Mäuse verfüttern - brisantes Thema

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Es war kein Großteil der Böcke, die beim Dillenburger Notfall verfüttert wurden. Meines Wissens waren es etwa 20. Ansonsten ist das einfach nicht vergleichbar. Eine Katastrophe dieser Dimension erfordert unter Umständen ganz andere Maßnahmen als wenn jemand ein Böckchen oder trächtiges Weibchen aufnimmt.
 
Eine Katastrophe dieser Dimension erfordert unter Umständen ganz andere Maßnahmen als wenn jemand ein Böckchen oder trächtiges Weibchen aufnimmt.
Dem stimme ich zu. Aber das verfüttern von gerade mal einem oder zwei Würfen sehe ich nicht ein. Das lässt sich besser lösen.
Ich wäre nichmal im entferntesten draufgekommen unseren Nachwuchs (Maus kam trächtig zu uns) zu verfüttern....
 
und ich sag mal...ich weiß nicht wie alt wolfsfrau ist, aber ich für eminen teil bin 16 jahre, verdiene noch nicht mein eigenes geld, bekomme kein geld zum geburtstag, ahbe kein geld zur kommunion bekommen da ich nicht getauft bin und muss gucken wofür ich 30€ taschengeld im monat ausgebe: Schulsachen, Mäusefutter,Rennmausfutter,Heu,Streu,Einrichtungsgegenstände für die kleinen und einen Teil des Futters für die hunde, da bleiben im Monat noch geschätzt 5€ für mich , für die ich mir dann schonmal was zu futtern hole oder sie zusammenspare um wie z.B. jetzt den ganzen Krams für unseren Abschluss mitfinanzieren zu können.Normalerweise habe ich immer so 40-50€ für den Notfall aber dieses Geld ging für den Sche*ß Abschluss drauf*motz*.
Ich sage jetzt einfach mal Klecks bekommt 9Junge, dann sagen wir mal davon sind 5 Böcke. Ich bekäme die Kastration für etwa 25€ gemacht PRO maus natürlich. Das wären dann schon 125€ .Meine Mutter hat mir angeoten mir ca 50€ mitzubezahlen. Das heißt ich müsste immernoch 75€ zahlen. Für den ein oder andern ist es vllt. nicht viel... für mich aber schon wenn man meine finanzielle Situation betrachtet.
Ich gehe aber trotzdem nciht hin und sage die werden verfüttert, sondern ich warte ersteinmal ab und schaue wie viele Böcke werden es tatsächlich?!,und dann wird überlegt, ob wir aus eigener Tasche zahlen, oder ob ein Spendenaufruf gestartet wird. Sollte es nicht möglich sein aus eigener Tasche zu zahlen(weil z.B. etwas mit den Hunden ist und eine teure, Lebensnotwendige OP anstehen sollte) und sich das Geld nicht durch Spenden zusammen kratzen lassen ,bevor die Böcke sich heftigst streiten denke ich ist es der besser Weg die Tiere entweder zu vermitteln an jmd der sie kastrieren lassen würde oder sie zu verfüttern. Denn auch wenn man wenigstens versucht einen Lösungsweg zu finden, finde ich hat es nichts mit Tierschutz zu tun wenn man die Tiere hält und sie sich selber im Streit töten.
Und den Platz 5 Böckchen einzeln unterzu bringen habe ich nicht.
Eigentlich kommt es für mich auch nicht in Frage die Jungen Böcke verfüttern zu lassen da sich sicher ein Weg finden lassen wird. Überlegt habe ich mir das natürlich auch schon vorher nur ich sage mal , WENN sich doch keiner finden lassen sollte ist dies sicher der tierfreundlichste Weg!
 
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ben: war ich missverständlich? ich bezog mich auch auf solche dimensionen.

aah, unschönes thema *seufz*
 
ja Nele auch bei uns in Deutschland würde es genug zum Spenden geben, ich denke auch wenn es nicht mehr geht, sollte man sich trennen. Mir geht es nur drum, dass die Tiere in keinster Weise leiden müssen, egal welcher Weg gewählt wird.

Vielleicht wäre noch eine Abgabe im Tierheim möglich. Es gehört zwar nicht her, aber ich habe schon geholfen, damit Tierbesitzer mit wenig Geld Ihre Tiere behalten konnten.

