*Zu vorangegangenen Ereignissen, siehe hier.*
Ursprünglich hatte es den Anschein das unser Findelkind Mausi sich mit Mini endlich besser verstehen würde. Und wir hatten daraufhin geplant, unser Mäuserudel inkl. einem Kastraten ( Notfallmäuse von Angelus ) zu vergrößern. Doch leider kam dann plötzlich Alles ganz Anders....
denn kurz bevor Angelus Mäuse bei uns Einzug halten sollten, wurde unser Leben ( aus gesundheitlichen Gründen ) von einem Tag auf den anderen, ganz gehörig aus der Bahn geworfen. Aufgrund dessen war ich auch lange nicht mehr hier bzw. komme erst jetzt wieder dazu, von unserem weiteren Werdegang zu berichten.
Zwar steht es um die Gesundheit wieder wesendlich Besser, doch wenn es einmal Dicke kommt, dann scheinbar auch Richtig. Denn inzwischen ist bei uns eine Menge passiert.
Vieles davon so, wie wir es nie hätten haben wollen.
Aber der Reihe nach:
Die angehende Ruhe unserer zwei Mausel’s hielt leider nur wenige Tage an. Und das obwohl wir über Wochen wirklich Alles ( laut Wiki und hiesigen Berichten ) versucht haben....
Wir hatten ja extra einen passenden Schrank besorgt, und bevor unser Leben auf den Kopf gestellt wurde ,baute mein lieber Mann diesen fleißig um, um daraus ein richtig schönes als auch artgerechtes Mäuse zu Hause zu gestalten,
Wir wollten den Süßen ja schließlich ein wirklich schönes Leben bei uns ermöglichen.
Während des Baus, vergesellschafteten wir Mini und Mausi erneut, so wie es sich gehört.
Gaaaaanz langsam und auf engem Raum. Doch Mausi zickte nach ein paar Tagen genauso wie vorher.
Wir sagten uns während dessen immer noch, solange kein Blut fliest,
wollten wir Mausi auch weiterhin die Chance auf ein schönes Leben bei uns geben.
Wir zogen in Betracht das Mausi sich vielleicht besser mit anderen Partner verstehen würde
( Angedacht dafür waren ursprünglich die Notfallmausis ).
Und Angesichts unseres Käfigbaus bliebe dann auch genügend Platz,
um im Zweifel auch mehrere Mäuserudel darin halten zu können. Hauptsache Mausi fände noch einen geeigneten ( weiblichen ) Partner.
Da uns das Schicksal jedoch so übel mitspielte, mussten wir die geplante Übername der Notfallmausis at acta legen. Ich gab diesen Ursprungsgedanken aber dennoch nicht auf, und adoptierte einige Zeit später 3 weitere Mäusedamen ( direkt vom Mäusezüchter – vermittelt durch eine gute Freundin, welche selbst im Tierschutz tätig ist ) ,welche ebenfalls in einem noch zarten Alter wie einst unsere graue Mini waren. Denn junge Mäuse, so konnten wir hier mehrfach lesen und wurde uns auch von dem Züchter bestätigt, sollten eigentlich die Chance auf eine erfolgreichere Vergesellschaftung erhöhen.
Natürlich ging ich mit Bedacht und langsam bei der VG vor, um die Bande an einander zu gewöhnen. Zu Beginn lief es toll.
Doch nach ein paar Tagen akzeptierte Mause wieder absolut Niemanden an ihrer Seite. Wir probierten wirklich sämtliche Konstellationen ,bildeten jeweils kleine Zweiergruppe - aber nichts half.
Im Gegenteil das Gejage und Geschreie nahm einfach kein Ende , wurde statt dessen immer schlimmer. So schlimm, das die Kleinen selbst im gemeinsamen Nest aufs übelste traktiert wurden.
So wurde so heftig, das ich mich schlussendlich dazu gezwungen sah zu handeln. Bevor eine der Kleinen noch hätte ihr Leben lassen müssen.
Und so brachte ich Mausi an einem Sonntag schweren Herzens ins Tierheim. Zwar in dem Bewusstsein das es Mausi dort gut gehen würde, ( TH Leiterin ist ebenfalls eine gute Freundin von mir ),aber eben doch mit sehr schwerem Herzen.
Jedoch in der Hoffnung – die stirbt ja bekanntlich zuletzt - das sie dort die Chance haben würde einen geeigneten Partner zu.
Und so schwer mir dieser Schritt auch fiel,
das diese Entscheidung trotzdem die Richtige war, zeigte sich umgehend an unserem bestehenden Mäuserudel.
Denn seither herscht Frieden und vor allem ein liebevolles Miteinander.
Und erst von da an, konnten auch wir Menschen endlich die schönen Momente bei den Mäusen mitverfolgen. Erst ab diesem Moment machte es Freude das Glück der Mausel’s mitzuerleben.
Hier mal ein paar Bilder vom ( zu dem Zeitpunkt ) noch spartanisch eingerichteten EB:
Inzwischen wurde weiteres Inventar gebastelt und die Mäuse haben wesendlich mehr Spiel und Versteckmöglichkeiten. Von Wiesenheu und Papier mal ganz abgesehen.
Nun ein paar Bilder von unserem inzwischen gefestigtem Mäuserudel:
Bestehend aus unserer Mini ( die Graue ), unserer Kessi ( grauweiß gescheckt ),
unserer Roten ( rotweiß gescheckt ) und unserer Nighti ( braunschwarz ).
