Anoba,Rotona, Sirona und Scathach

Käferkind

Mäuseflüsterer*in
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So hier gibbet jetzt n paar Bilderchen und Beschreibungen von meinen vier Damen, und von Ihrem Käfig.
Vorweg- ich weiß dass das Rad nicht perfekt ist, aber es bleibt solange bis das Woodentweel hier angekommen ist.

Es sind 3 Geschwister um die 10 Wochen alt, und Ihre Mutter mit ca. 5 Monaten.
Benannt sind sie nach mehr oder minder passenden Keltischen Göttinen (zumindest laut Wikipedia), einfach weil ich die namen wie Krümel/ Sahne etc.- eher auf Menschen als auf Tiere beziehe;-) und ich speedy etc. ned so mag.*Angst*

Wir hätten hier also als erstes Abnoba- Göttin des Schwarzwaldes/ Schutzgottheit der Quellen, Bäder usw. Sie lässt sich nicht gerne knipsen, daher nur ein Bild von Ihr. Sie ist fast komplett schwarz- nur der Bauch ist vorne mittig etwas heller.

Dann Bilder 2 und 3 zeigen Rotona (hängt irgendwie mit dem Rad zusammen). Sie ist die jenige die fast immer im Rad sitzt, frisst, rennt und am schnellsten die Flucht ergreift. Ihr fehlt die letzte Schwanzspitze und der Schwantanfang ist etwas heller, ansonsten ist sie auch komplett schwartz.

Dann haben wir noch Sirona (Bild 4,5 & 6). Sie bleibt ganz gerne versteckt und scheint mir etwas ruhiger- eventuell ist es die Mutter, aber ich weiß es eigentlich wirklich nicht. Sie ist halt braun/naturfarben/agouti? und hat auch nen helleren Schwanzanfang. Der name steht für eine Göttin die oft mit Hirschen oder Rehen abgebildet hat und teilweise als Göttermutter gedeutet wird.

Und zu guter letzt haben wir Scathach. Sie ist die aufgedrehteste von allen, sprintet und hüpft durch den gesamten Käfig- buddelt, klettert, ist am neugirigsten- aber auch recht scheu. Das letzte Bild zeigt den Schwanz von Scathach und Abnoba :D ich fand das Bild irgendwie toll.
Scathach ist übrigens ne Kriesprinzessin- was auch immer ich mir darunter vorstellen sollte*grübel*
Lustigerweise wars nich Scathach, sondern Abnoba, die mir vorhin mit beiden vorderpfoten auf die Hand geklettert ist um festzustellen, das sie sich nicht bis an die Sonnenblumenkerne rantraut- hab sie Ihr dann aber in den Napf gelegt.

Naja, Apfel scheinen sie nicht zu kennen, an der Tomate haben sie schon mal kurz genagt und an der Petersilie auch. Kolbenhirse und Tränke sowie Wassernapf kennen sie- Sandbad als Klo leider nich, aber sie haben auch so ne Kloecke.

Ich find sie nur etwas dünn- kann das sein?

Bis auf das sie ab und an am Gitter und auch mal ganz kurz am Silikon gnagen,und Sirona sich mal kurzt etwas lauter mit scathach angepipst hat (keine Ahnung wer gefiepst hat, waren grad hinterm Häusel, aber nett klang es leider nicht) hab ich nichts negatives bemerkt.

das wichtigste find ich - sie akteptieren meine Hand, und laufen nicht vor Ihr weg.

In dem Futter sind jetzt erstmal noch n paar Pellets von ner Vertigmischung ausm Supermarkt, das wird jetzt so langsam immer mit unter das selbst gemischte unter gerührt, da ichs nicht wegschmeißen will und ich nicht denk das es großartig schädlich ist. aber es wird so oder so kaum gefressen wies scheint.

Naja weitere Rampen und Häuser werden noch gebastelt, damit dann auch der ramponierte Leipziger Kastrat überall hin kommt wenn er dann da ist.

