13 Mäuse

Mäuse einfangen ist ein Graus!

Lou hat mich mehrere Abend so auf Trab gehalten.. Sie ist ständig auf dem Rand der Tonne rumspaziert, aber nie reingesprungen...Mistvieh! :D Und steht sie da noch und glotzt mich an.


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Super Falle! :D

Die Kabel sind alle verlegt. *schwitz*

Ashima und Ariachne sind beide etwas irre. Ich habe noch nie solche Mäuse erlebt, wie diese beiden Schwestern. Wenn ich nicht ganz sicher wüßte, daß es nicht sein kann - ich würde annehmen, es wären Spunks.

Das letzte Mal habe ich Ashima erwischt, indem ich das untere Schubfach vom Herd ganz schnell heraus gezogen habe, nachdem ich dort ein leises Trippeln vernommen hatte. Da saß sie dann. :D
 
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Huhu,

hast du keine Lebendfalle? Oder gehen sie da nicht rein, weil sie an so vielen anderen Orten was zu Futtern kriegen? Hier haben Lebendfallen immer sehr gut funktioniert, da waren die Mäuse meist innerhalb einer Stunde wieder da. :D
 
Keine Chance, Beere. Also ich nehme an, sie besucht die Mäuse in der großen Kiste und frißt und trinkt dort. Das hat sie früher auch gemacht. Alle zwei Wochen bekam ich sie dann mal zu Gesicht.
 
*Angst* So ein Freigeist... da lobt man sich doch die "dummen" Tiere, die nie über den Rand ihres Teller, bzw. Geheges hinaussehen wollen. :D
 
ja, da hast Du Recht. Die neuen Silbergrauen sind vergleichsweise lieb und unkompliziert. Denen würde vermutlich nie einfallen, ihr sicheres, vertrautes Gehege zu verlassen. Sie sind auch sehr zutraulich, schnuppern sofort an den Fingern und sogar am Gesicht, sobald es ihnen hingehalten wird. Einfach zauberhaft.

Ashima ist ständig in meinem Pullover umher geklettert. Kaum war sie aus dem Ärmel wieder ausgestiegen, suchte sie schon wieder eine Möglichkeit auf die Schulter zu gelangen. Ich fürchte, sie hat dort einfach einen Ausweg gesucht. *traurig*

Wo andere Mäuse mit den Beinen einknicken, weil ihnen das neue Gebiet nicht ganz geheuer ist, da ist Ashima mit tänzelnden Trippelschritten furchtlos überall entlang flaniert. Außer beim Schlafen und Fressen findet sie nicht eine Minute Ruhe, sie ist ständig in Bewegung. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit das Gefühl ihr etwas anzutun, indem ich sie in dem Aquarium eingesperrt habe. Sicher über hundert Mal lugte sie über den Rand des Umlaufs ins Nichts. Dorthin ist sie dann irgendwann in der Nacht gesprungen. Mutig. Sie hat einfach nie aufgegeben.
 
Gestern habe ich Ashima erwischt. Sie saß in der Spüle und hat sich verhalten wie eine wilde Maus, obwohl sie ja wochenlang in meinem Pullover herum gekrochen war. Ich hab versucht, sie wieder zu ihrer Gruppe zu setzen. Allerdings endete das damit, daß sie eine Silbergraue zwei Mal biß und auch sofort wieder auf der Umrandung nach einer Absprungmöglichkeit Ausschau hielt. Kurz darauf war sie wieder weg. Im Gegensatz zu Ariachne, die mich ja recht regelmäßig aufsucht, bleibt Ashima, wenn sie weg ist, auch weg.

Jetzt sind die drei Kasträtchen mit den zwei Silbergrauen zusammen. Sie verhalten sich, als würden sie sich immer schon kennen.
Die Kasträtchen wirken auch viel lebendiger und beiteiligen sich an Wühl- und Grabarbeiten.

Mit dem Mäusekisten-Umbau bin ich über die Feiertage recht weit gekommen, so daß die Fünf hoffentlich jetzt bald umziehen dürfen.