Mausi:
Kessi:
Rote:
Nighti:
Ursprünglich hatte es den Anschein das unser Findelkind Mausi sich mit Mini endlich besser verstehen würde. Und wir hatten daraufhin geplant, unser Mäuserudel inkl. einem Kastraten ( Notfallmäuse von Angelus ) zu vergrößern. Doch leider kam dann plötzlich Alles ganz Anders....
denn kurz bevor Angelus Mäuse bei uns Einzug halten sollten, wurde unser Leben ( aus gesundheitlichen Gründen ) von einem Tag auf den anderen, ganz gehörig aus der Bahn geworfen. Aufgrund dessen war ich auch lange nicht mehr hier bzw. komme erst jetzt wieder dazu, von unserem weiteren Werdegang zu berichten.
Zwar steht es um die Gesundheit wieder wesendlich Besser, doch wenn es einmal Dicke kommt, dann scheinbar auch Richtig. Denn inzwischen ist bei uns eine Menge passiert.
Vieles davon so, wie wir es nie hätten haben wollen.
Aber der Reihe nach:
Die angehende Ruhe unserer zwei Mausel’s hielt leider nur wenige Tage an. Und das obwohl wir über Wochen wirklich Alles ( laut Wiki und hiesigen Berichten ) versucht haben....
Wir hatten ja extra einen passenden Schrank besorgt, und bevor unser Leben auf den Kopf gestellt wurde ,baute mein lieber Mann diesen fleißig um, um daraus ein richtig schönes als auch artgerechtes Mäuse zu Hause zu gestalten,
Wir wollten den Süßen ja schließlich ein wirklich schönes Leben bei uns ermöglichen.
Während des Baus, vergesellschafteten wir Mini und Mausi erneut, so wie es sich gehört.
Gaaaaanz langsam und auf engem Raum. Doch Mausi zickte nach ein paar Tagen genauso wie vorher.
Wir sagten uns während dessen immer noch, solange kein Blut fliest,
wollten wir Mausi auch weiterhin die Chance auf ein schönes Leben bei uns geben.
Wir zogen in Betracht das Mausi sich vielleicht besser mit anderen Partner verstehen würde
( Angedacht dafür waren ursprünglich die Notfallmausis ).
Und Angesichts unseres Käfigbaus bliebe dann auch genügend Platz,
um im Zweifel auch mehrere Mäuserudel darin halten zu können. Hauptsache Mausi fände noch einen geeigneten ( weiblichen ) Partner.
Da uns das Schicksal jedoch so übel mitspielte, mussten wir die geplante Übername der Notfallmausis at acta legen. Ich gab diesen Ursprungsgedanken aber dennoch nicht auf, und adoptierte einige Zeit später 3 weitere Mäusedamen ( direkt vom Mäusezüchter – vermittelt durch eine gute Freundin, welche selbst im Tierschutz tätig ist ) ,welche ebenfalls in einem noch zarten Alter wie einst unsere graue Mini waren. Denn junge Mäuse, so konnten wir hier mehrfach lesen und wurde uns auch von dem Züchter bestätigt, sollten eigentlich die Chance auf eine erfolgreichere Vergesellschaftung erhöhen.
Natürlich ging ich mit Bedacht und langsam bei der VG vor, um die Bande an einander zu gewöhnen. Zu Beginn lief es toll.
Doch nach ein paar Tagen akzeptierte Mause wieder absolut Niemanden an ihrer Seite. Wir probierten wirklich sämtliche Konstellationen ,bildeten jeweils kleine Zweiergruppe - aber nichts half.
Im Gegenteil das Gejage und Geschreie nahm einfach kein Ende , wurde statt dessen immer schlimmer. So schlimm, das die Kleinen selbst im gemeinsamen Nest aufs übelste traktiert wurden.
So wurde so heftig, das ich mich schlussendlich dazu gezwungen sah zu handeln. Bevor eine der Kleinen noch hätte ihr Leben lassen müssen.
Und so brachte ich Mausi an einem Sonntag schweren Herzens ins Tierheim. Zwar in dem Bewusstsein das es Mausi dort gut gehen würde, ( TH Leiterin ist ebenfalls eine gute Freundin von mir ),aber eben doch mit sehr schwerem Herzen.
Jedoch in der Hoffnung – die stirbt ja bekanntlich zuletzt - das sie dort die Chance haben würde einen geeigneten Partner zu.
Und so schwer mir dieser Schritt auch fiel,
das diese Entscheidung trotzdem die Richtige war, zeigte sich umgehend an unserem bestehenden Mäuserudel.
Denn seither herscht Frieden und vor allem ein liebevolles Miteinander.
Und erst von da an, konnten auch wir Menschen endlich die schönen Momente bei den Mäusen mitverfolgen. Erst ab diesem Moment machte es Freude das Glück der Mausel’s mitzuerleben.
Hier mal ein paar Bilder vom ( zu dem Zeitpunkt ) noch spartanisch eingerichteten EB:
Inzwischen wurde weiteres Inventar gebastelt und die Mäuse haben wesendlich mehr Spiel und Versteckmöglichkeiten. Von Wiesenheu und Papier mal ganz abgesehen.
Nun ein paar Bilder von unserem inzwischen gefestigtem Mäuserudel:
Bestehend aus unserer Mini ( die Graue ), unserer Kessi ( grauweiß gescheckt ),
unserer Roten ( rotweiß gescheckt ) und unserer Nighti ( braunschwarz ).
Mausi:
Kessi:
Rote:
Nighti:
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