vermutlich Tumor

kleinmanu83

Mäusementor*in
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so, ich hab leider keine schöne Weihnachtsüberraschung bekommen *traurig* ich hab gestern bei meiner Maja eine riesen Beule im Nacken entdeckt....

Hab dann sofort die Panik bekommen, weil mir das Ding echt vorher nicht aufgefallen ist und es hat jetzt schon die Größe von ner kleinen Weintraube *Angst*

Ich hatte die Hoffnung, es handelt sich um ein Abszess, aber meine TA heut morgen meinte, sie tippt eher auf Tumor*heul*, Abszess schließt sie aus. Sie hat auch mal rein gestochen und es kam kein Eiter, nur Blut. Schimmert auch nicht gelb durch die Haut.

Oh man, Maja ist erst n halbes Jahr alt und lebt mit Flip allein in ner 2er Gruppe, weil beide sich nicht mit meinen anderen Farbis vertragen haben.

Doof oder? Und nun?

Wenn das so schnell wächst, wie lange kann ich dann noch rechnen und auf was muss ich jetzt achten?

Maus bekommt jetzt erst mal baytril.

Hier mal n Bild:



echt zum kotzen.... *traurig*
 
Hi das it deiner Maus tut mir echt leid, habe auch gerade so einen Fall.

Aber jetzt mal an alle: wer tastet denn seine Mäuse jede Woche ab?
Also ich kann das ganz schwer verstehen, dass so oft im Forum Mäuse vorgestellt werden, die schon so große Tumore haben und das gerade erst entdeckt wurde *grübel*

Bei mir immer abgetastet und wenn wirklich etwas kleines entdeckt wird, wird erstmal unter Verdacht beobachtet.


Bei meiner Mausi ist der tumor momentan etwa so groß wie hier.
Aber er müsste schon 3 Wocher oder älter sein.
Ich hoffe, dass er nicht zu schnell wächst und sie das neue Jahr noch erlebt *traurig*

Nicht den Kopf hängen lassen. Aber überlege ob du die zwei vielleicht doch noch VG, damit die andere nicht allein ist. Habe ich auch gerade gemacht. Meine kleine lebte mit einer anderen Maus zusammen, damit diese danach plötzlich nicht allein ist habe ich beide VG. Hat super geklappt. und der stress lohnt sich sicher =)

Ich seh das ganz praktisch: Sie dürfen hier ein wunderschönes Leben führen und müssen nicht in irgendeinem Zooladen oder schlimmer dahinvegetieren ;-) Das ist der einzige positive Punkt.

Alles gute für deine Maus *drück*
 
Last edited:
Hallo Topolino,

Also ich kann das ganz schwer verstehen, dass so oft im Forum Mäuse vorgestellt werden, die schon so große Tumore haben und das gerade erst entdeckt wurde

Bei mir immer abgetastet und wenn wirklich etwas kleines entdeckt wird, wird erstmal unter Verdacht beobachtet.

also ich weiß nicht, wer seine Mäuse hier alle paar Tage raus holt, aber ich vermeide unnötiges rausfischen. Zumal Maja und Flip beide sehr panisch auf Menschenhand reagieren und ich sie dann nicht noch mehr verscheuchen will.

Wenn ich den Verdacht habe, dass eine was hat, dann ist das was anderes, aber den hatte ich eben nicht. ich hatte Maja letzte Woche noch auf der Hand, da war noch gar nichts zu sehen. und Sonntag habe ich Bilder gemacht, da war ein kleiner Hubbel, der mir aber erst auf den Bildern aufgefallen ist.

Ich schreibe derzeit auch an meiner Diplomarbeit und kann deshalb nicht immer Mäuse beobachten *traurig*

Aber überlege ob du die zwei vielleicht doch noch VG, damit die andere nicht allein ist. Habe ich auch gerade gemacht. Meine kleine lebte mit einer anderen Maus zusammen, damit diese danach plötzlich nicht allein ist habe ich beide VG. Hat super geklappt. und der stress lohnt sich sicher

ich habe die zwei erst vor kurzem versucht zu vgen, was gescheitert ist. sie sitzen zu zweit, weil sie aggressiv auf andre Mäuse reagieren. ich denke deshalb dass in Maja's jetzigem Zustand eine VG das letzte ist, was ich ihr antun möchte.... *Angst*
 
Auch ich taste meine Mäuse nicht regelmäßig ab.. in meinen Augen ist das viel zu viel Stress für die Tierchen!
Klar, natürlich schaut man, dass man alle regelmäßig sieht.. ich beobachte sie dann genau beim Fressen, Laufen, Putzen, und wenn ich dabei Veränderungen feststelle, fische ich das Tier natürlich raus und schaue genauer.. aber vorher nicht.

