Babymaus!...o mein Gott....

Würdet ihr sagen, zur Tierärztin gleich alle einpacken, bestimmen, MERKEN , wieder mitnehmen, und zu Hause "sortieren"?
Das erscheint mir das für die Mäuse stressfreiste zu sein, oder?
sonst wäre da ja noch die Alternative, nur die mitzunehmen, bei denen ich nicht sicher bin, wobei ich das eher blöd finde, die Gruppe gerade auseinander gerissen zu haben und dann einen kleinen Teil mit zum TA zu schleppen...

?(
Alle mitnehmen, inkl. der Mütter...mehrere Boxen bereithalten, Mütter+ Mädels in eine, Buben in die andere sortieren...
 
Ok, gut. Dachte, es wäre etwas weniger unangenehm für die Tiere, wenn sie diese Tierarztfahrt noch gemeinsam erleben dürfen und danach wenigstens hier ihren vertrauten Käfig haben, wenn sie getrennt werden, wenn auch weniger Geschwister bzw keine Mutter mehr...
Hab ja jetzt auch nicht gerade nen Biniwurf, wo ich das dann bis ich zu Hause bin, vergessen bzw verwechseln könnte...aber so, wie du sagst, gehts natürlich auch.
Wenn Mäuschen dabei sind, bei denen sich die TÄ nicht sicher ist, was dann? Das sollte aber eigentlich nicht so sein, wenn die TÄ kompetent ist und die Babys normal entwickelt, oder? *grübel*

grace: ja klar, 9.2. =)
 
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box 1: sichere männchen, box 2: sichere weibchen plus mütter, box 3: wackelkandidaten, die man von hand alle tage nachsexen muss.
prinzipiell gilt: lieber eher ein weibchen falsch bei den jungs, als ein junge falsch bei den mädchen.

im grunde weisst du das alles, komm' mal wieder runter ;-)
 
wenn sie diese Tierarztfahrt noch gemeinsam erleben dürfen und danach wenigstens hier ihren vertrauten Käfig haben, wenn sie getrennt werden, wenn auch weniger Geschwister bzw keine Mutter mehr...

Hat keinen Vorteil, eher Nachteil finde ich.. Erstens kann man Tiere verwechseln, zweitens ists einmal umsetzen mehr: von der TB zurück in den alten Käfig und da dann wieder die Hetzjagd bis du alle rausgepult hast, das stresst und dann wieder umsetzen...und dann griffelt sie der TA ab, dann packst du sie zurück, dann fängst du sie und guggst nochmal (zur Sicherheit) drunter... viel zu anstrengend und man kanns vermeiden.

Nee das is Quatsch. Machs wie Unge sagt und nim sie getrennt mit nach Hause.
 
ok, also drei Boxen...
ich bin unten, ich will nur sicher gehen, dass nichts schief läuft ...bekomm ich bei den Wackelkandidaten nicht Schwierigkeiten, die wieder in die Gruppe zu zurück zu integrieren?
 
Die Wackelkandidaten sind ja auch innerhalb von 1-2 Tagen sicher bestimmt. Die bleiben ja keine 2 Wochen getrennt. Außerdem kann man sie in dem Alter immernoch sehr gut unterschieben!
 
Aha, eigentlich alles schon gesagt,

bekomm ich bei den Wackelkandidaten nicht Schwierigkeiten, die wieder in die Gruppe zu zurück zu integrieren?

Nein, erfreulicherweise kann man die Kleinen umsetzen, ohne dass es groß was gibt, wenn man sich für ein Geschlecht entschieden hat (also nicht neu vg)

(Herrje, das hatt ich mal ausgiebig bei Riesenwurf Spätzünder und relativ diskrete Böcke, aber Fussel, da siehste nix außer Fell...)
 
ich dachte, wenn die einmal rausgekommen sind, seh ich sie mal öfter, wie sie neugierig durch den Käfig wuseln...aber Pustekuchen, immer noch nix *grübel*

Von meinem Tierarztbesuch komm ich etwas frustriert zurück
Zwei Tierärztinnen tasteten und kamen zu dem gleichen Schluss wie meiner damals. Die eine meinte ein "Stumpf" wäre zu spüren, die andere meinte: "Nein, das ist meiner Meinung nach kein Hoden...aber da ist etwas zu spüren.
Auf meine mehrmalige Ultraschallnachfragen meinte sie jedoch, man könne nicht erkennen, was genau das ist, und es wäre unnötig.
Für eine Nachkastration würde ich da 80 Euro bezahlen...
Aber den Vorschlag, es mal mit einer Kastratengruppe zu probieren, fand sie gut.
Trotzdem, wenn ich nicht meine geliebte Frau K. dort bekomme, geh ich da zum Geschlechtertrennen nicht hin..."Kann man nur am Abstand erkennen, da muss man dann halt schon mal Tendenzen angeben, mit Sicherheit kann man da nichts sagen..."
Und wir sind alle ganz böse weil wir Kastraten nach 4-6 Wochen "schon" zu Weibchen lassen...
Sie wollte mir weis machen, wie hoch die Wahrscheinlcihkeit wäre dass da was passiert.(es ging um den Zeitraum vom 15.09 (Kastration) und das Datum im November, indem er mit Yuna vgt wurde...)..und ich wollte ihr mal die Erfahrungen jahrzehnterlanger Mäusehalter nahe legen, für die solche Vergesellschaftungen fast schon alltäglich sind - aber sobald das Wort "Forum" auftauchte brüllte sie entsetzt:
"ES GIBT NUR SCHLECHTE FOREN - DA STEHT DOCH ÜBERALL NUR MÜLL DRIN - UND ES GIBT SEHR SCHLECHTE FOREN!"
ok, das Gespräch war gelaufen und ich weiß genauso viel wie vorher...
Zum Erfahren, ob da was gemacht werden kann, muss aufgeschnitten werden (da sich der "Stumpf" aber einseitig anfühlt, schätz ich doch mal stark, da müsste sich was machen lassen....)

