HILFE!!! Verwaiste Mäusebabys?!

eindeutig erkennbar ab dem ersten tag ;-)

aber eigentlich GENAU 28 tage - wenn das auf nen sonntag fällt und dein tierarzt erst montag wieder offen hat, ist das auch ok. aber 2-3 tage machen im mauseleben doch einiges aus...
 
Naja, eindeutig zu erkennen ist es manchmal nicht mal für Tierärzte bei vier Wochen alten Mäusen und schon gar nicht für unerfahrene Halter, also schau, dass Du ziemlich genau auf den 28. Tag einen Termin bei einem TA bekommst, der sich mit Mäusen gut auskennt. Denk dran, gleich zwei Transportboxen mitzunehmen, damit die beim TA gleich "sortiert" werden können ;-)

Also ich wünsche Dir und den Tieren viel Glück bei der Vermittlung und dass nicht noch ein Wurf (oder mehrere) nachkommt.

Liebe Grüße von Mice
 
Ja, habe bereits mit gedacht. die 2. transportbox steht schon bereit. Den TA hab ich auch schon gefunden. Und das Datum für die Geschlechtertrennung ist auch notiert.
Diesmal bin ich wirklich besser vorbereitet, als ich auf die gesamte Mäusehaltung an sich vorbereitet war, bevor ich die Tiere gekauft habe! ;) Hab soweit an alles gedacht, denk ich.
Wenn nicht, dann würde ich mich über Hinweise freuen!
 
Du weißt, dass die Mäuse gut warmgehalten werden müssen beim Transport?
Und mach am besten rechtzeitig einen Termin beim Tierarzt aus, dann musst du (im Normalfall) nicht so lange warten ;-)
 
Sag mal hier Bescheid wie es ausgegangen ist und so, drücke Dir auf jeden Fall die Daumen! Wann ist denn der Termin?
 
Dass sie warm gehalten werden müssen beim Transport weiss ich.
Da es im Moment draußen ja ziemlich warm ist (bei uns zumindest), dachte ich, ich werd die TB in nen dickes Handtuch oder ne kleine schmusedecke einwickeln. Reicht das aus oder doch lieber ne wärmflasche drunter?

Um Termin beim TA kümmer ich mich morgen.
Eins mal noch: Sollte ich eventuell ne große Maus mitnehmen, damit die kleinen nicht allein sind?
 
Wie warm ists denn bei euch? Mäuse sind an 20°C gewöhnt. Die werdet ihr draußen noch nicht haben, oder? Dementsprechend würde ich wohl schon eine Wärmflasche drunter packen ;-)

Wenn die großen Mäuse mit den kleinen zusammen sind, dann würde ich schon ein oder zwei Große mitnehmen. Du solltest halt sehen, dass dann auch niemand allein im Käfig bleibt, die Mäuse sollten schon immer wenigstens zu zweit sein.
 
Nee, 20° haben wir leider noch nicht... *heul* Also Wärmflasche drunter... Gut, dann gehen Scratch und Flecki also mit zum TA. Für jede Bande jeweils einer... ;) Bin voll hibbelig wegen der Geschlechtertrennung... Wenns nach mir geht, sinds 14 Mädels und 1 Junge (der is nämlich schon vermittelt). Aber wir sind ja nich bei "wünsch dir was"... Naja, abwarten. Sind ja nur noch paar Tage, dann weiss ichs ganz genau.
 
Ist Scratch nicht eines der beiden noch unkastrierten Männchen? Wenn der in der gleichen Transportbox wie die Jungweibchen zum TA kommt, gibt es da nicht Probleme? Die Mädchen sind doch mit 4 Wochen geschlechtsreif, nur die Jungböckchen sind es erst später. Scratch ist aber kein Jungbock...*grübel*
Vielleicht hab ich ja was falsch verstanden.

Verwirrte Grüße
 
Das hast du richtig verstanden. Scratch ist einer der unkastrierten (jetzt etwa 4 Monate alten) Böckchen (Kastration der beiden ist übrigens nächste Woche Mittwoch). Ich werd Scratch natürlich nicht mit den jungen Weibchen zusammen setzen. Er fährt in ner extra TB zum TA. Und wenn die kleinen dann sortiert sind, wird er dann direkt mit den Jungs in einer TB zurück fahren und Flecki mit den Mädels. So war der Plan. Dann sind die kleinen nicht allein und Scratch kann sich schon mal an die TB gewöhnen, wenn er dann nächsten Mittwoch wegen der Kastra rein muss.
 
Ist es normal, dass die kleinen, jetzt wo sie richtig aktiv werden, auch mit einander kamplen? Bei Welpen weiss ich, dass es gewöhnlich und auch nur Spiel ist. Bin mir aber hier bei meinen Kleinen nicht so sicher. Die jagen sich gegenseitig durch den Käfig, ab und an hört man dann auch dieses piepsen (welches etwa so klingt, wie das, wenn sich zwei böcke streiten) und man sieht gelegentlich auch rangeleien. (Sie sind jetzt 24 Tage alt)
 
Ich werd Scratch natürlich nicht mit den jungen Weibchen zusammen setzen. Er fährt in ner extra TB zum TA. Und wenn die kleinen dann sortiert sind, wird er dann direkt mit den Jungs in einer TB zurück fahren und Flecki mit den Mädels. So war der Plan. Dann sind die kleinen nicht allein und Scratch kann sich schon mal an die TB gewöhnen, wenn er dann nächsten Mittwoch wegen der Kastra rein muss.

