13 Mäuse

Huhu,

das ist jetzt das komplette Gehege? Ich denke, dass man da doch eine Art Gestell bauen und das mit Volierendraht überziehen kann oder nicht? Oder zumindest die Ränder so weit erhöhen, dass die Mäuse da nicht springen (oder sind die mittlerweile dran gewöhnt und springen auch aus hohen Höhen?)
 
Die klettern hinter der Holzwand, also zwischen dieser und der Zimmerwand von oben (Eichenstamm) nach unten. Alles ist teilweise an der Wand befestigt, z.B. die Hochebene mit Eichenstamm. Ich habe noch ein zweites Gehege, kleiner aber ähnlich, für die zweite Mausegruppe.

Also mit Ränder erhöhen ist es ganz, ganz sicher nicht getan.
 
Nee, das wäre schon ein größeres Unternehmen, das ausbruchsicher zu machen. Vorallem, wenn sie gewohnt sind auszubrechen, sind sie da kreativer, ausdauernder und beharrlicher als Mäuse, die noch nie ausgebrochen sind.

Angenommen man würde einen Aufbau (also so wie die für Aquas) bauen. Dann hat man das Problem mit der an der Wand befestigten Ebene. Wenn man dort eine Seite des Aufbaus offen lässt (gegen die Wand) wird es auch nicht mehr richtig dicht sein.

Ich hätte da die Idee, eine komplette "Hülle" zu bauen. Hier dann die Ebene von der Wand los und an eine "massive"(massiv wie es umgangssprachlich benutzt wird, auch wenn ich mich bei anderen immer darüber aufrege. :D) Seitenwand schrauben. Und dann bis zum Boden ein Gerüst über alles, hauptsächlich mit Volierendraht bespannt. Dann könnte man auch eine Tür reinmachen, durch die eine Person reingehen kann.

Aber das wäre natürlich sehr aufwändig und auch nicht günstig. Aber ansonsten sehr cool wie ich finde. ;)


Waaas? Du hast nochmal so ein Teil auch in der Küche? Also in Wirklichkeit hast du eine Mäuseplage in deiner Wohnküche, die du auch noch fütterst! :D
 
Waaas? Du hast nochmal so ein Teil auch in der Küche? Also in Wirklichkeit hast du eine Mäuseplage in deiner Wohnküche, die du auch noch fütterst! :D

... ich sag ja, ich habe zwei Mal die ganze Küche umgebaut, um Platz für die Mäuse zu schaffen. Liebe Mäuseplage, ich füttere meine Plage gerne! :D

Man muß ich das aber nicht so vorstellen, daß hier ständig Mäuse durch die Küche flitzen. Von den 13 Mäusen ist eine regelmäßig abends ca. 2 Stunden unterwegs, eine andere manchmal. Zwei andere wechseln gelegentlich die Gruppe und müssen zu diesem Zwecke die Küche durchqueren. Eine Maus habe ich einmal nachts an der Wand entlang huschen sehen. Die meiste Zeit über sind die meisten Mäuse da, wo sie auch hingehören. Ich finde eigentlich, daß es eher nachläßt, warum auch immer. Eigentlich haben sie genügend Platz zur Verfügung.
 
Jetzt wo die Maus weiß dass es außerhalb des Käfigs noch viel mehr zu erkunden gibt, würde ich den Käfig nicht mehr absichern sondern die Maus gewähren lassen.
Es scheint ihr ja Spaß zu machen, sonst würde sie ja nicht ständig ihren selbstgewählten Auslauf nutzen.
 
Hast du die letzten Seiten gelesen, Punkratz? Da haben wir genau das diskutiert. (Vorallem geht es um die Gefahrenquellen.)
 
Mutige Antwort, Punkratz. :D =)

Ich kann mir schwer vorstellen, einen nicht geringen Teil der Wohn-Küche hinter Gitter zu stellen, wenn ich ehrlich bin.

Außerdem vermute ich, daß die Mäuse, die hier den Freilauf nutzen, genau diejenigen sind, die in der großen Mäusegruppe nicht wirklich "heimisch" geworden sind.

Eine von ihnen wird bald sterben/eingeschläfert werden, die Saga mit dem maligen Lymphom. Die "Küchen-Agouti", die den "Freilauf" am meisten genutzt hat, hat ihre Aktivitäten ganz erheblich eingeschränkt, seit sie bei den Pflegekastraten sozusagen "eingezogen" ist. Seitdem ist sie viel ruhiger und verbringt die meiste Zeit bei ihren Artgenossen. Viel häufiger, also richtig regelmäßig, rennen die Mäuse von der Kiste schnurstracks über das innere Fensterbrett nach draußen. Das scheint, was den Freilauf angeht, die absolut höchste Attraktivität für die Mäuse zu haben.
 
Natürlich sind die Gefahrenquellen wichtig und die sollten zum im besten Fall beseitigt werden.