Es ist schwer, das richtige Maß zu finden zwischen zu viel und zu wenig Überwachung.. grade bei Beobachtungstieren, mit denen man eben nicht kuscheln kann etc. fällt das mehr als schwer und erfordert ne Menge Übung und selbst die ist kein Garant, dass man es immer perfekt richtig macht..

Davon abgesehen (tierärztlich bestätigt..) gibt es Tumore, die einfach mal innerhalb von ein, zwei Tagen, riesige Ausmaße entwickeln.. von daher ist das immer ein zweischneidiges Schwert und auch deshalb muss man Zeit investieren dahingehend, dass die Tiere insofern Vertrauen zum Halter haben, dass man in Ruhe beobachten kann und Verhaltensänderungen schnell bemerken kann.

VlG
romY
 
Was soll das denn bringen mit dem regelmäßigen Abtasten? Dann weiß ich vlt 3 Tage früher, dass eine Tumor da ist, aber behandeln kann ich ja eh nicht und wichtig für die Entscheidung zum Einschläfern ist es erst, wenn der Tumor (in den meisten Fällen) schon recht groß und nicht mehr zu übersehen ist... Das Abtasten hingegen ist aber riesiger Stress für die Maus. Regelmäßiges Beobachten und Bemerken von Verhaltensauffälligkeiten finde ich dann schon wichtiger, immerhin gehen Infekte nicht immer mit matschigem Auge und strubbeligem Fell einher...
 
Ich sage ja nicht, dass ich sie jeden tag raushole. Ich mach einmal die woche bei meinen kleinen Schweinchen sauber, wo sie dann kurz auf mein Bett kommen und wenn die EB-Etage wider fertig ist wird gewogen und kurz abgetastet.
Ich finde das schon wichtig, weil man im Fall auch Abzesse oder Fettkapseln entdeckt, wo es dann noch nicht zu spät ist.
Das beides dauert dann vielleicht 10 sekunden. Sonst ist das Beobachten natürlich das wichtigste.
Aber bis man einen knubbel entdeckt, kann es bei einem Abzess schon nach innen geplatz sein.

ich denke, da meine Mausis gut an mich gewöhnt sind und auch immer zur Tür laufen, kann es bei ihnen ( im meinem Fall ) nicht so stressig sein. Das bedeutet nicht, dass es bei allen anderen auch so ist. Das ist mir klar.

Es solllte auch keine Kritik sein.
Doch ich hatte schon eine Maus, die sehr krank war und ich es nur durch die Gewichtsveränderungen gemerkt hat, da das Fell und alles andere war wie immer *grübel*

Also wie gesagt: keine kritik. und ich weis auch, dass man bei Tumor nichts weiter machen kann, als es ihr so schön wie möglich. auch mal ein Leckerli mehr ;-)
 
nunja, 95% aller Leute hier machen ihre Mäus eben nicht jede Woche suber. Sondern eben nur alle 6-8 Wochen und dann nur Teilreinigungen. Dabei können die Mäuse üblicherweise im Gehege bleiben. Man kann also das rausnehmen nicht verbinden.