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Die beiden Silbergrauen sind ungefähr 1 Jahr alt und vermutlich Langhaarmäuse. Jedenfalls ist das Fell länger als bei meinen anderen Mäusen.

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Eine der Beiden beim Buddeln - eindeutig ihre Lieblingsbeschäftigung!

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Auf der Schlafrinde ...

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... kleiner Ausflug auf die Umrandung des Aqua ... noch sehr vorsichtig!

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Hier waren sie noch im kleinen Aqua, Kasträtchen ist allein im Haus. =)
 

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... also ich weiß nur, daß sie ursprünglich aus dem Freßnapf stammen sollen. Sind wirklich schön, die beiden. Aber was mich am meisten erstaunt ist wie zutraulich die beiden sind. Ganz ohne Arg und Angst vor Händen, Gesicht ... sie scheinen immer nur das Beste anzunehmen, wirklich ganz zauberhaft, die zwei.

Und vor allem sind sie auch lieb zu den armen Kasträtchen. Die wiederum sind auch schrecklich lieb. Also das ist jetzt eine Gruppe von nur lieben Mäuschen und DAS hatte ich noch nie! :D

@ Melli: Hast Du Fotos von Deinen?

Schöne Färbung, solche Mäuse hatte ich noch nie.*Herz*

ich bisher auch nicht. =)
 
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Noch nicht, bald ist ja VG, dann mach ich welche. Es ist nur Hannelore die so eine Farbe hat. Ihr Fell ist aber kurz und glänzt.
Zahme Mäuse sind was feines. Man freut sich wenn man etwas zurück bekommt finde ich.
 
ja. ich freu mich auch sehr. =)
Vor allem für die Kasträtchen. Aber auch für mich. :D
Bin schon gespannt auf Deine Hannelore.
 
wem sagst Du das. Aber Zickeriche *grübel* hatte ich bisher selten. Die Jungs waren bisher meist auf der Opferseite. Die drei Agouti-Kasträtchen halten auch immer sofort die Opfer-Karte hoch, wenn sich eine andere Maus nähert. :D Aber diesmal haben sie Glück - sie werden einfach nicht "verhauen"! (*auf Holz klopf*)
 
Zickeriche habe ich zwei in der Bock-Kastraten-WG, zwei der Kastraten zicken sich immer mal wieder gegenseitig an, harmlos aber manchmal lautstark. :D

Dann haben die Kasträtchen ja mal Glück.=) Wenn es so bleibt, um so besser!
 
Heute habe ich die 5er Gruppe "umgetopft"!

Das war eine Aufregung! Ich selbst war richtig aufgeregt. :D
Als erstes mußte ich ihnen leider die Rinde über dem Kopf entfernen, um an ihr Nistmaterial zu kommen. (Sorry, meine Mäuschen)
Dieses wurde dann in die Felsenburg gefüllt, damit die Mäuslein ihr "Bett" dort wieder finden würden.

Ariachne, die unglaubliche Küchenmaus, war die erste, die das neue Heim entdeckt und inspiziert hat. Daraufhin habe ich das Aquarium neben die Mäusekiste gerollt und die Mäuse sanft auf die Umrandung gehoben. Von dort sind sie dann auf eigenen Pfoten auf die Ballustrade der Kiste übergesetzt und über eine Wurzel hinunter geklettert. =)

Viel Einrichtung habe ich noch nicht eingebaut, so lange sind die Mäuslein ja doch noch nicht zusammen. Also Streu, auch die ganze alte Streu wurde wieder verwendet, eine Wurzel und Klettermöglichkeiten zur oberen Freßebene.

Die zweite Kiste, also die zweite Vollebene habe ich noch nicht freigegeben und auch noch nicht eingerichtet. Ganz oben ist ein richtiger "Heustadl" geplant. Bilder von der Kiste folgen in den nächsten Tagen, wenn alle Ebenen fertig sein werden.

Die Mäuse sind überall herum gesaust, daß es eine Freude war!
Da diese Mäuse so zutraulich sind, habe ich mich entschieden, eine extra Freßebene einzurichten und sie nicht unten in der Kiste zu füttern. (Meine andere Gruppe fühlt sich auf einsehbaren Flächen ohne Versteckmöglichkeiten nicht wirklich wohl).