Und ich finds auch schwierig hier über Auslauf und "freilaufende" Mäuse zu diskutieren, wo viele Neuuser eben genau dieses lesen können und dann auch der "worst case" Fall eintreten kann.

Trotzdem bin ich mittlerweile dazu übergegangen die Qualität des Mäuselebens als eines der höchsten Güter der Mäusehaltung anzusehen.
Mäuse werden leider nicht alt. Das heißt natürlich nicht, dass ich ein Fan davon bin die Mäuse frei in der kompletten Wohnung zu halten.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber diese Fensterbrettgeschichte empfinde ich als nicht dramatisch. Die Maus kann sich selber aussuchen ob sie rein oder raus geht. Und ich habe bisher nicht gelesen, dass diese Maus ständig an Atemwegsinfekten leidet. Sollte das der Fall sein, sollte das Fensterbrett nach draussen natürlich versperrt werden.

Ich hab hier auch eine Gruppe (zwar Rennmäuse) die 24 Stunden Zugang nach draussen (Innenraum- nicht draussen!) haben.
Denn eine der Mäuse hing trotz 265 x 65 Gehege ständig so herum:
http://wiki.mausebande.com/_detail/rennmaus/dsc02392.jpg?id=rennmaus%3Agitternagen

Nachdem sie auch außerhalb des Geheges rumlaufen darf hörte das Verhalten auf.
 
Die klettern hinter der Holzwand, also zwischen dieser und der Zimmerwand von oben (Eichenstamm) nach unten. Alles ist teilweise an der Wand befestigt, z.B. die Hochebene mit Eichenstamm.

Im Zweifelsfall muss man sowas eben ändern, dass heißt hinten dicht machen und dann an einer anderen Stelle einen Abgang schaffen.

Ich denke nach wie vor, dass man einigermaßen gut eine Holzkonstruktion mit Volierendraht bauen und quasi "drüberstellen" könnte, ähnlich wie bei einem Aquarienaufbau.

Klar, das ist nicht an einem Tag getan und mit Kosten und Mühe verbunden, aber meiner Meinung nach eine gute Lösung.
 
Ich find ja das ganze "einzuzäunen" nimmt der ganzen Optik die Gemütlichkeit *motz*

Also ich hab bis jetz gelernt, dass Mäuse nich so begeistert sind von gröszeren Höhen (40cm reichen) zu springen. Daher würd ich den Sessel gegen nen kleinen Tisch tauschen und die Stellen wo die Kleinen sonst runterkommen könnten (wenn die Kisten als direkter Abstieg benutzt werden) eine Art Rand drumbauen das se nich grade runterkönnen (also nicht im Sinne von Zaun sondern horizontal wie ein Balkon) .. naja und dann an allen Seiten reichlich Platz lassen das auch mit rüberspringen nix erreicht werden kann. *grübel*

Edit: Da wo se die Wand runterklettern machen se das bestimmt an diesem Bambus?Vorhang den kann man doch bestimmt so kürzen dass hinter dem Brett nackte Wand ist ... da sollten die Kleinen zu wenig Halt haben um sich runter zu trauen. (Also Raufaser reicht meinen nicht)
 
Last edited:
Edit: Da wo se die Wand runterklettern machen se das bestimmt an diesem Bambus?Vorhang den kann man doch bestimmt so kürzen dass hinter dem Brett nackte Wand ist ... da sollten die Kleinen zu wenig Halt haben um sich runter zu trauen. (Also Raufaser reicht meinen nicht)

Da wäre ich mir nicht so sicher. Der Bambus (das sieht man auf einem Bild) geht auch nicht ganz zum Boden.
Dadurch dass sie zwischen zwei Wänden gehen und sich dort abdrücken können, brauchen sie den Halt an der Oberfläche nicht so sehr. Ich glaube die würden da dann trotzdem noch stiften gehen.
 
Huhu,

@CooKIE: Hier geht es nur nicht nur um Gemütlichkeit, sondern vor allem um Sicherheit. ;-) Klar, es sieht in jedem Fall toll aus, aber es hat eben seine Nachteile...

Raufaser reicht Mäusen übrigens, daran können die auch schon klettern. Nicht aber an Plexi...
 
Klar geht es um die Sicherheit ... aber vllt kann man ja durch natürlich unüberwindbare Grenzen Sicherheit schaffen (z.B. Maus springt 20cm weit also alles 30cm weg stellen) das war meine Überlegung ;-)
 
An dieser Stelle will ich versuchen, die Diskussion etwas ins Grundsätzliche zu verschieben. Möglicherweise wir dann auch nachvollziehbarer, wie ich in diese Situation gekommen bin. Manches könnte man vielleicht tatsächlich anders gestalten, als es in er Regel gehandhabt wird, aber gleichzeitig hoffentlich besser, als ich es momentan tue.

Bei einer meiner ersten Besuche im Forum bin ich auf den Satz einer erfahrenen Userin gestoßen, der mir seitdem nie wieder aus dem Kopf gegangen ist. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, wer diesen Satz hier niedergeschrieben hat.

