Hallo Ihr Lieben,
Forrest lebt noch und ich meine, es geht ihm heute etwas besser. Er hat eine ganze Spritze mit Katzenaufzuchtmilch und Vit. B zu sich genommen und das freiwillig.
sag mal, weißt Du denn wirklich ganz genau, was mit Deinem Kleinen passiert ist?
War es ein Unfall oder ist es doch vielleicht irgendeine erbbedingte Krankheit? Wurde er mal geröngt?
@ Feli Leider weiss ich nicht, was genau passiert ist. Ich vermute ein Sturz vom
Laufrad. Geröntgt worden ist er leider nicht, weil meine Ärztin ganz sicher davon
ausgeht, dass es sich um was Nervliches handelt.
Deinen Tipp mit dem Bananenbrei werd ich gleich mal ausprobieren.
Sollte es Forrest morgen unverändert gehen, werde ich morgen abend nach
der Arbeit mit ihm in eine Klinik in der Nähe fahren und darum bitten, dass er
Cortison und ein AB und evtl. noch Panacur erhält. Außerdem sollen die ihm
gleich ne kleine Infusion zur Stärkung geben.
Wißt Ihr, es ist wirklich ein schmaler Grat auf dem ich da wandere. Ich habe
das Gefühl, als ob Forrest noch nicht aufgegeben hat. Momentan schläft er inmitten seiner beiden Brüder und guckt auch neugierig hoch, wenn ich den
Zellstoff anhebe.
Natürlich kann ich mich irren und es ist unbewusst reiner Egoismus den
Kleinen noch nicht gehen zu lassen. Aber was, wenn dem nicht so ist? Weiß
man das wirklich so genau?
Die Einen werden nun sagen: Jetzt lass ihn doch gehen, Du quälst ihn doch
nur unnötig, die Anderen werden sagen: Gib noch nicht auf, kämpf weiter.
Letztendlich bin ich es, die das entscheiden muss. Ich muss nachher noch
in den Spiegel sehen können und ich muss mich gegenüber mir selbst und
auch Forrest verantworten.
Ich glaube nicht, dass es hier ein richtig oder falsch, ein zu früh oder zu spät,
ein ja oder nein gibt.
Es ist ganz allein mein Weg. Und ich werde handeln (müssen), wie ich es für
richtig halte. Und diese Entscheidung wird mir keiner abnehmen können. Ich
hoffe, Ihr habt Verständnis dafür.
Selbstverständlich halte ich Euch weiterhin auf dem Laufenden.