Hat die Maus was?

  • Thread starter Thread starter elbroto
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*drück* Ich persönlich würde morgen nach Doxy fragen, das hat hier einige schwer kranke Tiere, die ich eigentlich schon fast aufgegeben hatte, doch noch gerettet.

Ich drück die Daumen!
 
Das war heute voll für n Arsch. Vor lauter Stress sind sich die beiden Schwestern, die sich sonst immer beschützt hjaben, auf dem Nachhauseweg vom TA gegenseitig an die Gurgel. Minnie (eh die schwächere) hat den Kampf verloren. und einen Blutigen Schwanz. Großartig nehmen kann ich sie jetzt nicht, die ist völlig erschöpft und qietsch vor Amngst wenn sie nir irgendwas hört das ihr nicht gefällt. Kann ich die Wiunde irgendwie versorgen? ich hab Minie erstmal in der TB und Maxi ist mit den anderen im Nest.
 
Huhu,

kleinere Bissverletzungen sollten eigentlich von alleine heilen... hat die Maus denn was an Medikamenten bekommen? Wenn sie ohnehin ein AB oder Schmerzmittel oder so bekommt, würde ich am Schwanz nichts machen.

Hier kamen öfter mal Mäuse mit kaputten Schwänzen an, das ist immer von alleine geheilt.
 
Ja, das geht glimpflich.
Ich pack oft Peroxid drauf (aber ich glaub, eher für meine Beruhigung ;-) )

eieiei, blöd .....
*drück*
 
ImMoment kann ich kir keine Medis geben, sie ist immer noch völlig aufgekrazt.
Wie lang soll ich denn die beiden Streithähne getrennt lassen?
 
Huhu,

ich würde sie bald wieder zusammensetzen, sonst kommt irgendwann der Punkt, wo du wie bei einer VG anfangen muss. Davor waren sie doch auch nett zueinander, vielleicht gab es einfach nur wegen der ungewohnten Situation Panik in der Box.

Was hat der TA denn ansonsten gesagt?
 
Hab Minnie grade wieder zurückklettern lassen. Krümel ist eh grade wach, ich glaub die kümmert sich um Minnie (Die sollte eigentlich heute auch die Begleitmaus werden hatte mich in letzter Minute umentschieden gehabt eben wil ich dachte die Schwestern geben sich wie beim letzten mal Schutz)

Muss jetzt leider gleich weg. Hoffe es geht gut.

Zum eigentliochen Thema: Es gibt jetzt die nächsten 2 Wochen wieder Baytril , anderes AB empfiehlt sie ausdrücklich nicht. Diagnose weiterehin unklar. Es könnte ein Tumor am Herzen sein, den würde man nicht sehen können. Aber letztlich gab sie zu dass sie es nicht sagen kann was es ist und dass man mit den Diagnostischen Möglichkeiten am Ende sei. Ihr gefällt es auch nicht dass sie bei der Nutridosis , die Minie bekommt, nicht weiter aufbaut

Aber sie wiegt Stand heute 29 g. Maxi, die deutlich besser aussieht, wiegt nur 1g mehr. Schwergewichte waren die beiden ohnehin nie
 
Huhu,

hat sie denn begründet, warum sie das AB nicht wechseln will, obwohl es nur eine so geringe Wirkung zeigt?
 
Sie meint die anderen ABs die es gäbe wären nichts für Mäuse weil es sich nicht angemessen dosieren liese. Mit dem Wissen dass ich aus der Mausebande habe war ich da etzwas skeptisch Leider fingen in dem Moment die Zankereien zwischen Minnie und Maxi an, so dass ich vergessen hab nachzuhaken :(
 
Huhu,

da würde ich mal widersprechen. Die Dosierung ist zwar manchmal nicht ganz leicht, weil man es runterrechnen muss, aber Lösungen kann man meist gut verdünnen und Tabletten kleinmörsern und dann aufteilen.

