Was mach ich mit den Troisdorfern?

ich denke an meinen ton, aber sorry: einfach aus der entfernung zu "klugscheißen" hilft keinem...

was elec nicht braucht sind irgendwelche "oh wir haben das mit unseren cuxhavenern auch so toll hingekriegt" oder "hättest du überlegen sollen" sie braucht hilfe...
wenn man die nicht geben kann, dann sollte man einfach mal die klappe halten...
 
Detwaxy: Ich verweise dich hiermit auf die Netiquette dieses Forums und bitte dich dich auch daran zu halten.

Zudem wird hier sicher niemand "die Klappe halten".
Denn mit Kritik muss Judith bei dem Thema durchaus rechnen.
Und "wir haben das mit den Cuxhavenern so toll hinbekommen" - dient nicht dazu hier toll dazustehen, sondern zu zeigen, dass solche Notfälle durchaus machbar sind.

Edit:
@Shania,
wir haben uns falsch verstanden. Die ersten Lösungsvorschläge die bisher genannt wurden waren "verfüttern", "euthanasieren" und "mit CO2 vergiften/ersticken".

Das ist in meinen Augen nicht akzeptabel.
 
Finden liese sich sicher etwas.
Genau das ist ja momentan der Stein des Anstoßes! Wenn wir eine Zwischenparkmöglichkeit haben, steht Euthanasie ja nicht mehr zur Debatte. Nur wo willst Du die herbacken? Und v.a. so schnell. Elec läuft die Zeit weg... *seufz*
Was ich persönlich hier befürchte, ist ein ewiges Hin und Her mit den Tieren. Und ich weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist... *kopfschüttel*

@Shania
Das Problem ist, wer soll die verpilzten Tiere nehmen? Im Forum gibt es kaum jemanden ohne Tiere, die sich anstecken könnten.
Ich werd zwar auch nochmal nachgraben, ob ich jemanden finde (Gott sei Dank hab ich Teleflat), aber viel Hoffnung habe ich nicht... *seufz*

@Kathrin
Auch wenn ich den Ton nicht unterschreiben möchte, detwaxy hat Recht. Du hattest Glück, Kontakte und die Zeit, die Tiere richtig zu promoten. Dann hat man da auch eine reelle Chance. ich seh´s doch mit den Cuxis hier: Ich zahl die nicht gedeckten Kastras jetzt aus eigener Tasche, bevor sich die Tiere auseinandernehmen oder ich sie vereinzeln muß. Nach denen kräht kein Hahn mehr, weil ich weder Bilder ins Netz stellen kann noch sie groß promoten. Und hier betrifft es nur 3 Tiere.
Bei Elec sind es 32 und sie hat genug um die Ohren. Da einfach zu sagen "bei uns ging´s auch" finde ich weder vergleichbar noch fair. Denn das ist es nicht.
Ich ziehe meinen Hut vor Deiner Leistung - aber Du kannst sie nicht unbesehen von allen verlangen...


Angelus
 
Bitte, entschuldigt, wenn ich mich mal da einmische. Habe das Ganze eben mal gelesen. Ich kann zwar auch nicht helfen, möchte nur mal bemerken: Es gibt viele Tierhalter, egal ob Hund, Kaninchen, oder in diesem Falle Mäuse, die sich Tiere anschaffen und wenn sie dann"lästig werden", auf die Straße setzen. Das "KInd" ist in den Brunnen gefallen und das alleine zählt doch jetzt. Was man besser machen, oder besser sein lassen sollte, das kann man später, nach der eigentlichen Problemlösung bereden.
Aber wie gesagt, es sollte keine einmischung sein.
 
zwischen parken, ich würd ja einen nehmen, aber das is nun nich die nächste strecke, und wenn die tiere von a nach b und von c zürück nach a geschickt werden ist es wohl auch nicht das beste.
aber bei elec in der nähe ist alles voll, oder?
wie teuer ist so eine pilzbehandlung eigentlich im schnitt für eine maus?
 
Ich verlange es nicht von allen - aber von denen die sich bewusst(!!!) diese Anzahl Tiere ins Haus geholt haben.

Und hierzu:
Du hattest Glück, Kontakte und die Zeit, die Tiere richtig zu promoten.

