Schnattermaus?

Zum Vergleich eine Frage: Wie schwer leidet ein Mensch, der an Asthma erkrankt ist? Mal geht es ihm gut, mal hat er Erstickungsanfälle. Ich denke, das ist ganz schwierig pauschal zu beantworten. Auch wenn es mal die Grenze des Erträglichen überschreitet, ist genau das meiner Erfahrung nach meist der Punkt, an dem Medikamente anschlagen. Die Hoffnung, das es wieder besser wird, lässt mich die Entscheidung meistens gegen die Sterbehilfe treffen.
 
Hast du wohl recht, mal geht es ihnen besser und mal wieder etwas schlechter.Meine Schwester hat starkes Asthma, es geht ihr immer gut, laufen wir einen Berg hoch geht es ihr schlecht =)

Und nach wieviel Tagen sollte man eigentlich die ersten Besserungserscheinungen bemerken, bei der Behandlung mit Baytril?
Er bekommt es jetzt seit drei Tagen!
Der Vorbesitzer des kleinen Phil sagte mir, wenn das jetzt nichts mehr bringt sei die Atemwegserkrankung nun chronisch. *grübel*
 
Wann gab es denn die ersten Anzeichen und was an Medikamenten wurde bisher alles versucht? Es kann ein resistenter Stamm sein, der nicht mit Baytril oder Tetraseptin, aber mit Parkefelin (Chloramphenicol) zu bekämpfen ist. Was hat denn der Tierarzt gesagt, der es verordnet hat?

Auch wenn es chronisch sein sollte (wovon man nach etwa 3-4 Wochen mit dem TA abgesprochener Medikamentengabe ausgehen kann, aber nicht nach 3 Tagen!), kann eine akute Infektion hinzukommen. So wie deine Schwester trotz Asthma zusätzlich einen Husten bekommen kann. Also muss man gerade die chronischen besonders genau beobachten!

Also 3 Tage ist schon eine Zeit, nach der eine Besserung (keine Heilung, aber ein deutlicher Fortschritt) zu sehen sein sollte. Bei Tieren, die schon länger erkrankt sind, kann es mal 5 Tage dauern. Geh bitte nochmal zum Tierarzt, wenn keine Besserung eintritt.
 
Na er war halt mit ihm beim Tierarzt und deswegen weiß ich leider nicht was genau dieser gesagt hat.
Der Vorbesitzer meinte halt nur Phil sei recht anfällig für sowas und hatte das schon öfter und mit Medikamenten konnte es aber bis jetzt immer erfolgreich behandelt werden. Aber weil er jetzt schon so alt ist kann es nun auch sein das er es chronisch bekommen kann. Aber mit deiner Aussage beruhigst du mich schon etwas, dass vll doch noch eine Chance auf Heilung besteht. Momentan kann ich noch gar nicht genau sagen ob Besserung aufgetreten ist, da ich ihn ja auch noch nicht gut kenne. Ich beobachte ihn jeden abend eine ganze Weile, mal sehen ob ich dann demnächst was bemerke.

Wann es die ersten Anzeichen gab weiß ich nicht und bis jetzt wurde nur mit Baytril behandelt.

Am Samstag werde ich zum TA gehen und ihn nochmal draufschauen lassen, dann kann ich auch mit eigenen Ohren hören was dieser dazu zu sagen hat.

Danke erstmal für deine Hilfe! =)
 
Selbst wenn ein AB (in dem Fall Baytril) immer geholfen hat, sollte man bei mehrfach nacheinander erkrankten Tieren bei der dritten, spätestens bei der vierten Medikamentengabe ein anderes AB nehmen. Sonst sorgt man mit hoher Wahrscheinlichkeit für resistente Erreger und dadurch chronische Erkrankung sowie Nebenwirkungen des AB.
 
Achso, habe leider noch nicht viel Ahnung. Meine Mäuse waren bis jetzt immer kerngesund *aufholzklopf*. Deswegen komme ich gerade das erste mal in Berührung mit Medikamenten und Atemwegserkrankung. Gut das du mir das sagst.
Ich hoffe nur mein TA ist mäuseerfahren, ich habe einen gleich um die Ecke. Ich werde den mal probieren. Mal sehen was der mir sagt, ich kann das ja dann nochmal hier posten und ihr könnt einschätzen ob sich das einigermaßen kompetent anhört. =)
 
nhja, in Berlin gibts einige gute Tierärzte...
klar, man kann was neues ausprobieren, wenn es aber akut wird, würde ich lieber auf alt Bekanntes zurückgreifen.
 
