Mäusemännchen zu alten Mausedamen?

Nur nochmal zum thema Mäuse vertragen die Kastra schlechter:

Meine Mäusejungs waren 1 Std nach der Narkose schon wieder ganz normal im Käfig unterwegs. die Katzen/Hunde, die ich bisher nach OPs erleben konnte, waren deutlich länger " bematscht" unterwegs.


Aber auch ich halte es hier jetzt mit "Don't feed the troll"

Du startest ständig provokante Themen, bittest um Diskussion und wenn Dir der Ton nicht paßt wirst Du zickig
 
hallo,

habe mir nun den thread 3x durchgelesen, kann stellenweise echt nicht fassen, was hier los ist. weiß auch gar nicht, was ich zuerst schreiben soll, mir spukt sämtliches im kopf rum. ich versuche zu sortieren.

bis dato habe ich noch nichts von einer menopause o.Ä. gehört, gehe also mal davon aus dass es sowas (bei mausis) nicht gibt. für mich ist es schlichtweg unbegreiflich, wie jemand mit dem gedanken spielen kann, seine mäuse auszusetzen bzw sie nicht kastrieren zu lassen. denn laut der (angeblichen) größe deiner voliere und der (angeblichen) anzahl deiner mäusedamen scheinst du ja ein .. wie soll ich es ausdrücken .. "großes herz für die nasen zu besitzen." wenn nicht, sollte man sie sich nicht (in solchen ausmaßen) halten.

abgesehen davon frage ich mich, warum du nur ein kerlchen kastrieren lassen würdest?
Könnte man es jetz bringen, eines der Männchen (das arme Karlchen; er kränkelt immer mal wieder) zu den Weibchen zu setzen
dann wäre der andere ja alleine .. die bemerkung mit dem kränkeln finde ich auch merkwürdig, überhaupt ist in deinem geschriebenen ein merkwürdiger unterton.

ansonsten wurde bisher vieles geschrieben, was ich sofort unterschreiben würde, um mich nely anzuschließen ;-).

wenn man sich tiere anschafft bzw hält, übernimmt man eine große verantwortung. man hat verdammt nochmal dafür zu sorgen, dass sie ein schönes und glückliches leben führen. ob nun hund, katz oder maus. jedes lebewesen hat ein recht darauf, wenn es schon als haustier gehalten wird, ein artgerechtes leben führen zu können.

abschließend hoffe ich, dass es einfach mal wieder eine provokante frage war, um aufzumischen. und da du das ja bis jetzt ganz gut auf dieser schiene erreicht hast, ziehe ich mich zurück, hoffe, dass sollten diese männchen existieren, du sie kastrieren lässt und sie mit den weibern ein schönes leben beginnen können.

grüße,
frau k
 
Allein schon die Überlegung sie auszusetzen find ich unmöglich.*Wand*
Selbst wenn sie frei in einer Wohnung rumliefen,die Mäuse haben sich das ja nicht ausgesucht.
Die haben garkeine Überlebenschance draußen.Außerdem setzt man keine Tiere aus,denn man hat ihnen gegenüber eine Verantwortung.Sicher kann bei einer Kastration etwas schiefgehen,aber eine lebenlang auf 45cm sitzen ist auch nicht schön.Kastration ist und bleibt die einzige Alternative.Auch wenn du sagst Kastration ist unnatürlich.Stell dir vor keiner würde seine Freigängerkatze kastrieren lassen,dann würde es vor Katzen nur so wimmeln.Obwohl es so schon genug Streuner gibt.*traurig*
Es hat einfach was mit Geburtenkontrolle zu tun,würde das jeder machen würde es in den Tierheim auch nicht so viele Tiere geben.
Und die Tiere werden sich nach der Kastration ja kaum noch an ihre Eier erinnern.:D Zudem haben sie nach einer Kastra ihre Ruhe und nicht ständig diesen Stress.
 
Allein der Gedanke, ein Haustier auszusetzen ... ich besitze nicht genug Hände, um mir damit an den Kopf zu fassen.
Also, wenn eine Kastra nicht in Frage kommt und Du Deine Tiere wirklich umbringen willst, dann solltest Du zumindest soviel Herz (für Tiere *seufz* )besitzen und sie schnell töten. Verfütter sie! Dann haben sie es hinter sich und zwei Futtermäuse weniger müssen produziert werden. Also eine saubere Sache und Du bist sie los. Und natürlich ist es auch ...

Irgendwie fasse ich die Idee immer noch nicht ...

