Zucht-Diskussion

Da geb ich Dir recht, das kann man wirklich nicht.
Da gibts die einen deren das Wohl der Tiere wichtiger ist als alles andere, dann gibts aber auch die militanten Tierschützer, deren Verhalten ich auch nicht wirklich gutheisse.

habe zb. von einem Fall erfahren bei dem sogenannte Tierschützer bei einem Kanninchenhalter die Tiere geholt und ausgesetzt haben, mit dem Resultat dass die Kanninchen ein paar Tage später alle tot aufgefunden wurden......

Und dann gibts wiederum solche die unter dem Deckmantel Tierschuzt Tiere verkaufen und damit noch Kohle machen.

Es gibt bei uns eine die sich SOS-Auffangstation nennt, aber dann lustigerweise via Inserat nach Tieren sucht (möglichst gratis oder billig) damit sie sie wieder welche hat die sie verkaufen kann.
Haben schon angeschrieben, erhalten aber natürlich keine Reaktion.
 
Hallo
Es behauptet ja keiner,dass so etwas nicht passiert,aber man kann da nicht jeden Tierschutzverein und jedes Tierheim über einen Kamm scheren- und dann noch behaupten,man pauschalisiere nicht.

Susanne

Schau dir einfach die vielen HPs der ORgas an - und du wirst wissen was ich meine....


Zitat Lumi
Wir sind hier ein Tierschutzforum und versuchen JEDEN, der eine Züchtermaus haben will, von Notfallmäusen zu überzeugen.
Ich für mich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, auf der einen Seite große Notfälle zu beobachten und bei der Vermittlung evtl beteiligt zu sein und dann auf der anderen Seite jmd Adressen von Züchtern geben...
Und Farbmäuse wird es immer geben- zumindest in absehbarer Zeit. Es gibt viel zu viele im Moment, das sieht man ja daran, dass es so viele Tierheimtiere gibt.

Hm, glaub mir ich weiß was du meinst - und ich will da garnicht dagegen reden - ABER - indem du einen Menschen verkraulst (war hier ja öfter mal passiert wenn jemand irgendwelche Zuchtgedanken hat oder gezielt eine trächtige Maus hat etc...) "schickst" du diesen quasi in einen Zooladen oder zu einem Vermehrer...

Dein Gedanke wäre dann konsequent wenn du sagen könntest - ok - wir haben versucht ihn zu bekehren, wir haben ihm alles Mögliche vorgeschlagen -er wird sich seine Schokomaus sowiso kaufen - also bekommt er eine Adresse bei der wir immerhin wissen dass die Tiere nicht im TH landen... verstehst??

Und solche Verkraulthreats gibts hier mehr als genug... und somit auch die indirekte Förderung weiterer blödsinniger Käufe...

Grüßle

Hilde
 
Eine Mäusedame lässt sich nicht von jedem Bock einfach decken, wenn sie nicht will dann lässt sie es auch nicht zu. dann drückt sie ihr Hinterteil auf
den Boden und lässt den Bock gar nicht erst heran.
In einer Gruppe würde sie sich zb. auch nur vom dominantesten Bock, dem Chef, decken lassen.
Bei den Tieren geht es dabei nicht um Zuneigung sondern um den Instinkt sich vom bestmöglichen Partner decken zu lassen.
Ist auch in der Natur so bei jeder Tierart.
Ein Weibchen sucht sich immer das stärkste und gesündeste Tier aus um die Zukunft ihrer Art zu sichern.
Ich mache eigentlich auch nichts anderes und suche das stärkste und gesündeste Tier für eine Mäusedame aus.
Das ist deine Behauptung. Ich habe da ganz andere Dinge entdecken dürfen. Liebe, tiefe Zuneigung ist selbstverständlich AUCH u. gerade bei Tieren vorhanden. Es ist aber in unserer Gesellschaft leider total ausgeblendet. Die meisten nehmen es EINFACH NICHT WAHR! Sie haben im Kopf: Das ist rein gentechnisch u. die weibl.Maus lässt eben eine Verpaarung nicht zu, usw.
FAKT ist: WENN die Behausungen zu KLEIN sind, was ja bei dir - wenn ich richtig verstanden habe - aus dir wichtigen Gründen, nicht anders möglich ist, DANN siegt der Stärkere. Die männl.Maus wird die weibl. SO LANGE bedrängen, BIS sie zu MÜDE ist u. sich nicht mehr wehren kann! DANN Ist das shclicht eine Vergewaltigung, nach Egowillen des Halters u. das finde ich absolut indiskutabel!
Es ist eine Nötigung u. Vergewaltigung des Tieres u. völlig unhaltbar, wenn man nur ETWAS Offenheit u. Einfühlungsvermögen für diese Tiere hat.
Im Freilauf konnte ich beobachten, dass die weibl.Mäuse einfach wegrennen können, wenn sie die männl.Maus ablehnen. Sie verstecken sich sogar SEHR geschickt vor dem Verfolger. D.h.: Es kommt ganz einfach nicht zu einer Verpaarung, wenn die weibl.Maus genügend Platz hat, den Zeitpunkt, den Partner u. die Familie SELBST bestimmten zu können!
 