Vielleicht finden wir hier auch einen Weg für die Böckchen. lg Luna
 
@ Luna ja ich sag ja ich gehe davon aus das sich ein Lösungsweg finden lässt, denn wo ein Wille ist ist auch ein weg
 
(ich habe die Beiträge vorher aus Zeitmangel nur überflogen, aber möchte auch kurz meine Meinung dazu ablassen)

Generell ist jedem hier klar, dass zB Schlangen ua Mäuse fressen. Daher ist es erstmal so gesehen nicht verwerflich einem Schlagenhalter Mäuse zugeben. Schliesslich will auch der nur sein Tier ernähren.

Ich finde viel wichtiger warum man Mäuse einem Schlagenhalter zB geben möchte. Ist es der Grund, dass man jetzt einfach nicht mehr Lust auf die Tiere hat, dann finde ich es absolut undiskutable.
Wenn es aber auch einer - wie hier beschriebenen- Not herausgescheit, finde ich das ok. Wenn aus einem "Unfall" oder "fehlkauf" bzw "fehlerwarb" eine Mausplosion daheim stattfindet, ist man ja erstmal relativ hilflos.
Und das ist mit uU großen Unkosten und Aufwand verbunden (wie schon erwähnt: Kastration, aber auch unterbringung daheim; Platzmangel), die der Halter vielleicht nicht eingehen will und/oder kann.

Dann landen diese Tiere vielleicht in einem der total überfüllten Tierheimen und werden vielleicht auch von dort aus an zB Schlagenhalter verkauft. Naja oder gezwungernermassen behält betreffende Person die Tiere doch, aber kann sie aus diversen Gründen nicht mehr gut/optimal unterbringen.

Aber so wie Du Deine Situation geschildert hast, konntest Du für die ungepalnte Vermehrung der Mäuse nichts und Du konntest es auch nicht ahnen. Ich persönlich jedenfalls würde Dich nicht verteufeln, wenn Du die Tiere, die Du nicht mehr unterbringen KANNST als Futtertiere weggibst. Und wenn ich mich in Deine Situation reindenke: Ich würde ähnliches tun.

LG

noch was: fällt mir nur so grade ein :)
Mäuse werden so oder so eben auch für diese Schlagen- oder Spinnenhalter gezüchtet, dass sind in der Regel genau die Tiere, die dann in Zooläden gekauft werden. Und in erster Linie (da wird mir doch wohl jeder rechtgeben) gilt es DAS zuunterbinden.
Wenn Die in diesem Thema erwähnten Mäuse "gerettet" werden, werden eben die aus dem Tierladen nicht gerettet. Einen wirklich Unterschied macht das nicht.
Uuuuuhuuuuuund: Alle Menschen, die ich kenne und Futtertiere halten/haben, halten/haben diese gut untergebracht. Das geht sogar soweit als dass die gekauften Heimchen nicht in diesen Boxen "aufbewahrt" werden
 
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also ich bin zu meinen mäusen gekommen weil ich vorher schlangen hatte und dich die fellknäule einfach nicht mehr verfüttern konnte-auch kein "frostfutter".
meine schlangen habe ich meinem bruder gegeben. die mäuse sind bei mir geblieben. dennoch finde ich es gerechtfertigt "überflüssige" bzw schwer oder gar nicht vermittelbare böcke zu verfüttern. denn ich finde bevor sie in unsachgerechter haltung vor sich hinvegetieren sollte mann sie verfüttern.
 
huhu!!

...dann geb ich auchmal meinen Senf dazu...

ich find, dass die mäuse nicht jahrelang im TH verkümmern sollen... (sprich: auch verfüttert werden dürfen), des problem ist dabei allerdings, wenns nicht so ein großnotfall wie zb dillenburg ist, merken aussenstehende auch, dass da 'was' fehlt... des wiederum wird weitergetratscht, also, dass des TH die Mäuse ferfüttert... und da es ja ein Tierschutzverein ist, sind die (kleinen jedenfalls) THe in der gesellschaft untendurch... (so nach " die ferfüttern tiere, die armen viecher", aber natürlich ist von diesen leuten nicht zu erwarten, dass sie Mäuse nehmen/etwas spenden)

Siehe Ratte in der Tierhilfe .... die Schlange wollte den Bock nicht und er hat Stundenlang im heißen Terrarium Todesängste gelitten .
...bei dem ist es so, dass die Mäuse (oder ratten eben) die schlange ja garnicht kennen... woher solte eine Maus bitte wissen, dass die schlange sie fressen will??