nunja, nach wie vor Ungewissheit, ich tendiere momentan dazu, ihn bei einem erfahrenen Tierarzt in Hannover mit Inhalationsnarkose nachkastrieren zu lassen. ..wenn das klappt, umso besser, dann sollte einem Zusammenleben mit den Böckchen nichts im Wege stehen, falls es nicht klappt, versuch ich die Kastratenvariante trotzdem...

Würdet ihr es an meiner Stelle auch mit Nachkastrieren versuchen?
 
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An was für TA biste denn da geraten? *grübel*
Meine TA hat mir gesagt das alles was sie bis jetzt Kastriert hat (Kaninchen, Meeris, Hamster, Mäuse) nach 10-14 Tagen wieder zu Mädels durfte und da ist noch nie was passiert. Mit ihren eigenen Worten "Ich muß nirgens Alimente zahlen."
Da gehen dann die Meinungen oder auch Erfahrungen wohl sehr auseinander.

Da kein TA was genaues sagen kann würde ich es mit ner Nachkastration auf jeden Fall probieren.
Aber gut du hast ja dann auch noch die Böckchen aus dem Wurf, die eventuell als Kastraten nachher mit ihm Leben könnten.
Puh, blöde Entscheiung. *seufz*

Hattest du in Lingen noch mal angerufen?
Was hat die TA denn dazu gesagt?
 
Nein, Lingen habe ich noch nicht angerufen -aber keine Angst, das vergesse ich nicht - ich überlege mir nur immer noch, was genau ich sage, denn die 150 Euro, die sie für die drei Kastrationen genommen haben, sind ja nun nicht ganz gerechtfertigt (schließlich hab ich 90 Euro Schutzgebühr bezahlt, weil die Kastrationen so teuer waren...*umkipp*)und ich werde wohl höflich aber bestimmt verlangen, das Kastrationsgeld zurückzubekommen, zumindest für Gandalf.
Ehrlich gesagt bin ich sogar so wütend (sie hatten so viele Chancen zu sagen: nein, lieber nicht mit Weibchen, oder: also, wir haben da folgendes Problem,...aber nein, sie haben mir praktisch, wenn auch am Telefon, ins Gesicht gelogen...*keule*) dass ich mich frage, ob die mir nicht eigentlich die Kastrationen des Nachwuchses bezahlen müssten? *grübel*
Verständnis habe ich dafür echt nicht...

Moon, die in Lingen hat das Gleiche gesagt, als ich angerufen hatte um denen zu sagen, dass deiner gedeckt hat: "10 Wochen mindestens!" So nach dem Motto, da können wir ja dann auch nichts dafür...;-)
Ich denke auch ich werds versuchen, ich hab ja Montag und Dienstag schulfrei, was haltet ihr davon, wenn ich versuche, da einen Termin zu bekommen zum Nachkastrieren?

Moon, die Idee mit den Böckchen ist natürlich auch kritisch, wenn er nicht nachkastriert wird...denn er hat sich ja nichtmal mit seinen Brüdern vertragen wollen...wie soll er da auf fremde Böcke reagieren? Klar, jung sind sie, aber ob das den Unterschied ausmacht?
Ich würde mich über noch mehr Meinungen hierzu freuen =)
 
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ist es wirklich normal, dass sie sich in den ersten Tagen so selten blicken lassen?
Hab heute ein einziges Baby gesehen...und das kam nur ganz kurz raus und verschwand dann wieder *grübel*
Wenn das völlig normal ist - ist es ja gut, aber ich mach mir halt mal wieder Sorgen *schäm*
Wann beginnt denn eigentlich die Flohphase? ...sollte das dann die Zeit sein, in der die kleinen dann so richtig aktiv werden? :)
 
Da wüßte ich wahrscheinlich auch nicht so genau was ich da sagen sollte, aber dir fällt da schon was ein. =)
Auf jeden Fall kannste versuchen die 30€ für ihn zurückzubekommen, aber ob die das machen ... Die OP hatte ja stattgefunden. *grübel*

Klar weiß man jetzt noch nicht ob er sich mit den Kleinen vertragen würde, aber nachkastrieren würde ich ihn auf jeden Fall lassen.
 
