Hallo miteinander!
Ich habe mich gerade neu registriert, da mir meine Mietzekatze gestern ein Mäusekind gebracht hat. Es war unverletzt und so bin ich gleich zur Tierärztin damit gedüst und die hat ihm erstmal ein Antibiotikum gegeben, mir Aufzuchtmilchpulver und Körnerfutter mitgegeben und ein paar Tipps außerdem.
Und jetzt stehe ich da, mit der kleinen Maus und bin ein bisschen überfordert
Ich habe ihr eine Plastikwanne eingerichtet, gestern abend noch ein bisschen Milch verabreicht und natürlich Körner und Wasser bereit gestellt. Aber sie frisst und trinkt wohl noch nicht alleine, wie ich nun festgestellt habe. Heut früh war sie dann ziemlich schwach und hatte eiskalte Füßchen. Oh Gott, mit ist fast das Herz in die Hose gerutscht *heul*. Sie saß dann in meiner Hand und hat die Milch geschleckt, anschließend wurden die Füßchen wieder warm und nun habe ich ihr eine Wärmflasche in die Schüssel gegeben, an die sie sich auch gleich rangekuschelt hat. Ich habe mir nun außerdem für alle 2,5 Stunden einen Handyalarm eingerichtet, sodass ich dann immer füttere. Die Pause gestern und heute nacht war wohl eindeutig zu lange, aber das wusste ich ja nicht...
Die Frage ist jetzt allerdings: wenn das Mäuslein durchkommt, wie mache ich dann weiter?
Ach ja, sie dürfte vielleicht so zwei Wochen alt sein? Das Köpfchen ist noch etwas größer als bei ausgewachsenen Mäusen, aber die Augen sind offen und der kleine Kerl ist so ca. 3,5 bis 4 cm groß.
Die Plastikwanne (so eine viereckige, für Fußbäder geeignet) steht jetzt im Lichtschacht vom Soutterrain, da ist Luft, Tageslicht wenn auch ohne Sonne und man hört die Vögel zwitschern. Vor allem aber ist das der einzig katzensichere Ort hier.
Jedenfalls würde ich mich sehr freuen, wenn mir hier jemand noch den einen oder anderen Tipp geben kann - oder ich mich einfach austauschen kann. Ich habe noch nie ein Wildtierchen aufgezogen. Mich beschäftigt das alles sehr.
Viele Grüße,
Jolly
Ich habe mich gerade neu registriert, da mir meine Mietzekatze gestern ein Mäusekind gebracht hat. Es war unverletzt und so bin ich gleich zur Tierärztin damit gedüst und die hat ihm erstmal ein Antibiotikum gegeben, mir Aufzuchtmilchpulver und Körnerfutter mitgegeben und ein paar Tipps außerdem.
Und jetzt stehe ich da, mit der kleinen Maus und bin ein bisschen überfordert

Ich habe ihr eine Plastikwanne eingerichtet, gestern abend noch ein bisschen Milch verabreicht und natürlich Körner und Wasser bereit gestellt. Aber sie frisst und trinkt wohl noch nicht alleine, wie ich nun festgestellt habe. Heut früh war sie dann ziemlich schwach und hatte eiskalte Füßchen. Oh Gott, mit ist fast das Herz in die Hose gerutscht *heul*. Sie saß dann in meiner Hand und hat die Milch geschleckt, anschließend wurden die Füßchen wieder warm und nun habe ich ihr eine Wärmflasche in die Schüssel gegeben, an die sie sich auch gleich rangekuschelt hat. Ich habe mir nun außerdem für alle 2,5 Stunden einen Handyalarm eingerichtet, sodass ich dann immer füttere. Die Pause gestern und heute nacht war wohl eindeutig zu lange, aber das wusste ich ja nicht...
Die Frage ist jetzt allerdings: wenn das Mäuslein durchkommt, wie mache ich dann weiter?
Ach ja, sie dürfte vielleicht so zwei Wochen alt sein? Das Köpfchen ist noch etwas größer als bei ausgewachsenen Mäusen, aber die Augen sind offen und der kleine Kerl ist so ca. 3,5 bis 4 cm groß.
Die Plastikwanne (so eine viereckige, für Fußbäder geeignet) steht jetzt im Lichtschacht vom Soutterrain, da ist Luft, Tageslicht wenn auch ohne Sonne und man hört die Vögel zwitschern. Vor allem aber ist das der einzig katzensichere Ort hier.

Jedenfalls würde ich mich sehr freuen, wenn mir hier jemand noch den einen oder anderen Tipp geben kann - oder ich mich einfach austauschen kann. Ich habe noch nie ein Wildtierchen aufgezogen. Mich beschäftigt das alles sehr.
Viele Grüße,
Jolly