Rassefarbmaus DMRM - als Lösung?? (Tumorproblematik bei Mäusen)

Fufu

mausgrau
Messages
6.218
Reaction score
0
Hallo liebe Leute,
komme gerade wieder einmal vom Tierarzt und habe inzwischen bei 9 Mäusen drei Tumormäuse, zwei sind schon eingeschläfert, die dritte wollte ich operieren lassen, aber der Tumor hat sich als schon zu groß erwiesen. *traurig* Mindestens eine weitere (abgegebene) Maus aus dieser Gruppe war auch an einem Tumor gestorben. Keine der Mäuse wird dann ein Alter von einem Jahr erreicht haben. Die Atemwegsinfekte habe ich (bis auf ein chronisch krankes Mäuschen) in den Griff bekommen, seit die Tiere aus den Aquarien raus sind (!!) und ein Mausegehege haben. Von den Tierarztrechnungen ganz abgesehen finde ich es sehr deprimierend bei aller Liebe und Fürsorge ständig kranke Mäuse zu haben bzw. einschläfern zu müssen. Wobei das bei den Bedingungen, unter denen diese Mäuse ins Leben finden wohl kein Wunder ist. Den Gedanken eine Hausmaus "hineinzuzüchten" und wieder frei zu lassen habe ich aufgegeben, nachdem ich im Forum alle Beiträge über "Spunks" durcharbeitet habe. Auch wenn der Gedanke gut ist, den vielen armen Mäuschen dieser Welt wenigstens ein einigermaßen schönes Leben ermöglichen zu können, bleibt es doch traurig, daß der Umstand, dabei gesunde Mäuse zu erwischen, eher ein Glücksspiel zu sein scheint. Jetzt bin ich auf eine Seite gestoßen, die sich für den Erwerb von gezielt gezüchteten Rassefarbmäusen einsetzt nach den Richtlinien des DMRM. Ich meine, bei Hunden ist es ja bekannt, daß durch falsche, übertriebene Zuchtrichtlinien, z.B. bei Möpsen, Gesundeitsprobleme schon vorprogrammiert sind und es gibt immer mehr Züchter, die die Zucht eines gesunden (!) Hund in den Mittelpunkt stellen. Ich überlege wirklich, ob ich meine nächsten Mäuse bei einem Züchter kaufen soll, wo Mäuse als Haustiere gezüchtet werden und darauf geachtet wird, daß die Tiere (soweit möglich) genetisch gesund sind. Ich weiß, es warten soviele Mäuse auf ein Zuhause, aber soviele auch vermittelt werden, es werden neue Mäuse in den Zoohandlungen als Futtermäuse produziert werden. Ich weiß es wirklich nicht, aber ist der Gedanke nicht überlegenswert- wenn schon Mäuse als Haustiere - dann Mäusezuchten u unterstützen, die einfach darauf achten, daß die Tiere sich nicht unkontrolliert vermehren, sondern die Nachkommen gesund sind und vital ??? Die weiblichen Zuchtmäuse dieser Zuchten scheinen auch nicht mehr als zwei Mal trächtig werden zu müssen. Ich will ja gar nicht von dem Geld reden, das ich jetzt schon in meine Mäuslein gesteckt habe, aber die ganze Mühe und Fürsorge und Zuwendung - und dann sind sie doch irgendwie ständig krank. Das macht mich wirklich traurig. Freue mich über Mithilfe beim Nachdenken ...
Fufu
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Und was ist, wenn du ein Kind mit einer chronischen Krankheit bekommst, hast du das dann auch weniger lieb und willst ein gesundes?

Was wird dann aus den ganzen "fehlproduzierten" Mäusen, wenn jeder eine Designermaus hat?
Klar, kostet der TA Geld, aber das weiß man im Vorraus, man weiß auch, dass Mäuse "anfällig" für solche Krankheiten sind, so traurig das auch ist.. *drück*
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Und was ist, wenn du ein Kind mit einer chronischen Krankheit bekommst, hast du das dann auch weniger lieb und willst ein gesundes?