Gruß

Sandra
 
Ok, ich gebe zu: Die Haltung der zwei Jungs ist nicht artgerecht und es muss was getan werden.
Wenn jetz beispielsweise beide kastriert werden: kann man dann beide zu den Mädls lassen, weil sie mangels Hormone gar keine Revierkämpfe mehr ausfechten? Oder sind zwei Männchen auch dann noch problematisch?
 
Manchmal glaube ich, du willst provozieren. Den Lesen-Spruch kann man sich doch sparen und einfach so antworten. Ich wollte jetz nich nochmal den ganzen Thread durchforsten, um die Antwort zu bekommen. Man kann doch nochmal nachfragen.
 
Dies ist aber dein eigener Thread, an deiner Stelle würde mich schon interessieren, was hier wer geschrieben hat und ich würde aufmerksam lesen! Im Wiki steht ebenfalls ne Menge wissenswertes drin! Warum schreiben dir 5 Leute die gleiche Antwort und du weißt immer noch nicht Bescheid? Das wäre mir schon peinlich..
 
Ich glaub es hackt!
Wir sind hier nicht zu deiner Bespaßung, um alles dreimal zu wiederholen. Du hast bereits eine Antwort bekommen, du hast Links bekommen, in denen alles drinsteht, aber du möchtest lieber, dass wir nochmal und nochmal antworten, statt dich mal selber zu informieren? Geduld ist strapazierbar.

Ich kann mich Blubby nur anschließen
 
*schreiweg* Ben verwarn mich ruhig, aber ich find den Troll zum Schießen !
Die Einzigen , die mir Leid tun sind Deine Mäuse. Hoffentlich haste nicht noch mehr Haustiere.

Rike
 
*schreiweg* Ben verwarn mich ruhig, aber ich find den Troll zum Schießen !
Die Einzigen , die mir Leid tun sind Deine Mäuse. Hoffentlich haste nicht noch mehr Haustiere.

Rike

dito*schreiweg* *schreiweg*
 
Ich geb´ ja zu, dass ich diverse Beiträge vom Inspektor recht seltsam finde - und auch erst an einen Troll dachte... Vielleicht bin ich auch einfach nur zu naiv, aber ich glaube, "Troll" trifft in diesem Fall dann doch nicht zu...
Hmmm...
Es soll ja wirklich Leute geben, die es einfach nicht besser wissen - immerhin fragt Inspektor nach... und scheint einzusehen, dass es so mit seinen Kerlchen nicht weitergehen kann...
@Inspektor: Schön wäre jetzt natürlich, wenn Du die inzwischen reichhaltig aufgelaufenen Ratschläge auch annimmst. Sprich: Deine Kerlchen kastrieren lässt und ihnen jeweils 2-3 Mädels dazu vergesellschaftest.
Klar, eine Kastra ist immer ein Risiko - aber wenn man einen mäusekundigen Tierarzt wählt, schaffen es die meisten. Unsere 5 haben es auch prima überstanden, sind morgens kastriert worden und waren mittags schon wieder putzmunter. Abends sind sie schon wie die Blöden am Volierengitter ´rauf und ´runter geklettert, weil sie kein Spielzeug hatten (sie sollten sich ja nicht verletzen *rolleyes*)
Da ich ziemlich friedliebend bin, schlage ich vor, dass sich beide Seiten jetzt einfach mal ein bisschen beruhigen (ich gebe zu, ich hab´ mich gestern auch ein bisschen aufgeregt...) ;-) Und ich empfehle Inspektor Maus, auf die hier gegebenen Ratschläge dringend zu hören, denn ich habe bisher noch kein Forum gefunden, wo die Leute so kompetent und auch hilfsbereit sind wie hier!
LG, sevenofnine
 
Ok. Es gibt ja auch welche, mit denen man reden kann.

Jetzt geht mir aber wirklich der Hut hoch. Nur weil die anderen Dinge sagen die Dir nicht passen kann man mit denen nicht reden oder wie? Ich muss die User hier nicht beleidigen lassen. Ich habe hier bis jetzt noch keinen gesehen der dermaßen selbstgerecht ist wie Du.
Und daß Du zu faul bist einen von Dir eröffneten Thread durchzulesen finde ich die höhe. Es geht Dir offensichtlich nur darum möglichst nette Antworten zu bekommen, oder grundsätzlich antworten zu sammeln. Schlüsse ziehst Du keine daraus. Dein Thread im Smalltalk geht ja in eine ähnliche Richtung: her mit den antworten, auch wenn es nichts zu diskutieren gibt.

So, dann mal her mit den Antworten: was gedenkst Du denn mit deinen Mäusen zu tun? Töten? aussetzen? Poppen lassen? Und diesmal hätten wir gerne eine Antwort, kein gemosere wie gemein doch Mareike ist.

