Huhu!
Ich sehe das auch so. Es gibt da einfach ein ungeklärtes Risiko. Wenn du es eingehst und es passiert tatsächlich was... Du machst dir hinterher nur riesengroße Vorwürfe
Ich hatte hier schon 5 Mädels hocken, die sich gegenseitig unterstützen konnten, und dennoch waren sie alle fix und alle... Andere waren nur zu 3. und haben es locker flockig hingekriegt. Da steckt man nicht drin. Wenn es der Mamamaus zu anstrengend und stressig sein sollte, wird sie handeln, wenn auch nicht im Sinne der Babys... Aber sie weiß sich zu helfen. Das würde sie bei einer stressigen Vergesellschaftung oder bei stressigen Rangstreitigkeiten wohl ebenso tun.
Mamamaus ist nun auch schon so lange birnig, dass es bald soweit sein dürfte. Viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Das einzige, das mir einfallen würde, wäre, dass du Lolle zurück zur Mamamaus setzt und guckst, was passiert. Ob sie sich noch kennen und doch alles gut ist. Aber das ist auch mit Risiko verbunden. Wenn Mamamaus sich dadurch bedroht fühlt, weil ein Eindringling in ihrem Revier ist/war, dann stresst sie das ja auch wieder. Das wäre aber das einzige, was ich versuchen würde, wenn überhaupt. Sie braucht ihr Nest und ihre bekannte Umgebung, die würde ich ihr in keinem Fall mehr nehmen, so kurz vor der Geburt.
Allerdings solltest du doch mal darüber nachdenken, ob du diesen Ultraschall machen lässt, um die Hoden im Bauchraum zu identifizieren. Inhalationsnarkose ist super dosierbar und Maus ist danach ruckzuck wieder auf den Beinen. Hat die Tierärztin, die das angeboten hat, nicht auch schon einige Mäusejungs kastriert? Oder irre ich mich da?
So hättest du Gewissheit. Denn selbst wenn Lolle einen Scheideneingang hat, den auch ich auf den Fotos sehe, heißt das eben nicht, dass sie nicht doch ein (zeugungsfähiger) Zwitter ist... Nur mit Gewissheit kannst du deine nächsten Schritte vernünftig und gut überlegt planen
Liebe Grüße,
Sabrina