Ach komm. So einfach mache ich es mir wirklich nicht.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Und was ist, wenn du ein Kind mit einer chronischen Krankheit bekommst, hast du das dann auch weniger lieb und willst ein gesundes?

Es geht ja nicht darum eine bisherige Maus einzutauschen, sondern um die Frage ob die zukünftigen Mäuse aus einer Zucht kommen sollten.

Ich kann deine Gedanken schon verstehen Fufu. Ich hatte selbst in den letzten Wochen und Monaten mehr schmerzliche Momente als schöne Momente mit den Mäuschen, aber dennoch würde ich niemals eine Zucht unterstützten. Ich will in erster Linie den Tieren helfen, die bisher kein zu Hause finden konnten und die Tiere nicht vorrangig aus egoistischen Motiven halten (nicht abwertend gemeint).

Ein weiterer Aspekt den du dabei Bedenken musst ist, dass du dir nie sicher sein kannst, dass Zuchtmäuse wirklich gesünder sind und weniger krankheitsanfällig. Kein Züchter kann dir das versprechen. Zumal ich denke, dass das ein leidiges Gerücht ist mit der besseren Gesundheit.
Das du so viele Tumormäuschen hattest, kann auch einfach heißen, dass du Pech hattest. Ich hatte zwei Jahre lang keine Tumore bei Mäuschen (alles Notfalltiere) und in dem letzten Jahr dann plötzlich wieder bei zwei Tieren.
Außerdem gibt es so gut wie keine Züchter die zum einen artgerecht die Tiere halten und sich gleichzeitig in Genetik auskennen. Beides ist für mich nicht vertretbar und keiner Unterstützung durch kauf von Tieren wert.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

ich weiß nur, dass Avinja mal von privat "Rassemäuse" übernommen hat, und ich hatte die Tiere in Urlaubspflege. Sahen sehr apart aus - und waren total verkrebst; keine wurde wesentlich älter als 1 Jahr.
Die Garantie auf "gesunde Maus" gibt's nicht wirklich - aber von guten THs und Vermittlungsstellen kriegt man immerhin gut verarztete Tiere, und über die Massen Botnanger zB wissen wir nun ganz gut Bescheid, was in der Familie so sitzt...
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Mir sagte mal eine DMRM-Züchterin, dass Tumore die häufigste Todesursache seien... außerdem hatte der Verein (meines Wissens) vor Jahren sogar mal einen vereinsübergreifenden Abgabestop wegen eines Krankheitserregers...

Ich will gar nichts gegen den DMRM sagen, ich habe mich schon oft gut mit Mitgliedern ausgetauscht,.... aber vor Krankheiten sind auch deren Tiere nicht gefeit... das geringe Alter hat Stefanie ja bereits erwähnt.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Im Idealfall geht es doch darum, dass die Farbmaus irgendwann aus der Heimtierhaltung verschwindet. Das schafft man doch nicht, in dem man auch noch explizit beim Züchter kauft- schlimm genug, dass immer wieder Pannen bei der Geschlechtertrennung, Kinderzimmerhaltung und "Babys sind ja sooo süß"- Geschichten passieren und wir uns hier im Forum vor Notfalltieren gar nicht mehr retten können.
Stefanie schreibt außerdem, was ich auch noch sagen wollte- mir sind keine Zuchttiere bekannt, die gesunder und krebsresistenter waren als welche aus der Vermittlung. Eher im Gegenteil, liest du ja.
War das denn eine Familie, die du da momentan hast? Dann wärs halt tragisch, dass da viele an Krebs erkrankt sind, aber nachvollziehbar. Oder fütterst du viel Eiweiß? Seitdem ich meine Tiere nicht mehr mit Eiweiß zubombe (als Zusatzfutter ja. Aber in Maßen!), habe ich deutlich weniger Tumore.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Es kann gut sein, daß ich jetzt einfach nur Pech hatte mit meinen Tumormäuslein. Mein TA sagte, daß Tumoren die Haupttodesursache von Farbmäusen sind und daß es fachtierärztliche Überlegungen gibt, ob nicht wenigstens die Anlage zur Ausbildung von Tumoren auch genetisch bedingt sein könnte. Ich überlege auch immer wieder, ob das eine Besonderheit der Farbmäuse ist und vielleicht wirklich durch diese Massenzucht sich in die Gene eingeschlichen hat. Oder ob die wilden Hausmäuse genau so häufig an Tumoren erkranken und halt dann einfach vom Fuchs weggefressen werden, natürliche Euthanasie sozusagen. Ob die Natur die Mäuse eben mit dieser enormen Fortpflanzung "gesegnet" hat und sich daher den "Fehler" erlauben kann, daß die Mäusezellen eben eine hohe Entartungswahrscheinlichkeit haben. Im ersteren Fall würde es vielleicht schon Sinn machen, diese Tumordisposition wieder "herauszuzüchten". Ich liebe jede einzelne meiner Mäuse und würde keine für kein Geld der Welt gegen eine gesunde eintauschen. Aber in 4 Wochen jetzt 3 Mäuse wegen Tumoren einschläfern zu müssen - das ist so trostlos deprimierend.

