@Ungehorsam
Danke, dass du mir unterstellst, ich würde mich vorher nicht schlau machen.
Nun... dann erklär mir doch mal, wie es dazu kommt, dass unsere Feldlerchen auch mal mit einem Schnabel voller Samen zu ihrem Nest fliegen?
Im Frühling und Sommer haben die Vögel ja einen ziemlich reich gedeckten Tisch.
Ich bin übrigens auch skeptisch gegenüber der Winterfütterung, da in Folge dieser mehr Vögel den Winter überleben und es im Frühling dann mehr Konkurrenz um Nistplätze gibt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Und wie man bei uns ganz gut beobachten kann, ist Folgendes: Wir haben (teilweise auch ziemlich unfreiwillig) ein ziemlich grosser Vorrat an Vogelfutter. Die Vögel die sich daran bedienen, bestehen zu 80% aus Sperlingen. Die restlichen 20% bestehen aus Amseln, Schwalben, Lerchen, Hausrotschwänzen, Gartenrotschwänzen, Staren, Distelfinken und noch ein paar andere.
Und diese Sperlinge sind inzwischen so dreist, dass sie den Schwalben und Rotschwänzen die Nistplätze klauen. Und das, weil sie hier einen richtiges Paradies an Körner haben.
Aber wenn wir die Vögel schon im Sommer füttern. Warum füttern wir nicht auch gleich die Rehe, oder noch besser, die Füchse? Die wollen ja ihre Kleinen auch grossziehen.
Oder wie wärs mit einer Mäusezucht extra für Eulen?