Hab nochwas vergessen zum Thema Mindestmaße:
Der Mensch entscheidet für das Tier wie viel Platz es mindestens benötigt. Aber ob es richtig ist,also ob das Tier tatsächlich minimum diesen Platz braucht, darum kümmert sich keiner.
Wir sagen zwar immer je größer desto besser, aber wer weiß ob auch 100cm x 60cm nicht für zwei Mäuse zu klein sind? WIR Menschen haben es so beschlossen dass mindestens 80x50cm für 2 Mäuse völlig ok sind. Die meisten Leute die das hören werdne sich dann auch nicht um mehr Pltz bemühen, weil reicht ja aus der Platz. ... Das ist was ich nicht verstehe. Jeder redet von den Mindestmaßen, aber hat mla jemand überlegt oder die Mindestmaße nicht noch zu klein sind?


Soweit ich weiß muss ein Kaninchenkäfig MINESTENS 40cm hoch sein-soltle ich falsch leigen korrigiert mich bitte-,damit das Kanickel sich aufstellen kann. Eins der Nickels von meinem Freund hätte da wahnsinnige Probleme mit, das es komplett aufgerichtet und gestreckt ca 55cm lang ist und es ist ein Zwergwidder-MIX .
Daran sieht man das die Mindestmaße nicht auch automatisch ausreichend sind!
ich stimme dir da vollkommen zu. Auch 100cm x 60cm u. ähnliches, sind selbstverständlich zu klein, damit die Maus ihr Potential so weit wie möglich entfalten kann.
Eine Maus legt pro Tag mehrere Kilometer zurück. Innerhalb einer Box in oben genannter Größe, können Mäuse kaum die ganze Palette ihres komplexen Sozialverhaltens ausleben.
Es ist alles nicht wirklich artgerecht. So ist das nun mal. Ich habe mich dafür entschieden, meine Tiere hier wohnen zu lassen UND weiß, dass ich sie AUCH sehr dafür einschränken muss.
 
Artgerechte Haltung - ein schönes Wort.

Es gibt Mindeststandards - pro Land unterschiedlich.

Artgerechte Haltung heißt aber auch im Fall der Maus:

1. Schwanger, sobald fruchtbar, wenn auch noch nicht erwachsen.
2. Ein Wurf nach dem anderen.
3. Kämpfe unter Böcken.
4. Krankheiten bis hin zu Epedemien, die ganze Bestände auslöschen.
5. Freßfeinde an jeder Ecke.
6. Auch tote Babies pro Wurf.
7. Wunden werden nicht versorgt.
8. Hunger.
9. Unversorgte Hautkrankheiten, die die Maus zu tode quälen oder ein Freßfeind erlöst sie.

Ich bin sicher, die Liste ist nicht vollständig.

Sie haben Bewegungsfreiheit eingebüßt, dafür aber auch einiges gewonnen.

Schauen wir uns doch das Säugetier Mensch an.

Wie lebten unsere frühen Vorfahren? Möchten wir mit ihnen tauschen?

Ist Bürohaltung artgerecht? Nachtschicht - artgerecht? Seinen Fluchtinstinkt nicht mehr ausleben dürfen - artgerecht? Ständiger Umweltlärm - artgerecht? Moderner Wohnraum - artgerecht? Auto fahren anstatt laufen - artgerecht? Ernährung - artgerecht? 8 Stunden Schule - artgerecht? Tabletten - artgerecht? Seine Agressionen nicht mehr ausleben dürfen - artgerecht? Betonwüsten - artgerecht? Neonlicht - artgerecht? Seine Haustiere nicht mehr essen - artgerecht?