"Es ist unmöglich Farbmäuse artgerecht zu halten"

Die logische Weiterführung dieses Gedanken war dann, daß Mäusehaltung dem einzigen Zweck dienen sollte, die unzähligen Mäuse aus schlechter Haltung in eine freundlichere, mausgerechtere Umgebung zu "retten". Gäbe es keine "unglücklichen" Notfallmäuse mehr, dann habe sich damit die Notwendigkeit der Mausehaltung erübrigt. Das ist sehr konsequent gedacht und inhaltlich vollkommen logisch und nachvollziehbar.

Trotzdem kann ich diese Haltung nicht teilen. Ich liebe Mäuse und ich habe sie gerne um mich. Ich halte Mäuse, weil ich sie so gern habe, weil ich sie faszinierend finde, überraschend, und weil sie mein Leben bereichern.

Aber selbstverständlich konnte ich meine Mäuse nie "fragen", ob auch sie bei mir leben wollen. Meine Mäuse hatten ja keine Wahl.

Dann habe ich mich durch den Käfig-Thread gezappt und wurde immer nachdenklicher. Bei aller Liebe, mit der manche Gehege eingerichtet sind, konnte ich mich bei manchen Gestaltungsvarianten doch des Gefühls nicht recht erwehren, das diese ein wenig wie Puppenstuben eingerichtet sind. Es ist durchaus denkbar, daß dies nur mich gestört hat und es den Mäusen im Grunde vollkommen gleichgültig ist, ob sie in einem gekauften Häuschen oder unter einer Rinde aus dem Wald hocken, solange nur genügend Abwechslung und Platz damit verbunden ist.

Aber damals begann ich immer intensiver darüber nachzudenken, in welchen Situationen und in welcher Umgebung sich meine Mäuse offenbar wohl fühlen und was sie brauchen könnten, um ein größtmögliches Maß an mausentsprechendem "Glück" und Wohlbefinden bei mir zu finden.

Wenn ich das "Wesen Maus" in wenigen Worten beschreiben sollte, dann würden mir die beiden Begriffe Angst und Neugier einfallen. Nach meinem Empfinden charakterisiert das am genauesten, was Mäuse ausmacht. (Neben ihrer Schnelligkeit und diesem tiefen Bedürfnis nach der Nähe ihrer Artgenossen selbstverständlich.)

Ich habe noch nie ein Lebewesen erlebt, das dermaßen viel und heftige Angst zu empfinden scheint. Gerade deshalb erlebe ich diese Mäuse als ungeheuer mutig, wie sie sich täglich, manchmal sekündlich zwischen diesen beiden Extremen in ihrem Leben bewegen und zurecht finden. Diese kleinen Säugetiere nötigen mir einen ganz erheblichen Respekt ab.

Als Gegenpol gegen diese Angst suchen die Mäuse offenbar Sicherheit. Die Sicherheit in der Gemeinschaft mit Artgenossen, aber auch die Sicherheit ihres Verstecks und anderer geschützter, nicht einsehbarer Räume. Meine Mäuse fressen nicht gern auf einsehbaren Flächen. Sie huschen lieber an Wänden entlang oder noch besser unter sichtgeschützen Deckungen herum.

Aus diesem Gefühl der Sicherheit heraus aber sind Mäuse ungeheuer neugierig und in ihrer Neugier und Entdeckerfreude sagenhaft genau. Wann immer etwas Neues im Gehege auftaucht, wird es vielfach inspiziert, erklettert, erschnüffelt, angenagt, es wird drunter und drüber hinweg gelaufen und das Neue dann in den bestehenden Bewegungsraum integriert. Immer wieder trauen sich sich an die Grenze des Vertrauten, um ihren Raum und ihre Möglichkeiten im Wortsinne in kleinsten Schritten zu erweitern.

Es kommt mir manchmal so vor als lebten sie geradezu in einem Spannungsfeld zwischen der Angst vor Neuem und gleichzeitig einer ungeheuren Sehnsucht danach.

Dem Schutzbedürfnis und ihrer natürlichen Angst habe ich versucht zu entsprechen, indem ich mich bemüht habe sichere, ungestörte Verstecke einzurichten. Einen Eichenstamm als Schlafhöhle, einen Steinhaufen mit einem darin verborgenem Hohlraum, aber auch vielen Ausgängen, die nach Belieben eröffnet oder abgedichtet werden können. Überall liegen Rinden, unter denen sich die Mäuse ungesehen durch das Gehege bewegen können. Diese Räume sind nun so sicher, daß die Mäuse darin für mich absolut unzugänglich geworden sind. Es ist unmöglich, sie da heraus zu holen. Es sei denn, sie kommen freiwillig.

