Babymaus!...o mein Gott....

öhm, als ich grad die Mehlis reingestellt habe, habe ich aus dem Häuschen ganz schön viele Piepser hintereinander gehört...kann das normales Putzfiepen sein?
Interpretationsmöglichkeiten? *Angst*
 
Last edited:
größere Kinnerchen piepsen lauter, (und gepiepst wird bei "Huuuunger!!") und Mama sieht's nicht mehr ein, dass sie ständig was kriegen sollen - eine Möglichkeit. Die andere wirklich: putzen
 
Ich hab jetzt einen Tierarzt mit Inhalationsnarkose, bei dem ich möglichst nächste Woche einen Termin zum Nachkastrieren vereinbaren wollte -
nur meinte mein "Haustierarzt", der mir heute ausführlich erzählt hat, was denn bei so einer Kastration alles schwierig sein kann etc, es sei vielleicht sogar unmöglich, zu entfernen, was wohl Spermien gespeichert hat, wenn es nicht gerade ein ganzer übrig gebliebener Hoden ist, sondern (ach Mensch, ich bin doch kein Arzt *seufz*) sondern eben nur so ein oller Spermienspeichernder Fisselkram...
Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine - ich hab für sowas kein Fachwissen und außerdem bin ich müde^^

Tasten ließ sich ja bei ihm nichts - was ja gegen einen ganzen übrig gebliebenen Hoden spricht...
Kann es also sein, dass er nicht kastriert werden kann?...
Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?
Ich würde jetzt einen Termin zur OP bei einem erfahrenen Tierarzt machen, mit Mäuschen hinfahren, nochmal tasten lassen, aber wenn sich nichts tasten lässt - dann muss er doch wohl oder übel nochmal aufgeschnitten werden?
Für wie groß haltet ihr die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht kastriert werden kann?...

Ich hoffe/denke, ihr wisst mehr als ich =)
 
Hallo Miraculi
Das ist ja eine böse Zwickmühle in der du da steckst*seufz*
Da will man alles für die Mausis tun und dann sowas*seufz*

Einen Rat kann ich dir nicht geben.
Aber ich drücke ganz fest die Daumen, das mit dem Kleinen alles in Ordnung kommt und er danach glücklich mit den Mädels im Käfig toben kann.

Jetzt laß dich mal *drück*.
Ich bin sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen.
 
Ja, so ein Käs!!

Mir hat ja hier mal ein TA, als klarr war, dass sie nur einen Hoden erwischt haben, erzählt,der sei jetzt zeugungsunfähig --- von so nem Qujatsch geht der Kastrator nicht aus??

oller Spermienspeichernder Fisselkram...
wenn's sowas wär, wär eine OP ja unnötig, weil keine nachproduziert werden ? Allerdings hat's lang gedauert, bis der Nachwuchs kam und geht man ja davon aus, dass alte Produktionen nach spätestens 4 Wochen verdampft sind --- das spricht wieder nicht ganz so sehr für diese Überlegung (Hoffnung)

Mein o.g. Maus ist nach Nachkastrieren gestorben - da hätt ich mich aber weigern sollen, ihn zu OP dazulassen, weil sein Allgemeinzustand schlecht war...

Aber meine gute Kastriererin meint(und der ist noch nie einer aufm Tisch oder nachher gesorben), das Hauptproblem beim Kastrieren seien Verwachsungen und Vernarbungen - ohnehin schon, je älter die Maus ist, und im konkreten Fall würde ich da mit einem ordentlichen Durcheinander rechnen in der Maus - normale Halbkastraten haben ganz normal abgestiegenen Hoden auf einer Seite, die man holt wie sonst beide...

ich glaub, unterm Strich hätte ich in Deinem Fall zuviel Muffe und würde ihm Kastraten geben bzw Bübchen nach Trennen....
 
Wir kommen grad vom Tierarzt...Er hat Casanova ganz lange untersucht (-und Casanova war ganz brav-) und hat gesagt, daß er keine Hoden spüren kann. Das bestätigt die letzte Untersuchung bei der Tierärztin, die auch nichts gefunden hat ..... Drückt mir mal die Daumen !
 
Ich ähnlich wie stefanie.. würde dem Bub wohl die Jungs unterschieben, die dann kastrierten lassen und somit dann ne "Kastratengruppe" haben, bis der Halbkastrat oder was auch immer er ist über die RBB geht (wie alt ist Gandalf denn?).
Weil mein guter Heidelberger Kastrations-TA sagte Ähnliches, also sprich dass manchmal Verwachsungen, grade wo schonmal rumgedoktert wurde, ein ziemliches Problem darstellen..