...wenn eine Privatperson mal einen Wurf hat, und dann auch genügend platz für alle, ist es sinnvoll, die kleinen bocke kastrieren zu lassen... aber eben nur, wenn dann platz + geld da ist...

...ich zb lass meine kleinen (warscheinlich alles männchen, aber nur 4 stück) schon kastrieren, weil sie flaschenaufzuchten sind, und ich glaub bei sowas kann man des verstehen...

...hätte ich jetzt (wie wolfsfrau) 2 trächtige mäuse eingesammelt, die ich zwar mag, aber noch kein richtiges verhältniss aufgebaut habe, würde ich (jenachdem, wie viele jungen im Nachwuchs) die böckchen evtl auch weggeben, weil (?) ich nicht sooo viel geld hab und vll auch nicht den Platz
klar würd ich mal fragen, ob jemand mäuschen haben will, aber wenn man die dann nicht vernittelt bekommt, warum sollte die schlange nicht einigermaßen gesundes futter bekommen??

(...soll jetzt nicht heißen, dass ich kastras nicht unterstütze des mach ich ja auch :-])

...naja, ich würd sie evtl schon zur schlange bringen...
 
Über genau das Thema habe ich auch erst nachgedacht, auch wenn ich hoffe, dass sowas bei uns nicht anstehen wird :D *Angst*.
Ich selbst habe eine sehr gute Freundin, die 2 Schlangen hat und diese natürlich artgerecht füttert. Natürlich gibt es da auch hin und wieder eine Maus.
Ich persönlich finde es völlig in Ordnung, die Mäuse als Futter wegzugeben. Natürlich nur an Leute, die man kennt, um zu gewährleisten, dass auch wirklich das passiert, was passieren soll. Es sind und bleiben einfach Tiere. Alle in Ehren, die sich um jedes Tierlein bemühen, finde ich toll und bewundernswert. Aber man kann es nicht von jedem erwarten. Es ist schon toll, wenn jemand 2 Notfelle aufnimmt und die Weibchen aus dem Wurf behalten will. All diese Tiere hätten sonst ein elendes Leben gehabt. Und ich finde es anständiger, die Tiere schnell und schmerzlos zu verfüttern, als sie monatelang in einem Tierheim dahinvegetieren zu lassen.
Und ehrlich, jeder, der Fleisch ist, darf hier nicht viel sagen ;-) . Den Tieren geht es auch nicht gerade gut und am Ende werden sie an die Menschen verfüttert. Man kann eben nicht in alle Ställe gehen und die Schweine befreien. Die Nahrungskette sieht nunmal vor, dass Menschen Schweine fressen und Schlangen Mäuse. Warum muss man das so negativ machen ? Immerhin , je mehr Schlangenhalter Tiere aus schlechter Haltung kaufen, weil sonst niemand Mäuse hergibt, desto mehr werden dort auch gezüchtet. DIE Viecher sind arm dran, nicht die Böcklein.
Äh. Ja ^^. Ich kann es verstehen, wenn man seine eigenen Mäuse nicht verfüttern könnte, kann ich auch nicht. Aber ich verstehe genauso die andere Seite und würde niemand verteufeln, weil er seine Mäusleins an einen Schlangenhalter gibt.

lena
 
verhältnis hin verhältnis her so hart wie es klingt der mensch steht vor dem tier und sollte sich nicht in den ruin treiben lassen. so halte ich es auch ,hab nen halben zoo(8 nymphensittiche,3 hunde. 12 farbmäuse, 4 renner) und meien tiere bekommen alles was sie brauchen aber nur das was ich mir leisten kann .
 
Off Topic:
Es war kein Großteil der Böcke, die beim Dillenburger Notfall verfüttert wurden. Meines Wissens waren es etwa 20.

Dann ist meine Info falsch.
Ich dachte, es waren fast alle?
Können dann ja gar nicht so viele gewesen sein, wurden ja nicht so furchtbar viele Kastraten vermittelt...
 
Bevor das hier sich zu eeit vom Thema entfernt:

Es geht hier nicht um die Notwendigkeit das Schlangen Mäuse fressen müssen oder darum, daß Futtertiere gezüchtet werden.
Es geht darum unliebsamen Nachwuchs bequem per Schlange zu entsorgen. (sorry für die drastische Ausdrucksweise)


Bitte lest die Postings bevor ihr antwortet. Danke.
 