An dieser Stelle haben meine Bemühungen zum ersten Mal zu einem Problem geführt: Es ist mir absolut unmöglich geworden, eine Maus zum TA zu bringen, wenn sie nicht irgendwie von selbst auftaucht. Ich kann lediglich vor der Kiste sitzen und darauf warten, bis die Maus zu erscheinen gedenkt. In ihrem Bereich habe ich keinen Zugriff auf die Mäuse. Das gleiche gilt für den möglichen Tod der Mäuse. Zwei Mal habe ich jeweils nach drei, bzw. 4 Wochen mumifizierte Mäuse gefunden. Und ja, sie waren angefressen.

Bereits hier könnte man in die Diskussion einsteigen, ob durch diesen Sachverhalt nicht das Wohl der Mäuse gefährdet ist.

Gleiches gilt für den Freilauf auf das äußere Fensterbrett. Nichts gewährleistet, daß die Mäuse von dort nicht abstürzen. Das Fensterbrett befindet sich im zweiten Stock. Falls die Mäuse herunter fallen sollten und das wider Erwarten überleben, dann hätten sie wohl wenig Chancen, ohne vertraute Fluchtwege und Versteckmöglichkeiten, den herum streunenden Bauernhofkatzen zu entgehen. Selbst eine Elster habe ich schon einmal auf dem Fensterbrett gesichtet.

Zwar habe ich getan, was ich konnte, um das Brett seitlich mit Begrenzungen abzusichern und überall Versteckmöglichkeiten zu schaffen. Aber eine Garantie, daß eine Maus sich nicht einmal zu weit über die Brüstung wagt und dann abstürzt - die gibt es nicht.

Warum lasse ich das dann überhaupt zu?

Die erste Maus, die den Zugang zum äußeren Fensterbrett entdeckt hatte, war ausgerechnet mein chronisch krankes Kasträtchen Fehfu, der überhaupt nur noch lebte, weil er zwei mal täglich mit Lasix und abends zusätzlich mit Cortison versorgt worden war. Als er das erste Mal auf das Fensterbrett gelangte, war es Winter und ich hatte morgens beim Schließen des Fensters nicht bemerkt, daß ich die Maus praktisch ausgesperrt hatte. Erst als er abends nicht zur gewohnten Zeit erschien, überfiel mich siedendheiß der Gedanke, die Maus könnte draußen auf dem Fensterbrett sein. Fehfu war 12 Stunden lang dort draußen gesessen. Damals gab es noch keinen Unterschlupf und keine Versteckmöglichkeiten. Ich war überzeugt davon, er würde das in der Folge nicht überleben.

Stattdessen wollte er nun jeden Abend für ca 1-2 Stunden nach draußen. Zunächst habe ich alles getan, damit er nicht wieder auf die Außenanlage gelangen konnte. Aber Fehfu blieb beharrlich und ist mir immer wieder "entwischt", wenn das Fenster zum Lüften offen stand. Ich kann es nicht anders sagen: Die Maus war glücklich danach. Sie hüpfte in der Kiste herum, wirkte lebendiger als sonst und irgendwie auch von sich selbst überzeugt.

Bis auf eine ältere Maus sind nun fast alle meine Mäuse regelmäßig abends draußen auf der Außenanlage. Auch bei Regen und niedrigen Temperaturen. Vielleicht spüren sie den Abendwind, oder die Kühle der Nacht. Vielleicht riechen sie den Duft von frisch gewaschenen Blättern nach einem Regen oder hören etwas, was meinen Ohren verborgen bleibt. Alle Mäuse lieben es, dort draußen zu sein.

Nachdem sie jeden Abend ihre Leckerli bei mir abgeholt haben, sind die Mäuse - weg. Draußen. Ganz gleich ob es kühl ist, oder ob die Rinden durch einen nieder gegangenen Regen vor Feuchtigkeit glänzen. Zwei von 10 Mäusen hatten zwischenzeitlich einen Atemwegsinfekt und brauchten Antibiotika. Von den anderen, die nicht nach draußen können, hatte 4 von 6 Probleme mit den Atemwegen. Ganz eindeutig haben die Mäuse, die auf die Außenanlage können, inzwischen ein dichteres Fell ausgebildet.

Ich habe schon Überlegungen angestellt, ob die Temperaturempfindichkeit der Farbmäuse nicht vielleicht die Folge des Lebens in immer gleich klimatisierten Räumen sein könnte. Aber natürlich reichen meine Beobachtungen nicht aus, um diese Frage zu beantworten.

Mit alledem setze ich meine Mäuse Risiken aus, die von anderen als unnötige Gefährdung empfunden werden könnten und ich kann dem auch wenig entgegen setzen. (Den Freilauf in der Küche möchte ich dabei ausschließen, das ist wirklich keine gute Situation, das will ich mit dem Gesagten in keiner Weise rechtfertigen).

Aber an dieser Stelle möchte ich mich dem Gedanken anschließen, den Punkratz in die Diskussion geworfen hat:

Ob man dem Bestreben nach größtmöglicher Sicherheit für die sich in unserer Obhut befindlichen Mäuse nicht einen möglichen Zuwachs an Lebensqualität entgegen halten darf, der in bestimmten Situationen eine Einschränkung dieser größtmöglichen Sicherheit rechtfertigen kann.