Die Letzten beiden Bilder zeigen die Buddeletage und die erste Etage- die Zweite etage ist die wo Sirona auf dem einen Bild rausschaut :D
 

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So Ihr lieben ich hab jetzt noch ein paar Fragen:
1. ist es normal dass besonders eine der Flohmäuse des öfteren am Gitter knabbert? auch über längere Zeit, also ein zwei Minuten (natürlich immer wieder kurz absetzten und eventuell an ner anderen Stelle weiterknabbern)? Liegt das eventuell an meiner Haltung, oder kann das ne angewohnheit von früher sein? sie wurden wohl aus Privathand im TH abgegeben.
2. Ist es normal, dass hauptsächlich morgens, wenn die kleinen so langsam schlafen gehen, aus einem Versteck teilweise 10 mal laut und lange gefiepst wird? Einmal, hab ich sie hinterher mit ner taschenla´mpe entdecke: Abnoba und ich glaube Sirona saßen beide eng beieinander hinterm Häuschen versteckt. Haben die sich eventuell nur geputzt? die sahen jetzt nicht gestresst aus.
3. Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob die kleinen jetzt zu dünn zu dick oder völlig Ok sind. könnt Ihr dazu von den Bildern her was sagen? Ich hab schon versucht sie mit anderen Fotos zu vergleichen, aber ich weiß es echt nicht. wenn sie irgendwo klettern oder laufen sehen sie immer so schmal aus, wiederum wenn sie sitzen und etwas knabbern z.B. dann sehen sie nicht grad dünn aus. Sie haben auch wenn sie laufen kein Bäuchlein runter hängene oder so.

Muss ich mir wegen irgendetwas der Oben genannten Dinge Sorgen machen???
Ich frage weil ich demnächst einen Kastraten von Alara mit dazu vergesellschaften möchte und das ist denk ich sehr ungünstig wenn schon die Mädels sich zanken. Es wär ja sinnlos, wenn nicht sogar mit schweren Folgen den sowieso schon angeschlagenen Kastraten zu einer unstabielen Gruppe zu setzten...

Ich hab ihnen beim reinsetzten auch streu aus Ihrem alten Becken rein gepackt und Ihnen viele versteckmöglichkeiten reingelegt.

Abnoba (die ich inzwischen beschlossenermaßen als Mutter auserkoren habe) schnappt sich zum Beispiel oft ein Korn ausm Futternapf und rennt damit entweder unter die Blätter, hinter das Rad oder am beliebtesten in eine der beiden Klorollen direkt daneben. dann hört mans knuspern und irgendwann kommt sie ohne Korn wieder raus. :D

Ich hab mir auch das Wiki gut durchgelesen, und mich zu allen damit zusammenhängenden Artikeln durchgeklickert, aber Sicher bin ich mir halt einfach nicht. Ich will doch nichts falsch machen *seufz*