Wichtig wäre mir, dass ich dem Tierarzt auch wirklich vertrauen kann. Falls ich tatsächlich alle Mäuse behalte und er dann bestenfalls mit in einer kleinen oder sogar Großgruppe landet, kann ich auf keinen Fall 10 schwangere Weibchen gebrauchen...

ich hab auch schon überlegt, meinen Hunde-Tierarzt dran zu lassen.
Dem vertraue ich absolut und er würde mir ausführlich erlkären, wie, wo, was und warum etwas nicht funktioniert...
allerdings hat der wohl eher selten bis gar nicht Mäuse kastriert...
Erfahrung oder Vertrauen?...

dürfte man auf Wunsch bei der OP dabeibleiben? *grübel*
wenn jetzt jemand ein wichtiges Argument hat, warum ich ihn nicht nachkastrieren lassen sollte, her damit - ansonsten mach ich den Termin für Montag oder Dienstag - denn ich denke, wenn es gelingt, ihn "vollständig" zu kastrieren, wird er auch eventuell friedlicher auf die Kleinen reagieren.

Es spricht jedenfalls nichts dagegen, ihn nächste Woche kastrieren zu lassen, warten, bis er wieder fit ist und auf Streu leben kann und ihn dann mit den Kleinen versuchen zu vgen, oder?...
 
Was den TA betrifft, da kann ich dir nun auch nicht raten, aber es muß doch in deiner Gegend ein vernünftiger aufzutreiben sein. *grübel*

Ich habe damals einfach meine TA gefragt, da war ich vorher nur mit den Hunden. Ich wußte nur das sie auch Kleintiere behandelt, aber nicht wieviel Erfahrung sie hat. In dem Fall machte Versuch dann klug.
 
doch, doch, ich hab ja einen mit Inhalationsnarkose von der Liste rausgesucht für die Kleinen, wenn die kastriert werden...allerdings kenn ich den ja nun nicht - Aber er hat Erfahrung.
Meinem Tierarzt hingegegen vertraue ich - aber er hat wohl eher nicht die Erfahrung mit Mäusen...
wobei er selbst gesagt hat, Mäuse kastrieren ist Uhrmacherarbeit, aber wenn die Kastration schon mal schief gegangen is, da noch was zu retten, das ist noch wesentlich komplizierter, wenn nicht sogar unmöglich...
also eher doch der mit Erfahrung, denke ich...
 
Mäuse kastrieren ist Uhrmacherarbeit

Na da hat er doch gar nicht mal so unrecht. ;-)
Dann frag doch einfach bei dem mit Erfahrung an.

Und mach dir nicht so viel Sorgen um die Kleinen, die kommen schon raus. =)
 
An was für TA biste denn da geraten? *grübel*

Das würde ich auch gern mal wissen (gern auch per pn). Es kann ja nicht sein, dass du zu Listenärzten fährst und die dir so einen Blödsinn erzählen. Oder waren die beiden Ärztinnen gar nicht von der Liste ?

Da kein TA was genaues sagen kann würde ich es mit ner Nachkastration auf jeden Fall probieren.

Eben dies wäre für mich der ausschlaggebende Grund, eben nicht nachkastrieren zu lassen, sondern den Kandidaten in einer Kastratengruppe leben zu lassen. Es wurden auch genügend Gründe genannt, warum eine Bauchhöhlen-OP mit so vielen Risiken verbunden ist.

Andere Möglichkeit: du suchst dir einen TA (z.B. Hamburg, da soll es Spezis geben), der schon öfter erfolgreich nachkastriert hat und somit entsprechende Erfahrungen mitbringt. Dann muss das Tier auch nicht dauernd von TA zu TA gefahren werden, ohne zufrieden stellendes Ergebnis.


Off Topic:

MiraCuli, setz dich mal 10 Min. hin, hol tief Luft, denk in Ruhe nach und stell dann die wirklich wichtigen Fragen, statt alle 30 Minuten über den neuesten Stand der Babys zu berichten. Mir geht das allmählich auf den Keks, dass der Thread hier ständig Top-Thema ist, nur weil ein Mäuschen den Kopf nicht aus dem Haus streckt.
 
Ich würde ihn nachkastrieren lassen, weil er vorher schon so aggressiv aus seine Brüder reagiert hat. Das wird doch mit seinen Söhnen nur die ersten 2 Wochen gut gehen und wenn die sich dann entwickeln und das Stänkern anfangen wird er ganz vorn dabei sein.

Nachkastrieren ist wesentlich schlimmere Fitzelarbeit als Normalkastrieren. Da sollte auf jeden Fall ein Arzt dran, der schon oft kastriert hat und erkennt, was er da vor sich hat! Was hast du davon, wenn dein HundeTA dir dann offen erklärt, dass er einfach mal alles weggeschnitten hat, was ging, er aber keine Ahnung hat, ob es das richtige war?
 
Eben, das meine ich nämlich auch...wenn nachkastrieren, dann von nem Fachmann. Und für so einen Eingriff gibt es meines Wissens keinen geeigneten in Hannover.
 
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