Das ist so nicht richtig.
Weder hatte ich die Zeit (immerhin schreibe ich momentan meine Abschlussprüfungen) noch sonderlich viele Kontakte.
Ich habe einen Thread eröffnet und die Tiere auf dem Weg vermittelt.
Nichts übermenschliches.
Hätten wir die Spenden nicht bekommen,, hätten wir die Kosten auch alleine bezahlt.
Wir haben doch keine anderen Ratschläge bekommen, uns hat man auch gesagt wir sollen die Tiere verfüttern oder euthanasieren weil alles andere nicht machbar wäre. Doch das stimmt so nicht.
Ich sage es nochmal..wo ein Wille da ein Weg.

Bevor die Tiere verfüttert werden, sollte man sie wenigstens im Tierheim abgeben. Und zwar in einem in dem keine Zustände wie in Troisdorf herschen.
 
Kathrin, wir sind seit wochen auf der suche nach einem vernünftigen TH in Elec´s nähe - aber bis jetzt nimmt keiner die Tiere... *seufz*
 
wie teuer ist so eine pilzbehandlung eigentlich im schnitt für eine maus?


Es gibt einmal Tropfen und eine Salbe für solche Fälle. Sicher sollte abgeklärt werden welcher Art dieser Pilz entstammen kann. Es ist schon möglich, wenn die Gruppe nicht zusammenpasst und demzufolge das Tier einer Stresssituation unterliegt, dass es an einer Pilzerkrankung leidet. Die Anschaffung dieses Medikamente dürften nicht so teuer sein.
Habe mich mal schlau gemacht.
 
Princi; mit welcher Begründung nehmen sie die Tiere nicht?
Was habt ihr denen den erzählt?
 
die möchten die tiere nicht, wegen den pilzen.

wir haben (bzw elec) hat ihnen nur wahrheitsgemäss erzählt wie die sachlage ist.
 
ich zitiere:

eine gute Option wär das Siegener Tierheim gewesen für eine kleine Gruppe,weil die auch sehr gut sind.Aber denen ist das mit dem Pilz zu unsicher


@schattenschwinge: elec ist wohl arbeiten und somit nicht online - hab schon versucht sie anzurufen *seufz*
 
@Kathrin
Und in welches? Ich denke, Elec rennt die TH schon ab und bisher ergebnislos?
Mal abgesehen davon, daß ich Abschieben sehr einfach finde. Ich werde dem Problem nicht Herr, also delegiere ich es, statt es zu lösen.

Und wenn Du es Dir leisten kannst, so viele Böcke zu kastrieren, dann Hut ab. Für mich ist es ein Grund, keine Böcke mehr zu nehmen. Ich bin nämlich nicht bereit, meine TA-Rücklagen weiter für fremde Tiere aufzuratzen (und was anderes hab ich nicht mehr bei 5000 Euro Schulden!). Die Cuxis sind die letzten. Und ob Elec überhaupt noch Rücklagen hat, ist fraglich. Was also aufratzen? Irgendwas muß sie noch selber essen.

Daß ich Deine Aktion nie gut gehießen habe, weiß Du. Für die Vermittelten sind andere sitzengeblieben. Das Problem ist also nur verschoben, nicht gelöst. Aber ich kann auch anerkennen, was Du geleistet hast, weil ich weiß, wie schwer sowas ist.
Trotzdem finde ich es nicht fair, hier mit dem moralischen Zeigefinger zu kommen. Der bringt gar nichts! Wenn Dir die Lösungen nicht gefallen, dann schaff neue. Elec hat sich übernommen, das bestreitet keiner. Aber nun ist es zu spät für Moral. Realisierbare Lösungen sind gefragt!

Noch was ganz generelles (nicht speziell an Kathrin) an dieser Stelle, weil es mir inzwischen seit Jahren stinkt: Solange die Katastrophe nicht da ist, kräht kein Hahn nach solchen Tieren und Problemen. Erst wenn Verfüttern oder Euthanasie auf dem Tableau erscheint, werden plötzlich alle wach. Da gehen plötzlich Sachen, die sonst nie gingen, da gibt es plötzlich Spenden und Plätze, von denen vorher keiner zu träumen gewagt hat. Da ist groß Trara!
In Deutschland werden jedes Jahr unzählige Mäuse in deutschen TH geboren oder abgegeben, die sich dort entweder beizeiten zerfleischen, allein und in Gruppen in kleinen Knästen Monate und Jahre vermodern und schließlich (wenn Sie Pech haben an ihrem Geburtsort) im TH sterben. Ich hab noch nie einen Aufschrei gehört, der DAS bemängelt hat. Aber muß man ja auch nicht, weil die Tiere sind ja eingestapelt, unter könnte man sagen, und leben. Nach dem Wie fragt keine Sau!
Niemand hat einen Platz, niemand Geld für diese Tiere, weil sie müssen ja nicht irgendwo dringend raus oder werden unmittelbar vom Tod in wie auch immer gearteter Form bedroht. Und das, obwohl ich das Leid einiger dieser Tiere mehr als grenzwertig finde. Aber vielleicht seh das ja auch nur ich so...

