Stress droht!), für MICH Grund wäre, mich nach einem besseren TA umzuschauen. Ich habe das getan, nachdem ich lange bei einem anderen gelitten habe, der auch so war: Er hatte zu wenig Einfühlungsvermögen UND Offenheit, die Tiere wirklich näher kennenzulernen. Er war eben mehr auf Hunde u.Katzen spezialisiert, als auf so sensible Nager.
 
Les doch bitte den Link. Auch Mineralwasser ist nicht schadstoffrei, unverstrahlt und was weiß ich.

Auf dieser Basis zu diskutieren ist mir ehrlich gesagt zu anstrengend.
 
es gibt sehr unterschiedliche MineralwasserQualitäten. Man kann das nicht über einen Kamm scheren.
Ich kaufe Mineralwasser ohne Chloranreicherung u. ohne Ozonbehandlung.

Werte aus meiner Stadt

Chlorid: 37,7 - 52,9 mg/l (Grenzwert 250)
Nitrat: 9,1 - 19,2 mg/l (Grenzwert 50)
Nitrit: <0,01 mg/l


Werte von dem Mineralwasser:

Chlorid: 12,2 (also ca. NUR ein Drittel. Vom Grenzwert ganz zu Schweigen ;-)
Nitrat: <1,0 (also das ZEHN bis ZWANZIGfache WENIGER ;-)
Nitrit: <0,005 mg/l
 
Ich glaube, du verstehst da was falsch, deine Art deine Mäuse zu halten ist keinesfalls schlecht, es ist sogar sehr gut, wenn jemand sich so viele Gedanken macht. Aber deshalb muss ich doch nicht der gleichen Meinung sein wie du und genauso handeln?! Meiner Meinung nach ist meine Art der Haltung auch ok und ich denke nicht, dass meine Mäuse schneller an Tumoren etc erkranken, nur weil ich ihnen Gemüse aus dem Supermarkt und Leitungswasser anbiete.
 
ich denke nicht, dass meine Mäuse schneller an Tumoren etc erkranken, nur weil ich ihnen Gemüse aus dem Supermarkt und Leitungswasser anbiete.
alles, was das Immunsystem schwächen kann, versuche ich zu vermeiden, BZW., richte ich mein Augenmerk auf VORBEUGUNG aus u. dazu gehört nun mal GESUNDE Nahrung, mit WENIG Pestizidbelastung.

Ich habe nicht beschlossen zu denken, es würde alles nichts ausmachen. Ich habe beschlossen, nachzudenken ;-)
 
Ich habe beschlossen, nachzudenken
nachdenken tun andere Mäusehalter auch. Nur kommen sie aufgrund anderer Gewichtung der Argumente auf andere Ergebnisse.
Meine Mäuse bekommen nur Leitungswasser, jeden Tag frisch. Sie bekommen Obst und gemüse aus dem Supermarkt, nicht immer bio... bisher ist mir keine Maus an Tumoren gestorben.

Chlorid: 37,7 - 52,9 mg/l (Grenzwert 250)
Nitrat: 9,1 - 19,2 mg/l (Grenzwert 50)
Nitrit: <0,01 mg/l
werte meiner Stadt:

Chlorid: 18
Nitrat: 17,4
Nitrit: nicht in der Tabelle gefunden.
Pflanzenbehandlungsmittel. 0,00003, 0,0005 wäre erlaubt. mg/l
der Chloridwert ist bei uns wensentlich geringer wie bei dir. Kommt dem des Mineralwassers recht nahe.

Leitungswasser bekomme ich frisch aus dem Wasserhahn.
da ich kein ungesprudeltes Wasser trinke, würde eine 1l Flasche ungesprudeltes Ewigkeiten reichen.
Ich habe keine Werte gefunden, wie viel Wasser eine Maus benötigt.
ich gehe mal von 10 ml aus für eine Gruppe von 4 Tieren pro Tag.

Würde ich die Flasche aufbrauchen, würde sie 100 Tage reichen. Ob da das Wasser noch frisch ist?! Nahja...
Und wegkippen tu ich das sicherlich nicht...
 
Der Nitratwert bei dir ist recht hoch.
Der Chloridwert bei uns wieder höher, richtig.

In ein kleines Tonschälchen passen 50ml. Eine 1l Flasche meines Wassers kostet 90cent. Das reicht für 20 Tage. Das sind 1,5 Flaschen in einem Monat, macht 1,8€. (bei meinen 5 Gruppen sind es 1,6€ pro Woche!)
Das ist NICHT teuer!
Billiger als TA-Besuche!
Da das Wasser SEHR hochwertig ist, hält es LANGE!
Leitungswasser fängt früh an zu STINKEN!

Es ist leider so - vor allem bei diesen Tieren - dass der TA OFT nichts tun kann!
Da ist es doch VIEL schlauer, das Immunsystem SO GUT wie eben MÖGLICH, zu FÖRDERN!
Meine Tiere werden relativ alt! Durchschnittlich sogar 19 Monate, meine Älteste ist 32! Ein paar sind über 2 Jahre alt geworden, etc.

Was spricht dagegen, das Immunsystem gezielt zu fördern. Dort achtsamer zu werden, sich zu INFORMIEREN! u. Dinge zu verändern?
Nichts!
Es ist doch nur die Unfähigkeit, seinen Horizont auch nur ein WENIG zu erweitern!
Ich weiß, wie schwer das ist*s

:-)
 
Also, ich hab mal irgendwo einen Test gesehen, wie viele Keime sich bilden, wenn man eine angebrochenene Mineralwasserflasche stehen lässt. Da gebe ich lieber jeden Tag frisches Leitungswasser mit evtl. nicht ganz idealen Werten als 20 Tage altes Mineralwasser...
 
Lieber Dr. Snuggles,

ich glaube, jeder von uns tut für seine Tiere das in seinen Augen Beste.
Ich bin es jetzt leid, mir von dir sagen lassen zu müssen, nicht nachzudenken und nicht willens zu sein, meinen Horizont zu erweitern.
Mein Horizont ist durchaus okay und ganz ehrlich- ich hab es nicht nötig, mich missionieren lassen zu müssen. Ich weiß durchaus ganz gut selber, was gut für meine Tiere ist und was nicht. Ich möchte mir ehrlich gesagt nicht noch weitere drei Seiten durchlesen müssen, dass du alles besser weißt als wir, dass du dir den Hintern aufreißt und wir nicht und dass es deinen Mäusen besser geht als den unseren.
Und bitte- frag mich jetzt nicht nach entsprechenden Zitaten.;-)

In diesem Forum sind eine Menge erfahrener und alteingesessener user, die durchaus in der Lage sind, Mäuse so mausgerecht wie möglich zu halten. Die ihren Tieren die bestmögliche Ernährung zukommen lassen und ständig bemüht sind, Fehler in der Haltung auszumerzen und selbige zu optimieren.
Trotzdem gesteh doch bitte diesen Menschen die Fähigkeit zu, selber entscheiden zu können, was diese für wichtig erachten und was nicht.
Mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht zu sagen.

Gruß Anna
 
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