hilfesuchende und auf Antwort hoffende Grüße
Marie
 
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heyhey
1. ist es normal dass besonders eine der Flohmäuse des öfteren am Gitter knabbert? auch über längere Zeit, also ein zwei Minuten (natürlich immer wieder kurz absetzten und eventuell an ner anderen Stelle weiterknabbern)? Liegt das eventuell an meiner Haltung, oder kann das ne angewohnheit von früher sein? sie wurden wohl aus Privathand im TH abgegeben.
Kann sein, dass das eine Verhaltensstörung von der früheren Haltung ist. Wenn Mäuse in zu kleinen Käfigen gehalten werden, dann fangen sie manchmal an am Gitter zu nagen. Wenn sie dann in größere Gehege kommen, dann kann dieses Verhalten aber weiterhin andauern und auftreten. Wenn Du genügend Alternativen anbietest, solltest Du dir keine übermäßigen Sorgen machen. Die Mäuse wissen ja nicht, dass sie sich nicht normal verhalten. Für sie ist das Gitternagen etwas Alltägliches (Kann man vllt mit dem Kreiseln von Laboris vergleichen. Sieht für uns schlimm aus, für die Tiere ist es das aber eigentlich nicht...)
2. Ist es normal, dass hauptsächlich morgens, wenn die kleinen so langsam schlafen gehen, aus einem Versteck teilweise 10 mal laut und lange gefiepst wird? Einmal, hab ich sie hinterher mit ner taschenla´mpe entdecke: Abnoba und ich glaube Sirona saßen beide eng beieinander hinterm Häuschen versteckt. Haben die sich eventuell nur geputzt? die sahen jetzt nicht gestresst aus.
Die Laute kommen wohl vom Putzen (wenn sie sonst friedlich sind, und es keine Verletzungen gibt ). Wir können nur vermuten, was die Tiere sich durch das Fiepen sagen. "Etwas weiter links, bitte" "Autsch, nicht ganz so doll" "Genau da!" kann alles vorkommen ;-)
3. Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob die kleinen jetzt zu dünn zu dick oder völlig Ok sind. könnt Ihr dazu von den Bildern her was sagen? Ich hab schon versucht sie mit anderen Fotos zu vergleichen, aber ich weiß es echt nicht. wenn sie irgendwo klettern oder laufen sehen sie immer so schmal aus, wiederum wenn sie sitzen und etwas knabbern z.B. dann sehen sie nicht grad dünn aus. Sie haben auch wenn sie laufen kein Bäuchlein runter hängene oder so.
Bei Mäusen gibt es kein Idealgewicht. Um dich zu beruhigen: Auf den Bildern sehen sie ganz normal aus. Wenn Du sie richtig ernährst (gutes Körnerfutter, Frischfutter, zusätzliches Eiweiß...), hängt es von der Maus selber ab. Ist bei denen wie bei uns Menschen: Manche können essen, soviel sie wollen- bei anderen setzt schon eine Tafel Schoki an ;-)
Zu dicke Mäuse gibt es eigentlich nicht. Solange sie sich ungestört fortbewegen/putzen/leben können. Dickere Mäuse verkraften Krankheiten besser, haben ja ein kleines Polster, von dem sie zehren können.
Zu dünne Mäuse sollten ein wenig gepäppelt werden. Bei normal gesunden, jungen Tieren sollten keine Knochen zu erkennen oder zu spüren sein (Guter Anhaltspunkt sind die Schulterblätter- einfach mal hinterm Genick drüberstreichen, ob Du was spürst...).

Wenn in der Gruppe keiner gemobbt wird (darf nicht ins Häuschen, nicht ans fressen...) und alle fit sind, sollte einer Vergesellschaftung mit einem Kastraten nichts im Wege stehen.
Wird schon werden ;-)
 
Jut, Danke Lumi.
Anfassen kann ich zwar noch keinen, wegen em Stress, den sie haben würden, aber Knochen sieht man nicht. Ich denke schon dass sie alle zusammen schlafen- aber sicher sein kann ich mir nicht, denn sie schlafen immer im Häuschen und bunkern sich da ein, will heißen, sie verschließen alle Fenster und Türen mit Papier. Beim Füttern kommt Abnoba immer aus dem Häuschen (gegen 19 Uhr) und futtert alleine ein wenig, wuselt etwas im Käfig rum und geht dann wieder schlafen. Die anderen kommen da noch nicht raus. aber Abnoba ist dann halt immer schon wach, also nehm ich an, sie haben früher zu der Zeit auch Futter bekommen... Aber ans Fressen darf sonst jeder. Nur scatach klaut gerne mal den anderen ein Leckerchen, aber das läuft relativ ruhig ab, ohne größere Streitigkeiten.
 