Versuchen kannste es natürlich, ich will dir hier nicht die Nach-Kastra madig machen, nur: Wo nichts zu spüren ist, ist es natürlich schwer, da was rauszufischen.. *grübel*
 
nunja.
Der Tierarzt in Lingen sollte ja auf zwei zählen können.
Wenn er nur einen Hoden rausgeholt hätte, wäre er gut daran gewesen, das mitzuteilen...
Wenn er so lange nach der Kastraiton noch Erfolg hatte, könnens eigentlcih keine restspermien sein, meiner Meinung nach.
Da muss schon irgendwo was sein, was noch produziert.
Könnte ja auch ein Hoden im Bauchraum liegen oder so. Den könnte man auch nicht ertasten... Wobei man den auch nicht wirklich da dann rausbekommt bei einer Nachkastration.

Würde daher auch zu einer Kastratengruppe raten. Damit bist Du dann auf der sicheren Seite...
 
Es gibt eine Tierärztin in der Notdienstpraxis, die sich gut mit Mäusen auszukennen scheint, das hat sie merhfach bewiesen (auch bei den unterentwickelten Mausis...). Da werde ich zur Geschlechtertrennung hingehen, es sei denn, ich bin mir 100 % sicher...
Ich werde bei ihr für nächste Woche einen Termin machen, ihn nochmal abtasten lassen, und wenn sie auch nichts fühlt, dann erstmal abwarten, was beim Wurf herausgekommen ist. Kann natürlich auch passieren, dass da gar keine Böckhen bei herausgekommen ist.
So vom Gefühl her würde ich sagen, der Wurf ist klein...da kann ich mich natürlich auch täuschen, ist schließlich mein erster...

Aber die Frage ist ja, wird er dann andere Kastraten akzeptieren?
Er war ja schließlich derjenige, der auf seine Brüder so aggressiv losgegangen ist.
Aber probieren werd ichs, vielleicht finden sich ja zumindest 2, mit denen er auskommt und wenns richtig gut läuft, sogar noch mehr.
Einen Versuch ist es schließlich wert :)

Langsam können die aber wirklcih mal aus dem Häuschen kommen ...
 
wenn's mit Kleinen nix wird, sind in der Tat Frischkastrierte möglicherweise ähnlich riskant wie seine ehemaligen Kumpels. Also möglichst lang Kastrierte...
 
Wenn er nur einen Hoden rausgeholt hätte, wäre er gut daran gewesen, das mitzuteilen...
Wenn er so lange nach der Kastraiton noch Erfolg hatte, könnens eigentlcih keine restspermien sein, meiner Meinung nach.
Da muss schon irgendwo was sein, was noch produziert.

Es sind ja bei einer Kastra nicht nur die Hoden. Mit entfernt werden die Nebenhoden, die hängen aber immerhin direkt an den Hoden dran. Entfernt wird doch, wenn ich das richtig im Kopf hab, bis zum Samenleiter, d.h. Samenleiter und versorgende Gefäße, die entlang des Samenleiters liegen, müssen verschlossen und durchtrennt werden. Ich hab mir grad nochmal die Zeichnungen aus dem Studium angesehen, da hatten wir mehrfach Maus und Ratte präpariert - das war schon ziemlich deutlich, was da was war. Und wenn´s schon für Studis gut zu erkennen ist, sollte das ein TA eigentlich erst recht können. Offen gestanden, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die im Studium überhaupt keine Mäuse oder Ratten haben sollen - Maus oder Ratte ist immer das verfügbare Parade-Säugetier, an das man als erstes mal darf.

Es müssten also bei der Kastra gleich 3 Dinge zugleich schief gelaufen sein:
1. Spermienproduzierendes und/oder speicherndes Gewebe erhalten (Hoden und/oder Nebenhoden. Die Hoden sind von sehr definierter Form, die Nebenhoden eher weniger, von daher eher Speichergewebe)
2. Versorgende Blutgefäße erhalten, sonst wären die Spermien samt Gewebe abgestorben
3. Samenleiter erhalten, sonst hätten die Spermien nicht übertragen werden können

Da müsste sehr viel übersehen worden sein, damit der Mäuserich noch "scharf schießen" kann, das gibt mir so zu denken. Kastra müsste eigentlich was sehr sicheres sein, eben weil verschiedene Gewebe, die alle zur Befruchtung nötig wären, entfernt werden. Es wird nicht nur die Produktion der Spermien ausgeschaltet, sondern auch die Speicherung, und der Transportweg gekappt. Selbst wenn Hoden oder Nebenhoden erhalten bleiben, samt Blutversorgung, würde die Unterbrechnung des Samenleiters immer noch dazu führen, dass keine Spermien mehr abgegeben werden können. Das wäre einfach Sterilisation, das Böckchen wäre zwar noch aggressiv, aber nicht mehr zeugungsfähig. Wenn aber so ziemlich alles schief geht, müsste der TA das doch eigentlich bemerken? Und es hinterher sagen. Die Begründung "alles so vernarbt" finde ich nicht einleuchtend - er muss ja wissen, ob er die Gewebe während der OP sicher finden und entfernen oder zumindest unterbrechen konnte oder nicht. Er kann ja nicht irgendwas geschnippelt haben, wenn er sich nicht sicher war.

