Hat die Maus was?

  • Thread starter Thread starter elbroto
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2x täglich ist Krisenintervention, wenn das Viech nah an die Kante rutscht,
also macht's nur am Anfang Sinn.
Das garantiert halt einen zuverlässigeren AB-Spiegel bei dem rasend schnellen Stoffwechsel einer Maus
- ich mach das schon mal 5 -7 Tage, wenn's sein muss.
Wer so puschelt und flankenatmet, kann ohne AB von 1 Tag auf den nächsten apathisch im Eck liegen, und kommt mit 2x deutlich schneller wieder hoch

Öhm, kranke Maus alleine liegend mache ich mir Sorgen ....
(aber beobachte erst mal - was soll man denn tun...)
 
Hey =)

2x Baytril am Tag mache ich auch, wenn es den Mäusen sehr schlecht geht. Ein Tierarzt hat mir mal gesagt, dass Baytril bei Mäusen nur so 22 bis 23 Stunden "Depot" hat und daher ganz genau genommen eigentlich 1x am Tag zu wenig wäre. Seitdem bin ich da noch vorsichtiger und gebe gerade in solchen Situationen lieber zu oft, als dass es nachher doch nicht gut genug wirkt.

Gute Besserung für die Süße *drück*
Und ich hoffe, dass du Binis trotzdem noch eine Chance gibst, gerade sie haben es doch so schwer *seufz*

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Sie hat sich in der Mitte des Geheges ein eigenes Nest gebaut, inzwischen opttisch so gut abgeschirmt dass ich es erst gesehen hab als ich es versehentlich abgerissen hab. Einen Moment lang dachte ich sie läge tot da, bis sie mich angeguggt hat. Aber dann als ich die Gelegenheit nutzen wollte und das AB zu geben, wa sie schneller und ist zu den anderen ins große Nest geflüchtet :/

Das jetzt abzureißen bringt auch nix, in dem Stresszustand den sie dann hat nimmt sie eh keine Leckerlis....
 
Irgendwie hab ich ein ganz mieses Gefühl. Sie ist nicht mehr so aphatisch, aber ich sehe wie sie weiter abbaut, Trotzdem dass sie auch futtert. Leider funzt meine Waage grade nicht so das ich nichts genaues sagen kann. Medikamentengabe funzt auch nicht mehr so reigungslos wie am Anfang. Die Leckerli-Hand wird mittlerweile eher als Bedrohung wahrgemommen :(

Was bringt kann der TA noch machen was er nicht schon getan hätte?
 
Vielleicht Zylexis? Soweit ich weiß ist das ein Immunstimulanz.

Und immer mal dran denken, Nutri zu besorgen. *drück*
 
Bestellt ist das inzwischen, hoffe der Poststreik macht mir keinen Strich durch due unbezahlte Rechnung....
 
Off Topic:
NOCH nicht, aber das haben die sich vorbehalten kuzfristig auch zu tun
 
so war der Plan, ja. nachdem sich die krankere Maus heute morgen so direkt gezeigt hat hab ich die Gelegenheit einfach genutzt. Oder soll ich wieder zurück auf 1x?

Also ich habe, besonders bei richtig kranken Mäusen, sehr gute Erfahrungen mit der 2-maligen Baytrilgabe gemacht. Es ist auch so im Ewringmann/Glöckner angegeben. Wenn sie immer noch Atemnot hat, könnte man auch über die vorübergehende Gabe von Cortison nachdenken. *grübel*

Bei der AB-Gabe ist es wichtig, mit dem Mittel den Mäusen nicht "nachzugehen". Dann speichern die das schnell als bedrohlich ab. Wenn ich den Eindruck habe, das sie es nicht mehr gerne mögen, dann gebe ich immer sofort was Nicht-Medikamentöses hinterher, damit sie den Geschmack nicht "abspeichern". Was auch sein kann: Es gibt Baytril jetzt in so einer Plastikflasche als milchiges Zeug, weil angeblich die TÄ das Baytril nicht mehr einfach so abgeben dürfen. Das haben meine Mäuse nach einiger Zeit auch nicht mehr gemocht. Es riecht auch sehr künstlich. Falls Du das gibst, würde ich auf die Injektionslösung oral umsteigen.
Alles Gute für das Mäuschen. *drück*
Viele Grüße
Fufu
 