Sorry, aber das mußte jetzt endlich mal raus!


Angelus
 
ich denke man kann die Cuxis und die Trois in keinster weise vergleichen.
Cuxis sind albinos. das ist deren einziger "Nachteil".
Trois sind mini, flummig(die springen ohne zögern aus 150 cm Höhe), panisch, scheu, passen durch diverse Volierengittergrössen(elec hält sie aus gutem grund hinter 0,5er oder 0,6er Draht).
Man sieht sie kaum, wenn man sie einfangen muss für behandlungen hat man unter umständen freilaufende maus in der wohnung.
und weil es für solche mäuse sicher Massen am Liebhabern gibt haben sie nun noch einen Pilz.
Pilz heisst, dass die Sporen latent in der Gruppe vorhanden sind. Man kann da nicht behandeln solange es nicht ausbricht.
es bricht aus bei geschwächten Tieren(Stress, Krankheit usw) und kann dann behandelt werden.
Die behandlung heisst, dass die Maus mindestens!!! 4 Wochen täglich aus dem Gehege gerupft werden muss um ihr Medis zu geben. Und es kann jederzeit wiederkommen.
Ich habe hier nun 12 mäuse in 2 gruppen mit latentem Pilz. Ausgebrochen bei 2 von ihnen. und ich bin ehrlich dankbar, dass es Cuxis sind bei denen es ausgebrochen ist, denn die kann man noch halbwegs leicht einfangen und behandeln(täglich 1/32 Tablette in die Maus bekommen).

Nur um mal einen Eindruck von der Situation zu bekommen.
 
Und ob Elec überhaupt noch Rücklagen hat, ist fraglich. Was also aufratzen? Irgendwas muß sie noch selber essen.

elec hat zeitweise nicht einmal mehr was zu essen. geschweige denn rücklagen. nichts mehr, niente - das haben alles die kastras und vorallem die futterkosten der tiere aufgefressen.

reeann, alara, sara und ich haben ihr letzten monat schon fresspakete geschickt.
 
Ich weiß nicht in welches TH, aber da könnte man sich sicher schlau machen.
Zudem ist mir klar dass das TH die Tiere so nicht einfach aufnimmt, man müsste sie dann schon als Fundtiere tarnen. Sicher - nicht die eleganteste Lösung, aber - was wäre die Alternative?
Ich persönlich stehe dahinter; lieber ins TH "abschieben" als verfüttern.
Ich möchte auch nochmal klarstellen, dass ich nicht grundsätzlich gegen das verfüttern bei großen Notfällen bin. Gerade in Fällen die Angelus eben angesprochen hat - wenn sich Böcke über Monate in Tierheimen blutig beißen, sehe ich es als Alternative an. Aber in diesem Fall ist das doch gänzlich anders.

Sicher, Vorwürfe helfen nun nicht mehr - aber Judith hätte die Masse an Tieren niemals aufnehmen dürfen. Aber..es ist passiert. Also sollte man hier nicht "jammern" sondern sich dem Problem stellen und aktiv versuchen die Tiere unterzubekommen.

Und etwas OT
Daß ich Deine Aktion nie gut gehießen habe, weiß Du. Für die Vermittelten sind andere sitzengeblieben. Das Problem ist also nur verschoben, nicht gelöst.

Als wären wir es gewesen die diese Tiere zusammengesetzt hätten.. *kopfschüttel*
Was hätten sie im TH für eine Chance gehabt?
Keine.
Sie hätten sich einfach weitervermehrt - ein Fass ohne Boden.
Für unsere Cuxis sind wo anders Tiere sitzen geblieben. Mag sein..aber das ist immer so. Irgendwo wird ein Tier vermittelt und ein Anderes bekommt diesen Platz nunmal nicht. Die Cuxis waren Notfellchen - und zwar so wie jedes andere Notfalltier auch. Wo liegt für dich hier der Unterschied? Weil es 65 waren statt 10?
Wir haben das Problem gelöst statt es zu verschieben.
Und nicht andersherum..
deine Lösung - alle Mann ab in die Schlange oder zum Doc auf den Tisch für die Todesspritze...das wäre also eine Problemlösung?
Schön wie einfach man es sich machen kann.
 