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Einer der Agouti-Kasträtchen traut sich auf die obere Freßebene ...

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... da wird sich einer noch ein paar Gramm runter klettern müssen! :D

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... da geht´s um die Ecke ...

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... genau!!

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So seh´n Sieger aus, la lala lala!! :D
 

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Aufregung.
Gestern kam Ariachne zu mir. Sie hatte starke Atemnot, Flankenatmung, bei jedem Atemzug ein Atemgeräusch. Ich hab versucht ihr etwas Prednisolon zu geben, aber sie nahm kaum etwas. Blieb aber auf mir sitzen und lange in meinem Pulloverärmel, was sie sonst nie tut.

Der TA im Ort, den ich anrief, lag mit Hexenschuß im Bett. Seine Frau war nicht da. Sonntag abend, ein Albtraum. Kein Auto, kein Bus. Die einzige "greifbare" weitere Maus, die gerade auftauchte, war ausgerechnet Papillon, die Uraltomi, die vor einigen Tagen ihren 2. Geburtstag feiern durfte. Schließlich bin ich mit den beiden Mäusen im Taxi zum nächsten TA gefahren.

Dort angekommen, ging es Ariachne schon deutlich besser. Offenbar war doch etwas von dem Prednisolon in der Maus angekommen. Der TA spritzte trotzdem noch etwas Cortison, Schleimlöser und Doxy. Das Taxi wartete und brachte uns wohlbehalten wieder zurück. Zuhause angekommen, verhielt sich Ariachne als wäre sie nie krank gewesen.

Eine Stunde hatte ich sie in der Transportbox, da das Doxy ja zwei Mal täglich verabreicht werden muß und ich nicht sicher sein konnte, daß sie morgens auftaucht. Aber die Maus hat in ihrem Behälter schier "verrückt" gespielt, so daß ich sie nach einer Stunde schließlich wieder laufen lassen mußte.

Heute morgen bin ich extra früh aufgestanden, um möglichst ihre Aktivitätsphase nicht zu verpassen. Tatsächlich ist sie dann bei den Agouti-Kasträtchen aufgetaucht und bekam sofort ihre Doxy-Dosis. Ich habe sie dafür geliebt. Sie wirkt wieder vollkommen gesund. Irgendwie war das merkwürdig. Wäre sie ein Mensch, würde ich sagen, daß sie eine Art Asthma-Anfall hatte. Aber gibt es das bei Mäusen? Jedenfalls war das der Schreck in der Abendstunde.

Schon gestern abend gab es plötzlich Unruhe in der Mausekiste. Eine Maus piepste immer wieder laut auf und heftiges Rascheln im Laub ließ an Verfolgungsjagden denken. Des Rätsels Lösung war Ashima, die zu ihrer Gruppe zurückgekehrt war und nun den Laden aufmischte.

Vor der Kiste hockend, sah ich dem Treiben zu. Offenbar war es eine der Silbergrauen, deren Nase Ashima nicht recht gefiel. Wie eine Furie sauste die kleine Ashima über die wankenden Zweige und Waldrebenranken aus der Tiefe der Kiste über die Kistenumrandung zur oberen Freßebene und wieder zurück. Gegenüber ihren Kletterkünsten wirken die anderen Mäuschen geradezu wie Waisenknaben und -mägdelein. Es ist atemberaubend, mit welcher Pfotenfertigkeit und Sicherheit Ashima durch das Gehege turnt.

Die kleine Silbergraue tat mir leid. Irgendwie verunsichert saß sie auf dem Felsenbau und traute sich nicht mehr hinein. Auch meine Leckerli konnten sie nur unzureichend trösten. Als ich schon Überlegungen anstellte, wie die kleine Unruhestifterin aus dem Mäuseparadies wieder zu entfernen wäre, ist sie von selbst wieder "ausgestiegen". Die Nacht über war dann Ruhe in der Kiste.