Das Wort 'bequem' ist hier IMHO fehl am Platz. Würde es sich Wolfsfrau bequem machen, hätte sie nicht die Argumente für und wider abgewogen, und hier um Rat gefragt.

Die Vernunft sagt, die Schlange muss auch fressen. Die Tierschutzvorschriften sagen so weit ich mich erinner, dass nur diejenigen Tiere mit Lebendfutter ernährt werden dürfen, die nachweislich kein totes Futter annehmen. Zum 'herstellen' von toten Futtertieren ist ein Sachlkundenachweis nötig. So die graue Theorie. Der Fall, dass die Maus tagelang im Schlangenterrarium um die Schlange herum hüpft, kann in der Theorie also eigentlich gar nicht vor kommen. Doch leider sieht die Realität wieder mal anders aus.

Ich halte es für legitim, die Böckchen als letzte Möglichkeit artgerecht zu halten, und wenn eine Kastration oder eine Vermittlung in ein Zuhause, in dem sie kastriert werden, nicht möglich ist, dann lieber schmerzlos töten und verfüttern.
Die Praxis sähe allerdings so aus, dass ich nicht entscheiden könnte, welche Böckchen leben dürfen und welche sterben müssen. Daher würde ich wirklich alles daran setzen, diesen letzten Ausweg zu vermeiden.

Ob die Futtermaus nun aus einer 'Projekt Biomaus'-Zucht stammt, oder aus einer konfiszierten schwangeren Maus - ich denke, das macht keinen echten Unterschied. In beiden Fällen bewirkt so eine Maus, dass eine Maus weniger im Zooladen mit 50 Artgenossen zusammen in einem winzigen Aquarium auf ihre grausame Zukunft hin vegetieren muss.
 
Ist echt ein schwieriges Thema.. hatte selbst zum Glueck erst zwei Kastras, da ich mir Jungs (zwar wissentlich, aber hatte keine Ahnung, dass sie sich nicht vertragen) geholt hab -> also war fuer mich die Kastra die logische Konsequenz, sobald ich davon erfahren habe.
Bei einer schwangeren Maus, die man aufnimmt, sieht die Lage meines Erachtens nur geringfuegig anders aus.. Klar, wenn man vor dem Futterhaus oder wo auch immer steht und da die 2 Binidamen einem das Herz zerreisen, kann ich absolut verstehen, dass der Reflex "Retten" sofort kommt, wuerde mir wohl auch nicht anders gehen.. und ich finde es im Prinzip auch absolut gut, dass du sie mitgenommen hast - aber du warst dir da ja total im Klaren, dass die Kleinen schwanger sein koennten.. Und dann "einfach" (uebertrieben gesprochen, natuerlich ist es nicht einfach.. hoffe man versteht was ich meine) die Boeckchen an die Schlange verfuettern, finde ich persoenlich nicht wirklich toll.. Klar, 500Euro (ist ja nur ne grobe Schaetzung) sind verdammt viel fuer Maeuse, das ist mir schon klar.. aber ich glaube, ich koennte es irgendwie nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und wuerde lieber 2 Monatsgehaelter sparen, als die Jungs der Schlange zu geben - klar, fuer diese kauft der Schlangenhalter dann keine bei irgendnem Zooladen - aber wenn er das naechste Mal wieder hingeht, anstatt ne gescheite Futtermauszucht aufzuziehn, in der die Tiere artgerecht leben, dann hat er nicht wirklich was drauf gelernt..
Kann deinen Standpunkt zwar nicht nachvollziehen, aber immerhin gut, dass du dir Gedanken machst..

Sorry fuer Offtopic aber noch was kurzes zum leidigen Thema Geld, da es da ja im Prinzip auch geh: Viele der Juengeren hier sagen "ich bekomm nur xx Euro Taschengeld" usw.. hab ich auch mal gesagt, aber Jungs und Maedels dann geht arbeiten, Zeitungen austragen, Nachbarn helfen, Rasen maehen, die Aelteren Bedienen, Kassieren.. es gibt so viele Jobs fuer Schueler.. klar, jeder muss selbst entscheiden ob er arbeiten gehen will, aber entweder nicht arbeiten, aber dann auch nicht beschweren, oder halt arbeiten gehn und Geld haben.. ist vielleicht ein bissl drastisch ausgedrueckt, aber das brannte mir grade echt auf der Seele - vor allem weil es mir frueher auch so ging..
 
