Bei der Injektionsnarkose wird das Betäubungsmittel injiziert, also gespritzt, im Gegensatz zur Inhalationsnarkose, wo das Tier ein Betäubungsgas, meistens Isofluran, einatmet. Die Inhalationsnarkose ist im allgemeinen schonender und mE auch besser zu kontrollieren, weil das Tier, solange es das Gas einatmet, betäubt ist. Entfernt man die Maske, wacht es sofort wieder auf, braucht maximal bisschen Sauerstoff. Beim spritzen muss man entweder abwarten, bis der Körper das BTM verstoffwechselt hat oder man muss ein Gegenmittel spritzen...deshalb ist die Injektionsnarkose nicht so gut zu kontrollieren. Wenn der TA die beherrscht, ist das aber trotzdem okay.
Die bei deiner Maus angewandte Narkose klingt für mich nach einer Kombination aus beidem.

Damit habe ich auch schon eine Maus kastrieren lassen, erfolgreich...spricht jetzt mE also nicht unbedingt gegen den TA.
Man steckt nicht im Tier drin. Deine Maus kann Schädigungen gehabt haben, die die Narkose einfach massiv erschweren oder unmöglich machen. Das weiß auch ein kompetenter TA nicht...
Was hat er dir denn zum Tod der Maus sagen können?