Heute morgen trafen sich Ariachne und Ashima wieder bei den Agouti-Kasträtchen und den Silbergrauen. Diesmal lief es ruhiger ab. Ashima versucht immer wieder einmal auf einer der Silbergrauen aufzureiten, aber die Silbergraue wird nicht mehr gejagt oder gezwickt. Die ganze Mausesippe wirkt etwas aufgeregt, aber mehr angeregt und lebendig - Mäuse laufen durcheinander, greifen ihre Leckerli ab, versuchen sich die besten Bissen aus dem Schnäuzchen zu stehlen und huschen ab ins nächste Versteck.

Zu meiner Überraschung tauchte plötzlich auch Saga, meine kleine Tumormaus, auf Besuch in der Mäusekiste auf. Also sind momentan neben den eigentlichen Revierbesitzerinnen, den zwei Silbergrauen und den drei Agouti-Kasträtchen drei weitere Mäuse in der Kiste: Ashima, Ariachne und die kleine Saga. Offenbar sind sie dabei sich zu arrangieren. Rascheln, Blätterschleppen, Klettern und Buddeln - momentan sind keine aggressiven Tendenzen mehr zu beobachten. Das hat mich aber zur Überlegung angeregt, ob in der freien Natur Reviere von eindringenden Mäusen nicht auch übernommen werden können oder eindringende Mäuse, wenn sie dominant sind, in die Sippe aufgenommen werden. *grübel*

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... Saga friedlich mit einer der Silbergrauen durch die Glasscheibe hindurch fotografiert ...

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... und beim Abstieg von der oberen Freßebene ...

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... eine Silbergraue verschafft sich Durchblick =) ...

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... auf der oberen Freßebene ...
 

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Abenteuergeschichten vom Feinsten!=)

Zu Anfällen kann ich nichts sagen, aber Schnatter und eines der Winzbinis hatten, hatten immer mal wieder Tage, an denen ich dachte, es ginge gleich zu Ende, Pednisolon half da auch oft nicht mehr. Und Winzbini war schon ganz kalt.
Am nächsten Tag hüpften sie dann durch das Gehege wie das blühende Leben...
Ein System konnte ich da nicht erkennen.
Gute Besserung, der Nase, dass es nicht wieder schlimmer wird.

Sieht so aus, als würden sich die Gruppen selbst zusammenstellen.
Kann mir gut vorstellen, dass es Wanderbewegungen zwischen den einzelnen Populationen in der Natur gibt.
Zumindest all die Böcke werden da wahrscheinlich viel unterwegs sein, um einem alten Bock die Sippe streitig zu machen.
 
Kann mir gut vorstellen, dass es Wanderbewegungen zwischen den einzelnen Populationen in der Natur gibt.
Zumindest all die Böcke werden da wahrscheinlich viel unterwegs sein, um einem alten Bock die Sippe streitig zu machen.

Ja, das Phänomen, daß eindringende Mäuse generell vom Revierinhaber vertrieben werden, scheint nicht ausnahmslos so einzutreten. Wenn man bedenkt, daß Mäuse in der Natur als "Universalfutter" für viele andere Tiere gelten, dann kann man vermuten, daß sich Gruppenzusammensetzungen in der Natur viel häufiger ändern, als wir das annehmen. Möglicherweise verläuft das ähnlich wie bei unseren VGen, mit dem wichtigen Unterschied, daß den unterlegenen Mäusen die Möglichkeit bleibt, das Revier zu verlassen. Jedenfalls bekomme ich den Eindruck, daß sich dominant veranlagte Mäuse durchsetzen, unabhängig davon, ob sie sich in ihrem eigenen oder in einem fremden Revier befinden, wenn die anderen Mäuse dem nichts entgegen zu setzen haben.
Auch scheinen sich die eindringenden Mäuse anders zu verhalten, wenn sie die Möglichkeit haben, wieder zu verschwinden. *grübel*
Im Grunde wäre es in der Natur vollkommen unsinnig, würden sich die "Futtertiere" Maus auch noch gegenseitig verletzen.