Ich bin sicher, diese Liste ist ebenfalls nicht vollständig.

Wenn artgerecht heißt, leben wie die Wildform, was ist dann aus uns geworden? Sind wir nicht ein Fall für den Artenschutz? Wer rettet uns? Unsere Kinder?
Möchten wir noch an einem vereiterten Backenzahn sterben? Am Blinddarm?
Ohne Sehhilfen rumtapsen? Nicht lesen & schreiben können? Im Winter bitter frieren? Und hungern?

Ich lebe lieber jetzt und hier in Deutschland - nicht artgerecht. Aber unter gewissen Mindestanforderungen - wenn die auch in jedem Land unterschiedlich sind.

Gruß

Sandra

P.S.: @Ben: Abgestumpfte Rassemäuse hatte ich noch nie. Selbst Tiere, die erst mit 13 Monaten zu mir kamen und vorher beim Züchter lebten, waren innerhalb von nur einem Tag im großen Käfig plus viel Einrichtung und neue Kumpels genauso vorwitzig und unternehmungslustig wie Tiere, die bereits seit ihrer fünften Lebenswoche bei mir lebten/leben.
 
Nun.. ein sehr komplexes Thema.
Von mir soviel:
0,8x0,5x0,5m sind zu wenig.
auch bei einem Meter mache ich nicht Halt.

Meine Beobachtung: Bei einem Auslauf auf 3m x 4,5m stellte ich fest, dass die weibl.Maus sich geschickt verstecken konnte u. von der männl.nicht gefunden wurde. Jetzt müsste ich testen, indem ihc den Raum weiter verkleiner, ab wieviel Platz das noch gewährleistet ist.
Bei meiner Behausung von 2m x 0,65 x 1,4m ist diese Versteckmöglichkeit nicht gegeben. Also müsste das 'Optimum' so dazwischen liegen.

Hochkulturen wie Indianer, AboriginesStämme, lebten nicht verlaust unter Bäumen, sondern hatte eine hohe, sehr gesunde u. Vielschichtige Lebenskultur, wovon wir uns noch ein paar Scheibchen abschneiden könnten. Unsere Tiere leben uns auch da sehr viel vor ;-)
 
Also - hm - räusper - ich persönlich - wenn ichs mir hätte aussuchen dürfen - wäre gerne Indianer geworden - ganz ehrlich...

Auch heute lebe ich weitaus einfacher als Otto Normalverbraucher (keine richtige Heizung, nur gebrauchte Möbel und davon recht wenig....) :-)

LG

Hilde
 
Morgen.

Hab nochwas vergessen zum Thema Mindestmaße:
Der Mensch entscheidet für das Tier wie viel Platz es mindestens benötigt. Aber ob es richtig ist,also ob das Tier tatsächlich minimum diesen Platz braucht, darum kümmert sich keiner.
Wir sagen zwar immer je größer desto besser, aber wer weiß ob auch 100cm x 60cm nicht für zwei Mäuse zu klein sind? WIR Menschen haben es so beschlossen dass mindestens 80x50cm für 2 Mäuse völlig ok sind. Die meisten Leute die das hören werdne sich dann auch nicht um mehr Pltz bemühen, weil reicht ja aus der Platz. ... Das ist was ich nicht verstehe. Jeder redet von den Mindestmaßen, aber hat mla jemand überlegt oder die Mindestmaße nicht noch zu klein sind?

Natürlich sind sie noch zu klein.

(Ich persönlich gebe mir übrigens Mühe, nicht von "artgerechter" Haltung zu sprechen. Artgerechte Haltung ist wohl nicht möglich.
Aber es ist prinzipiell möglich, Tiere "tierschutzgerecht" (d.h. anhand von Mindestmaßen etc., die Tierschutzorganisationen vorgeben) bzw. "verhaltensgerecht" (so, dass sie alle natürlichen Verhaltensweisen ausleben können) zu halten.
Und eine verhaltensgerechte Haltung ist in 60x40x30-Boxen nun mal nicht möglich, denn es fehlen entscheidende Faktoren - Platz zum Rennen bzw. für ein artgerechtes Laufrad und vor allem Platz zum Klettern...)

