@joepad: Was hat die Rücksprache denn ergeben?
Ich hab mal ne kleine Hochrechnung erstellt und muss sagen, dass mich das Ergebnis geschockt hat. Meiner Meinung nach völlig utopisch dass eine Pflegestelle, sei sie auch noch so gut und mit wahnsinnig viel Platz, alle Mädels + Nachwuchs versorgt bis zur Kastra/Vermittlung. *Angst*
Aktuell wurden
56 halbwüchsige und adulte Weibchen aufgelistet, sehen viele auf den Fotos ja schon beulig aus und die gerade vorhandenen Würfe außen vor gelassen.
Angenommen davon wären
nur 40 trächtig und hätten
nur 6 Jungtiere je (unter 8 hatte ich nie... auch bei Erstwürfen..) wären das allein
240 Jungtiere
Zusammen mit den Mädels dann
300 Mäuse auf der Pflegestelle
Ich weiß von knapp 60 Farbis wieviel Platz die brauchen- also selbst wenn man die sehr beengt unterbringen würde - sagen wir
80x50x50 pro 3 erwachsene Weibchen mit 1-2 Würfen ( 9- 15 Tiere)- bräuchte man
19 solche Gehege/Abteile.
Das wäre dann ein Komplex (einzeln stellen ist schier unmöglich) von
4 Metern Länge, 50cm Tiefe und 2 Metern Höhe *umkipp*
Jetzt nicht berücksichtigt dass die Jungs nach 4 Wochen separiert werden müssten und von dem Futterverbrauch ganz abgesehn ( trächtige, säugende Weibchen und Jungtiere fressen wie Scheunendrescher, da geht bei der Menge sicher mindestens 1kg Futter pro Tag weg...)....
Von daher verstehe ich nicht so ganz wieso nicht gejubelt wird wenn auch nur ne handvoll weniger potenziell Trächtige an die Flensburger Pflegestelle kommen.
Wäre meiner Meinung nach auch sinnvoll die Tiere weitläufiger und/oder zentraler zu verteilen, denn so viele Tiere von Flensburg aus zu vermitteln... ist ja der letzte Zipfel..*Angst*
@serena-t : Alizin schön und gut, aber wenn, dann nur bei den Mädels, denen man noch nichts von einer evtllen Trächtigkeit ansieht. Denn wenn die Jungtiere schon weiter entwickelt sind sterben die außerhalb der Gebärmutter qualvoll - gibt ja auch nen Grund wies man beim Menschen keine 4- 9 monatigen Babys abtreiben darf..