Leute hört bitte auf euch die köpfe einzuschlagen, persönlich euch anzugreifen oder anderes - wir suchen eine lösung für elecs problem. alles andere muss ich sagen ist m.E. momentan vollkommen unerheblich und persönliche animositäten helfen uns nicht weiter.

danke fürs zuhören bzw lesen.

*jawoll*
 
@Kathrin
Und wie geht´s im TH weiter? Eingestapelt und fertig? Ich finde den von Biesraluna angesprochenen Punkt nicht unerheblich. Genau das macht das Problem nämlich so brisant. Mit dem Finden eines THs ist es nicht getan...

Zum OT:
Du hast das Problem nur verschoben - auf andere Tiere als die Cuxis. Das ist keine Lösung in meinen Augen. Den Preis zahlen jetzt andere. Wenn das für Dich eine Lösung ist, dann haben wir einen unterschiedlichen Lösungsbegriff...

Du weißt genau, daß ich die angekommenen Tiere weder eingeschläfert noch verfüttert hätte. Aber ich sag jetzt einfach mal das, was man hier eigentlich nicht laut sagen darf: Die Kinderschwemme hätte es bei mir nicht gegeben. Es gibt ohnehin viel zu viele Tiere ohne reelle Perspektive. Man muß die Chancen nicht noch verkleinern - und genau das geschieht tagtäglich. Deine Tiere hatten Glück, alle sind unter.
Andere haben das nicht - und sitzen ewig und meistens nicht besonders schön. Will sagen, ich sehe nicht Deine Aktion im Speziellen kritisch, sondern diese Praxis "Aufziehen um jeden Preis" im allgemeinen. Den Preis zahlen nämlich die Tiere und mir persönlich ist er einfach deutlich zu hoch. Aber das sollte man vielleicht mal in einem separaten Thread beleuchten...


Angelus
 
Denke, Angelus hat in mancher Hinsicht ein wahres Wort gesprochen.
Leben um jeden Preis, nur weil Mensch in unserem Kulturkreis den Tod per se nicht mehr akzeptieren kann, ist nicht unbedingt ... lebenswert. Manchmal kann ein schneller Tod durchaus einem elenden Leben vorzuziehen sein.

Und man sollte mMn auch bedenken, dass das Euthanasieren und/oder Verfüttern in Fällen wie Elecs hier NICHT die einfachste und schon gar nicht die bequemste Lösung ist. Diese Lösung IST einfach und bequem - für die Mäuse, denn die haben in dem Moment, in dem der Tod eintritt, kein Problem mehr mit der Situation. Für den Menschen dagegen ist diese Variante alles andere als einfach und angenehm, denn er trägt die Verantwortung - und das für den Rest seines Lebens. Er muss die Entscheidung treffen, sie ausführen oder ausführen lassen, seine toten Tiere danach versorgen, und er muss seine Entscheidung und sein Handeln vor sich, seiner Moral und seinem Gewissen, und häufig auch vor anderen, vertreten können. Er muss damit zurechtkommen, den Tod von Lebewesen herbeigeführt zu haben, die ihm am Herzen lagen.

Man könnte umgekehrt argumentieren, wer seine Tiere in einer solchen Situation einfach irgendwo hin abschiebt, nur um sie nicht (selbst) töten zu müssen, nur um (um ein wenig polemisch zu werden) das Blut nicht an den eigenen Händen ... ok, das klingt zu heftig, sagen wir: um sich nicht selbst die Hände schmutzig zu machen, wählt den leichten Weg. Er selbst hat ein reines Gewissen (zumindest kann er das vor sich behaupten), und die Verantwortung für die Tiere liegt nun nicht mehr bei ihm. Die Leidtragenden sind wenn, dann die Tiere. Aber das ist ja dann nicht mehr das Verschulden ihres ursprünglichen Menschen.

Das soll um Himmels willen kein Plädoyer für den Weg der Euthanasie sein. Bevor dieser Weg in einer solchen Situation beschritten wird, müssen wirklich ALLE besseren Alternativen ausgeschöpft sein. Ich möchte nur aufzeigen, dass dieser Weg nicht ganz so einfach ist, wie manche vielleicht denken mögen.

An Problemlösungsvorschlägen habe ich leider nur wenig anzubieten. Das wenige, das hoffentlich nicht nötig sein wird, steht in der PN.
 