Bei der dieser VG habe ich es anders gemacht. Zunächst habe ich eine Silbergraue ins kleine Aqua gesetzt, welches auf dem großen stand und Ashima (damals noch dabei) einen Zugang zu der fremden Maus im neutralen Revier ermöglicht. Das Zusammentreffen lief sehr ruhig ab. Ashima war sehr vorsichtig. Irgendwann fing sie an, immer wieder auf der Silbergrauen aufzureiten, die sich dies aber gefallen ließ.

Dann habe ich einen der drei Agouti-Kasträtchen zu der Silbergrauen gesetzt und einen zweiten zu der anderen Silbergrauen in die Transportbox. Die saßen jeweils über Nacht zusammen. Der munterste, dritte Kastrat blieb bei Ashima im großen Aqua. Alle drei Gruppen hatten als Unterschlupf eine Rinde. Jeweils die Silbergrauen saßen morgens friedlich mit ihrem Kasträtchen unter der Rinde. Auseinandersetzungen gab es in keiner der zwei Gruppen, in der ja jede Maus ihren gewohnten Partner verloren hatte.

Am nächsten Morgen wurden die beiden Gruppen bestehend aus einer Silbergrauen und einem Kasträtchen dann im kleinen Aqua zusammengesetzt. Nun trafen sich die ehemaligen Partner wieder, die aber schon ein wenig nach einem neuen Bettgenossen rochen, mit dem auch sie die Nacht verbracht hatten. Das klappte ohne einen einzigen Piepser. Im Gegenteil, alle Mäuse schienen erleichtert, ihre verlorenen Partner wiedergefunden zu haben.

Nachmittags wurde der letzte Kastrat aus dem großen Aqua zur neuen Gruppe dazu gesetzt. Jetzt waren die drei Brüder wieder vereint, gemeinsam mit den Mädels. Gut, Kastraten und Mädel ist ja selten ein Problem. Trotzdem war es die unaufgeregteste VG, die ich je hatte. Ashima ist nach Belieben vom großen Aqua zu den anderen hoch geklettert. Sie war die einzige Maus, die Dominanzgesten zeigte, indem sie regelmäßig auf den Silbergrauen aufritt. Das nahm aber in den nächsten Tagen ab. Leider ist sie ja dann abgehauen.
 
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Ach Fufu bei dir les ich immer wieder gern :) Ist so eine Freude. Hab ja auch grad ne "neue Gruppe" und irgendwie fällt es mir schwer das zu sagen obwohl es keine wirklichen Gruppen anfangs gab, keine Kastraten dabei waren, war es die langweiligste VG die ich hatte ... Ich mein gut sie ist noch nicht rum, aber wir haben die vom kleinen Käfig in den großen gesetzt klar ist net wirklich was drin ausser ne weidenbrücke als unterschlupf n tunnel, Streu und Laufrad (aber eher weil wir vergessen haben es abzumontieren) und da es so ruhig verlief dachten wir ok, klauen brauchen wir es jetzt nicht. Nur süßes rumgewusel, buddeln bis die Äuglein zu fallen und klettern was die Pfoten hergeben ^^ Ich find das so herrlich anzuschauen.

Bezüglich Asthma kann ich nichts sagen, ich kann nur sagen meine Lucia hat ab und an Tage wo ich glaub die stirbt mir hier fast weg so ist die am schnattern und tun. Der erste Infekt ging nie wirklich richtig weg, und nun ist es laut TA chronisch. Und wenn ich dann völlig abgehetzt wieder komm um alles passende zu besorgen sitzt sie da buddelt oder noch besser läuft Laufrad und tut als ob nichts gewesen wär. Zumindest hab ich mir die Theorie angeschafft das die Damen leicht wetterfühlig sind. Der letzte "Anfall" war als ich die Heizung ein wenig runter drehte, weil ich es als viel zu warm empfand. Und die Grundwärme gepasst hat. Aber Madame meinte das geht so gar nicht. Und kurze Zeit später war alles wie immer. Obwohl ich den Heizpegel nicht weiter berührt habe. Davor war es als es draussen das erste mal wirklich geschneit hat. Also irgendwie merken die davon was.
 
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