Soo, nachdem Gestern der Leipziger Kastrat hier ankam, wurden die 4 Weiber mit Klorollen vorsichtig aus Ihrem Käfig gefischt und zum kurtzzeitigen verschnaufen ca. 15 in eine TB gepackt. Dann hab ich Kastrat und die viere in die schon mit Handtuch, Fress- und Wassernapf ausgestattete Wanne gepackt. Zu beginn musste ich 2 3 mal dazwischen gehn, denn der Kastrat rannte wie ein bekloppter in der Wanne rum und hat die um einiges kleineren Weibchen scheinbar damit sehr verunsichert. 3 von Ihnen haben sich dann recht fix unter das Handtuch zurückgezogen (das versteck hat er zwar gerochen, aber den Eingang ned gefunden) , also hat er sich erstmal mit weiter rumrennen geschafft und die 4. kleine Maus (weiß leider nicht genau welche im nachhinein). Irgendwann als er dann ruhiger wurde, kamen auch die anderen mal schnuppern, e wurde wieder wach und so gings ca. 1.5 Stunden hin und her. Währed dessen gabs immer wieder Boxerstellung und lautes Piepsen der Weibchen und darauf folgendes Erschrecken des Böckchens. dann wurde es langsam friedlicher, und ich konnte sie eine Weile alleine lassen (bin aber alle 5 Minuten wieder schaun gegangen & jedesmal sah es besser aus). Eigentlich wollte ich sie schon abends in die TB setzten, aber erstens lagen sie nicht alle auf einem Haufen und zweitens wollte ich sie nicht gerade in der Aktivphase kleinsperren.
Morgens saßen sie zwar nicht alle auf einem Haufen, aber da sie sich schon vorher gut vertragen hatten, und das Böckchen bei 2 Mädelz und 2 andre in der Nähe lagen, hab ich sie in die TB gesetzt. Aber die Mädelz scheinen auch so nicht immer zusammen im Häuschen geschlafen zu haben, denn als ich sie rausgefischt hab, waren 2 im Häuschen und 2 in Gängesystem, das sie sich in der Buddeletage gegraben hatten.
In der TB ging alles völlig problemlos, ohne Zickereien, genauso wie zum Schluss in der Wanne auch. Ich hab sie da 1,5 Stunden beobachtet, und da alles friedlich blieb bin ich zur Arbeit gegangen, hatts ärger gegeben hätt ich sie vorher sicherheitshalber wieder in die Wanne oder in 2 TBs gesetzt.
Heut nachmittag als ich hier ankahm war auch alles super und nach 11,5 Stunden sind sie dann in die oberen 2 leeren Etagen eingezogen. auch dort läuft alles OK. Ich werde sie da aber noch einige Taage in den oberen 2 Etagen sitzten lassen, und morgen die unteren schon von den 4 bewohnten säubern. FRAGE desshalb: es sollte wohl die komplette streu da wieder raus richtig? ich frage weils so an die 120 Liter sein werden, die kaum dreckig sind- und für meine Nase nicht nach maus richen. die vier saßen dort gerade mal 6 Tage drinnen und hatten Ihre Pipiecke oben- die ist schon ausgetauscht.
tja, für Bilder bin ich jetzt zu müde, aber ich hab noch n paar gemacht. die kommen dann morgen.
So, und jetzt gute Nacht. *gute Nacht*
 
Sooo, ich hab jetzt mal ne wichtige Frage (wär schön, wenn mal jemand antworten könnte!):

Ich hab sie jetzt aus der TB wie gesagt in den Käfig gesetzt. Das Problem ist jetzt, das ich da drinnen wieder 3 Schlafhäufchen finde: einmal die 3 Flohmäuse Sirona, Rotona und Scatach, dann einzeln liegend Abnoba, und auch einzeln liegend den namelnlosen Kastrat. Erste Gruppe hat sich in etwas Heu eingenistet, Abnoba auf der oberen Etage ebenfalls und der Kastrat hockt vertsteckt unter der Rampe.

