Ich bin extrem zwiegespalten momentan. Ich bin echt ohne Ende begeistert von den Kleinen und gebe mein komplettes Vermögen für sie aus. Es macht mir einfach unglaublich viel Freude, die Kleinen zu betüddeln und zu beobachten. Und auf der anderen Seite bin ich ständig gefrustet und traurig. Dass Mausis nur 1,5-3 Jahre alt werden, damit kann ich ja auch leben, aber dass sie innerhalb von nem halben Jahr so viele Krankheiten einschleppen...Mal eben so diese Woche für Milbenzeugs und Schokos Behandlung wieder 35 Euro da gelassen, die TA-Kosten sind also auch nicht zu verachten...
Naja, dass ist eh keine Entscheidung, die man so übers Knie bricht. Ich hoffe ja immer noch, dass diese Anfälligkeit, die sich bei mir zeigt, etwas extremer als der Normalfall ist.
Zurück zum Thema: Heute morgen hatte leider nur der sehr nette, aber sehr mäuseunkundige TA Dienst. Schoko ist minutenlang auf ihm rumgerannt, weil er sie in den Nackengriff nehmen wollte, sich aber nicht wirklich getraut hat zu zugreifen. Jedenfalls hab ich das dann übernommen. Er meinte die Konsistenz würde eher auf Tumor hindeuten und auch beim Punktieren kam leider nix

. Nebenbei, Schoko hat weder gezuckt noch gepiept o.ä. als der Tumor punktiert wurde-könnte es sein, dass sie evtl gar kein Gefühl an dieser Stelle hat oder ist das ein "natürliches" Verhalten aus Angst?
Da das Ding aber durch Prurivet gut weggegangen ist und man trotzdem einen Abszess nicht 100%ig ausschließen kann, darf ich es erstmal ne Woche oder so Prurivet und Marbocyl ausprobieren. Hoffen wir mal, dass es hilft.
Beruhigt bin ich schonmal, dass der Tumor nicht zwangsläufig zum Erstickungstod führen muss, trotz der fiesen Stelle. Solange er noch nicht mit dem darunter liegendem Gewebe verwachsen sei, würden sich Tumore wohl mehr nach außen hin ausbreiten und nicht so schnell auf die Atmungsorgane drücken.
Och menno, jetzt muss ich die Kleine jeden Tag wieder rausfangen, ich will nicht *seufz*
*wink*
Steffi