Ich persönlich taste meine Mäuse auch nicht regelmäßig ab. Ich beobachte die Mäuse gut, dank Gittertüren und kletterfreudiger Tiere kann ich auch immer wunderbar beim klettern die Bauchseite begutachten... und bei der allabendlichen Leckerli-Runde den Rest der Maus...
entdecke ich einen Knubbel, dann taste ich den ab, allerdings ohne die Maus herauszufangen...
 
ui, hier entsteht ja ne richtige Diskussion.... ja, topolino, du hast es sicher nicht böse gemeint, aber schön war es natürlich nicht, wenn die erste Reaktion von außen wie ein Vorwurf klingt.... Sorgen mach ich mir so auch schon genug *traurig*

Wenn jemand noch eigene Erfahrungen kund geben möchte, schon mal n Tumor an der Stelle hatte oder mir sagen kann, wie schnell oder langsam sich das entwickelt, dann wär ich froh *anbet*
 
Hi, also ich kann dir natürlich nicht sagen, wie lange deine Kleine noch leben wird.
Ich habe die Erfahrung vor ein paar Wochen machen müssen mit meiner absolut handzahmen Lisa. Sie war noch kein halbes Jahr alt, als ich ein Minikneuel zwischen den Hinterbeinchen sah. War aber wirklich nicht so groß wie bei Euch.

Bin, weil ich Anfänger war, gleich zum TA und die hat auf nen Tumor getippt.
Wie bei dir wurde punktiert und es kam kein Eiter sonder wenige Tropfen Blut.

Die TA meinte, es sei viel Blut für so eine kleine Maus und Lisa erholte sich nicht mehr. Sie lag in der TB und stand einfach nicht mehr auf.

Die TA hat ihr noch Sauerstoff gegeben, weil sie meinte, es wäre der Stress aber als sie nach eine halben Stunde ins Wartezimmer kam, wusste ich , was sie mir sagen musste.
Sie bat mich, Lisa obduzieren zu dürfen und ich willigte ein. Nach der Untersucht meinte sie, Lisa sei in wenigen Tagen zuhause jämmerlich gestorben, da der Tumor auf der Vene saß und einblutete.

Das sagt aber zu deiner Kleinen nichts aus und ich hoffe, dass Ihr noch zusammen den Rutsch ins neue Jahr SCHMERZFREI erleben dürft. Lisa durfte es leider nicht mehr, trotz dass sie noch nicht einmal ein halbes Jahr alt werden durfte.

lg Lisapipi
 
@ kleinmanu: das sollte wirklich kein Vorwurf sein *drück*

mach ihr noch ein paar schöne Wochen. Weis ja leider keiner wie schnell der Tumor wächst *traurig*.

Ich habe dieses Jahr schon ca 6-7 Tumormäuse gehabt und ich gehe zwar zum TA, sie werden vorgezeigt, doch sie bleiben bei mir auf der Hand. Den Stress erspare ich ihnen, von fremden genommen zu werden.
da ich ein Praktikum dort gemacht habe und meine kleinen immer vorher " vorzeige" und bei Diagnosen meiner Mäuse bis her immer richtig gelegen habe (andere Krankheiten werden natürlich von ihr behandelt), bekomme ich die " Einschläferungsspritze" mit nach Hause und kann ihr wenigstens den Transportstress am letzten Tag ersparen. ich selber möchte nicht im Krankenhaus sterben.
Es ist zwar immer schwer den Zeitpunkt dafür selber zu wählen, aber durch die gewohnte Umgebung fällt es uns dann beiden leichter *traurig*

Alles Liebe *drück*
 
Last edited:
was bekommst du denn für ein Medikament mit? Ketamin/Domitor? Narcoren? Euta 77? T61?
soweit ich weiß erfolgt korrektes Einschläfern über zwei spritzen? aber ich bin natürlich ein Laie ohne Praktikum.... *grübel*
 
@ kleinmanu: das sollte wirklich kein Vorwurf sein *drück*

mach ihr noch ein paar schöne Wochen. Weis ja leider keiner wie schnell der Tumor wächst *traurig*.

Ich habe dieses Jahr schon ca 6-7 Tumormäuse gehabt und ich gehe zwar zum TA, sie werden vorgezeigt, doch sie bleiben bei mir auf der Hand. Den Stress erspare ich ihnen, von fremden genommen zu werden.
da ich ein Praktikum dort gemacht habe und meine kleinen immer vorher " vorzeige" und bei Diagnosen meiner Mäuse bis her immer richtig gelegen habe (andere Krankheiten werden natürlich von ihr behandelt), bekomme ich die " Einschläferungsspritze" mit nach Hause und kann ihr wenigstens den Transportstress am letzten Tag ersparen. ich selber möchte nicht im Krankenhaus sterben.
Es ist zwar immer schwer den Zeitpunkt dafür selber zu wählen, aber durch die gewohnte Umgebung fällt es uns dann beiden leichter *traurig*

Alles Liebe *drück*

Tschuldigung das ich nun etwas unwissend Frage. Aber normalerweise DARF NUR EIN TIERARZT die Tiere einschläfern ??
 