Diese Atemwegsgeschichten sind wirklich nicht schön *seufz* Mein Milka bekommt nun seit 3 Tagen Baytril, seit gestern verabreiche ich ihm oral 0,1ml Baytril/Tag und das noch bis Sonntag - ich hoffe 5 Tage sind ausreichend??
Habe gelesen, dass es meist nach dem Absetzen des AB wieder schlimmer wird bevor eine endgültige Besserung sichtbar wird.
Immerhin hat er wieder etwas mehr Appetit, wenn auch er noch nicht zunimmt *seufz*
An NutriPlus und NutriCal zeigt er absolut kein Interesse, was heisst, dass ich ihn festhalten muss um ihm das Baytril ins Mäulchen zu flösen. Gestern hat es super geklappt, heute habe ich 3 Bisse kassiert.. immerhin kann er schon wieder kräftig zubeißen *Angst*
Das AB soll im Abstand von 12 Stunden verabreicht werden, dem kann ich morgen allerdings aufgrund der Arbeit nicht gerecht werden, da wären es dann nur 10.5 Stunden. Ist das weiter tragisch?? Anders geht's leider nicht.

Grüße =)
 
Mein Milka bekommt nun seit 3 Tagen Baytril, seit gestern verabreiche ich ihm oral 0,1ml Baytril/Tag und das noch bis Sonntag - ich hoffe 5 Tage sind ausreichend??

Nein, sind sie nicht, es sollten mindestens sieben, besser zehn Tage sein.;-)
Die 10,5 Stunden find ich nicht tragisch, besser so als zu spät...
 
Danke reann und Ungehorsam=) Habe im Wiki gelesen und deshalb die TA auf die 5 Tage angesprochen, sie meint das reicht. Habe jetzt noch 0,4ml, was also für insgesamt 7 Tage reicht (sofern ich nichts verkleckere, sie hat mir etwas mehr mitgegeben, damit ich experimentieren kann).
Also soll ich eigenständig 2 Tage länger verabreichen?

Was mich mehr beunruhigt ist folgendes - Zitat Wiki: Desweiteren sollte Baytril nicht parallel zu anderen Antibiotika wie Tetrazyclinen oder Chloramphenicol verabreicht werden, da es dabei zu gegensätzlichen Effekten kommen kann.

Als Milka zum ersten Mal Baytril gespritzt bekam (vorgestern) stand er noch unter der Depotwirkung des Tetracyclins.*grübel**grübel**grübel*

Naja, jetzt hockt er IN seinem Futternapf und haut sich die Backen voll, die Flankenatmung hat auch etwas nachgelassen.. soweit positiv *freu* Freue mich über jede noch so winzige Besserung =)
 
Ich habe das Gefühl bei Phil wird es nicht besser *seufz*

Er fährt sich jetzt auch so oft mit den Vorderpfoten übers Gesicht, vielleicht wegen dem Niesen? Ich fühl mich so schlecht, weil es ihm so schlecht geht. Ich leide da so sehr mit...*seufz*
Will nicht das es ihm schlecht geht! *heul*
 
meine Oma Helga macht das auch - sie putzt sich dabei die Nase.
Wenn sie mal wieder eine ihrer Niesanfälle hat, bildet sich gelegentlich ein Tröpfchen klarer Flüssigkeit an der Nase. Den putzt sie sich dann weg.
 
Das klingt logisch!

Gestern habe ich so eine kleine Kahle Stelle auf dem Rücken entdeckt und dachte mir vll sitzt gerade einfach nur das Fell komisch. Aber ich hab das Gefühl heute ist die Stelle ein bisschen größer. *heul*

Was kann das sein? Es sind keine Anzeichen von blutig gekratzen oder gebissenen Stellen. Kann es durch das AB kommen? *seufz*
 
Gibst du Bene Bac? Falls nein, solltest du es dir überlegen.
 
Mh nee, was ist das und wobei hilft es? Habe noch nichts davon gehört. Und wo kann ich es besorgen?

Kann es vll auch das sogenannte "rasieren" durch eine andere Maus sein? Wir haben ihn gerade frisch in eine feste Gruppe vergesellschaftet. *grübel*
 
Und das hilft gegen die Fellsache?
Meint ihr also das kommt vom AB?

Morgen früh gehts ja zum Tierarzt, da lass ich ihn dann erstmal durchchecken und höre mit eigenen Ohren was Sache ist und nich nur so halb übermittelt durch den Vorbesitzer.
 
Ne, das baut die Verdauung gerade nach AB- Gabe wieder auf und unterstützt so auch das Immunsystem.;-)Sollte man bei AB immer verabreichen.
Wegen der kahlen Stellen kann ich nix sagen, das kann alles mögliche sein, Parasiten, ein Pilz, rasieren...
Kannst du ein Foto davon machen? Dann können wir mal schauen...
 
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