Soooo,
nun stellt sich jeder in die Ecke und denkt mal nach. Anfeindungen, OTs, persönliche Probleme, die nichts mit dem Thema zu tun haben, kann man weiterhin mit PN klären.
Und jetzt kann man auch wieder aus der Ecke kommen und sich lieb haben.

Hier sollte jedem gleichermaßen geholfen werden- Egal ob da jetzt Princi, Elec, Lumi, Kathrin oder Angelus steht. genauso wenig wie wenn man auf bestimmte Postings gerade zu wartet, um jmd ankeifen zu können. Ja, das sagt nun wieder der böse Monderator- Die sind ja auch nicht besser, motzen ja auch.
Stimmt. weil wir Mods auch Menschen sind. Und auch wir haben unsere Sorgen und Probleme. Wie jeder andere User auch. Es ist eine Person, die Hilfe sucht- und von Menschen gibt es Antworten. Nicht von dem Nicknamen.
So, und nun will ich auch was zum Thema sagen.

Fakt ist: Es sind für Elec zu viele Tiere. Und bisher haben wir JEDEM geholfen. Jeder wurde irgendwie unterstützt, dem seine Tiere über den Kopf wuchsen. Auch wenn es Leute sind, die ihre Mäuse vermehrt haben. Solchen wurde geholfen, unter der Bedingung: NIEWIEDER Mäuse vermehren.
Jeder Mensch begeht Fehler (Dinge, die sich vllt auch erst um einiges später als Falsch erweisen), manchmal macht man einen Fehler auch zwei oder dreimal. Wir sind alle unvollkommen- irren ist menschlich. "Jemand der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" heißt es in einem uralten Buch ;-)
Elec sieht ein, dass sie zu viele Tiere hat. Und ich denke nicht, dass sie irgendwann wieder so viele Tiere haben möchte. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Beim Cuxhavener Fall war es so:
Ihr hattet auch viele Tiere und habt eine enorme Leistung gebracht- ohne Zweifel. Allerdings hat euch keiner unter Druck gesetzt und "gedroht" euch auf die Straße zu setzen.
So, und genauso wie wir bei den Cuxis zusammengehalten haben, so müssen wir auch jetzt zusammenhalten. Im Moment Scheißegal wer die Tiere am Hals hat. Und auch scheißegal, was davor war. Darüber kann man sich später noch streiten. die Probleme kann man aufheben- Die Leben der Tiere nicht!

Einschläfern, verfüttern - sonst wie töten- sollte keine Lösungsmöglichkeit sein, auch wenn es recht einfach wäre.
Und nun kommt wieder eine böse Moderatorenstimme aus der Ferne: jeder kann wenigstens etwas helfen. Egal, ob man 10 oder 5 Euro spendet. Egal, ob man ein Futterpacket schickt. Egal, ob man Pflege/Endplätze hat. Egal, ob man in anderen Foren (bereits geschehen??!) nach Plätzen fragt. Egal, ob man bei Freunden nachhackt (das kostet nichts und geht schnell!).

Elec- wie siehts aus: Hast Du irgendwelche Verwandte/Freunde/Bekannte, die ein paar Tiere zwischenstapeln könnten? Erstens solltest Du in der Wohnung bleiben dürfen (dadurch, dass Tiere ausgelagert werden eher möglich)und dann sollten sie kastriert werden- lässt sich ohne den "Ich muss aus der Wohnung raus" Druck besser organisieren/durchdenken.

Mein Vorschlag sieht so aus:
- Werbung machen für die Tiere. Privat im Freundeskreis und in anderen Foren.
- Futterpackete/Spenden rausschicken
- Pflegeplätze suchen (evtl in einem TH- man kann ja sagen, dass man sie evtl auch selbst wieder abholt und privat beim vermitteln hilft...)- die Ersten kastrieren lassen (kastriert kloppen sie sich wenigstens nicht mehr (weniger Druck) und haben eine nennenswerte Chance auf Vermittlung)
- Der Vermieterin eins auf den Deckel hauen ;-) - sagen, man tut was man kann (Lösungsvorschläge bringen, erste Erfolge (auch wenn es eine Futterspende ist, ein Zeichen, dass Du Hilfe von außen bekommst, adss Du unterstützt wirst...) darlegen, und ganz penetrant der Vermieterin eine Mädelsgruppe aufschwatzen *heilig*
- Den Pilz natürlich "nebenher" behandeln.

und als Endziel: alle Tiere gut unterbekommen haben. Für Elec dann eine kleine, übersichtliche Gruppe- mehr nicht.

So. Das wars von mir. Mehr fällt mir auch nicht ein.
Lumi
 
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