Die Medikamente darf man als Laie nicht besitzen und Einschläfern ist ebenfalls strafbar. Das würde ich hier nicht so rumposaunen...
 
Leute, bitte keine Tötungsmethoden diskutieren - das hatten wir hier doch schon mehrfach. Danke.
 
Das wird genau der Grund sein, warum eine TA- Helferin nicht kastrieren darf: der Umgang mit Narkosemitteln. Ich gehe davon aus, dass es sich um so ein Mittel handelt, Topolino? Dann dürftest du das zuhause nicht machen!
Zum anderen würde ich auch vorsichtig behaupten, dass allein aus Gründen des richtigen Handlings eine Euthanasie nicht zuhause vom "Laien" vorgenommen werden sollte.
Dein TA wäre sicher begeistert, das hier zu lesen...deshalb würde ich mich mit solchen Aussagen weniger weit aus dem Fenster lehnen!
 
Was ist jetzt mit der Kleinen?

Apropos angst vor der Hand.Flip war doch so lange alleine,der hat sich immer über die Hand gefreut.
 
Was ist jetzt mit der Kleinen?

Apropos angst vor der Hand.Flip war doch so lange alleine,der hat sich immer über die Hand gefreut.

hallo du

hab dir keine PN geschickt, weil du mir auf die letzte gar nicht geantwortet hattest. flip und maja sind noch zusammen, aber der Tumor wächst und ich gehe nächste Woche wieder mit ihr zur TA. Dann wird man sehen, ob bald eingeschläfert werden muss oder ob Maja noch ein Weilchen hat *traurig* Tumor wächst nach wie vor,...

Flip wird (wahrscheinlich) bei Binchen ein neues Zuhause finden, da er sich mit meiner Gruppe nicht vertragen hat (er hat immer wieder geschlägert und gemobbt, bis ich ihn raus genommen hab, samt Maja).

Dort wird er mit 1 - 2 Weibchen zusammen leben, wir hoffen, dass die VG klappt. Noch darf er aber bei Maja bleiben, bis sie über die Regenbrücke geht... *seufz* kein happy End in diesem Fall... Ich selbst bin sehr enttäuscht, die beiden waren zwei schuckelige Mäuse, aber eben im Umgang mit den anderen ziemliche Stinkstiefel.

Apropos angst vor der Hand.Flip war doch so lange alleine,der hat sich immer über die Hand gefreut.

Na ja, die Erfahrung habe ich auch schon mal gemacht, als aus meiner ersten Gruppe kurz nacheinander 2 von 3 Mäusen verstorben sind und die dritte dann alleine war, kam sie plötzlich auch auf die Hand. Aber das ist normal, ist ja auch langweilig alleine,... da wird sogar die Menschenhand spannend ;-)

Bei mir war er durchweg schüchtern, ich denke aber, dass das auch daran lag, dass er mit der 8er VG einfach überfordert war.
 
Last edited:
Gegen Tumore ist man halt leider machtlos.*traurig*
Ein Bruder von Flip ist auch an einem Tumor verstorben.
Du weißt selbst,wann es Zeit ist sie gehen zu lassen.
Schade, dass sie so ein kurzes Leben hatte, aber so ist das eben.
Bei Flip bin ich ganz gespannt,ob er mit der kleinen Gruppe klarkommt.
Alleine war er lang genug.*drück**drück**drück**drück*

Warum ich auf deine letzte PN nicht geantwortet habe,kann ich dir gar nicht mehr sagen.
Vermutlich hab ich sie gelesen,keine Zeit ...und dann vergessen.*schäm*
 
dann schließe ich mich mal an:
Hab bei einer von deinen, wuf-wuf, nen Knubbel entdeckt. Eher "untypische" Stelle. Wollte das vom TA-Abklären lassen noch... Mal schauen, was dabei rauskommt..
 
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