Die Maße, die hier als Mindestmaße vertreten werden, sind im Endeffekt ein Kompromiss. Aus dem, was das BMELV (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), die TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) und andere Organisationen empfehlen, aus Erfahrungswerten - und aus dem, was Halter auch zu geben bereit sind...
Würde man die Mindestmaße deutlich höher ansetzen, würde sich evtl. niemand mehr Notfalltiere anschaffen. Das ist leider die Realität.
(Und ich nehme mich selbst da nicht aus - unser Farbi-/Hamster-EB ist auch genauso breit, dass er in eine vorhandene Lücke passt... ^^)

Ich denke, bei 80x50x50 cm für zwei Farbmausdamen ist davon auszugehen, dass sie zumindest keine Verhaltensstörungen entwickeln. Bei kleineren Käfigen kommt das doch eher vor.

Da macht natürlich jeder andere Erfahrungen... meine waren folgende:
1. Zig Labormäuse in Makrolonboxen: Gitternagen ist relativ häufig; außerhalb der Box wirken die Tiere verängstigt, schneiden bei Intelligenztests schlechter ab als welche aus "angereicherter" Haltung...
2. Meine eigenen beiden Mäusedamen, die ich mit 15 in einem handelsüblichen 60x40x30-Käfig gehalten habe: Liefen die ganze Nacht exzessiv im Laufrad, zeigten Gitternagen

Diese Beobachtungen bringen mich zu dem Schluss, dass ein 60x40x30-Käfig einfach nicht groß genug ist, damit die Tiere ihr natürliches Verhaltensspektrum ausleben können.
Ein 80x50x50-Käfig schränkt das natürlich immer noch ein, aber es ist immerhin möglich, etwas höher einzustreuen und Kletterzeug unterzubringen...

Es gibt Mindeststandards - pro Land unterschiedlich.
Schön wär's...
Nein, in Deutschland gibt es leider keinerlei Mindeststandards für die Privathaltung von Kleintieren. Nur für Labors sowie für Zoos u.ä.

LiGrü,
Mooni
 
Gäbs in D Mindestmaße - wären wir ja einen RIESENSCHRITT weiter - dann dürfte nämlich niemand mehr diese winzigen Nagerkäfige verkaufen!!!!!!!

Grüßle

Hilde
 
Wieso sollten sie dann nicht mehr verkauft werden dürfen?
 
Eher etwas OT, aber das muss jetzt raus..

Mischlingswürfe direkt dezimieren sollte

Bei einem Rassewurf wäre dir diese Idee sicher nicht gekommen.

Ich muss wirklich kotzen - das ist sowas von pervers.
 
Eher etwas OT, aber das muss jetzt raus..



Bei einem Rassewurf wäre dir diese Idee sicher nicht gekommen.

Ich muss wirklich kotzen - das ist sowas von pervers.

Nein - weil ein guter Züchter auch nur gezielt vermehrt - so einfach ist das....

Sorry - ich hab auch Mischlinge - aber eben auch meine Erfahrungen mit Auslandstierschutz und Hundehandel...

Grüßle

Hilde
 
Etwas OT


Nur - wenn sogar schon Deutsche Tierheime Südländer aufnehmen (JUNGE WOHLGEMERKT) weil diese besser z u vermitteln und Geld in die Kassen bringen - dann grenzt das für mich an Missbrauch des Tierschutzes...

Das ist meiner Meinung nach ganz logisch. Warum sollte man sich "noch mehr" Problemhunde holen die im TH versauern müssen ? Damit wäre NIEMANDEN geholfen. Platz wäre für Jahre weg, zusätzliche Futterkosten für einen längeren Zeitraum, medizinische Versorgung, zusätzliche Arbeit etc.