Liebe Grüße an alle
Fufu
 
Last edited:
unbekannt; said:
"Es ist unmöglich Farbmäuse artgerecht zu halten"

Bevor ich mich dazu äuszere möchte ich folgendes voran stellen:
Ich glaube wir brauchen hier nicht drüber diskutieren, dass jeder hier angemeldete User seine Mäuse über alles lieb hat und ihnen nur das Beste will.

Auch ich habe die Eigenbauthreads hoch und runter gelesen und mir die Bilder gefühlte tausend mal angeschaut. Ich habe mich nicht an den kleinen Häuschen sondern viel mehr an den Gittern (Volierdraht, Käfig etc.) gestört gefühlt (und ja auch wir haben einen Käfig). *schäm*

Fufus Weg die Kleinen zu Halten finde ich persönlich sehr ansprechend würde dies aber aus hygienischen Gründen (sry Fufu) meinen Kindern und Besuchern nie zumuten wollen. Dennoch finde ich Fufus EB einer artgerechten Haltung am Nächsten und am Schönsten *Herz*.

Wenn ich an die gemeine Hausmaus denke wie ich sie vom Bauernhof meiner Oma kenne und mir die Frage artgerecht stelle - lebt diese wie der Name sagt im Haus. Besser im zum Haus umgebauten Stall. Die Mäuse waren dort als es ein Stall war und kamen nach dem Umbau wieder (oder waren wahrscheinlich die ganze Zeit über dort). Sie leben da in den Zwischenwänden - dort wo die Stromleitungen liegen. Sie nagen sich durch das Riggips in jedes Zimmer (Küche, Bad, Stube, Vorratskammer). Sie erreichen sämmtliche chemischen Reiniger und für Mäuse giftige Lebensmittel. Nebenbei die "Gehegegrösze" für Schätzungsweise 30-100 Tiere ... wer kann das schon zählen ... ca. 250 qm.

Also was ist artgerecht? Und ab wo unterscheidet man artgerecht für Zuchttier und Wildtier?

Ich für meinen Teil wollte ursprünglich einen Schrankumbau machen damit das Gehege sich gut in das Wohnzimmergesamtbild fügt. Nachdem ich Fufus "Gehege" gesehen habe möchte ich eine Mäuseburg nach ihrem Vorbild bauen (nur halt durch natürliche Grenzen - physische Fähigkeiten der Maus abgegrenzt). Und wenn dann eine Maus abstürzt und das nicht überlebt ist das genauso traurig wie die Katze die vors Auto rennt. Wobei sich mir da die Frage stellt - wie viele von euch Mäuseburgbesitzern hatten schon eine Absturzmaus?

Fazit: Es ist wie mit dem Wiki ... wir können uns an Richtlinien für Mindestgröszen halten, an Futtermischungen und geeignete Materialien - es bleiben Richtlinien. *bätsch*

Off Topic:
@Fufu: Wenn du irgendwann mal ein Buch schreibst - einen Käufer hast du sicher. Deine Art Dinge zu erzählen und zu beschreiben ist zum dahinschmelzen. *Herz*
 
Hallo Fufu,

ich möchte nun auch mal meine Gedanken zu deiner Haltung äußern. Ich lese schon seit längeren in deinen Threads interessiert mit und bin immer wieder fasziniert und schockiert über deine Haltung.

Es gibt drei Aspekte die ich bei deiner Haltung wirklich sehr schätze: die Optik, die naturbelassene Einrichtung und das Fensterbrett.

Ich bin schon seit einiger Zeit zu dem Schluss gekommen, dass wir oftmals unsere Tiere viel zu sehr verhätscheln und ihnen damit ein Stück ihrer Lebensqualität nehmen. Ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ob das schwache Immunsystem unserer Tiere nicht auch durch die systematische Abriegelung vor jedem Luftzug und allen möglichen Gefahrenquellen herstammen könnten, zumindest zum Teil. Deswegen finde ich deine Beobachtungen mit dem Fensterbrett sehr interessant.

Deine Bemühungen um eine naturnahe Haltung sind einmalig und man merkt dir an, dass du die Tiere wirklich liebst.

Aber:

An dieser Stelle haben meine Bemühungen zum ersten Mal zu einem Problem geführt: Es ist mir absolut unmöglich geworden, eine Maus zum TA zu bringen, wenn sie nicht irgendwie von selbst auftaucht. Ich kann lediglich vor der Kiste sitzen und darauf warten, bis die Maus zu erscheinen gedenkt. In ihrem Bereich habe ich keinen Zugriff auf die Mäuse. Das gleiche gilt für den möglichen Tod der Mäuse. Zwei Mal habe ich jeweils nach drei, bzw. 4 Wochen mumifizierte Mäuse gefunden. Und ja, sie waren angefressen.