Letztenlich nehmen sie es nur wenn ich s auf die Bakoblate streiche odern ahb auch schonmal ein Würmchen zur hälfte reingetunkt. DIREKT geben > Keine Chance

Problem ist dass sie inzwischen vor meiner Hand zurückweichen. Da geht grad unheimlich viel kaputt, was das Vertrauen betrifft. Und ich habe Angst dass insbesonders Minnie es trotzdem nicht schafft.
 
Problem ist dass sie inzwischen vor meiner Hand zurückweichen. Da geht grad unheimlich viel kaputt, was das Vertrauen betrifft. Und ich habe Angst dass insbesonders Minnie es trotzdem nicht schafft.

Das ist leider meistens so. *drück* Und sie verstehen auch hinterher nicht, dass du ihnen nur hast helfen wollen. Aber die meisten sind auch nicht wirklich nachtragend, die kriegt man mit ein paar Leckerchen bald wieder bestochen. =)
 
Echt doof, wenn Maus Lunte riecht. Das kenne ich.

Aber Kopf hoch. =)
Ich musste eine Maus direkt am Anfang in der Eingewöhnung wegen eines Atemweginfekts zwei mal täglich über acht Tage lang aus ihrem Nest fischen. Sie hat ein AB bekommen, dass sie selbst mit einem riesen Berg Nutri nicht fressen mochte. Da ging nur Nutri mit dem AB auf die Flanke und in die TB setzen. Ich fand das genau wie du superdoof, weil ich dachte, dass sie mich bisher nur als grapschenden Riesen kennengelernt hat und nie Vertrauen fassen wird. Nach ein paar Tagen war sie die erste, die freiwillig auf meine Hand kam. Bisher war hier keine Maus länger als ein paar Tage nachtragend.
Alles Gute für die Kleine!
 
sowas wollt ich auch grad sagen
(und denk immer: Die armen blöden Viecher! Das macht sie zu tauglich, um im Labor gequält zu werden):
Ich hatt's sehr oft, dass ich die erbarmungslos fangen muss und verarzten (bei etlichen geht das am schnellsten, und mir ist wichtig, dass es schnell vorbei ist), und danach werden sie nur zutraulicher
(zugegeben: der Spruch ist: "Jetzt geht's an Mäuse quälen, das ist die Mensch-maus-Beziehung! Dass Ihr's nur wisst!" --- ich phantasiere mir dann zusammen, das verhelfe mir 1. zu Entschiedenheit und signalisiere 2. den Mauses, dass es nicht mein böser Wille ist --- letzteres Signal irwie zu senden hilft aber - wie auch immer - mE wirklich (ohne Witz) weiter)

das Saublöde ist, dass man ja nie 100%ig weiß, warum die Maus matscht...
aber ich denk dann: ok, bei Matsch hängt sich was Sekundäres drauf, zumindest das kriegen wir dann wieder weg

Gute Besserung!
 
Stefanie, bin da ganz bei dir. ;-)
Ich hab mir angewöhnt, nachdem mir hier zwei Mäuse so fies weggestorben sind, sie regelmäßig alle ein bis zwei Wochen rauszufischen und für ein kurzen Check auf die Hand zu nehmen (Angelus' Rütteltest ;-) ).
Das hat mir hier noch keine übel genommen. Meine Beobachtungen im Handling mit ihnen gehen da eher ins Gegenteil. Erstmal verschafft mir das mehr Sicherheit im Umgang mit ihnen, wenn es mal drauf ankommen sollte, das Maus verarztet werden muss und als Nebeneffekt haben sie gelernt, dass die Hand nicht das Schlimmste in der großen weiten Mäusewelt ist...*heilig*


LG
 
ja, ich schwöre auf die Spritzenmethode. Kaum ist Maus im Haus wird sie, noch voller Energie und Tatendrang, angefixt und an die Spritze mit Kokosmilch gewöhnt. Jeden Abend ein paar Schlückchen. Die Gier ist groß. :D Selbst scheueste Individuen trauen sich im Pulk an den seltsamen Leckerli-Hahn, wo so feine Tropfen abzuschlecken sind.