Logisch das man denen hilft die schnelle Vermittlungschancen haben. Welpen, unkomplizierte Hunde, Verträgliche etc. auch ältere Semester sind oft dabei.
Und da muss man eigentlich so gut wie immer gegen Giardien behandeln etc. etc... Welpen aus Spanien sitzten auch oft Wochenlang bei den Pfleger in Pflege.. Soviel Geld bringt das nicht ein.
Die Einstellung find ich etwas Blauäugig. Wenn man sich das mal vorstellt, man ist dort und muss zB 5 Tiere auswählen. Wenn man hinfährt nimmt man die "einfachsten" mit. Die, die "hoffentlich" vermittelt sind, wenn man wieder dort ist. Man will ja viele rausholen.

Und wenn das Argument kommt: dann haben unsere Prolemhunde mal eine Chance" Nein haben sie nicht. Dann gehen die Leute eher zu einem Züchter/Vermehrer oder gucken sich Zeitungsanzeigen durch. Keiner würde die alte Staffhündin nehmen die unverträglich ist, wenn man einen unkomplizierten "billigeren" Hund will.

so ich kling mich wieder aus. Sowas regt mich zu sehr auf ;-)
 
Etwas OT




Das ist meiner Meinung nach ganz logisch. Warum sollte man sich "noch mehr" Problemhunde holen die im TH versauern müssen ? Damit wäre NIEMANDEN geholfen. Platz wäre für Jahre weg, zusätzliche Futterkosten für einen längeren Zeitraum, medizinische Versorgung, zusätzliche Arbeit etc.

Logisch das man denen hilft die schnelle Vermittlungschancen haben. Welpen, unkomplizierte Hunde, Verträgliche etc. auch ältere Semester sind oft dabei.
Und da muss man eigentlich so gut wie immer gegen Giardien behandeln etc. etc... Welpen aus Spanien sitzten auch oft Wochenlang bei den Pfleger in Pflege.. Soviel Geld bringt das nicht ein.
Die Einstellung find ich etwas Blauäugig. Wenn man sich das mal vorstellt, man ist dort und muss zB 5 Tiere auswählen. Wenn man hinfährt nimmt man die "einfachsten" mit. Die, die "hoffentlich" vermittelt sind, wenn man wieder dort ist. Man will ja viele rausholen.

Und wenn das Argument kommt: dann haben unsere Prolemhunde mal eine Chance" Nein haben sie nicht. Dann gehen die Leute eher zu einem Züchter/Vermehrer oder gucken sich Zeitungsanzeigen durch. Keiner würde die alte Staffhündin nehmen die unverträglich ist, wenn man einen unkomplizierten "billigeren" Hund will.

so ich kling mich wieder aus. Sowas regt mich zu sehr auf ;-)

Bist du selbst schon Pflegestelle gewesen? Ich fünf Jahre lang!!

Ganz ehrlich - ich bin überzeugt davon dass mittlerweile Würfe in Spanien und Co produziert werden weil sie so toll von uns abgenommen werden!!!

Gäbe es weniger "billige" Hunde in D - hätten auch weniger Leute einen Hund der ja oft nur angeschafft wird weil er so süß und so günstig ist...

Aber denkt ruhig was ihr woll darüber.. ich hab meine Erfahrungen...

LG

Hilde
 
Ich bin sicher einige hier haben am Sonntag Tiere suchen ein Zuhause gesehen.
Habt ihr den Beitrag bin den Hunden in Polen(?) gesehen?
Mir sind die Tränen gekommen , als ich gesehen habe, das der arme alte Schäferhund mit seinen riiiiiiiesen Ohren(*Herz*) da bleiben musste.
´Wir waren damals ein halbes´- ein Jahr lang Pflegestelle für Welpen aus Ibiza.-aufgehört da wir Streß mim Veterinäramt bekommen haben da wir keinen Quarantänenraum hatten*motz*-
Diese Welpen haben alle ein supertolles Zuhause bekommen.
2 Beispiele:
-Minou: Sie kam zu einer Familie, in der der Sohn plötzlich, 2 Wochen nach ihrer Ankunft, eine Hundehaarallergie bekam. Minou kam nicht ins Tierheim, nein: Der Bruder-war es gleub ich- hat Minou zu sich genommen,. da er sich in sie verliebt hat und die Familie so weiter Kontakt zu ihr haben konnte.
Namenlos *weis nimme rwie er hieß* : Er kam zu uns und einen Tag später war er vermittelt. Der Manngeht mit dem #Hund Kanu fahren, Rad fahren und laufen und trieb viel Sport. Heute kann de rkleine nicht mehr, er ´hat probleme an den hinterbeinen- Lösung: er bekam einen Rollstuhl für Hunde. Er sist nicht mehr Stubenrein. Viele Leute hätten ih schon abgeschoben, de rKleine durfte bleiben.
Wenn die Tiere aus dem Ausland gut vermittelt werden, wo sie imme rbleiben können finde ich es in Ordnung Welpen zu vermitteln, sofern sie nicht im TH sirtzen sondern in Pflegestellen das Familienleben mitbekommen und nicht schon im wlpenalter im Zwinger abstumpfen.