Ich drück die Daumen, dass es ihr trotzdem bald besser geht, vielleicht berappelt sie sich ja wieder. *drück*
 
Das mit dem Kleinmörsern hat sie gemeint ginge nicht so gut... Keine Ahnung...

Ich grübel derweil warum Maxie auf Minnie los ist. Der gemeinsame Feind waren doch ich, die TB und die TÄ...
 
Hey =)

Ich hab auch schon Tabletten kleingemörsert bekommen. Zur Not wurde es von meiner Tierärztin mit Vitamintabletten gestreckt, wenn die Dosierung selbst dann noch unmöglich gewesen wäre.
Das Problem ist aber: Wenn deine Tierärztin der Meinung ist, das geht so nicht, dann wird sie es auch nicht machen.

Hier im Wiki stehen verschiedene Antibiotika mit jeweiligen Dosierungen: apotheke:antibiotika [Mausebande Wiki]
Vielleicht kann deine Tierärztin damit etwas anfangen und traut sich dann doch da ran? *drück*

Warum sie aufeinander los sind... Ich mag Mäuse nicht vermenschlichen, aber wenn ich total gestresst bin, dann gehe ich auch (verbal) auf Leute los, die nix dafür können *schäm* Man reagiert über und dreht durch. In meiner letzten Vergesellschaftung haben sich zwei ältere Mäuse dauernd geboxt und angequiekt, obwohl sie immer harmonisch und friedlich waren, weil ihnen die anderen Angst gemacht haben und sie sich deshalb einfach vor allem verteidigt haben, ohne drauf zu achten, wer es wirklich ist.
Wie verhalten sie sich denn jetzt? Sind sie wieder lieb zueinander? =)

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Minjie sitzt am einen Ende des Geheges, Maxi am andere, beide schlfen. Nach dem Heutige Tag hab ich einfach nur noch Angst dass Minnie den Kampf verlieren wird... *heul*
 
Zum eigentliochen Thema: Es gibt jetzt die nächsten 2 Wochen wieder Baytril , anderes AB empfiehlt sie ausdrücklich nicht.

Hallo,

ich hatte vor einer Weile auch eine kranke Gruppe. Es hat bei einer Maus angefangen und nach und nach die ganze Gruppe erwischt. Zuerst Atemgeräusche, einen Tag später gesträubtes Fell, Buckel, Flankenatmung, apathisches Verhalten,...

Ich habe bei der ersten Maus Baytril bekommen, hatte auch den Eindruck, es wird etwas besser, wenn auch nicht viel. Nach 4 Tagen habe ich sie dann tot im Gehege gefunden *seufz*

Kurz danach hat die nächste Maus mit den gleichen Symptomen angefangen, am nächsten Tag war die ganze Gruppe krank. Also wieder zum TA (mein eigentlicher TA, der sich gut mit Mäusen auskennt, war leider im Urlaub), der auch meinte, ein anderes AB würde er nicht versuchen wollen. Ich wollte es aber nicht wieder mit Baytril probieren, da die Wahrscheinlichkeit ja sehr groß ist, dass die ganze Gruppe sich mit dem gleichen Erreger infiziert hat und ich nicht wollte, dass mir nach und nach alle wegsterben, weil Baytril nicht bzw. nicht schnell genug wirkt.

Auf alle Fälle habe ich ihn dann nach Doxy als Depot gefragt. Kannte er nur für Hunde, bei Mäusen wäre das angeblich sehr gefährlich, Überlebenschance gering etc. Wir haben dann eine Weile darüber geredet, da er aber auch keine andere Idee hatte, als weiter Baytril zu versuchen, hat er mir schließlich eine Ampulle mitgegeben. Mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass die Mäuse das wahrscheinlich nicht überleben und ich das auf eigene Verantwortung mache. Klingt erst einmal fies, aber das erschien mir immer noch besser, als einfach zu hoffen, dass es irgendwie gut gehen wird...