@reeann - kann das sein??? In den Aquarien hatten sich die Mehlwürmer selbständig vermehrt, das habe ich aber erst bei der Umsiedelung bemerkt und die Mäuse mochten auch keine Mehlwürmer mehr aus der Hand nehmen, jetzt sind sie wieder vollkommen wild danach. Ich hatte schon überlegt, ob sie vorher einfach sich die ständig selbst gefangen haben. Kann es da wirklich einen Zusammenhang geben? Die Mäuse, die ich habe, stammen von 4 Futtermäusen ab vom Anfang meiner Mäusehaltung, als ich noch zu blöd war, sie rechtzeitig zu trennen und überhaupt zu blöd, echt.
 
Last edited:
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Hallo Fufu!
Ich kann deine Situation auch sehr gut nachvollziehen, meine Mäuse denken sich auch andauernd neue Sachen aus.
Aber ich möchte noch zu bedenken geben, dass Tiere aus dem Tierheim zuvor ja auch irgendwo her kamen, vielleicht sogar von einem sich als seriös bezeichnenden Züchter. Ich jedenfalls weiß nicht, was meine Mäuse vor ihrem Tierheimsaufenthalt schon alles gesehen haben. Und wie sagt man so schön: Rasse schützt vor Tierheim nicht ;)
Meine Absicht hinter der Mäusehaltung ist auch nicht, dass ich mir eine Freude mit den Mäusen machen möchte, sondern dass ich den eh schon vorhandenen Mäusen für den Rest ihres (leider oftmals nur noch sehr kurzen Lebens) ein schönes Zuhause bereiten möchte. Deshalb würde für mich kein Züchter in Frage kommen.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Naja, man darf nicht vergessen, dass Mäuse und Ratten in Laboren gezielt auf Tumore hingezüchtet/ selektiert/ wie auch immer man das nennen soll...wurden.

Was das Eiweiß angeht- der Zusammenhang zwischen zuviel Eiweiß und Tumorbildung ist schon länger bekannt, vor allem aus der Rattenhaltung. Nur was ZUVIEL ist, steht halt nirgendwo. Deine Mehlwurmgeschichte würde das aber nur untermauern...
Generell füttere ich kein im Futter von vorneherein untergemischtes Eiweiß, sondern gezielt von Hand dazu. Es kann sein, dass ich in den acht Jahren, die ich jetzt Mäuse habe, wahnsinig Glück hatte. Da waren keine zehn Tumortiere dabei. Kann aber auch sein, dass das am Futter liegt.

Und dass die Tiere alle von einer Gruppe abstammen, stützt zumindest die These der familiären Tumorneigung. Die nächste, komplett nicht verwandte Gruppe Mäuse kann total tumorfrei sein. Ich hatte auch schon solche und solche Gruppen.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Naja, man darf nicht vergessen, dass Mäuse und Ratten in Laboren gezielt auf Tumore hingezüchtet/ selektiert/ wie auch immer man das nennen soll...wurden.
Ja, das hatte ich auch im Hinterkopf, deswegen auch die Überlegung ob das ein Grund sein könnte für die Tumorhäufigkeit.
Wie ist der Eiweißgehalt von Nüssen? Ich gebe über das Körnerfutter immer noch zerkleinerte Nüsse dazu.