Der Käfig den sie jetzt zur verfügung haben, hat 2 Etagen: 48x75 und 53x80 cm. Ich kann die Fläche leider nur in Abwesenheit der Mäuse notdürftig verkleinern- sollte ich das lieber tun? und wenn ja reicht es sie auf eine Etage zu beschränken oder müssen sie noch kleiner? noch kleiner hieße sie in einen Eimer zu setzten- dann ist aber die Belüftung nicht wirklich toll.
Oder ansonsten n Pappkarton- auch nich toll.

Oder soll ich Rampe Streu und Heu rausnehmen?
Oder soll ich mir gar keine Sorgen machen?
 
Heyhey
grundsätzlich gilt: Lieber zu langsam als zu schnell. Gerade, wenn es noch einzelne Grüppchen gibt, solltest Du alles eher doppelt so langsam machen. Nur nichts überstürzen. ;-)
Wenn Du keinen Hamsterknast (ca. 60*40 oder so) hast, rate ich Dir, die Ebene abzusperren. So, dass sie nur noch auf 75*48 sitzen.
Es muss auf JEDEN FALL das ganze alte Einstreu raus. Da ist nämlich der alte Gruppenduft drin. Der Kastrat riecht das, merkt: Ich gehöre da nicht dazu, das ist eine fremde Gruppe. genauso andersrum. Im schlimmsten Fall "sagen" die Mädels: Ne kKstrat, das gehört alles UNS allein!

Auf der Ebene sollte bei Möglichkeit nur Folgendes sein:
- Mäuse (^^)
- Das Streu/Zewa aus der Badewanne und der Transportbox. Minimal neues Streu dazugeben (wenn notwendig). Aber auf keinen Fall das Alte drinlassen oder wiederverwenden.
- Futter/Wassernapf
- Höchstens ein Häuschen (sollte neutral sein). Wenn sie immernoch getrennt schlafen, biete ihnen einen kleinen Heuhaufen an. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu kuscheln.

Erst, wenn sie gemeinsam schlafen und sich nicht mehr jagen/besteigen/... dann kannst Du langsam Inventar dazu geben. Langsam heißt: 1 Inventarstück pro Tag. Also mal nen kleinen Ast reinlegen, Klopapierrollen....

Bleiben die Tiere in dem Käfig, in dem sie jetzt sind? Oder gibts da noch ne Steigerung?!

Viel Glück
Lumi
 
kleiner tipp: wenn es sich um bergerweise, eigentlich noch frischer streu handelt, nehme ich die bei einer vergesellschaftung zwar raus und ersetze durch frische - ABER: ich bewahre die streu auf und tu sie bei der nächsten reinigung nach 2-3 monaten wieder rein. dann haben alle den gruppenduft und keiner wundert sich über alte streu, die nach gruppenmitgliedern riecht.
bei meinen streumassen kann ich es mir einfach nicht leisten, zwei große blaue müllsäcke voll guter streu wegzuschmeissen......
 
Ui, danke es Antwortet mal wer. :P

@ Lumi: es ist komplett neue Streu drinnen, die alte ist in den anderen 3 Etagen drinnen, und die kommt heute in ne Mülltüte und wird wie Ungehorsam gschrieben hat aufgehoben. Endkäfig sollen also alle 5 Etagen sein: 1. Buddelarium 35x 80, 2. 28x80, 3. ca. 40x78, 4. 53x80 und 5.48x75

Ich hab das Zewa aus der Badewanne (nur sehr wenig, weil sie da hauptsächlich n Handtuch hatten) sowohl in die TB als auch jetzt in den beiden Etagen mit drinnen. würd ich minimal neues streu geben säßen sie fast komplett auf blankem Holz!? Ich wollt vor allem das zerbissene Kerlchen nicht so wenig wie möglich stressen, weil ich ned will das sich das auf seine Wunden irgendwie auswirkt. daher hab ichs auch so schnell gemacht...
Gejagt oder gar gebissen wird ja gar nicht mehr- sie schlafen halt nur noch nicht zusammen 8inzwischen liegt aber zumindest Sirona mit Abnoba auf nem Häufchen, der Kastrat leider immernoch alleine.
Aber gut, dann mach ich mich mal ans Sägen, dann werden sie jetzt auf eine Etage reduziert.
Häuschen oder anderes haben sie derzeit gar nicht. halt nur Streu und Heu und Futter und Wasser.
 