Zu Hause haben dann alle Doxy 100mg/kg s.c. gespritzt bekommen. Und am nächsten Tag waren die Mäuse wie ausgewechselt. Selbst die Maus, bei der ich nicht daran geglaubt habe, dass sie überhaupt die Nacht überlebt, ist am nächsten Tag wieder munter durchs Gehege gewuselt. Mittlerweile haben alle die Behandlung hinter sich gebracht, Nebenwirkungen konnte ich keine beobachten.

Sorry für den vielen Text, ich wollte dich nur ermutigen, vielleicht noch mal mit dem TA zu reden, vielleicht auch mit dem Hinweis, dass du das alles auf eigene Verantwortung machst. Oder zur Not noch mal den TA wechseln, manch einer ist ja offener für Behandlungsvorschläge als andere.

Liebe Grüße
Rumba
 
Würde mich ganz schnell nach einem anderen TA umsehen.
Wenn Baytril offensichtlich nicht wirkt und es trotzdem weitergegeben werden soll, ist das Unsinn, wenn es Alternativen gibt.
Es gibt einige andere Möglichkeiten und Erfahrungswerte.
Trotzdem gute Besserung. Wenn ez zu schlimm wird vielleicht auch an einen Not-TA denken, vielleicht hat der mehr Ahnung.
 
Das ist leider ungünstig: Ich ware 3x in der Praxis, leider hatte jedesmal eine amndere TÄ Dienst. Ich werde wenn, dann zur zweiten gehen. Die , die sich ne Stunde Zeit genommen hat. Und ich werde NICHT mehr hinfahren wenn es nicht unbedingt nötig ist, nach dem Erlebnis heute. (Praxis ist ca 20 Autominuten weit weg) Nacher stirbt mir Minnie nicht wegen der Erkrankung, sondern wegen dem Dauerstress...
 
Huhu elbroto,
kannst du das denn nicht telefonisch machen? Als ich ein zweites Ab für meine Maus gebraucht habe, habe ich das mit meinem TA per mail besprochen. Das ist bei ihm der gängige Weg.
Ich meine, gesehen haben sie die Mäuse ja eigentlich schon oft genug und letztendlich handelt es sich ja um dieselbe Geschichte.
Bisher konnte ich bei einer laufenden Behandlung immer nochmal zurückrufen, um weiteres Schritte zu besprechen...

Alles Gute!
 
Ja, ich hab mit denen auch schon telefoniert gehabt (zwischen 1. und 2. TA-Besuch). Das werd ich auch weiter tun, solange es sich auf dem (unzufriedenstellenden) Gesundheitszustand nicht noch weiter verschlechtert.

Was haltet ihr denn von der Theorie mit dem Tumor am Herz?
 
... ich hab Mäusen schon so oft Doxy oral gegeben, die Injektionslösung. Muß man nur portionsweise einfrieren, weil es sich nicht lange im Kühlschrank hält. Hab nie NW beobachtet. Außerdem Marboxyl und Chloramphenicol. Letzteres haben meine (!) Mäuse nicht so gut vertragen. Alle AB wurden problemlos in Mengen abgegeben, die für Mäuse geeignet sind. Es stimmt einfach nicht, daß es für Mäues keine weiteren AB gibt, außer Baytril und man muß auch nichts zermörsern. Hab die AB von mehreren TÄ mehrmals schon richtig verdünnt erhalten. Ich würde mir an Deiner Stelle einen anderen TA suchen.
Liebe Grüße
Fufu

Edit: Beim Menschen kommen Tumoren am Herzen so gut wie überhaupt nicht vor. Das kommt mir extrem unwahrscheinlich vor.
 
Heute und morgen werd ich das sichter erstzmal nicht tun. Minnei und Maxie hatte wie beschrieben einen extremst anstrengenden Tag. Lasse sie erstmal erholen...
 
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