Ich will ganz bestimmt, daß meine Mäuse ein schönes Leben haben. Aber ich habe sie auch mir zu Liebe. Es sind wirklich faszinierende Tiere, das hätte ich vorher nie gedacht.

P.S. wahrscheinlich geht es um tierisches Eiweiß.
 
Last edited:
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Ich denke schon, dass es um tierisches Eiweiß geht. Die Nüsse enthalten natürlich ziemlich viel Fett, daher würde ich sie eher als Leckerchen aus der Hand anbieten und nicht von Haus aus ins Futter mischen. Du kannst ja die Menge erhöhen, wenn die Tiere älter und dünner werden.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Ich will ganz bestimmt, daß meine Mäuse ein schönes Leben haben. Aber ich habe sie auch mir zu Liebe. Es sind wirklich faszinierende Tiere, das hätte ich vorher nie gedacht.

Hi, Fufu, an diesem Punkt war ich auch mal nach mehreren schmerzlichen Todesfällen. Ich glaube, wenn man Mäuse hält, muß man einfach lernen zu akzeptieren, daß sie krankheitsanfällig sind und nur eine relativ kurze Lebenserwartung haben. Ich freue mich an jeder Maus, solange sie da ist und sage mir. daß ihr das Leben gegeben ist und auch das Sterben. Ich habe das nicht in der Hand und beherberge die Mäuse, solange sie eben bleiben können. Die Abschiede sind immer traurig, aber alle bleiben in meiner Erinnerung *traurig* *Herz*
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Wildmäuse erkranken ebenfalls häufig an Tumoren, dieses Risiko wird man durch Zucht IMHO wohl kaum reduzieren können. Der allererste Tumor, den ich an einer Maus sah, war am Hinterkopf einer Wildmaus.
Nur wird eine Wildmaus mit Tumorbehinderung natürlich wesentlich schneller Opfer des nächsten Jägers. Da greift eben die natürliche Selektion - Tumormäuse in der freien Wildbahn dürften in der Regel nicht alt werden.

Da ich nur Kastraten halte, die eh schon zum dick werden tendieren, gebe ich tierisches Eiweiß nur äußerst selten als Leckerchen. Die Proteinversorgung der Tiere kommt also zum Größtteil aus pflalnzlicher Nahrung, z.B. Hirse.

Ich hatte bis jetzt in alle den Jahren noch nicht einen einzigen Tumor bei einer Maus. Dass das mit dem geringen Anteil an tierischem Protein zusammen hängt, erscheint mir äußerst plausibel.

Die Tiere die bei mir gelandet sind, stammten eigentlich immer aus den Tierschutznotfällen, also idR immer eine mausplodierte Kinderzimmerzucht o.Ä. Die Tiere selber sind also durch mehrere Generarionen Inzucht gegangen. Besonders krankheitsanfällig sind sie aber dennoch nicht.
Atemwegsinfekte kommen natürlich auch vor, aber da scheint mir als Ursache eine schwankende Raumtemperatur z.B. wesentlich entscheidender zu sein, als der genetische Hintergrund.
Ach ja: Auch Wildmäuse leiden schnell mal an Atemwegsinfekten. Schnatternde Wildmäuse gibt's genau so.
Aber auch hier: die Schnatterwildmaus wird von der Katze natürlich als erstes geortet.

Die Mäuse die wir als Heimtiere halten, wurden nicht unbedingt extrem anfällig gezüchtet, sondern die evolutionäre Strategie der Mäuse setzt einfach auf Massenvermehrung statt auf Langlebigkeit. Ein starkes Immunsystem ist in dieser Strategie einfach unnötig, und kostet zu viel Energie. Die steckt die Natur aber offenbar lieber in die Reproduktion, und somit in die flächendeckende Verbreitung der Tiere.

