Momentchen... Bisher weißt Du doch gar nicht, ob Muffin...
- trächtig ist
- krank ist
- nur dick ist
Offenbar weißt Du nicht einmal, ob Piggy nun ein Weibchen oder ein Böckchen ist. Oder ist das inzwischen sicher bestimmt?
Das sind viel zuviele Unsicherheiten... Und einfach mal aus Verdacht heraus trennen bringt nichts - was, wenn Muffin tatsächlich Wasser im Bauch hat? Dann bringt das Trennen nichts, wird Muffin nur zusätzlichen Stress verursachen und ihr ganz bestimmt nicht zur Genesung verhelfen.
Zuerst müssen mal diese Unsicherheiten ausgeräumt werden. Das heißt: Piggys Geschlecht sicher bestimmen. Sieh nach, Sappi. Lass Deine Mutter mit drauf schauen. Woran man die Geschlechter erkennt, steht im Wiki, und ich hab´s auch in meinem letzten Posting geschrieben. Wenn ihr euch beide unsicher seid, dann fahrt zum nächsten TA, der Bereitschaft hat, oder in die nächste Tierklinik. Ganz ehrlich, da führt kein Weg dran vorbei, wenn man Tiere hält.
Trennen hat nur dann einen Sinn, wenn Piggy ein Böckchen und Muffin damit trächtig ist - dann ist es allerdings auch allerhöchste Eisenbahn, von daher drängt´s nun auch mit der Geschlechtsbestimmung. Wenn man Haustiere hält, und seien sie noch so klein, hat man bestimmte Pflichten. Eine davon sind TA-Besuche, wann immer diese notwendig werden. So wie JETZT bei Dir, Sappi.
Falls Piggy kein Böckchen ist, kann Muffin auch nicht trächtig sein. Dann solltest Du die beiden logischerweise auch nicht trennen. Statt dessen müssten Du oder Deine Mutter dann aber mit Muffin zum TA (einem mäusekundigen!), um feststellen zu lassen, ob mit Muffin alles ok ist - ob sie wirklich nur dick ist, oder evtl. Wasser im Bauch hat oder ein anderes Problem. Auch das zählt zu den notwendigen TA-Besuchen - wenn man den begründeten Verdacht hat, dass die Maus krank sein könnte, muss man einen TA aufsuchen.
Wenn´s Dir nicht gut geht, gehst Du doch auch zum Arzt. Genauso muss ein Tier zum Arzt, wenn es ihm nicht gut geht. Da das Tier aber nicht einfach allein zum Arzt maschieren kann, ist es eben die Pflicht seines Besitzers, mit ihm dort hin zu gehen. Eigentlich doch ganz einfach und verständlich.