Am besten für die Mäuse wäre es wohl, Du würdest sie abgeben. So eine Lernresistenz ist selten.
 
Öhm, ist das jetzt ein neuer Mausebande-Forums-Sport, daß sich die Leute als Biologe ausgeben?

Mit der Frage, warum du zugelaufene (also zuvor ausgesetzte) Farbmäuse nicht wieder aussetzen solltest, hast du dich meiner Meinung nach deutlich selbst verraten. Einem Biologen wird klar sein, daß ein vom Menschen gezüchtetes Haustier keinesfalls den Anforderungen entspricht, die an seine wilden Ahnen gestellt werden.

Das ist ein mindestens 5jähriges Studium, und jeder, der es durchgezogen hat oder noch drin steckt, wird mir zustimmen, daß es weiß Gott kein einfaches Studium ist. Umso unverschämter finde ich, wenn Leute sich damit "schmücken". Aber gut, das ist nur OT.


Inhaltlich wurde zu deinen Fragen schon alles gesagt. Mäuseböckchen leiden nicht mehr unter einer Kastration als andere Tiere, die Frage ist hier vermutlich viel eher, ob Menschen bereit sind, für die Kastration einer Maus Geld auszugeben. Die beiden einzelnsitzenden Böckchen sind ein Problem, aber du kannst es nicht lösen, indem du sie aussetzt und so tust, als würdest du Tieren, die du in den Tod schickst, die Freiheit schenken. Dieses Argument greift ausschließlich bei Wildtieren, die in die Freiheit gehören. Haustiere kann man nicht auswildern, nur aussetzen. Du kannst das Problem der einzelnsitzenden Böckchen auch nicht lösen, indem du sie zu den Weibchen steckst. Die Problemlösung heißt Kastration. Egal welche (Pseudo-)Argumente dir einfallen, Kastrationen von Mäusen als schlecht darzustellen, das ist die einzige Lösung, den beiden Böckchen ein weitgehend tiergerechtes Leben zu ermöglichen mit mehr Platz und Artgenossen. Beides für eine gute Mäusehaltung unerläßlich.

Wieso so oft dieser Drang bei Usern im Forum, "jemand zu sein"? Den Leuten hier im Forum, mich eingeschlossen, ist es völlig wurscht, was jemand von Beruf ist, ob er Hausfrau, arbeitslos, Arzt oder Schüler ist. Es geht hier nicht um den Beruf eines Users, sondern darum, daß er sich für Mäuse, Mäuseschutz, Abgabemäuse, Mäusekrankheiten etc. interessiert. Ich halte den Ton im Forum auch für überwiegend sehr freundlich, und es gibt hier wirklich viele kompetente Leute. So viel geballtes Wissen rund um Mäuse wird man in keinem anderen Forum finden.
 
@Ben Erstmal hat sevenofnine auch nicht meine Meinung. Aber ich fand den Ton seines Beitrags gut; sachlich. Deswegen sage ich, dass man mit ihm/ihr reden kann. Warum du dich da jetzt wieder aufregen musst, verstehe ich nicht. Sevenofnine hat vorgeschlagen, dass alle mal einen Gang runterschalten sollen; sich beruhigen. Ich hab ok gesagt. Komisch, was dich daran so aufregt jetz.
Wegen den Männchen bleibt wohl nur die Kastration.

Zum Thema Biologe: Hab ich in diesem Thread hier ein einziges Mal geschrieben, dass ich Biologe bin? Ich glaube nein. Is hier sonst jemand Biologe, der hier in diesem Thread was geschriebn hat? Ich glaube nicht, ansonsten hatte bereits jemand anderes erläutert, was ich jetz erkläre:
Ein Biologe kennt sich nicht zwangsläufig mit der artgerechten Haltung von Mäusen aus. Man kann sich auf so viele Fächer spezialisieren. Dass man im Hauptstudium weder Botanik noch Zoologie als Fach hat kann also durchaus vorkommen. So wars in meinem Fall auch. Den gängigen Feld-Wald-und-Wiesen-Biologen gibt es kaum noch. Die Mäuse, mit denen ich gearbeitet habe, waren alles Weibchen. Die lebten in einem über 10 Quadratmeter großen Labyrinth. An der Haltung könnte man diesbezüglich wenig aussetzen. Mit Männchen habe ich keine Erfahrung, was man in diesem Thread ja auch merken konnte.
 
Last edited:
Ok, wer sind die denn? Meinen die nich auch, dass man sich so spezialisieren kann, dass man ohne Zoologie und Botanik studieren kann? Was ich übrigens schade finde.
 
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