Oder steh ich grad komplett auf dem Schlauch?
 
Ist die Frage, wer da aufm Schlauch steht/ stand...

das doch eigentlich bemerken? Und es hinterher sagen.
Das halte ich für die springenden Punkte..., und da wär ich in beiden etwas skeptisch...

und könnte das auch nicht so sicher sagen wie Du:

Er kann ja nicht irgendwas geschnippelt haben, wenn er sich nicht sicher war.

trial and error-Versuch??
 
Irgendwas zu schnippeln wäre zu gefährlich. In dem Bereich liegt vor allem noch sehr viel Darm, und den zu verletzen wäre fatal. Und jedes andere Gefäß abzubinden auch. Deshalb will´s mir ja nicht in den Kopf, wie das was schief laufen soll, ohne dass der TA es merkt... (Und meine Vermutung, die allerdings zugegeben bedenklich an eine Unterstellung grenzt - entweder er hat´s nicht gefunden, aber nix gesagt. Oder die Kastra ist gelungen, aber Restspermien noch über die üblichen 4 Wochen hinaus am Leben geblieben. Dann wäre das der letzte Schuss gewesen, und der Mäuserich müsste jetzt sicher sein. Ausprobieren kann man´s halt besser nicht. Wenn das Mädel nochmal wirft, ist er sicher noch fertil. Wenn nicht, heißt das aber umgekehrt nicht, dass das der letzte Schuss war. Ach Mensch...)

Was war denn mit dem anderen Männchen aus Lingen - das hatte doch auch nochmal gedeckt, oder? Und wie oft?
 
meine stader jungs waren bei einem - entschuldigung an alle angehen vetmeds - groben pferdeschlächter. der hat einfach aufgeschnitten, hoden raus, nix abgebunden, nix genäht, nur sprühpflaster drüber, die tiere waren bis zum bauchnabel in blut. bei einem hat er definitiv die nebenhoden NICHT erwischt, es kam zu verdickungen, unklaren ausbeulungen und schliesslich zu einer nach-op bei einem sehr guten ta, der mir bestätigte, dass nicht nach den regeln der ärztlichen kunst gearbeitet wurde.

in DEM bereich traue ich tierärzten leider fast jede schlamperei zu *seufz*

also, miraculi: entweder ohne viel ferderlesens zu einem SEHR guten ta fahren, zb hamburg, oder wenn das zuviel aufwand ist, dann sicherheitshalber den kerl nur noch mit böcken halten.
 
MiraCuli *drück*, das hört sich ja alles weniger toll an.*umkipp*
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen das da nicht noch mehr Babys nachkommen.

Aber meine Meinung wäre da echt, fahre zu einem anderem TA, nach Lingen auf keinen Fall. Die Gute scheint leider wirklich nicht bis zwei zählen zu können. Sie hat mir zwar gesagt das sie alles in Ordnung bringen möchte und ich sollte mich melden wenn noch was mit Manolo ist. Aber ich werde mich dort definitiv nicht mehr melden. Wenn noch was ist, dann gehe ich einfach hier zu meiner TA und fertig, da kann ich dann wenigstens sicher sein, das alles richtig läuft. Auch scheinen die in Lingen noch nicht mal ne Akte über die Kastrationen zu haben *grübel*, kam mir da alles sehr eigenartig vor. An einen Zufall glaube ich hier nicht mehr.
Anrufen würde ich da aber in jedem Fall. *motz*
 
ja, ich glaube da auch nicht mehr an Zufall...das ist doch schon alles etwas sehr komisch...
Restspermien? Der wurde am 15.09 kastriert!!!

Anrufen werd ich auf jeden Fall, und kastriert werden die Kleinen woanders (Hannover)
Hast du das Geld für die Kastration zurückbekommen?

Danke, Schattenschwinge, für die ausführlichen Infos :)
Ich werd nächste Woche nochmal tasten fahren, dann seh ich weiter, wie es mit dem Nachwuchs aussieht (werde wohl auf jeden Fall das mit den Böckchen ausprobieren) und dann weitersehen.
edit:

wieviel Mehlis sollte sie denn maximal bekommen?
 
Last edited:
Zurückbekommen habe ich nix, aber sie hat ihn ja selbst kostenlos nachkastriert.
Aber frag sie einfach, wenn sie alles in Ordnung bringen möchte, wie sie sagte, dann kann sie ja gleich mal damit anfangen.
 
wird gemacht ;-)

was hat sie denn nach dem Nachkastrieren gesagt?
Was da schiefgegangen ist etc?
 
Sie hat nur gesagt das sie alles rausgenommen hat was sie konnte, aber es war nichts dabei was sie als Hoden hätte identifizieren können. *grübel*
Ich habe mir danach weitere Fagen verkniffen und nur noch zugesehen das ich da rauskam.
 
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