Mom0
Mäuseflüsterer*in
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Das Problem ist ja: Es gibt keinen Mobber und keine gemobbte. Erst hat Ylvie alle angegriffen (insbesondere Juno) , jetzt wurde sie von Juno angegriffen. Es wirkte nicht so, als hätten sie generell was gegeneinander, sie kuscheln und putzen sich ja auch. Es scheint eher, als hätten sie eine Rangfolge gehabt (kurze typische Jagereien am Anfang, danach 2 Wochen nichts) und sich nach dem Infekt dazu animiert fühlten, es neu auszufechten.
Um jetzt mal das konkrete Beispiel zu nehmen: Juno ging es wirklich richtig schlecht. Apathisch, Flankenatmung, Tierarzt vermutete Lungenentzündung, da sie keine Atemgeräusche hatte. Sie wurde total unterbuttert von Ylvie, diese mobbte Juno bis zum Beginn der Behandlung.
Während und kurz nach der Behandlung, also etwas über 2 Wochen haben sie sich nicht nennenswert gezankt, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, deswegen bin ich normal weiter verfahren. Nach Absetzen des Antibiotikums gingen die Jagereien jedoch wieder los. Und diesmal kämpften Juno und Ylvie gegeneinander, es war nicht so einseitig wie vorher. Und ein paar Tage später drehte der Spieß sich um und Juno mobbte Ylvie. Da beide vorher in ihren Kleingruppen meiner Einschätzung nach ungefähr den gleichen Rang hatten, also einen niederen, würde das ja passen, dass sie was neues auszufechten haben, denke ich.
Deswegen habe ich mich entschlossen erstmal ruhe einkehren zu lassen, war ja dann schon etwas viel auf einmal. Und danach versuche ich es ein letztes mal. Wenn es dann nicht klappt, bleiben sie getrennt. In der Zeit kann ich hier noch Ratschläge einholen.
Stellt sich halt die Frage: Nur den Unruhepol (also Ylvie) trennen oder Ylvie und Caja (ihre vorherige Partnerin) von der Gruppe trennen.
Für ersteres spricht: Wie erwähnt hat Caja sich mit Ylvie vorher schon nicht wirklich gut verstanden, in der kurzen Quarantänezeit wurde Ylvie schon recht unterdrückt von Caja. Komisch daran: Caja tut das überhaupt nicht mehr, sie hat sich augenscheinlich der Rudelchefin der alten sofort unterworfen, hängt auch immer mit ihr rum und lässt sich ausgiebig von ihr putzen.
Außerdem hatte Caja keinen Stress mit den anderen.
Für zweiteres spricht, dass Ylvie sonst alleine wäre und weitervermittelt werden müsste. Das täte mir sehr leid, aber wenn es nicht anders geht, muss das wohl..
Was würdest du dazu sagen? Mir fehlt es ja leider so ein bisschen an Erfahrung, um das richtig abzuwägen
Um jetzt mal das konkrete Beispiel zu nehmen: Juno ging es wirklich richtig schlecht. Apathisch, Flankenatmung, Tierarzt vermutete Lungenentzündung, da sie keine Atemgeräusche hatte. Sie wurde total unterbuttert von Ylvie, diese mobbte Juno bis zum Beginn der Behandlung.
Während und kurz nach der Behandlung, also etwas über 2 Wochen haben sie sich nicht nennenswert gezankt, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, deswegen bin ich normal weiter verfahren. Nach Absetzen des Antibiotikums gingen die Jagereien jedoch wieder los. Und diesmal kämpften Juno und Ylvie gegeneinander, es war nicht so einseitig wie vorher. Und ein paar Tage später drehte der Spieß sich um und Juno mobbte Ylvie. Da beide vorher in ihren Kleingruppen meiner Einschätzung nach ungefähr den gleichen Rang hatten, also einen niederen, würde das ja passen, dass sie was neues auszufechten haben, denke ich.
Deswegen habe ich mich entschlossen erstmal ruhe einkehren zu lassen, war ja dann schon etwas viel auf einmal. Und danach versuche ich es ein letztes mal. Wenn es dann nicht klappt, bleiben sie getrennt. In der Zeit kann ich hier noch Ratschläge einholen.
Stellt sich halt die Frage: Nur den Unruhepol (also Ylvie) trennen oder Ylvie und Caja (ihre vorherige Partnerin) von der Gruppe trennen.
Für ersteres spricht: Wie erwähnt hat Caja sich mit Ylvie vorher schon nicht wirklich gut verstanden, in der kurzen Quarantänezeit wurde Ylvie schon recht unterdrückt von Caja. Komisch daran: Caja tut das überhaupt nicht mehr, sie hat sich augenscheinlich der Rudelchefin der alten sofort unterworfen, hängt auch immer mit ihr rum und lässt sich ausgiebig von ihr putzen.
Außerdem hatte Caja keinen Stress mit den anderen.
Für zweiteres spricht, dass Ylvie sonst alleine wäre und weitervermittelt werden müsste. Das täte mir sehr leid, aber wenn es nicht anders geht, muss das wohl..
Was würdest du dazu sagen? Mir fehlt es ja leider so ein bisschen an Erfahrung, um das richtig abzuwägen