Unter all diesen Aspekten muss ich sagen, der Ansatz 'robustere' Mäuse zu züchten klingt für mich nur danach, dass man einen Grund an den Haaren herbei zieht, wieso man doch wieder züchtet - und sich dabei als Gott aufspielt.
Der Vergleich mit robusteren Hunden hinkt, denn Hunde sind idR nur alle 6 Monate läufig, so dass eine 'Hundsplosion' quasi ausgeschlossen ist. Bei Mäusen ist das ca. alle 4 Tage.
Die Hunde wären ohne funktionierendes Abwehrsystem längst ausgestorben. Das sind komplett unterschiedliche Überlebensstrategien, die man so von einer Art nicht auf die Andere übertragen kann.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

@ Jaw:Ich hatte bis jetzt in alle den Jahren noch nicht einen einzigen Tumor bei einer Maus. Dass das mit dem geringen Anteil an tierischem Protein zusammen hängt, erscheint mir äußerst plausibel.

Also sollte ich mir gar keine Gedanken machen,wie ich Eiweiß in meine Mäuse reinkriege,sondern es eher als Leckerli verabreichen und nicht mit der täglichen Fütterung?
Ein äußerst interessanter Ansatzpunkt.*grübel*
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Wow Jaw, nicht einen Tumor?! Das nenne ich Glück! Machst du sonst noch irgendwas anders? Vorbeugend? Ich hatte in Kindheitstagen insgesamt 3 männliche Mäuse, alle 3 sind an Tumoren gestorben, ich habe mich nie um besonderes Futter gekümmert, es gab das Nagerfutter aus dem Supermarkt. Nen Mehlwurm haben die nie gesehen.

Verrätst du dein Futterrezept?
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

hmmm, nein, also gutes Futter natürlich, Körner und Sämereien, und ich vermeide am/im Käfig alles, was irgendwie krebsfördernd wirkt. Glück ist aber sicher auch mit dabei.

Zumindest zeichnet sich hier im Thread gerade ein interessanter Zusammenhang ab, den man ruhig mal genauer durchleuchten sollte.

Verwundete Tiere hatte ich nicht, da wurde also auch nie was angefressen. Fast alle Mäuse wurden älter als 2 Jahre, nur Mickerlinge nicht immer. Allerdings schiebe ich das mal auf Defizite im oder vor dem Welpenstadium.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Hi,

jaw, du hattest insgesamt aber auch wesentlich mehr Männchen als Weibchen oder? Ich habe schon mehrmals gehört, dass Kastraten weniger zur Tumorbildung neigen sollen als Weibchen. Ich hatte ja insgesamt nicht so viele Mäuse, ist also alles andere als repräsentativ, ich hatte aber 4 Farbis aus einer Familie (Geschwister? Oder Eltern - Kind, ich weiß es nicht so genau). Die beiden Weibchen haben mit ca. einem Jahr schnell wachsende Tumore ausgebildet, die beiden Männchen nicht, sie sind später und an anderer Ursache gestorben. Von meinen anderen 9 Mäusen haben noch 2 weitere Weibchen Tumore ausgebildet. Die waren allerdings nicht miteinander verwandt und auch nicht mit den anderen.

Amidala hat auch bestätigt, dass Tumore bei Männchen (bei ihr) deutlich seltener auftreten und die hatte ja nun schon ein, zwei Mäuse...

Hat also bestimmt auch etwas damit zu tun.
Ein interessantes Thema auf jeden Fall.
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Hallo,

das war auch mein Gedanke.Kastraten (o vll auch Böcke) neigen weniger zu Tumoren als Mädels.
Jedenfalls werde ich meinen Mäusis nur noch 1x Woche Eiweiß zufüttern.
Oder wäre das jetzt total falsch?
Kann/ darf ich denn nun rohe Linsen geben? Habe gestern mal paar einzelne mit ins Futter gegeben,verschwunden sind sie schon mal.
Ob im Mäusemagen oder im Geheimdepot :D,weiß ich allerdings nicht.

Liebe Grüße!
 
AW: Rassefarbmaus DMRM - als Lösung??

Huhu,

rohe Linsen wirken wie die meisten Hülsenfrüchte blähend. Wenn sollte man sie also nur in ganz kleinen Mengen geben...
 
Back
Top Bottom