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Warscheinlich ist das Thema schon lange erledigt, würde aber auch noch gerne meinen Senf dazugeben.

Ich würde schon bei den Pinkys ein paar Böcke aussortieren und sie jemandem geben der Echsen, zb. Bartagamen hat.
Die Tiere werden so sofort durch einen Biss getötet. Das verfüttern von Babymäusen an Schlangen kann sehr brutal sein weil die Schlangen so kleine Mäuse nicht würgen sondern gleich so runterschlingen, dadurch kann es auch passieren dassa man die Pinkys noch aus dem Schlangenmagen heraus piepsen hört.
Der Tod durch eine Echse ist also viel schneller und schmerzloser als wenn sie von einer Schlange gefressen werden würden.

Ausserdem ist es bei einem grossen Wurf für eine Mäusedame besser wenn man ein paar Böcke herausselektiert. Ist der Wurf sehr gross bedeutet das Stress für die Mutter, ausserdem kommen so zwangsläufig einige Babys zu kurz und können nicht gross und kräftig werden, geschweige denn ein gesundes Immunsystem entwickeln.
Also von daher würde ich die kleinsten rausnehmen und verfüttern.
Somit wäre auch den anderen Mäusebabys und der Mutter gedient.

Sicher ist es für einen Mäuseliebhaber schwer zu verstehen dass jemand Mäuse an Schlangen verfüttert, aber auch Schlangen müssen essen.
In einer Farbmauszucht ist es unvermeidbar dass man halt auch mal tiere aus einem grossen Wurf selektiert. Und da sind es nunmal Böckchen die dran glauben müssen, so brutal es sich auch anhört, aber es ist besser Pinkys herauszuselektieren als eine Mäusedame 16 Babys aufziehen zu lassen.
Darunter leidet die Mäusedame sowie auch die Babys die dadurch zuwenig Milch bekommen.
Ausserdem fällt es einem auch leichter Mäuse herauszuselektieren die noch kein Fell haben.
 
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Sorry aber dazu muss ich kurz was sagen: Kommt drauf an, was fuer ne Zucht.. ne gut durchdachte Zucht a la "Projekt Biomaus" dient ja dem Verfuettern, aber die Maeuse leben trotzdem gut.. aber so wie sich dein Posting anhoert, meinst du eine Zucht "aus Spass", und sowas kann ich ja mal garnicht verstehen - Mausliebhaber oder nicht, aber wer Maeuse "produziert", obwohl so viele in Tierheimen versauern, kann sich nicht fuer das Wohl der Tiere interessieren..
 
naja...echse...naja :(


pinkys?- noch nackte babys? *grübel* aber wenn ich das tatsächlich richtig gedeutet hab: wie will man da erkenn obsn bock ist
 
Man muss nicht zwangsweise ein Spasszüchter sein wenn man die Tiere nicht als Futtertiere züchtet.
Eine Zucht ohne Ziele ist für mich Vermehrerei.

Ich züchte die Tiere um sie in der Vitalität, Gesundheit und Aussehen weiter zu bringen.
Wobei mir vorallem die ersten beiden Punkte wichtig sind.

Natürlich kann ich Euch verstehen da es in Deutschland ein grosses Problem ist mit den Notfällen. Aber bei uns stellt sich dieses Problem gar nicht.
Es kommt äusserst selten vor dass in Schweizer Tierheimen Farbmäuse als Notfälle landen.
Als ich nur Halter war habe ich wie wild in der ganzen Schweiz herumtelefoniert um Farbmäusenotfälle aufzunehmen. Doch nicht ein einziges Tierheim hatte welche und mir wurde auch gesagt dass dies äusserst selten vorkommt.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich selektiere von den Babymäusen nur wenn es wirklich grosse Würfe sind, und jenachdem wie fit die Mutter ist und wie gut die Mäusebabys mit Milch versorgt werden.
Böcke die nicht in die Zucht kommen werden bei mir ebenfalls kastriert.
Bei mir sitzt keine Maus alleine, auch keine Zuchtböcke (Kastrate als Gesellschaft) und sie müssen nicht in Makrolonboxen leben, ich verabscheue diese Dinger.
Abgegeben werden auch nur Mäusedamen oder kastraten und ich bemühe mich immer die Abnehmer zu informieren über die Haltung etc.
 
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