Spätestens bei solchen Vorfällen, wären bei mir die Alarmglocken angeschlagen. Für mich kommt es so rüber, als hättest du keinerlei Kontrolle mehr über deine Haltung und auch keinen wirklichen Überblick. Man darf nicht vergessen, dass Farbmäuse Haustiere sind und keine freilebenden Tiere. Du übernimmst mit der Haltung und Übernahme dieser Tiere eine gewisse Verantwortung und solltest einen Überblick über deren Befinden haben. Da du aber anscheinend Mäuse über mehrere Wochen nicht siehst, kannst du nicht für deren Gesundheit ausreichend sorgen. Bei Farbmäusen reichen nun mal wenige Tage aus, damit eine Krankheit sie dahinrafft. Ob die beiden mumifizierten Tiere nun an Alter oder Krankheit starben kann man zwar nicht sagen, aber jedes Tier sollte alle paar Tage gesichtet werden und auf sein Wohlbefinden kontrolliert werden.

Das ist für mich der Punkt, wo diese Haltung in meinen Augen nicht funktioniert. Ein zweiter Punkt betrifft ebenso die Kontrolle der Tiere. Haustiere brauchen ein eingegrenztes Revier. Ich finde es nicht gut, dass die Tiere in einem ungesicherten Auslauf herumturnen können, wie sie wollen. Allgemein finde ich Auslauf, sofern er gesichert ist wirklich schön für Mäuse und würde dies selbst auch gerne in meiner Haltung einbringen, aber nicht in dieser Form. Es sind immer noch Haustiere und es scheint als würdest du bei Ihnen leben und nicht andersrum. Ich sehe da auch die gefahr, dass du persöhnlich irgendwann an deine Grenzen stößt, den Tieren immer mehr Freiheiten gibst und immer mehr willst und dich selbst für die Tiere zurückstellst.

Du hast ja schon selbst gesagt, ein artgerechtes Leben für haustiere gibt es nicht. Sicherlich sollte man versuchen dem so nahe wie möglich zu kommen, man sollte aber auch die Grenzen erkennen und abstriche machen können.

Ich denke, dass auch andere Haltungsformen möglich sind, die deinen Anforderungen entsprechen können und das du da auf jedenfall etwas ändern solltest. Mir kämen da zwei Varianten in den Sinn, die zwar sicherlich von der Optik nicht so ansprechend sind, wie deine derzeitige Haltung, aber dir wieder eine gewisse Kontrolle bringen können:

1) typische Mäusekäfig mit einem zeitliche begrenzten Zugang zu einem gesicherten Auslauf
Hier möchte ich dir mal folgende Seite ans Herz legen: Naturnahe Hamstergehege
Vielleicht kennst du die Seite ja schon, aber dort hat jemand eine Sammlung von natürlich eingerichteten Hamstergehegen aufgestellt, wo du dir ein paar Beispiele anschauen kannst und vielleicht ein paar Ideen für ein mögliche zukünftiges zu Hause deiner Mäuse beschaffen kannst.

2) eine begehbare Voliere
Die Idee finde ich an sich sehr interessant. Beispiele findest du hier vor allem in der Vogelhaltung sehr viele und es dürfte auch vom finanziellen Aufwand nicht zu hoch sein dies zu bewerkstelligen. Die Mäuse hätten damit Grenzen aber auch eine gewisse Freiheit und bei ausreichender Größe, wären deinen Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

So, ich glaube das reicht erst einmal. Vielleicht konnte ich dich mit meinen Gedanken und Vorschlägen ja ein wenig zum nachdenken anregen.

Liebe Grüße
Sui
 
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Keine Bemerkungen wegen des Fernsehers!!!!!!
Hinter dem roten Vorhang geht es auf das Fensterbrett.
Das ganze ist ca. 60 cm breit, 2.20 lang (mit Mäusesessel), 1.30 hoch (bis Eichenstamm) ohne Beistellkiste und ohne Fensterbrett.

mein Gehege ist 2,20 lang 2.00 meter hoch und 60 cm breit :D
und diesen platz haben sie in einer sicheren Voliere

und
ich habe weit größere und abwechslungreiche Volieren gesehen, die sicher waren ;)

so schön dein Gehege auch sein mag, aber es rechtfertigt für nicht die Unmöglichkeit die Tiere Sicher unterzubringen ..

Grundsätzlich :
wenn man etwas wirklich möchte , dann geht das auch ...;)


wennich wirklich möch
 
Liebe Sui,

danke für die ausführliche Darstellung Deiner Gedanken über meine Mäusehaltung. =)

Die Tatsache, daß die Mäuse hier in der Küche sich frei bewegen, das ist ohne Frage kein erstrebenswerter Zustand, sondern ein Problem und das ganz zweifelsfrei, für das ich früher oder später eine Lösung finden muß. Es wird auf jeden Fall einen erneuten Kraft-, Geld- und Zeitaufwand kosten, das in den Griff zu bekommen. Momentan sind die Reserven auf allen Gebieten leider etwas knapp.