Die Tierhilfe in Griechenland:
Dort kommen fast alle der ´Hunde her die wir nun ahben, außer Fili der stammt noch aus Ibiza.
Es wurden viele Hunde abgeholt und getötet weil die Frau mehrere Klagen bekommen hatte, dass man ihre Tiere soweit bellen gehört hat.
Folge: Hunderte Welpen und alte Tiere wurden abgeholt und getötet.
Nun geben wir immer 1-2 alten Hunden von dort ein schönes Zuhause in dem sie die letzten Tage,Wochen,Monate oder vllt. sogar Jahre ihres Lebens verbringen dürfen.

Tierschutz ist für mich eher sowas, wie die obengennaten Dinge und nicht:
Tierschützer fahren ins Ausland, holen junge Tiere ab und stecken diese ins Tierheim, wo sie völlig abstumpfen weil auch hier keine Garantie auf eiun neues Heim gegeben ist. Da kann man auch die altenHunde rüber holen und sie hier auf Pflegestellen verteilen. Oder 3/4 junge Tiere und auf Pflegestellen verteilen und 1/4 alte Tiere und auf Pflegestellen verteilen. Dann hätten die alten Tiere auch eine Chance auf ein schönes Leben.
 
Gäbe es weniger "billige" Hunde in D - hätten auch weniger Leute einen Hund der ja oft nur angeschafft wird weil er so süß und so günstig ist...

mit "bilig" meinte ich keine anlage 1 hunde. Hier in Essen zahlt man für einen anlage 1 Hund 850 Euro Steuer, soweit ich weiss.

@nele
Welpen in einen Zwinger zu stecken *kotz* machen Tierheimen denen die Tiere eh egal sind.
 
Ja und das sind leider viele Tierheime, in dem TH hier bei uns in der Umgebung , saßen die Welpen zusammen in sonem Außenteil , wie für Kaninchen, nur etwas größer.
Trotzdem nicht gut, denn die Welpen müssen lernen und da ist eine Pflegestelle der bessere Ort für einen wlpen bis er eine feste Bleibe hat.


Unsere Lilly (Katze) saß in einem kleien Kanichenkäfig mit Katrzenschnupfen . Ihr wurde damals bei den Ex-Besitzern einAuge rausgestochen und die ahben ihre Zigartetten in ihrem Fell ausgedrückt.
Heute ist sie eine klasse Katze. Trotzdem hätte sie nit in nem Kaninchenkäfi sitzen dürfen *und das in "unsrem" Tierheim*umkipp**
 
Tierschutz ist für mich eher sowas, wie die obengennaten Dinge und nicht:
Tierschützer fahren ins Ausland, holen junge Tiere ab und stecken diese ins Tierheim, wo sie völlig abstumpfen weil auch hier keine Garantie auf eiun neues Heim gegeben ist. Da kann man auch die altenHunde rüber holen und sie hier auf Pflegestellen verteilen. Oder 3/4 junge Tiere und auf Pflegestellen verteilen und 1/4 alte Tiere und auf Pflegestellen verteilen. Dann hätten die alten Tiere auch eine Chance auf ein schönes Leben.

So sehe ich das auch....

Aber leider läuft es mittlerweile oft ganz anders...

Natürlich gibt es auch gute Orgas - aber eben nicht nur...

LG

Hilde
 
*traurig*leider...
Aber allgemein zur Zucht: wenn die Tiere nicht ins Tierheim kommen bin ich der Meinung, dass Zucht völlig ok ist. Klar die Tiere im Tierheim wollen acuh ein Heim, aber es gibt nunmal Leute die denken anders als wir und nehmen lieber ein Zuchttier als ein TH-Tier
 
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