Huhu,

es gehört zwar nicht direkt zum Thema und ich will auch keine Panik machen, aber wurde der Kastrat aus Leipzig gepunktet?

lg
Kathrin
 
Wenn einer deiner Mäuse verwundet ist/war, dann sollte er sowieso auf Zewa sitzen. Sonst kommt Staub/feine Holzteilchen in/an die Wunde... ist nicht sonderlich gut für die Heilung. Oder saß der kleine Fratz schon ne Zeitlang auf Zewa?
Gib etwas mehr Zewa rein ;-) Evtl hättest Du das Handtuch auch mit umziehen lassen können... Aber wenn sie sich nicht mehr zoffen, soll es auch so gehen.
Und was mich jetzt auch noch interessiert (aber eigentlich nix mit dem Thema zu tun hat): Wie muss ich mir deine Mäuseunterkunft vorstellen? da hat ja fast jede Etage andere Maße :D

LG Lumi
 
Hallo Kathrin...

ja, das Tier wurde gepunktet, bevor es zu mir in die Wohnung kam (also vor ca 3 Wochen) und Käferkind und ich hatten da auch im Vorfeld mitte letzter Woche drüber gesprochen ...ich habe jetzt auch nocmal sein Häuschen und alles kontrolliert, da krabbelt auch nichts...

wegen der VG:
ich hatte es dir ja schon geschrieben (glaube ich ...*rätsel*) und würde mich da den anderen anschließen: so wenig Platz wie möglicih und ein einziges haus (und auch nur dort Nistmaterial, ansonsten NUR Späne).... sehr wahrscheinlich werden sich alle in diesem Haus einfinden (hoffentlich) ...

@Lumi: die Maus war "zerlöchert", als ich ihn geholt habe, der saß bei mir aber auch schon eine Weile auf Späne, im Vermittlungsthread ist ein Bild von ihm, der einzelne Agouti... es sind jedoch keine großflächigen Wunden, sondern viele kleine mm-große Biss-Stellen, die aber alle nach und nach verheilen,... also nichts offenes-süffendes... sieht man ja auch auf dem Bild, die meisten Stellen sind dick vernarbt...

viele Grüße und viel glück, die viecher sollen sich zusammenreißen!

nina
 
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@ Lumi nicht nur fast. Ich pack gleich noch n paar Bilder rein (dachte ich hätt die schonmal irgendwo reingepackt, aber des hab ich dann wohl vergessen. Eventuell mach ich nochmal ne zeichnung zum besseren sehen/verstehen wenns gewünscht wird.

@ Katrin- es sind definitiv keine Milben da. Alles schon nachgeschaut.

Wegen der VG- da ich beim kastraten 2 kleine Bisswunden entdeckt hab, saßen sievon gestern Abend um ca. 21:00 bis heut morgen 11:30 nochmal in der Wanne. In der TB gabs auch gekeife, desswegen die Wanne. dort lagen sie dann aber diesmal wenigstens alle beisammen gekuschelt. Jetzt sitzten sie halt in der TB und das zumindest noch bis Morgen früh- eher länger. Dort wird zum Teil zwangsgeputzt, zum Teil freundschaftlich geputzt, das Böckchen (Sitting Bull) hat vorhin das Nest fein säuberlich hergerichtet- alles friede freude Eierkuchen. Das wird schon noch- mit Geduld.