Mehrfach wurde - auch von Dir - die Idee eingebracht, die Mäuseanlage hinter einer Art Voliere zu sichern. Ich denke darüber nach. Aber abgesehen davon, daß das auch technisch nicht so einfach ist, wie man sich das vorstellt, da tragende Teile der Anlage an der Wand festgedübelt sind, handelt es sich hier um eine Wohnküche, also um den Raum in dem ich mich hauptsächlich aufhalte. Mir der Vorstellung, daß jetzt nicht sehr kleine Bereich der Küche hinter Gittern verschwinden, kann ich mich nicht wirklich anfreunden, wenn ich ganz ehrlich bin. Daher bin ich noch am Überlegen, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt. Ich bitte auch zu bedenken, daß die Gestaltung der Mäusegehege sehr aufwendig war und mich Wochen an Arbeit und Planung gekostet hat - so einfach kann man das jetzt nicht alles wieder umschmeißen und umbauen. Dafür brauche ich einfach noch etwas Zeit. Aber so, wie es momentan ist, kann es keine Dauerlösung sein, das ist mir klar.

Es gibt auch noch ein anderes Problem, das auch Punkratz angesprochen hat und auf das ich im Augenblick nicht ausführlich eingehen möchte, aber vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt. Nämlich die Frage, ob es nicht einzelnde Tiere mit extremem Freiheitsdrang unter den Mäusen gibt, wo die bekannten Methoden der "Begrenzung" einfach nicht greifen.

Zu dem Problem der Unzugänglichkeit des Geheges möchte ich aber noch etwas ergänzen. Tatsächlich gibt es immer noch eine Maus, die ich extrem selten zu Gesicht bekomme. Zwei der anderen scheuen Mäuse sehe ich jetzt zumindest 2-3 Mal pro Woche. Die Mäuse bekommen abends zu einer bestimmten Zeit ihre Leckerli und bis auf die genannten drei Mäuse sehe ich die Tiere täglich und führe auch "Strichlisten", ob sie aufgetaucht sind.

Bisher ist es mir immer gelungen, die kranken Tiere zum TA zu bringen. Allerdings bedeutet das einen erheblichen Aufwand. Manchmal halte ich mich wirklich Stunden in der Nähe des Geheges auf und warte, bis die entsprechende Maus die Schlafhöhle verläßt. Dann locke ich das Tier auf eine Rinde und kann es dann in die bereit gestellte Transportbox setzen. Dazu müssen dann noch andere Tiere "eingefangen" werden. Das ist aber nie ein Problem, da es genügend zutrauliche Mäuse gibt, die sich leicht umsetzen lassen.

Das heißt, die Behandlung erkrankter Tiere funktioniert zwar, ist aber mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der dieser Haltungsform geschuldet ist.

Die beiden verstorbenen Mäuse (aus meiner alten Gruppe) hatten beide einen schweren Atemwegsinfekt. Zunächst erkrankte der schon erwähnte Lieblingskastrat Fehfu. Er wurde mit Antibiotika behandelt und ich war auch mehrfach mit ihm beim TA. Das Problem war, daß die Maus plötzlich aufhörte zu fressen und daher auch keine Medikamente mehr nahm. Die Maus hatte immer schwerere Atemnot. In der Nacht in der ich mich entschlossen hatte, ihn einschläfern zu lassen, ist er gestorben.

Ich habe tagelang überlegt, mir auch Vorwürfe gemacht und mit mir gerungen, ob das Tier nicht noch leben würde, wenn ich ihm die Medikamente eingegeben hätte. Kurz darauf erkrankte eine weitere Maus an den gleichen Symptomen. Diesmal wollte ich alles richtig machen. Ich habe die Maus und die restlichen Mäuse (es waren insgesamt nur noch 4) heraus gefangen und eine Art Krankenstation in der Beistellkiste eingerichtet. Damit hatte ich Zugriff auf die Maus. Ich war jeden Tag mit ihr beim TA. Sie bekam Flüssigkeit, Glucose, Medikamente unter die Haut gespritzt und ich habe ihr mit einem Aufsatz auf die Spritze das Antibiotikum 2xtgl. ins Maul gespritzt. Also gegen ihren Willen, da auch diese Maus nichts mehr fressen wollte.

Sogar am Wochenende ist die Sprechstundenhilfe in die Praxis gekommen, damit die Maus behandelt werden konnte. Die kleine Biwi ist trotz aller Bemühungen gestorben, wie Fehfu.

Wenn ich die beiden Fälle vergleiche, dann finde ich im Nachhinein, daß ich die zweite Maus mit dieser Behandlung eher gequält habe. Vielleicht fressen Mäuse einfach nicht mehr, wenn sie merken, daß sie todkrank sind. Ich habe mir überlegt, ob die Mäuse nicht instinktiv gespürt haben, daß sie sterben werden, nur ich habe das im zweiten Fall nicht akzeptiert.