Ahhh! Jetzt versteh ich! Klingt nach nem guten Plan. =) Ich drück die Daumen für den kleinen Tunichtgut, daß er am Mi alles gut übersteht. Bin natürlich auch auf das Ergebnis der "Sortierung" gespannt. Vielleicht hast du dann ja eine Gelegenheit mal Fotos zu machen. Würd mich freuen.

LG Auril
 
Ist es normal, dass die kleinen, jetzt wo sie richtig aktiv werden, auch mit einander kamplen? Bei Welpen weiss ich, dass es gewöhnlich und auch nur Spiel ist. Bin mir aber hier bei meinen Kleinen nicht so sicher. Die jagen sich gegenseitig durch den Käfig, ab und an hört man dann auch dieses piepsen (welches etwa so klingt, wie das, wenn sich zwei böcke streiten) und man sieht gelegentlich auch rangeleien. (Sie sind jetzt 24 Tage alt)

Hmmm... gut im Auge behalten auf jeden Fall. Im schlimmsten Falle sind das schon erste Böckchen-Rangeleien. Zur Not setz sie kleiner.
 
Habs ja auch schon im Vermittlungsthread geschrieben: Waren heut beim TA (ging leider nicht anders, da wir für Montag keinen Termin kriegen konnten). Wir haben 8 Jungs und 7 Mädchen. Seit heute Nachmittag, sitzen die Jungs beim Vater, die Mädels bei der Mutter. (Scratch hat sich mächtig gefreut über die Gesellschaft und im Moment vertragen sich alle wirklich gut.) Am Mittwoch wird Scratch dann auch endlich kastriert.
Nur bei Brownie wurde Kastra allerdings gekänzelt. Ich musste ihn heut mit zum TA nehmen, weil ich das Gefühl hatte, das mit ihm was nicht stimmt. Er hat saumäßig genommen in den letzten Tagen und sitzt seit gestern nur noch ruhig in einer Ecke. Und es war ne kluge Entscheidung: Die TÄ hat einen Tumor festgestellt, der wohl mit dem Darmtrakt verwchsen ist und deswegen auch nicht operiert werden kann. Sie will ihm deshalb auch keine Kastra mehr zumuten. Ihrer Meinung nach würde er die Ausstinkzeit vielleicht auch gar nicht überleben und hätte daher unnötigen Stress. Werd versuchen, ihm sein Restleben trotzdem so schön wie möglich zu gestalten.
 
Super dass du da warst =)
ist bestimmt eine gute Entscheidung, Brownie die Kastra in diesem Falle zu ersparen. Wenn du ihn in einer reinen Kastratengruppe lässt, kann da ja auch nix passieren.
Wie hat der TA denn festgestellt dass der Tumor mit dem Darm verwachsen ist? Kann man das fühlen oder so? Soll keine Skepsis sein, nur Interesse ;-)
 
Wie hat der TA denn festgestellt dass der Tumor mit dem Darm verwachsen ist? Kann man das fühlen oder so? Soll keine Skepsis sein, nur Interesse ;-)

Die TÄ meint, wenn der Tumor nicht verwachsen ist, dann kann man ihn durch Drücken ein wenig hin und her bewegen und das geht bei Brownies Tumor nicht. Und da er direkt am Darm sitzt, vermutet sie, dass er dort verwachsen ist. Obs wirklich so ist, kann ich nicht sagen. Sie macht jedenfalls nen sehr kompeteten Eindruck und scheint wirklich Ahnung von Mäusen zu haben.
 
Das mit Brownie tut mir leid. Hoffentlich muß er sich nicht so quälen. *seufz*
 
Die TÄ meint, im Moment sieht er noch einigermaßen gut aus. Und wenn sich sein zustand verschlechtert, dann werd ich ihn erlösen lassen. Quälen soll er sich nicht. Davon hätte niemand etwas.
 
danke für die Erklärung, klingt sinnvoll =)

ich finds gut dass du da so distanziert rangehen kannst, immerhin ist das wahre Tierliebe, das Tier im schlimmsten Fall auch gehen lassen zu können.
Wünsche dem Knirps aber natürlich noch ein möglichst lange unproblematisches Leben!
 
ich finds gut dass du da so distanziert rangehen kannst, immerhin ist das wahre Tierliebe, das Tier im schlimmsten Fall auch gehen lassen zu können.
Wünsche dem Knirps aber natürlich noch ein möglichst lange unproblematisches Leben!

Wenn ich als Mensch nach bspw. einem schlimmen Autounfall im Koma liege und jeder Arzt mit 99% Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass ich definitiv nicht wieder aufwachen und weiterleben werde, haben meine Angehörigen 2 Möglichkeiten: Entweder sie hoffen auf das 1% und lassen mich weiterhin an den lebenserhaltenden Maschinen hängen, obwohl sie genau wissen, dass ich so von meinem Leben eh nix mehr habe und wahrscheinlich leide. ODER sie entscheiden sich schweren Herzens dafür, die Maschinen ausschalten zu lassen um mich von meinen Qualen zu erlösen. Sicher würde Variante 2 sehr weh tun und letztendlich fehlt ein Teil der Familie, aber sie wüssten, dass ich in Frieden gehen konnte. Das ist zwar ein weit hergeholter Vergleich. Aber es ist bei einem Tier nicht anders. Als Halter habe ich die volle Verantwortung für das Tier. Und dazu gehört eben auch, dass ich es in so einer Situation erlösen muss, um ihm Qualen zu ersparen und es in Frieden gehen zu lassen. Am Ende kann ich sagen: Er hatte ein gutes, wenn auch recht kurzes Leben. (Er ist grad mal ca. 5 Monate alt *heul*) Ich weiss, dass ich da echt traurig sein werde, aber ich wäre noch trauriger, wenn ich sehen müsste, wie er leidet.
 
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