Den Käfig wo sie rein sollen hab ich heut nochmal mit Essigwasser geschrubbt (zumindest die Eagen wo die Weibchen vorher drinnen waren, die VG Etagen natürlich nicht, um den gemeinsamen Geruch nicht wieder rauszuwaschen).

Zu den Bildern: die beiden Porträitbilder sind Sirona- ich fand die ganz lustig- wenn auch das Licht ned ganz stimmt, aber Schatten haben ja auch was für sich. Dann ist noch der Käfig, von links, rechts und vorne zu sehen (Lumi, hilft das hinreichend beim klären der Käfigmaße und des aussehens?) Naja und die anderen beiden Bilder sind die 5 in der TB. Mitten drinnen das zerupfte ist Sitting Bull, daneben das aguoti ist die stärkste Konkurentin Sirona, daneben ist Unruhestifter Scatach (die mit dem weißen Abschnitt am Schwanz) und die beiden vorne, da weiß ich ned wer davon Abnoba und Rotona ist.

So das sollt eals Zwischenbericht genügen :P
 

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Hallo,

das verstehe ich jetzt nicht ganz..

@ Katrin- es sind definitiv keine Milben da. Alles schon nachgeschaut.

und deine PN von ca. 30min später..

Weil ich habe zwar keine Lupe, aber tatsächlich hocken auf Sitting Bull (dem Leipziger Kastraten) kleine weiße Punkte und gar nicht mal wenige.

Im Dichten Fell der anderen kann ich sowas durch die TB nicht entdecken, raushohlen will ich sie jetzt nicht, aber auf dem Schwanz von Scatach sind ebenfalls ein paar solcher Punkte.

Was soll das?


lg
Kathrin
 
Ich hatte als er hier ankam geschaut und ich hatte auch bei den 4 Weibchen aus Potsdam geschaut. Da war nichts zu sehen. Allerdings kann es gut sein, dass ich nicht genau genug geschaut habe, weil ich wusste, dass er gepunktet ist, und demzufolge keine Parasiten haben sollte. Abgesehen davon kommt er ja von jemandem, der sich mit Mäusen einiges besser auskennt als ich.
Jetzt habe ich nach dem Post, aber nochmal geschaut und es sind nunmal weiße Pünktchen da. hauptsächlich auf Sitting Bull. daher vermute ich, dass es kleine Hautfetzten der Narben und kleine Spreuteilchen sind.
Da ich keine Lupe habe, weiß ich dass aber nicht sicher und desshalb wollte ich sicher gehen und schonmal nachfragen, was es denn eventuell für Paras sein können, wenn es welche sind. Und das nicht weil ich zu faul wäre zum TA zu gehn, sondern damit man sich danach gezilter erkundigen kann und weniger Zeit vergeht bis diese eventuellen Parasiten bekämpft werden können. Ich schreibe hier bestimmt nichts falsches rein, da würd ich mir selber auch keinen Gefallen mit tun.

LG Marie
 
kann aber auch gut sein, dass die weissen punkte die weissen haare sind die an den bisswunden nachwachsen. leider habe ich keinen photoapparat, wo ich murkel ablichten könnte - als ich ihn bekommen habe, war er noch halbnackt. mittlerweile ist das fell nachgewachsen, aber an den stellen wo er zerbissen worden ist, ist das fell weiss.

achja murkel ist auch ein leipziger und bei mir krabbelt nix. hab heut gleich ausgemistet und nachgesehen, hier war nix zu sehn
 
Hallo Marie...

dann ab mit dem zum TA und gucken lassen, am besten noch heute....

bewegen sie sich denn? also die Punkte?

grüße
nina
 
Huhu,

@Principessa - dann hätte das andere Tier aber nicht auch diese Punkte. ;-)

lg
Kathrin
 
ja das is schon klar, aber hätte ja sein können dass sie die "stichelhaare" meint.
 
Hallo,

Kathrin, welche Farbe hatten denn die Tiere, die ihr habt laufen sehen?

viele grüße
nina
 
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