In welchem der beiden Fälle bin ich meiner Verantwortung den Tieren gegeüber eher gerecht geworden? Für mich habe ich entschieden, daß die Behandlungspflicht der Tiere Grenzen haben muß und ich habe die Grenze für mich an der Futteraufnahme gezogen. Wenn die Maus nichts mehr frißt, dann kann sie nicht behandelt werden. Vielleicht würde ich ein oder zwei Mal zum TA fahren und die Medikamente spitzen lassen. Aber dann auch nicht mehr. Dann stirbt die Maus oder muß eingeschläfert werden.

Wenn eine Maus so krank ist, daß sie die Schlafhöhle selbst zum Fressen oder Trinken nicht mehr verläßt und dort stirbt, ohne behandelt worden zu sein?

Tatsache ist, daß ich ein Gehege gebaut habe, in dem die Mäuse einen abgeschlossenen Raum bewohnen.
Es stimmt, ich habe nicht die totale Kontrolle über die Mäuse.
Weitgehend kann ich das durch einen verstärkten Auwand kompensieren.
In Grenzfällen gelingt mir das nicht mehr und das ist dann ein Problem.

Viele User - auch in andern Threads - haben begeisterte Kommentare zu der Mäuseanlage geschrieben. Ich glaube, daß sich meine Mäuse in dem naturnah gestalteten Gehege wohl fühlen. Aber es gibt auch die Schattenseiten dieser Haltungsform. Es ergeben sich daraus Probleme, die ich nicht vollständig abstellen kann.
Das ist unbestreitbar und ich finde es auch richtig und gut, daß diese Probleme offen diskutiert werden.
Liebe Grüße
Fufu
 
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mein spontaner Gedanke zur Absicherung wäre, dort seitlich und zur Wand hin mit großen Plexiglas- (oder noch besser: Echtglas-)Platten unüberwindbare Barrieren zu bauen. Das würde auch den Raum nicht optisch so verbauen, aber so könnte man dennoch für die Mäuse unüberwindbare Barrieren errichten. An anderen Stellen kann man Spalten und Durchgänge mit Leisten, Kanthölzern und Profilen abdichten, wo es optisch nicht stört.

Lediglich der stellenweise geringe Abstand zum Boden vorne dürfte etwas problematisch werden.
 
Mäuse fressen nicht mehr ..weil ihre Atemwege so zugeschwollen sind das sie nicht mehr können *heul*

Fufu ich lese hier unterschwellige Rechtfertigungen ,... du schreibst außerdem das du ja weißt das deine Haltung suboptimal ist


du entschuldigst dich damit das ein träger teil an der Wand festgedübelt ist ..


sooooooooo teuer ist ein Volierenbau auch wieder nicht, es gibt im Kleinanzeigen Markt genügend Schränke die Umbau geeignet sind ...und auch groß genug sind um der freiheitsliebensten Maus world ever genügend Platz zu bieten ... da muss man sich einfach ein bisschen Gedanken machen, seine Fantasie spielen lassen und mal zu Potte kommen.

Aber spätestens, wenn du dir einen fiesen Parasiten eingeschleppt hast wirst du gezwungen sein ..deine Haltungsform zu ändern :D



ach und bevor ichs ´vergesse möchte ich noch diese frage beantworten

In welchem der beiden Fälle bin ich meiner Verantwortung den Tieren gegeüber eher gerecht geworden?

in keinem

Für mich habe ich entschieden, daß die Behandlungspflicht der Tiere Grenzen haben muß und ich habe die Grenze für mich an der Futteraufnahme gezogen. Wenn die Maus nichts mehr frißt, dann kann sie nicht behandelt werden. Vielleicht würde ich ein oder zwei Mal zum TA fahren und die Medikamente spitzen lassen. Aber dann auch nicht mehr. Dann stirbt die Maus oder muß eingeschläfert werden.

wenn eine Maus nicht mehr frisst, kann man sie nicht mehr behandeln weil es bereits zu spät ist und man schon viiiiiiel früher hätte behandeln müssen .
Die Symtomatik zeigt sich nämlich aufmerksam beobachtet weit früher was eine rechtzeitige Behandlung ermöglicht und nicht erst auffällt wenn es quasi nur noch um die Entscheidung über Leben und Tod geht .



für mich alles Ausreden und Schönreden ...tut mir leid da sich das sagen muss, aber so erlebe ich das hier nun mal :(

wenn jemand etwas ändern will ...seine Tieren zu liebe... dann tut er das auch

Ich weiß ich mach mich mal wieder unbeliebt ... und glaub mir ich mach das nicht um deinetwillen ..
sondern weil ich einfach nicht verstehe wieso jemand nicht gewillt ist seinen Tieren die im hilflos ausgeliefert sind ein "perfektes und sicheres " Heim zu bieten ... in jederlei Hinsicht
 
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