Die Scheu vor der Spritze ist deutlich geringer als die Furcht vor der Hand. Ich denke, die Spritze erinnert die Mäuse eher an die Nippeltränke. Sogar die ängstlichsten unter ihnen bekommen so im Bedarfsfalle problemlos ihre Medikamente, weil durch die Spritze der Abstand zur Hand sich immer gerade noch im erträglichen Bereich befindet. Die Spritze wird auch gar nicht richtig mit mir in Verbindung gebracht. Sie taucht irgendwo auf, ist ein Quell "leckeren Gesöffs" und dann wieder weg, wenn man sich nicht beeilt, seinen Teil davon abzubekommen.

Ein weiterer Vorteil der Spritze: Ich mische z.B. AB mit Kokosmilch an, ziehe das ganze dann auf und jede Maus bekommt die dem Gewicht entsprechende Milliliter-Menge. Damit können auch mehrere Mäuse mit relativ geringem Aufwand "abgefertigt" werden. Man muß dazu eben nur die Verdünnung richtig berechnen.

Das Wichtigste ist, die Mäuse an eine Medikamentengabe zu gewöhnen, solange sie diese gar nicht brauchen. Wird die Maus dann krank, muß ich nur das Medikament in die Kokosmilch mischen, das Ritual an sich verändert sich nicht. =)
 
Mal ne Blöde Frage: Wo bekomm ich kokosmilch her? In diversen Läden schon geschaut, nix gefunden....
 
Hm, bei uns gibt es die bei Edeka, dm, Rossmann und ab und zu bei Aldi. Meistens in einer Dose.
 
... ich kauf die immer im Reformhaus/Naturkostladen mit möglichst wenig Zusatzstoffen. Die Biokokosmilch schmeckt offenbar besser.

Wichtig ist: Nach dem Öffnen der Dose in ein Glas umfüllen, da die Milch sonst einen Metallgeschmack annimmt, den die Mäuse nicht mögen. Die Milch muß im Kühlschrank aufbewahrt werden. Da die Biokokosmilch recht schnell - im Kühlschrank nach einigen Tagen - sauer wird, friere ich sie portionsweise im Eiswürfelbehälter ein. Auf diese Weise ist immer was da und ganz schnell aufgetaut. In der Kokosmilch ist Guarkernmehl. Das ist zwar nicht ganz optimal, weil es sich um ein Kohlenhydrat handelt. Aber die reine Kokosmilch ist körnig und sehr flüssig und schlechter als Medikamentengrundlage zu gebrauchen. Außerdem setzen sich die Kokosreste recht schnell ab und das Gemisch entmischt sich. =)
 
Das Wichtigste ist, die Mäuse an eine Medikamentengabe zu gewöhnen, solange sie diese gar nicht brauchen. Wird die Maus dann krank, muß ich nur das Medikament in die Kokosmilch mischen, das Ritual an sich verändert sich nicht. =)

So mache ich das auch. Nur mit Nutri vom Plastelöffel. ;-)
 
Irgendwas läuft ganz gewaltig schief. Dachte erstr weil die Medivergabe so gut und stressfrei lief und sie mit schmackes gefuttert hat es wird jetzt doch ganz langsam besser. aber vor 2 stunden hat die das schnattern angefangen. Ich gehe wenn die Kollegen mich lassen mirgen früh zum TA. was denkt ihr, was kann ich noch tun?
 
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